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    Das märchen vom loyalen opelianer (nur bochum) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.10.04 23:11:27 von
    neuester Beitrag 21.10.04 09:05:56 von
    Beiträge: 44
    ID: 915.083
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      schrieb am 17.10.04 23:11:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      vor ca 15-18 jahren war ich zufällig bei einer betriebsversammlung der firma opel-bochum, die in der westfalenhalle in dortmund stattfand anwesend.
      bei einer ansprache des damaligen europachefs von gm aus london zur lage und zukunftsplanung von gm-europa, standen auf einmal ca 300-400 organisierte trillerpfeifenköpfe um das rednerpult und machten mit ihren pfeifen so einen lärm, dass von der rede nicht ein wort zu verstehen war. Diese wurde dann auch nach ca 5 minuten abgebrochen.
      Zu dieser zeit gab es bei opel keine probleme zwischen arbeitern/gewerkschaft und geschäftsleitung.
      Auf meine rückfrage nach dem grund für diesen gesteuerten krawall wurde mir folgendes mitgeteilt:
      die betriebsversammlung findet einmal im jahr statt, um den leuten mitzuteilen wie es um die firma steht, was für die zukunft geplant ist, usw.
      jeder beschäftigte bekam für die teilnahme ein trinkgeld um sich damit nach der veranstaltung einen schönen tag zu machen. (die summe weiss ich nicht mehr genau, sie betrug damals bei opel zwischen 50 DM und 100 DM )
      wie die geschäftsleitung festgestellt hatte, steckten sich die leute dieses geschenkte geld ein, machten sich nen schönen tag und es kamen jahr für jahr immer weniger zu dieser betribsversammlung, weil sie ihre firma anscheinend nicht interssierte.
      Um sich jedoch vor dem europaboss von gm, der in eben diesem jahr dort sprach nicht zu blamieren, gab es diesmal das geld nicht im voraus, sondern wurde vor ort nur an die ausgezahlt, die tatsächlich dort waren.
      Und genau dies hat die guten opelianer so geärgert, dass eben 300-400 zufällig eine trillerpfeife dabei hatten und ganz spontan und ohne planung ihrer wut luft gemacht haben-
      ich bin überzeugt, dass dieser europachef sehr grossen einfluss auf die investitionsplanungen von gm in europa hat, was er gm wohl über den standort bochum und dessen zukunftsaussichten mitgeteilt hat
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 23:52:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja, das ist genau die Art von Geschichten, von denen man genau weiß, daß sie wahr sind, weil man nie darauf käme, sich so etwas auszudenken. :(

      Da fällt mir nur eines noch zu ein: Dichtmachen den Laden, denn dazugelernt haben sie offenbar gar nichts in Bochum !! :O
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 00:08:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Daß man den Beschäftigten überhaupt Geld gegeben hat finde ich abartig. Es sollte doch selbstverständlich sein, sich für seinen Betrieb zu interessieren. Oder ist das nur so ein idealistischer Blödsinn, den der Cognac in mich hineintreibt?
      Eine unglaubliche Geschichte. Und genau wie qcom erkannte, wahrscheinlich wahr. Deutschlands Arbeitnehmer, tss tss tss.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 06:44:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      # 3

      Es ist eine Strafe solche Mitarbeiter zu haben. Mitarbeiter, die sich nicht für die Firma interessieren, interessieren sich, nach meiner Meinung, auch nicht um ihren Arbeitsplatz.

      Selbst ein Mitarbeiter, der nur die höhere Baumschule absolviert hat (Klettern und Religion) muss wissen, dass es wichtig ist, dass er mehr erwirtschaften muss, als er selbst, die Verwaltung und die Investitionen kostet.

      Die Mitarbeiter haben deutlich gezeigt, dass es ihnen scheiß egal ist, woher ihr Lohn kommt. Dann dürfen sie sich auf nicht wundern, wenn sie als erstes auf der Straße sitzen.

      Ich weiß nicht ,wie das Arbeitsverhältnis im schwedischen Werk ist. Ich bin nur oft in Schweden und habe die Erfahrung gemacht, dass die Schweden eine ganz andere Lebens- und damit auch Arbeitseinstellung haben.

      Ist dieses Volk vielleicht einfach aus gentechnischen Gründen einfach nur zu dumm ???
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 06:50:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      na, lasst das mal user "hannez" lesen:cry:

      war gestern nicht eine Azubi-Vertreterin auf n-tv, die meinte, man sei zu keinem Verzicht bereit?

      Die Tage des Werkes sind nun entgültig gezählt, ein Konzern, noch dazu ein us-amerikanischer, wird sich nicht so auf der Nase herumtrampeln lassen.

