Navigator Tradlingchance (Seite 2)
eröffnet am 20.10.04 10:00:32 von
neuester Beitrag 20.12.23 09:23:25 von
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Das macht natürlich Sinn^^ ...weißt du auch wie hoch die Obergrenze in den Niederlanden ist?
Laut der Unternehmenspräsentation vom 24.Mai will man die liquiden Mittel "zinstragend" anlegen, in Bluechips.
Ein Aktienrückkaufprogramm halte ich da für Wert schaffender, da der Aktienkurs dem halben NAV entspricht!
Dann sollte man aber auch die 33% eigenen Aktien einziehen, deswegen meine vorherige Frage.
Grüße
Laut der Unternehmenspräsentation vom 24.Mai will man die liquiden Mittel "zinstragend" anlegen, in Bluechips.
Ein Aktienrückkaufprogramm halte ich da für Wert schaffender, da der Aktienkurs dem halben NAV entspricht!
Dann sollte man aber auch die 33% eigenen Aktien einziehen, deswegen meine vorherige Frage.
Grüße
Deutsches Recht ist nicht niederländisches Recht
Eigene Aktien
Weiß jemand von euch warum Navstone 33% eigene Aktien halten darf?Dachte 10% sind die Obergrenze.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.902.158 von JohannesWild am 24.05.23 22:15:58@Johannes
Vielen Dank für den Bericht, den ich erst jetzt entdeckt habe.
Für mich war NavStone bzw. Navigator nie als Kerninvestment vorgesehen. Ich war hier 2018 mit einer kleinen Position eingestiegen, um auf den Verkauf der Anteile an der IT Competence Group und einer anschließenden Aufholung zum NAV zu spekulieren. Der Verkauf fand dann auch tatsächlich statt, aber die Aktie holte nicht weit genug zum NAV auf (hatte mir 70% ... 80% vorgestellt), so dass ich hier quasi gefangen wurde und der Transformation zur Immobilien-Gesellschaft folgen musste. Schlimm ist das nicht, denn das Warten wird ja mit ordentlicher Dividende belohnt.
Ich denke, NavStone ist etwas für Liebhaber spezialisierter Immobilien- bzw. Beteiligungs-Gesellschaften. Das Risiko ist hier m.E. nicht sonderlich hoch, da Herr Käß hier erheblich mit eigenem Kapital investiert ist und entsprechend verantwortlich agiert. Eigentlich könnte der den neuen zweiten Vorstand jetzt, wo der wegen der verschobenen FK-basierenden Immobilien-Investitionen nicht mehr so richtig ausgelastet ist, wieder an die Luft setzen. Das spart Kosten ...
Vielen Dank für den Bericht, den ich erst jetzt entdeckt habe.
Zitat von JohannesWild: Wie ist Deine Einschätzung zu NAVSTONE?
Für mich war NavStone bzw. Navigator nie als Kerninvestment vorgesehen. Ich war hier 2018 mit einer kleinen Position eingestiegen, um auf den Verkauf der Anteile an der IT Competence Group und einer anschließenden Aufholung zum NAV zu spekulieren. Der Verkauf fand dann auch tatsächlich statt, aber die Aktie holte nicht weit genug zum NAV auf (hatte mir 70% ... 80% vorgestellt), so dass ich hier quasi gefangen wurde und der Transformation zur Immobilien-Gesellschaft folgen musste. Schlimm ist das nicht, denn das Warten wird ja mit ordentlicher Dividende belohnt.
Ich denke, NavStone ist etwas für Liebhaber spezialisierter Immobilien- bzw. Beteiligungs-Gesellschaften. Das Risiko ist hier m.E. nicht sonderlich hoch, da Herr Käß hier erheblich mit eigenem Kapital investiert ist und entsprechend verantwortlich agiert. Eigentlich könnte der den neuen zweiten Vorstand jetzt, wo der wegen der verschobenen FK-basierenden Immobilien-Investitionen nicht mehr so richtig ausgelastet ist, wieder an die Luft setzen. Das spart Kosten ...
