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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 356)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 06.06.24 18:48:22 von
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      Avatar
      schrieb am 25.06.23 20:47:38
      Beitrag Nr. 66.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.058.421 von moneymakerzzz am 25.06.23 13:32:55
      Zitat von moneymakerzzz: Und wenn die deals gemacht sind, brauchts den wasserkopf wieder nicht. Wird aber weiter bezahlt...


      Money du bist ein scharfsinniger Denker. Absolut richtig. Der Wasserkopf ist sogar extrem teuer, da Marco Brockhaus sehr elitär ist und nur die besten Leute um sich schart. Marco Brockhaus leugnet dies aber gar nicht. Ihm ist diese Problematik bekannt. Sein großes Ziel ist es ja, dass er aus dem jährlichen Freecashflow sämtlicher Beteiligungen jedes Jahr eine neue Beteiligung eingehen kann. Da er sehr perfektionistisch ist, wäre dann der Wasserkopf schon beschäftigt. Diese Situation haben wir aktuell aber noch nicht. Aktuell kein Problem, da man ja handlungsfähig ist. Ich würde deshalb zukünftig zu höheren Kursen eine Kapitalerhöhung begrüßen, dass man schneller in diesen Kreislauf kommt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.23 17:50:34
      Beitrag Nr. 66.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.058.850 von Hoppel1230 am 25.06.23 16:07:55
      Mithra: Starke Pipelinel, aber..
      Zitat von Hoppel1230: Lieber Kleiner (großer) Chef,
      könntest du oder auch ein anderes Mitglied dieses Forums eine Einschätzung von Mithra Pharmaceuticals geben? Die letzten Studien waren sehr erfolgreich. Ich würde mich sehr freuen. Vielen Dank und herzliche Grüße


      Ich schaue mir auch immer wieder Mithra aufgrund der Pipeline an,
      Donesta ein potentieller Blockbuster mit Zulassung ab 2o24 und 2025.

      Darüber hinaus die bestehenden Zulassungen Estelle, die Pille der neuesten
      Generation.

      Aber: Seitdem ich sie im Depot hatte ist der Kurs ja von 10 Euro auf jetzt gut
      2 Euro gefallen.

      Der Grund: Sie haben immens hohe Studienkosten zu verkraften und dafür nicht
      die finanziellen Ressourcen.

      Folge: Starke Verwaesserung und die beschriebene Auswirkung auf den Kurs.

      Hier kommuniziert Mithra im Investor Update ziemlich offen die nächsten Meilensteine,
      aber der Break-Even wird erst in 2026 erwartet.

      Aktionärsbrief und Unternehmens-Update (aus Mai 2023)

      https://www-mithra-com.translate.goog/en/letter-to-sharehold…

      Allein für 2023 reichen die aktuellen finanziellen Mittel nicht um die Studienkosten
      zu decken, d.h. weitere Verwaesserungen sind absehbar.

      Gedeon Richter als Alternative?

      Ich hatte zuetzt auf Gedeon Richter mit KGV 24 von 7 hingewiesen als
      potentielle Alternative. Sie sind ja Vermarkter für viele Mithra Produkte,
      für Donesta ab 2025 in Europa, so die aktuelle Planung.