      Die Gewerkschaften in Deutschland werden noch lernen, was es heißt, sich mit Konzernen in einer globalisierten Welt, anzulegen.

      Und das ist auch gut so, denn das, was Gewerkschaften/Betriebsräte hierzulande mit Unternehmern in den letzten 20 Jahren so veranstaltet haben, grenzte ja schon an Tyrannei.
      Da die Politik nicht Willens oder in der Lage war, diesem (weltweit wohl mittlerweile einzigartigen) Treiben von Gewerkschaftsfunktionären und Kadern ein Ende zu setzen, wird das jetzt halt anderweitig geregelt.

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      schrieb am 18.10.04 10:14:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich glaube nicht das die Opel Mitarbeiter allzu viele Sympathien ausserhalb von Bochum und Umgebung haben.

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 10:35:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nachdem zur Zeit keine Tarifverhandlungen anstehen und Friedenspflicht herrscht, kann die Arbeitsniederlegung in Bochum als unentschuldigtes Fernbleiben vom Arbeitsplatz ausgelegt werden

      und rechtfertigt eine fristlose Kündigung - will die Werksleitung sicher gehen, so verschickt sie Abmahnungen mit der Drohung der fristlosen Kündigung im Wiederholungsfall.

      Bochum hat seine Zukunft hinter sich, man kann mit einer Schließung des gesamten Standorts rechnen. Die amerikanische Mentalität des Managements in Detroit läßt sich das nicht bieten, zumal Bochum seine Schlüsselstellung, die zentrale Achsenfertigung auch für andere Standorte, reichlich als Druckmittel auszunutzen versucht.

      Fazit: GM wird Bochum stillegen, bei Opel in Deutschland nichts mehr investieren und alle Neuinvestitionen in Osteuropa und China tätigen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 12:31:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      nachtrag
      vr ca 2-3 jahren sollte in bochum schon einmal das weihnachtsgeld gekürzt werden.
      grund: in bochum betrug die durchschnittliche krankfeier quote zwischen 13 und 15 prozent.
      zu dieser zeit lag der durchschnitt in
      rüsselsheim bei 7%
      bei ford saarlouis bei 7%
      bei daimler bei 6%
      bei porsche bei 5%
      da das weihnachtsgeld aber bei einer absenkung der quote auf maximal 10% doch gezahlt werden sollte ging diese kurzfristig auf 10% zurück.
      ohne begleitung und feedback durch die gewerkschaft wäre sie mit sicherheit auf einen viel tiefer liegenden wert gefallen.
      ausserdem konnte man vor ca 15 jahren auf den betriebsparkplätzen für die arbeiter immer 20-25 prozent fremdfabrikate sehen (hauptsächlich japaner unf franzosen.)
      leider habe ich keine aktuelleren zahlen, würde mich aber mal interessieren wie es jetzt aussieht.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 12:40:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6,

      doch, haben sie ! ich war noch nie im leben in bochum oder umgebung, aber die mitarbeiter tun mir leid.

      nicht leid tun mir hingegen die gewerkschafter und betriebsräte im aufsichtsrat !
      von denen sollte man ruhig einmal die privatadressen unters volk verteilen :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 13:04:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1 und #8 kannte ich bisher noch nicht, bin in der Tat immer bereitwillig auf den Quatsch vom treuen Ex-Kumpel und Opelaner reingefallen. Ich bin mir sicher, das hing damit zusammen, daß ich vor allem BR-Mitglieder von denen kannte.

      #9
      Ich habe jehrelang in der Umgebung gewohnt und kann daher sagen, daß Bochum-Langendreer bis heute einen fürs Ruhrgebiet überaus gepflegten und saturierten Eindruck macht. Das ist ja an sich ok, aber ich hätte mir angesichts der offenkundigen Abhängigkeit von OPEL schon ein bißchen mehr Engagement für die Firma erwartet. Die gut gestellten OPELaner hätten ja nur mal mit der S-Bahn (oder ihrem Japaner) nach Gelsenkirchen oder in die nördlichen Stadtteile von DO fahren müssen, um wiederzuentdecken, was so ein gut zahlender Arbeitgeber wert sein kann ...