Das Präsentationsdokument hat seinen Weg auf die Webseite gefunden: https://navstone.eu/wp-content/uploads/2023/05/NAVSTONE_Mai_…
NAV zum 31.12.2022 demnach zwischen 3,55 und 3,77 EUR/Aktie je nachdem wie hoch Wertberichtigungen auf Immobilien ausfallen. Für 2023 wird in Dublin ein moderater Anstieg der Immobilienpreise von bis zu 4% erwartet …
NAV zum 31.12.2022 demnach zwischen 3,55 und 3,77 EUR/Aktie je nachdem wie hoch Wertberichtigungen auf Immobilien ausfallen. Für 2023 wird in Dublin ein moderater Anstieg der Immobilienpreise von bis zu 4% erwartet …
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.898.864 von Syrtakihans am 24.05.23 14:07:17Hallo Syrtakihans
Ja ich haben den Vortrag gehört.
Man hat in 2022 das Immobilienportfolio stark ausgebaut auf 15,4 Mio. Zusätzlich hat man noch eine Beteiligung an net digital im Wert von 1 Mio. € und noch 0,2 Mio. € Cash.
Der NAV liegt bei 16,6 Mio. € bzw. 3,77€ je Aktie. Es steht im Raum, dass die Immobilien wegen der erhöhten Zinsen bzw. höherem Diskontierungszinssatz um 1 Mio. € wertberichtigt werden müssen. Dann läge der NAV noch bei 3,55€ je Aktie.
Die Mieteinnahmen sollen in 2023 auf 1,2 Mio. € steigen und in 2024 auf 1,4 Mio. €. (Eine Immobilie wird in 2023 noch renoviert)
Nach den Umbaumaßnahmen wird man 16,1 Mio. € in die Immobilien investiert haben. Navstone besitzt jetzt 9 Mehrfamilienhäuser mit 69 Appartments. Die Miete von 1,44 Mio. € entspricht dann einer Mietrendite von knapp 9%. Nach Abzug von operativen Kosten und Holdingkosten soll der Cashflow vor Steuern bei >1 Mio. € herauskommen. Insofern sind die Dividende von 440K€ leicht finanzierbar.
Man hat die Option ein größeres Darlehen von über 10 Mio. € aufzunehmen ausgeschlagen, da die Zinsen nur unwesentlich unter der Mietrendite liegen.
Mit der Bank über die ein kleinerer Kredit läuft gibt es aber die Möglichkeit den Kredit um 3-6 Mio. € aufzustocken, falls sich Opportunitäten ergeben oder die Zinsen wieder sinken.
Mittelfristig will man das Paket zu einem Paketaufschlag verkaufen.
Ich finde die Kombination von Dividendenrendite + NAV-Steigerung interessant. Nur muss man wissen, dass sich der NAV-Abschlag wahrscheinlich nie groß abbauen wird.
Wie ist Deine Einschätzung zu NAVSTONE?
Viele Grüße,
Johannes
Ja ich haben den Vortrag gehört.
Man hat in 2022 das Immobilienportfolio stark ausgebaut auf 15,4 Mio. Zusätzlich hat man noch eine Beteiligung an net digital im Wert von 1 Mio. € und noch 0,2 Mio. € Cash.
Der NAV liegt bei 16,6 Mio. € bzw. 3,77€ je Aktie. Es steht im Raum, dass die Immobilien wegen der erhöhten Zinsen bzw. höherem Diskontierungszinssatz um 1 Mio. € wertberichtigt werden müssen. Dann läge der NAV noch bei 3,55€ je Aktie.