      Bedeutet: Sie profitieren von der Projektpipeline von Mithra und sollten
      das künftige Wachstum auch darüber absichern.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.06.23 16:07:55
      Beitrag Nr. 66.331 ()
      Einschätzung von Mithra
      Lieber Kleiner (großer) Chef,
      könntest du oder auch ein anderes Mitglied dieses Forums eine Einschätzung von Mithra Pharmaceuticals geben? Die letzten Studien waren sehr erfolgreich. Ich würde mich sehr freuen. Vielen Dank und herzliche Grüße
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.23 14:35:15
      Beitrag Nr. 66.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.058.421 von moneymakerzzz am 25.06.23 13:32:55So wie ich das sehe ergibt sich hier eine Vergütung von knapp 2 Mio. pro Jahr für 2 Personen. Bei einem Überschuss von knapp 50 Mio ist das schon ein Happen. Das muss man halt als "Ballast" akzeptieren. Wenn ich mich recht entsinne ist das auch ungefähr das Salär des Brenskesprosses. Ich persönlich halte das für unangemessen, aber ich bin kein Maßstab. Wer aber denkt, das ist viel, der lenke mal seinen Blick auf das hier öfter besprochene Clinuvel. Der CEO erhält hier 3,6 Mio. € pro Jahr. Bei einem net profit von knapp 21 Mio. Aus $. Augen auf bei der Berufswahl...
      Avatar
      schrieb am 25.06.23 13:32:55
      Beitrag Nr. 66.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.057.460 von Straßenkoeter am 25.06.23 01:40:51Und wenn die deals gemacht sind, brauchts den wasserkopf wieder nicht. Wird aber weiter bezahlt...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 25.06.23 01:40:51
      Beitrag Nr. 66.328 ()
      Brockhaus AG
      Außerdem geht es bei Brockhaus um das Vertrauen in die Fähigkeiten des Vorstandes Marco Brockhaus. Die aktuell zwei verbliebenen Beteiligungen haben nicht nur exorbitant hohes Wachstum, sondern eben gleichzeitig auch exorbitant hohe Margen. Die dritte Beteiligung hatte man ja verkauft und da zur aktuellen Ertragskraft der Beteiligung enorme Aufschläge im Veräußerungsgewinn erhalten. Um diese Geldrückflüsse rein operativ aus der verkauften Beteiligung zu generieren, hätte man die Beteiligung noch extrem lange halten müssen. Der Verkauf war sozusagen eine beschleunigte Vorwegnahme von zukünftigem Gewinn. Darüber hinaus hat man ja noch eine Immobilie verkauft. Diese Erlöse ermöglichen es Marco Brockhaus nun bis zu 3 ähnlich starke Beteiligungen zu finden wie die verkaufte Beteiligung. In der Anschaffung hatte die verkaufte Beteiligung 18 Millionen gekostet. Nun sollte man aus meiner Sicht das dreifache Volumen investieren können. Meine Kritik war eher immer, dass der elitäre extrem teuere Wasserkopf um Marco Brockhaus Däumchen dreht, da mit den 3 abgeschlossenen Beteiligungen kein Kapital für weitere Beteiligungszukäufe vorhanden war. Nun hat man aber eine der 3 vorhandenen Beteiligungen mit einem extrem hohen Gewinnaufschlag veräußert. Der Erlös war phantastisch hoch, wenn man die tatsächliche Ertragskraft zum Zeitpunkt der Veräußerung heranzieht. Zeigt aber auch, dass mit den Brockhausbeteiligungen dank ihres Umsatzwachstumes bei gleichzeitig hohen Margen große Veräußerungsgewinne zu erzielen sind, obwohl die Umsatz-und Gewinnbasis noch recht überschaubar war. Der Markt ist da insoweit bereit deutliche Aufschläge für zukünftige Gewinne zu bezahlen, die in ferner Zukunft liegen. Marco Brockhaus wollte eigentlich genau dies nicht mehr tun. Als früherer Hedgefondmanger war er dazu gezwungen und konnte die Beteiligungen nie langfristig in die Zukunft entwickeln. Genau deshalb hat er ja diese Beteiligungsgesellschft gegründet. Nun ist er aber von diesem Vorsatz abgewichen, da er eben Geldrückflüsse brauchte um weiter investieren zu können und sein elitärer teurer Wasserkopf ansonsten zur Kostenfalle geworden wäre. Durch den Verkauf dieser einen Beteiligung hat man nun eben zukünftige Gewinne vorab realisiert und kann mit neuen Beteiligungen, die man nun eingehen kann, deutlich höhere Gewinne realisieren, als wenn man sich von dieser einen Beteiligung nicht getrennt hätte. Voraussetzung ist natürlich, dass Marco Brockhaus erneut solche Beteiligungen in einem frühen Stadium auftut. 3 mal hat er sein Genie fehlerfrei bewiesen. Seine Beteiligungen müssen sehr hohe Wachstumsraten bei gleichzeitig hohen Margen aufweisen. Auch müssen diese Unternehmen einen starken Burgraben haben. Marco Brockhaus ist bei der Auswahl krankhaft penibel und überlässt nichts dem Zufall. Er hat da aus seiner Hedgefondzeit große Erfahrung und agiert nahezu fehlerfrei. Ein Perfektionist. Auch bei der Auswahl der Vorstände ist er perfektionistisch und überwacht penibel deren Erfolg. Ich denke, dass eine Ertragsbetrachtung auf den Gesamtkonzern, auch wenn es nur das EBITDA ist, nicht zielführend ist. Man muss Vertrauen in das Wirken des CEO, auch durch Zukäufe haben und auch berücksichtigen, dass die Beteiligungen von einer geringen Basis kommen und der CEO in der Lage ist das Wachstum bei gleichzeitig hohen Margen lange in die Zukunft aufrecht zu erhalten. Ich vertraue da in seine Fähigkeiten. Das Geschäftsmodell von bikeleasing ist auch auf Laptops, etc. ausweitbar. Die Cybersecuritybeteiligung entwickelt sich auch mehr als prächtig. Während Corona war es nicht ganz so gut wie erhofft, aber das ist jetzt genauso wie von Marco Brockhaus erwartet.
      Avatar
      schrieb am 25.06.23 00:55:52
      Beitrag Nr. 66.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.056.002 von Herbert H am 24.06.23 14:06:04
      Zitat von Herbert H: Naja, die derzeitige Bundesregierung hat ja schon viele Subventionen von einem auf den anderen Tag fallen gelassen. Für mich ist das auch beim Bikeleasing nur eine Frage der Zeit. Je erfolgreicher das Bikeleasing ist, desto größer ist der Anreiz für die Politik, die Subvention zurück zu fahren (was ja auch richtig wäre, da sie dann ihren Zweck erfüllt hätte). Wann das kommt, kann wohl niemand prognostizieren. Deshalb ist doch die entscheidende Frage, was Brockhaus ohne Bikeleasing wert ist.