      Daß sie JETZT auf ihr "Recht" pochen und die Arbeit einstellen, zeigt nur, daß sie sich in den fetten Jahren zwar eine Wampe, aber keine Gehirnzellen haben wachsen lassen ... :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 13:58:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7

      sowas würde ich bestätigen

      Die amerikanische Mentalität des Managements in Detroit läßt sich das nicht bieten, zumal Bochum seine Schlüsselstellung, die zentrale Achsenfertigung auch für andere Standorte, reichlich als Druckmittel auszunutzen versucht.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 19:03:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10
      alles was ich geschrieben habe bezieht sich nur auf opel bochum
      ich bin im ruhrgebiet geboren und aufgewachsen und fühle mich hier auch sehr wohl.
      trotzdem kritisiere ich opel bochum.
      es gibt auch andere beispiele.
      zb haben sich die HÖSCHIANER und KRUPPIANER über generationen immer mit ihrer firma identifiziert, nur sind diese firmen von thyssen, einer deutschen firma, plattgemacht worden.
      zu der zeit waren Leuten wie johannes rau und diverse führende gewerkschafts- und partei-funktionären dort im aufsichtsrat, die alles mitgetragen haben.
      nur haben die ihre mitglieder zur ablenkung nach essen und dortmund zur demo geschickt, obwohl sich die vorstände von krupp und hösch vehement gegen eine schliessung gewehrt haben, weil es betriebswirtschaftlich nicht notwendig war.
      thyssen wollte zb von hösch nur die spundwände (sind im hafen new york und saudi arabien und im rest der 1.2.+3. welt im einsatz und die feinbleche, mit denen ca. 75% der deutschen autos gebaut werden), die technisch zum besten was es in der welt gibt gehören.
      alle anderen abteilungen wurden als lästige konkurrenz geschlossen.
      vor ca 20 jahren hat hösch ca 30 000 mitarbeiter und ca 15 000 zulieferermitarbeiter im grossraum dortmund beschäftigt.
      heute sind es noch 850 totengräber.
      all das ist mit vollem wissen der gewerkschaften passiert.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 19:53:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Klapperkisten von Opel braucht man nicht. Das Werk sollte sofort geschlossen werden oder aber von der IG Metall gekauft werden.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:13:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hoffentlich seid Ihr auch mal so frisch und munter mit Schließungen zugange, wenns Euch selbst betrifft, Ihr ne Masse Schulden an der Backe und plärrende Kinder zu Hause habt.

      Über andere und deren Vernunftspflicht zu reden macht immer schnell nen schlanke Fuß.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 22:20:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14
      dass ihr über eure besetzer und quasi-enteignunsmethode eher das gegenteil erreicht, darüber musst du dir schon im klaren sein.
      bei der überkapazität spart ja gm und die autoindustrie vielleicht mehr geld wenn sie noch warten
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 23:33:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      #1

      Das war aber auch ein schier unglaubliches "Verbrechen".

      Da hätte Adolf wieder kommen müssen und die Trillerpfeifen verhaften, sowie die Arbeiter beschlagnahmen sollen.

      Die Leute haben über Jahrzehnte ihre Pflicht getan und sind dafür entlohnt worden. Nicht mehr und nicht weniger.

      Die Leistung wird durch die Taktzeit vorgegeben.

      An Opel Bochum hängen mit den Zulieferfamilien 350000 Menschen dran.

      Aber es scheint z. Z. den Deutschen nichts mehr zu erfreuen, wenn dem Nachbarn 30 % vom Lohn gekürzt werden.

      Mit Scampis und frischem Spargel in der Schnauze, auch wenn die Uni gerade hinter ihnen liegt, von Reformen faseln.

      „Der Spargelstecher verdient auch zu viel und leistet zu wenig.“

      Nur, dass sie auch mal Spargelstecher werden können, so weit reicht ihr Horizont nicht.

      Alle Strukturprobleme wollen sie mit Lohnkürzungen lösen.

      Diese absolut dummen Menschen. Ich könnte Kotzen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 23:50:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Waldsperling: Du triffst es mal wieder! ;):(
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 23:55:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Danke Atti, muss doch mal gesagt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 08:42:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      #16-#18
      Eure verlogene Gefühlsduselei geht mir ziemlich auf die Nerven, inbesondere weil Ihr sie offenkundig bar jeder Ortskenntnis ablaßt.

      Speziell der Dreckspatz läßt jeden Sinn für Anstand und Realität vermissen. Was hat denn die Trillerpfeifengeschichte mit Adolf zu tun, Du sozialistischer Leukoplastbbohrer?