Die Mieteinnahmen sollen in 2023 auf 1,2 Mio. € steigen und in 2024 auf 1,4 Mio. €. (Eine Immobilie wird in 2023 noch renoviert)
Nach den Umbaumaßnahmen wird man 16,1 Mio. € in die Immobilien investiert haben. Navstone besitzt jetzt 9 Mehrfamilienhäuser mit 69 Appartments. Die Miete von 1,44 Mio. € entspricht dann einer Mietrendite von knapp 9%. Nach Abzug von operativen Kosten und Holdingkosten soll der Cashflow vor Steuern bei >1 Mio. € herauskommen. Insofern sind die Dividende von 440K€ leicht finanzierbar.
Man hat die Option ein größeres Darlehen von über 10 Mio. € aufzunehmen ausgeschlagen, da die Zinsen nur unwesentlich unter der Mietrendite liegen.
Mit der Bank über die ein kleinerer Kredit läuft gibt es aber die Möglichkeit den Kredit um 3-6 Mio. € aufzustocken, falls sich Opportunitäten ergeben oder die Zinsen wieder sinken.
Mittelfristig will man das Paket zu einem Paketaufschlag verkaufen.
Ich finde die Kombination von Dividendenrendite + NAV-Steigerung interessant. Nur muss man wissen, dass sich der NAV-Abschlag wahrscheinlich nie groß abbauen wird.
Wie ist Deine Einschätzung zu NAVSTONE?
Viele Grüße,
Johannes
Zitat von Syrtakihans: Schöner Mist: Auf der heutigen m:access Fachkonferenz wurde die Präsentation kurzerhand von 14:30 Uhr auf 10:00 Uhr vorverlegt. Hat jemand zugehört?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.898.864 von Syrtakihans am 24.05.23 14:07:17Vielleicht kommt sie auf dem m:access YouTube channel
Schöner Mist: Auf der heutigen m:access Fachkonferenz wurde die Präsentation kurzerhand von 14:30 Uhr auf 10:00 Uhr vorverlegt. Hat jemand zugehört?
https://www.pressetext.com/news/20230308041
Hier die Meldung dazu. Finde es richtig, das Portfolio nicht zu den aktuellen Zinssätzen zu hebeln.
Wenn man nun Werte heben möchte, bitte die eigenen Aktien einstampfen und ein neues (öffentliches) Kauf-Programm starten. Irgendwann nähe des NAVs dann wieder EK aufnehmen und neue Immobilien kaufen.
Hier die Meldung dazu. Finde es richtig, das Portfolio nicht zu den aktuellen Zinssätzen zu hebeln.
Wenn man nun Werte heben möchte, bitte die eigenen Aktien einstampfen und ein neues (öffentliches) Kauf-Programm starten. Irgendwann nähe des NAVs dann wieder EK aufnehmen und neue Immobilien kaufen.
Hallo Zusammen!
Ich habe am 09.01.2023 eine Mail von Herrn Käs erhalten:
Zum 31.12.2022 sind rund 15,5Mio in Immobilien in Dublin investiert, und 2Mio in Deutschland (die Projektfinanzierung).
Die derzeitigen finanziellen Mittel sind somit vollständig investiert!
Die Kreditlinie mit der Barclays Bank beträgt 10Mio, so dass bei erfolgreichem Ausbau des Portfolios Immobilien im Wert von 25Mio angestrebt werden.
Die Verschuldung würde dann bei 40% liegen,
aufgrund des derzeitigen Marktumfeldes wird diese niedrigere Verschuldung erstmal als angemessen empfunden.
LG
Ich habe am 09.01.2023 eine Mail von Herrn Käs erhalten:
Zum 31.12.2022 sind rund 15,5Mio in Immobilien in Dublin investiert, und 2Mio in Deutschland (die Projektfinanzierung).
Die derzeitigen finanziellen Mittel sind somit vollständig investiert!
Die Kreditlinie mit der Barclays Bank beträgt 10Mio, so dass bei erfolgreichem Ausbau des Portfolios Immobilien im Wert von 25Mio angestrebt werden.
Die Verschuldung würde dann bei 40% liegen,
aufgrund des derzeitigen Marktumfeldes wird diese niedrigere Verschuldung erstmal als angemessen empfunden.
LG
Navigator Tradlingchance