      Das stimmt doch so nicht. Zum einen sehe ich das nicht als Subvention an. Sondern eher als Förderprogramm über die steuerliche Schiene, da der Leasingnehmer den geldwerten Vorteil nicht versteuern muss.

      Und warum sollte man gerade diese Förderung einstellen? Wenn die Menschen mehr Fahrrad fahren und das Auto stehen lassen, also die Umwelt weniger belasten, weniger Energie verbrauchen, dann ist das doch genau das was man gerade überall möchte. Wenn man dies nun torpediert, dann würde man ja die letzte Glaubwürdigkeit verlieren. Hinzu kommt, dass dies den Staat nicht wirklich viel kostet, da man eben keine Subventionen direkt zahlt, sondern lediglich überschaubare Steuererleichterungen gewährt.
      Avatar
      schrieb am 24.06.23 20:11:01
      Beitrag Nr. 66.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.056.239 von imperatom am 24.06.23 15:32:55
      Zur Cashflow Entwicklung..
      Zitat von imperatom:
      Zitat von Kleiner Chef: Bei Brockhaus liegen die EBITDA Margen bei 35 %. Wenn man
      auf den Unternehmenswert abhebt, dann

      a) dann kann man Proforma von einer entsprechenden Cashflow Entwicklung
      ausgehen, denn
      b) die langfristige Entwicklung basiert auf die bestehenden Beteiligungen
      c) Damit wandelt sich die Nettoverschuldung von 0,7 EBITDA in ein Netto-
      Finanzvermögen
      d) Bestimmend unter diesen Vorausetzungen ist nicht die Konzernbilanz, sondern
      eine SOTP Betrachtung.
      e) Wenn man daran glaubt, das das EBITDA in Richtung 100 Mill. sich entwickelt,
      bei einer Nettofinanzposition bis 2025, dann ist eine Verdoppelung der SOTP Bewertung
      leicht darstellbar.
      Gruß


      Zinsen und Steuern sind auch cashflow-wirksam, die herauszurechnen halte ich für methodisch grob falsch. Bei den Abschreibungen kann man anfangen zu diskutieren, sie können cashflow-wirksam werden, wenn die abgeschriebenen Werte am Ende der Abschreibungsperiode tatsächlich ersetzt werden müssen (dann als hohe Einmal-Aufwendung, die wieder neu abgeschrieben wird).