      :confused: :confused: :confused: :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 09:48:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      rohrberg

      1. Bin ich selbst nicht Betroffener
      2. Magst Du inhaltlich ja durchaus Recht haben
      3. Gings mir nur darum, die flotten Sprüche aller Nichtbetroffenen hier mal wieder auf eine niedrigeres Level zu holen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 12:18:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20
      wollte mit meinen postings u.a.nur sagen, dass die politiker sich nicht um die sachen kümmern, die sie verändern könnten, wenn der finger nicht auf die richtige wunde gelegt und druck gemacht wird.
      bei den weltkonzernen geht es um geld, was auch legitim is, und du erreichst du (wenigstens eine abmilderung der härten)mit kooperation, mit konfrontation erreichst du genau das gegenteil.
      vielleicht hat die gewerkschaft auch nicht die richtigen verhandlungspartner geschickt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 14:39:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      also hier wurde ja schon desöfteren behauptet das es genauso schlimm sei das jetzt schlecker mitarbeiterinnen arbeitslos werden bzw auf niedrigstem niveau nun verdienen wie die geschichte mit den opelianern.
      also: auffanggesellschaft gründen,niemanden entlassen,und alle auf dasselbe niveau setzen wie ihre fliessbandnachbarn mit schlechterem vertrag bei zeitarbeitsfirmen.

      gleiches geld für gleiche arbeit,sorry alles andere ist raffgier pur.


      aber was will man von menschen erwarten,die trotz anwesender leiharbeiter mit gleichen handgriffen für deutlich weniger lohn jährlich nach noch mehr geld für sich brüllen und dabei diese leute veraachtend vergessen? nichts.


      mir sind deutsche automobilmitarbeiter dermassen unsympathisch das ich zufriedener japanerfahrer bin.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 14:47:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      #1
      Glaubst Du ernsthaft, dass der damalige Europachef (vor 15 bis 18) sich heute an den Bochumer Mitarbeitern rächt? Henderson, z.Zt. Chef Europa will sich profilieren und bläst sich deshalb so auf, anders kann es wohl nicht sein - vielleicht hat er Ambitionen den Stuhl des obersten GM-Chefs Wagoner zu erobern. Nichts ist unmöglich bei Opel
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:07:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      In Detroit sehen die GM-Manager mit ihrer amerikanischer Mentalität (heuern und feuern, wie in den USA üblich), daß die mit üppigen Sozialleistungen versehenen deutschen Opel-Arbeiter, die mit ihrem Haustarifvertrag 20 bis 30 % mehr als alle anderen Metaller in Deutschland

      und 5 bis 7 mal soviel wie ihre polnischen Kollegen in Gleiwitz verdienen, mit ihrem wilden Streik in Bochum durch die zentrale Fertigung von Achsen alle anderen europäischen Werke zum Stillstand bringen.

      Daher wird der Standort mittelfristig stillgelegt, allen Beteuerungen zum Trotz. Zuerst Schadensbegrenzung durch Zugeständnisse, damit die anderen Werke in Europa wieder weiterarbeiten können. Dann Auslagerung der Achsfertigung vermutlich nach Osteuropa, Bochum ist dann reiner Montagebetrieb ohne eigene Fertigung.

      Dann kommt die Rache: Stillegung, weil sich der Betrieb als reiner Montagebetrieb nicht rentiert, da keine Investititionen und keine Modernisierung erfolgte.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:15:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24

      So wird es kommen.

      :cool: FS :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:25:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Waldsperling:
      Diese absolut dummen Menschen. Ich könnte Kotzen.
      Ja, das ist genau der geschliffene Ton in dem sich die ganz großen Denker unserer Gesellschaft artikulieren.

      Aber, bitte, tu Dir keinen Zwang an und mach! Was ist eine Streikandrohung ohne Streik? Genauso wenig wie eine Kotzandrohung ohne Vollzug. Bitte schau dass Dein Eruktat auf die Tastatur und die Hauptplatine Deines Rechners geht, dir ist dann leichter, uns auch, eine WIN-WIN-Situation von der wir alle etwas haben.

      Alle Strukturprobleme wollen sie mit Lohnkürzungen lösen.

      Warum wir Ungläubigen dieses Problem nicht sehen liegt nicht an der tapferen solidarischen und der Allgemeinheit bedachten kämpferischen Arbeiterschaft, sondern eher an der Schwäche zB der Bauerngewerkschaften und Selbständigengewerkschaften.

      Noch immer ist es in der Landwirtschaft so, dass Ernten mal besser mal schlechter ausfallen. Ein menschenunwürdiger Zustand. Die Bauerngewerkschaften sollten hier endlich durchsetzen, dass der Staat den Feldern vorschreibt jährlich mindestens einen um 2% gestiegenen Ernteertrag abzuwerfen, notfalls mit gesetzlichmeteorologischen Zusatzverordnungen.

      Oder die Selbständigengewerkschaft : wo bleibt die Forderung und Sicherung der ICH-AGs, und die gesetzliche Sicherheit dass ICH-AGs jährlich einen fixierten Einkommenszuwachs bekommen, ungeachtet ihrer Leistung und Arbeitszeit. Eine schändliche Entwicklung ist das.

