UmweltBank AG weiter mit Rekordzahlen - 557080 - (Seite 8)
eröffnet am 01.02.05 23:08:41 von
neuester Beitrag 16.05.24 16:55:25 von
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Es sind ja nicht wirklich eigene Fonds, sondern von Spezialisten nach Vorgaben der Umweltbank gebaute Konstrukte. Ich persönlich fand es etwas spät, noch ins Fondsgeschäft einzusteigen, in Zeiten billigerer Alternativen, wie ETFs. Vielleicht hat die UmweltBank aber genau solche Kunden, die das wollen. Der Vorstand lobte die(Dummen) Kunden ja auch dafür, dass die Umweltbank nicht vorn bei den Guthabenzinsen mitspielen muss. Dumm hat er nicht gesagt.
Trotzdem sehe ich hier eine Turnaroundstory, sobald das neue Kernbankensysrem bezahlt ist. Wie weit es vorher noch runter geht, weiß natürlich niemand.
Trotzdem sehe ich hier eine Turnaroundstory, sobald das neue Kernbankensysrem bezahlt ist. Wie weit es vorher noch runter geht, weiß natürlich niemand.
Die BaFin-Meldung an sich sehe ich übrigens nicht so kritisch. Die Umweltbank ist zu schnell gewachsen und muss jetzt ihre Hausaufgaben machen. Die Umstellung auf ein neues Kernbankensystem - hier das der Genossen von der Atruvia - ist nicht trivial. Nun denn, laut HV kürzlich ist alles im Plan. Oktober soll umgestellt werden.
Das Auflegen eigener Fonds halte ich übrigens für überflüssig. Die Umweltbank macht schon genug für eine Bank Ungewöhnliches wie die eigenen EE- und Immobilien-Projekte. Bei denen bin ich mir über die Sinnhaftigkeit in der Gesamtbetrachtung (siehe BaFin) auch nicht so sicher, find's aber durchaus sympathisch. Dennoch: Weniger ist eindeutig mehr.
Jetzt schau mer mal.
Das Auflegen eigener Fonds halte ich übrigens für überflüssig. Die Umweltbank macht schon genug für eine Bank Ungewöhnliches wie die eigenen EE- und Immobilien-Projekte. Bei denen bin ich mir über die Sinnhaftigkeit in der Gesamtbetrachtung (siehe BaFin) auch nicht so sicher, find's aber durchaus sympathisch. Dennoch: Weniger ist eindeutig mehr.
Jetzt schau mer mal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.314.181 von Istanbul am 17.02.23 12:07:42
Operativ eine schwarze Null ist angesichts der Entwicklungen in den beiden Hauptbereichen langfristige Finanzierung von Immobilien und Erneuerbaren und angesichts der Entwicklung der Zinsen in diesem Jahr durchaus noch okay. Fonds gescheitert kann passieren. Ein Verzicht auf den Verkauf der EE-Parks kann ich mir nur so erklären, dass damit momentan kein Gewinn erzielt werden kann. Ein Verkauf mit Gewinn wäre sonst die einfachste Form der von der BaFin angemahnten Steigerung der Eigenmittel gewesen. Wenn keine nennenswerten Stillen Reserven da sind, dann muss wohl eine Kapitalerhöhung kommen. Risikogewichteter Bilanzabbau ist wohl nicht möglich angesichts der langfristigen Aktiva.
BaFin-Meldungen liest man am besten auf der BaFin-Seite im original:
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massn…
... Das umfasst insbesondere auch, die Aufbau- und Ablauforganisation im Kreditgeschäft sowie die Prozesse zur Steuerung und Überwachung der Adressenausfallrisiken. ...
Zitat von Istanbul: Negative Meldungen brauchste nicht suchen, da reicht die kürzliche Pressemitteilung doch vollständig aus. 2023 Vorsteuerergebnis von 20 Mio€, aber auch nur, wenn alles gut geht. Risikostellen gibt's genug. Eine Bank als Immobilienprojektierer! Das wird sich die zudem BAFIN (hoffentlich viel) genauer anschauen.
Dazu Margendruck wegen Fristenkongruenz, (nicht besonders wunderliches) Scheitern der Fonds, Wegbrechen des einen von zwei Hauptgeschäftsfeldern Immobilien, steigende Personalkosten.
2021 hatten wir ein EBT von ca. 40 Mio€. Jetzt fallen grob 20 Mio€ weg allein durch Umstellung Bankensystem und Wegfall TLTRO-Geschenk. Wenn im aktuellen Umfeld am Ende EBT 20 Mio€ übrig bleiben, dann Respekt.
Das Ganze bei einer Marktkapitalisierung von immer noch über 400 Mio€.