      Eine SOTP-Betrachtung halte ich unabhängig davon für durchaus sinnvoll - nur die Berechnung von Ebitda-Multiplen halte ich für irritierend, egal ob man sie auf SOTP-Berechnungen oder auf MKs anwendet.

      Welchen guten Grund gibt es insbesondere, Zinsaufwendungen und Steuern zu ignorieren?


      Antwort: Es gibt keinen Grund die Zinsen und Steuern zu ignorieren.

      Bei meinen Ausführungen hatte ich ja schon Abschläge gegenüber den Schätzungen
      des Unternehmens berücksichtigt:
      a) Will man die EBITDA Marge auf 40 % heben bis 25 nicht wie von mir angenommen 35 %
      b) In 2025 EBITDA auf 120 Mill. steigern nicht 100 Mill. wie oben von mir genannt.
      c) In Summe bedeuten die 275 Mill. EBITDA bis 2025 dann etwa eine Cashflow Verbesserung
      von knapp 200 Mill. Euro wie von mir ausgeführt mit Hinweis auf die zitierte Studie.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.06.23 15:32:55
      Beitrag Nr. 66.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.055.654 von Kleiner Chef am 24.06.23 12:11:32
      Zitat von Kleiner Chef: Bei Brockhaus liegen die EBITDA Margen bei 35 %. Wenn man
      auf den Unternehmenswert abhebt, dann

      a) dann kann man Proforma von einer entsprechenden Cashflow Entwicklung
      ausgehen, denn
      b) die langfristige Entwicklung basiert auf die bestehenden Beteiligungen
      c) Damit wandelt sich die Nettoverschuldung von 0,7 EBITDA in ein Netto-
      Finanzvermögen
      d) Bestimmend unter diesen Vorausetzungen ist nicht die Konzernbilanz, sondern
      eine SOTP Betrachtung.
      e) Wenn man daran glaubt, das das EBITDA in Richtung 100 Mill. sich entwickelt,
      bei einer Nettofinanzposition bis 2025, dann ist eine Verdoppelung der SOTP Bewertung
      leicht darstellbar.
      Gruß


      Zinsen und Steuern sind auch cashflow-wirksam, die herauszurechnen halte ich für methodisch grob falsch. Bei den Abschreibungen kann man anfangen zu diskutieren, sie können cashflow-wirksam werden, wenn die abgeschriebenen Werte am Ende der Abschreibungsperiode tatsächlich ersetzt werden müssen (dann als hohe Einmal-Aufwendung, die wieder neu abgeschrieben wird).

      Eine SOTP-Betrachtung halte ich unabhängig davon für durchaus sinnvoll - nur die Berechnung von Ebitda-Multiplen halte ich für irritierend, egal ob man sie auf SOTP-Berechnungen oder auf MKs anwendet.

      Welchen guten Grund gibt es insbesondere, Zinsaufwendungen und Steuern zu ignorieren?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.23 14:06:04
      Beitrag Nr. 66.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.055.966 von Kleiner Chef am 24.06.23 13:55:02Naja, die derzeitige Bundesregierung hat ja schon viele Subventionen von einem auf den anderen Tag fallen gelassen. Für mich ist das auch beim Bikeleasing nur eine Frage der Zeit. Je erfolgreicher das Bikeleasing ist, desto größer ist der Anreiz für die Politik, die Subvention zurück zu fahren (was ja auch richtig wäre, da sie dann ihren Zweck erfüllt hätte). Wann das kommt, kann wohl niemand prognostizieren. Deshalb ist doch die entscheidende Frage, was Brockhaus ohne Bikeleasing wert ist.
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