      Vergessen wir also nie, dass die Opel-BRe und -Gewerkschafter für uns alle streiken, Haustiere und Gartenmöbel miteingeschlossen. Wer das nicht sieht ist dumm.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:39:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      # 24

      Genau richtige Prognose.

      Und die sehen nicht mal, dass sie mit ihrem wilden Streik selbst die Sargnägel reinschlagen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:49:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 26 PrinzValium

      glaubst du wirklich, dass der Pipmatz das verstanden hat :confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:53:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28:
      23552,
      naja, es war wohl eher für die Dummen gedacht...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 17:04:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Als zu Beginn der 80-er Jahre im Mittelwesten der USA eine Unzahl metallverarbeitender Betriebe entweder stillgelegt werden mussten oder in die Pleite rauschten, weil die Stundenlöhne schon damals von den Gewerkschaften auf teilweise weit über 30 Dollar gepuscht worden sind, setzte bei den nun beschäftigungslos gewordenen Arbeitern eine radikale Denkveränderung ein. Mir wird unvergessen bleiben, dass sich nach dem Desaster die zuvor so hofierten Gewerkschaftsfunktionäre nur noch durch panische Flucht retten konnten, weil sie andernfalls von den getäuschten Arbeitnehmern beinahe gelyncht worden wären.

      Was war passiert? Die amerikanische Metall- und Autoindustrie hatte, ausgelöst durch den Boom vor allem der 70-er Jahre und die damit verbundenen, verantwortungslosen Gewerkschaftsforderungen plötzlich ihre Weltmarktstellung verloren. Während Europa und Japan mit immer besseren Weltmarktanteilen glänzen konnten, verfinsterte sich die Lage in den USA, obwohl der dortige Staatsanteil im Vergleich zu dem extrem aufgeblähten Sozialstaat heutiger, speziell deutscher Prägung nur eine marginale Rolle spielte. Nichts kann besser verdeutlichen, wie überflüssig und wirtschaftsgefährdend die Gewerkschaftsschmarotzer sind. In guten Zeiten puschen sie die Löhne - in schlechten Zeiten verschwinden sie entweder in der Versenkung oder parlieren mit hohlen Phrasen über "soziale Gerechtigkeit" oder sonstigen Schwachsinn aller Art.

      Es mag sein, dass Gewerkschaften beim Beginn des Zeitalters der Industralisierung, als ein Großteil der Menschen weder lesen noch schreiben konnte, als wirksame Interessenvertretung des Arbeitnehmers eine Existenzberechtigung hatten - diese Zeiten sind lange vorbei! Ich hätte mich in meinem langen Berufsleben zutiefst geschämt, hätte ich jemals für die Durchsetzung meiner beruflichen Ziele die Fürsprache eines parasitären Berufsschwätzers gebraucht.

      In den USA ist seinerzeit die Krise, wenn auch nur allmählich und unter Entbehrungen für alle, überwunden worden. Ob das in einem sozialistisch verkommenen Wohlfahrtsstaat Deutschland, der bei einem sich immer unheimlicher drehenden Schuldenkarussell seinen Staatsanteil auf inzwischen rd. 54% hochgeschraubt hat, gelingt, ist mehr als fragwürdig. Eines steht jedenfalls fest - für die "Opelianer" ist weder von den Gewerkschaftsschwätzern noch von den politischen Phrasendreschern Hilfe zu erwarten. So schmerzlich es auch für die Mitarbeiter von Opel sein mag - sie müssen im Zuge der Globalisierung lernen, kleinere Brötchen zu backen. Die Alternative wäre gruselig.

      Beste Grüße KP
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 17:18:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      # 26 Prinz ValiumNG, habe deinen Text ausgedruckt und komme, während ich dies schreibe, aus dem Lachen nicht heraus.

      Beste Grüße KP
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 17:26:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      Kartoffelpürree:
      klasse Beitrag!

      Kann sich noch jemand an den Kauf einer Villa von Jürgen Peters in Hannover erinnern? Günstigste Konditionen, Altmieter davongejagt! Und hier stehen sie nun und geißeln die miesen Ausbeuter.

      In einem anderen Thread (?) wurde erwähnt, daß dieser "Streik" als Info-Veranstaltung deklariert wird. (wie DUMM muß man sein, so einen Stuß zu glauben). Ansonsten die IG Metall blechen müsste. Aber das will die Gewerkschaft natürlich nicht: Kein Geld in den Kassen, Mitarbeiterentlassungen... Das volle "neoliberale" Programm wird derzeit beim DGB durchgezogen... Wo kein Geld, da kein Streik? Irrtum: Informationsveranstaltung...

      Interessanterweise wehren sich die Gewerkschaften mit allen recht- und unrechtmäßigen Mitteln gegen die Gründung einer Gewerkschaft für Beschäftigte bei den Gewerkschaftsorganisationen.

      In meinen Augen haben sie den Bogen überspannt, genauso wie die "Ausbeuter" Anfang des 20. Jahrhunderts. Und sie werden die Quittung bekommen. Oder das Land.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 18:04:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      Guten Abend Kartoffelpürree,
      schöner Beitrag #30, Kompliment!
      (und danke für die Blumen).

      Ich fürchte nur D ist nicht wirklich mit USA, GB oder wie häufig als Vorbild genannt NZL so direkt vergleichbar. Einerseits wegen der Mentalitätsunterschiede, vielmehr aber auch wegen der tiefen parteilichen Verankerung der Gewerkschaften in D, die in den anderen Beispielen (man korrigiere mich) bei weitem nicht so ausgeprägt sind.

      Aber man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Gewerkschaften in Zentraleuropa jene Interessensvertretungen sind, die ihre (=eigenen) Interessen am besten vertreten haben.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 18:23:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      # LunkwillFook, ja, an den Villenkauf dieses verlogenen Schwätzers Peters kann ich mich nur zu gut erinnern. Leider ist ja nie aufgeklärt worden, warum andere Bieter, die höhere Preise zahlen wollten, von dem zuständigen Referenten der Stadt Hannover nicht berücksichtigt worden sind. Das weckt bei mir Erinnerungen an die Stadt Wuppertal, wo fast der gesamte Verwaltungsapparat zum Erliegen gekommen wäre, weil man die öffentlichen Figuren wegen Bestechlichkeit oder Vorteilsnahme entweder eingelocht oder vom Dienst suspendiert hat. Von meiner Heimatstadt Köln möchte ich erst gar nicht reden.

      Der von den Unwissenden so oft bemühte Manchester-Liberalismus entsprach im Vergleich zum Umgang der Gewerkschaftsvögel heutiger Zeit mit ihren Angestellten geradezu paradiesischen Zuständen. Aus dem eigenen Bekanntenkreis weiß ich, dass die bei der Gewerkschaft Beschäftigten faktisch rechtlos sind. Über diese Machenschaften decken die in der Öffentlichkeit auftretenden Funktionäre geschickt den Mantel des Schweigens. Wen wundert`s, wenn sage und schreibe 243 Bundestagsabgeordnete der SPD von dieser schmierigen Heuchler-Organisation in ihre überflüssige Stellung gepäppelt worden sind.

      Beste Grüße KP
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 19:03:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Habe gerade auf http://www.spiegel.de die folgende Schlagzeile gelesen:

      Arbeiter misstrauen Betriebsräten

      WOW - Setzt hier ein Lernprozess ein??? :look::look:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 19:15:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      die opelarbeiter sind helden !

      in der konsequenz wahrscheinlich tragische helden, aber sie trauen sich die schnauze auf zu machen, das ist schon eine große leistung in diesem obrigkeitshörigem staat.

      lieber mit wehenden fahnen in den untergang als still und depressiv dahinsichen.

      gruß nach bochum - hässlich warst du schon immer und besser wirds auch nimmer.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 07:43:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      (36)

      Das war Satire, oder?

      Oder meinst du wirklich, daß arbeitslos besser wäre als eine 40-Std.-Woche und/oder Gehaltsverzicht?
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 08:24:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      # 37

      nein JoePorc

      du musst wohl davon ausgehen, dass der Eierdieb das ernst mein.

      Eine 40 Stundenwoche wäre ja auch eine Frechheit. Nach diversene Aussagen in den letzen Wochen, wäre ein 42 Stundenwoche sogar menschenunwürdig.

      Das letzte gilt na klar nur für Arbeitnehmer. Unternehme dürfen länger arbeiten. Wahrscheinlich, weil sie keine Menschen sind.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 14:26:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich fasse mal einige Punkte aus dem Thread zusammen:

      - Krankenstand bei Opel weit über Bundesdurchschnitt (vom internationalen Durchschnitt sprechen wir garnicht)

      - 35 Stunden Woche (man braucht ja schließlich viel Zeit, um sein Häusschen zu bauen)

      - Löhne weit über Durchschnitt (s.u.)

      Was verdient so ein Opelaner (Bandarbeiter im Schichtdienst) mit den üblichen Zulagen brutto im Monat? Ich habe nur gehört, die Opelaner verdienen sehr gut. Ich würde wetten, eine Karstadt-Verkäuferin hat grad mal die Hälfte - wenn überhaupt.

      Hab in den letzten Tagen einige Interviews im TV gesehen.
      Solche Sprüche hörte man des öfteren: "Ich zahle 1000 Euro (!!!) Miete im Monat. Wie soll ich die Wohnung noch halten, wenn ich arbeitslos werde? (Anmerkung: Für 1000 Euro gibts in Bochum ne Super-Luxus-Wohnung). Sehr viele Opelaner haben sich schon in jungen Jahren ein Haus gekauft. Es wird als selbstverständlich erachtet, dass man sich sowas leisten können muss - auch als Bandarbeiter.

      Man kann nur staunen, was für ein Anpruchsdenken herrscht.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 16:34:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      ich kann nur sagen ich hoffe das man das einsparziel erreicht ohne entlassungen,aber mit radikalen lohnkürzungen.
      nicht nur das das anspruchsdenken sehr hoch ist,man brüllt immer noch nach mehr,obwohl die hausarife deutlich über flächentarif liegen (80 prozent der beschäftigten sind nichtmal im tarifbereich angesiedelt,meist darunter).


      finde ich auch wichtig,wieviel genau so ein opelaner verdient,im vergleich zum leiharbeiter mit denselben handgriffen etc.
      das eine karstadtverkäuferin die hälfte eines opelarbeiters verdient halte ich selbst ohne schichtzulagen für unwarscheinlich.
      eine schleckerverkäuferin muss vermutlich nen halbes jahr arbeiten um nen monatslohn eines nachtschichtopelaners zu erhalten.

      fazit: das gefasel von den hohen lohnNEBENkosten ist im zusammenhang mit opel und co unsinn.würde man nur den normalen tarif in allen deutschen grosskonzernen zahlen,also nicht den haustarif,würde man zweistellige prozentzahlen lohn sparen,ganz ohne politischen handlungsbedarf.

      naja die party ist ohnehin vorbei,ich hoffe wirklich das niemand entlassen wird aber das man die arbeiter auf ein faires niveau herunterbringt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:56:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      #26 PrinzValiumNG,

      vielen Dank für deinen Hinweis und Vorschlag, dass ich ( in einem Diskussionsforum) die Klappe halten soll.

      Ich darf aber darauf hinweisen, dass ich weder die Geschäftsführung noch die Mitarbeiter von Opel kritisiert habe. Das Kotzen bezog sich lediglich auf dumme „Wirtschaftsfachleute“ deren „Reformhorizont“ nur bis zu Lohnkürzungen reicht. Und nur um die ging es.

      Wenn ich gewusst hätte, dass du „große Stücke“ auf diese Spezies hältst, hätte ich deren Dummheit ein wenig differenziert.





      >>> Bitte schau dass Dein Eruktat auf die Tastatur und die Hauptplatine Deines Rechners geht, dir ist dann leichter, uns auch, eine WIN-WIN-Situation von der wir alle etwas haben.<<<




      Ich bitte darum, doch einmal genau Ross und Reiter zu benennen, wer „uns“ und wer „wir“ ist/sind.
      Oder bist du berechtigt für das ganze Board zu sprechen bzw. zu schreiben?

      Da du ja auch mit dem Vorschlag, dass ich die Klappe halten soll, so freimütig umgegangen bist, erlaubst du mir sicher auch zwei Bemerkungen zu deinen Postings.



      >>> dass die Opel-BRe und -Gewerkschafter für uns alle streiken, Haustiere und Gartenmöbel miteingeschlossen<<<



      Das ist eines der besten Beispiele.

      Das die Gewerkschafter für Haustiere und Gartenmöbel streiken, mögen manche User als humorvolle Formulierung mit gediegenem Wortschatz einstufen, der ungeschliffene Ton eines kleinen Denkers lässt mich meine Meinung dazu zurückhalten. Man sollte aber die Grenze zur Lächerlichkeit, die in der aktuellen Situation nicht weit vom Unästhetischen entfernt ist, nicht gänzlich ignorieren.

      Auch deine häufig verwendeten Begriffe des Deckungsbeitrages und der Verwaltungsgemeinkosten mögen lehrreich sein, bei häufigen Wiederholungen, hinterfrage ich allerdings die Substanz dieser Materie.

      Zudem ist dein Beitrag im Thread von Doktor DAX

      >>> Und wäre trotzdem pleite gegangen, weil er denn Unterschied zwischen Umsatz und Deckungsbeitrag nicht kannte<<<


      auch noch völlig falsch und unangebracht.

      Die Beschäftigung eines Monteurs hat mit dem Deckungsbeitrag überhaupt nicht zu tun.

      Seit wann geht es in der Deckungsbeitragsrechnung nicht mehr nur um Produkte, sondern auch um Menschen?

      Wenn man schön öffentlich in einem Board sein Handeln als GM kundtut und mal eben 100000 Menschen „locker flockig“ in den Ruin schicken würde, sollte man solche handwerklichen Fehler nicht begehen.

      Geh mal davon aus, dass es in diesem Board User gibt, die von diesen Sachen schon mehr vergessen haben, als du jemals davon wusstest.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 08:27:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41:
      Nun, das Wichtigste ist sicherlich dass Dir jetzt leichter ist, nachdem Du es geschrieben hast. Die mannigfaltigen Formen der Urschreitherapie wird von den meisten Therapeuten anerkannt, und ist allemal besser als Magenkrämpfe oder Drogenmissbrauch.

      Die Passagen mit bildlicher Sprache hätte ich vermutlich mit
      </waldsperling><waldsperling>
      ein wenig abteilen müssen, schließlich schickt man Kleinkindern auch keine Kataloge über Ehehygieneartikel (hoppla, das war jetzt wieder bildlich, darf ichs stehen lassen?)

      Ansonsten hast Du recht, das ist ein Wirtschafts&Politikforum, da haben Begriffe wie Deckungsbeitrag, Marge, BÜB und BAB und solche Sachen nichts verloren. Außerdem darf der Mensch nicht mit solchen Dingen in Verbindung gebracht werden, weil das ist unmenschlich. Managergagen oder kalkulatorischer Unternehmerlohn haben zwar auch mit Kosten und Menschen zu tun, Manager/Unternehmen/Arbeitgeber sind aber keine Menschen, sondern Ausbeuter, da passt das wieder, oder?

      Und vor allem durch mehrfache Nennung zeigt man wie Du richtig sagst, dass man davon keine Ahnung hat. Außer wenn natürlich manche immer wieder das böse Kapital, Managementfehler, und ausgebeutete Arbeitnehmer erwähnen, dann heisst Wiederholung Kompetenz.

      Werde mich bemühen einfach in Zukunft mir ein Beispiel an Dir zu nehmen....
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 08:49:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      #41:

      Nachtrag:

      Zudem ist dein Beitrag im Thread von Doktor DAX
      > > > Und wäre trotzdem pleite gegangen, weil er denn Unterschied zwischen Umsatz und Deckungsbeitrag nicht kannte< < <
      auch noch völlig falsch und unangebracht.
      Die Beschäftigung eines Monteurs hat mit dem Deckungsbeitrag überhaupt nicht zu tun.
      Seit wann geht es in der Deckungsbeitragsrechnung nicht mehr nur um Produkte, sondern auch um Menschen?


      Dass wir beide nicht denselben Sinn für Humor (oder überhaupt welchen) haben, damit müssen wir beide leben.

      Wenn Du glaubst dass Beschäftigung, insb Neueinstellungen (darum ging es Dr.Dax) nichts mit DB zu tun hat, dann sei so lieb, mache Dich bitte mal selbständig, stelle 10 Mitarbeiter nach Deinen betriebswirtschaftlichen und menschlichen Kriterien auf eigenes Geld & Risiko ein.

      Wenn Du es schaffen solltest stehe ich in der ersten Reihe zu applaudieren, ansonsten bereichere bitte das Forum mit Deinen Erfahrungen beim Insolvenzrichter, und wie es Dir als Mensch gegangen ist, der wegen persönlicher Haftung die nächsten 10 Jahre aufs Existenzminimum gepfändet ist um Schulden zu zahlen, die Deine Mitarbeiter verursacht haben.
      (falls es wem als Replik auf der Zungen liegen sollte, jene Erfahrung zählt zu den wenigen wirtschaftlichen die ich gottseidank noch nicht persönlich gemacht habe)
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 09:05:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ähm...Waldsperling?

      Noch ein Nachtrag, da sage noch einer ich setze mich nicht mit meinen Diskussionspartnern auseinander. Habe mir jetzt mal Deine vergangenen Threads angeschaut und bin zu folgenden Erkenntnissen(?) gekommen:
      a) ich distanziere mich von jeder Äußerung die so interpretiert werden könnte dass Du keinen Humor oder keine Substanz hättest
      b) wenn Du alles nicht ernst meinst was Du so schreibst, dann bist Du ein begnadeter Zyniker, wenn es umgekehrt ist hast Du zumindest einen eigenen ähm Stil
      c) vielleicht verwirrt mich aber auch nur dass Dir häufig Leute zusprechen, die nicht gerade fanatische Differenzierer sind

      Na egal, persönlich beleidigen wollte ich Dich genauso wenig wie alle anderen hier, und bei Dir bin ich mir sicher dass Du Dich (auch sprachlich) im Zweifel wehren kannst. In diesem Sinne...


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