Operativ eine schwarze Null ist angesichts der Entwicklungen in den beiden Hauptbereichen langfristige Finanzierung von Immobilien und Erneuerbaren und angesichts der Entwicklung der Zinsen in diesem Jahr durchaus noch okay. Fonds gescheitert kann passieren. Ein Verzicht auf den Verkauf der EE-Parks kann ich mir nur so erklären, dass damit momentan kein Gewinn erzielt werden kann. Ein Verkauf mit Gewinn wäre sonst die einfachste Form der von der BaFin angemahnten Steigerung der Eigenmittel gewesen. Wenn keine nennenswerten Stillen Reserven da sind, dann muss wohl eine Kapitalerhöhung kommen. Risikogewichteter Bilanzabbau ist wohl nicht möglich angesichts der langfristigen Aktiva.
BaFin-Meldungen liest man am besten auf der BaFin-Seite im original:
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massn…
... Das umfasst insbesondere auch, die Aufbau- und Ablauforganisation im Kreditgeschäft sowie die Prozesse zur Steuerung und Überwachung der Adressenausfallrisiken. ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.314.181 von Istanbul am 17.02.23 12:07:42Die Hütte brennt und ihr unterhaltet euch über Dividenden!
Operativ eine schwarze Null ist angesichts der Entwicklungen in den beiden Hauptbereichen langfristige Finanzierung von Immobilien und Erneuerbaren und angesichts der Entwicklung der Zinsen in diesem Jahr durchaus noch okay. Fonds gescheitert kann passieren. Ein Verzicht auf den Verkauf der EE-Parks kann ich mir nur so erklären, dass damit momentan kein Gewinn erzielt werden kann. Ein Verkauf mit Gewinn wäre sonst die einfachste Form der von der BaFin angemahnten Steigerung der Eigenmittel gewesen. Wenn keine nennenswerten Stillen Reserven da sind, dann muss wohl eine Kapitalerhöhung kommen. Risikogewichteter Bilanzabbau ist wohl nicht möglich angesichts der langfristigen Aktiva.
BaFin-Meldungen liest man am besten auf der BaFin-Seite im original:
Zitat von Istanbul: Negative Meldungen brauchste nicht suchen, da reicht die kürzliche Pressemitteilung doch vollständig aus. 2023 Vorsteuerergebnis von 20 Mio€, aber auch nur, wenn alles gut geht. Risikostellen gibt's genug. Eine Bank als Immobilienprojektierer! Das wird sich die zudem BAFIN (hoffentlich viel) genauer anschauen.
Dazu Margendruck wegen Fristenkongruenz, (nicht besonders wunderliches) Scheitern der Fonds, Wegbrechen des einen von zwei Hauptgeschäftsfeldern Immobilien, steigende Personalkosten.
2021 hatten wir ein EBT von ca. 40 Mio€. Jetzt fallen grob 20 Mio€ weg allein durch Umstellung Bankensystem und Wegfall TLTRO-Geschenk. Wenn im aktuellen Umfeld am Ende EBT 20 Mio€ übrig bleiben, dann Respekt.
Das Ganze bei einer Marktkapitalisierung von immer noch über 400 Mio€.
Operativ eine schwarze Null ist angesichts der Entwicklungen in den beiden Hauptbereichen langfristige Finanzierung von Immobilien und Erneuerbaren und angesichts der Entwicklung der Zinsen in diesem Jahr durchaus noch okay. Fonds gescheitert kann passieren. Ein Verzicht auf den Verkauf der EE-Parks kann ich mir nur so erklären, dass damit momentan kein Gewinn erzielt werden kann. Ein Verkauf mit Gewinn wäre sonst die einfachste Form der von der BaFin angemahnten Steigerung der Eigenmittel gewesen. Wenn keine nennenswerten Stillen Reserven da sind, dann muss wohl eine Kapitalerhöhung kommen. Risikogewichteter Bilanzabbau ist wohl nicht möglich angesichts der langfristigen Aktiva.
BaFin-Meldungen liest man am besten auf der BaFin-Seite im original:
... Das umfasst insbesondere auch, die Aufbau- und Ablauforganisation im Kreditgeschäft sowie die Prozesse zur Steuerung und Überwachung der Adressenausfallrisiken. ..." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massnahmen/60b_KWG_84_WpIG_und_57_GwG/meldung_2023_08_01_Umweltbank_AG.html
... Das umfasst insbesondere auch, die Aufbau- und Ablauforganisation im Kreditgeschäft sowie die Prozesse zur Steuerung und Überwachung der Adressenausfallrisiken. ..." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massnahmen/60b_KWG_84_WpIG_und_57_GwG/meldung_2023_08_01_Umweltbank_AG.html
... Das umfasst insbesondere auch, die Aufbau- und Ablauforganisation im Kreditgeschäft sowie die Prozesse zur Steuerung und Überwachung der Adressenausfallrisiken. ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.257.152 von exibmer am 03.08.23 21:44:39so wie die Bank da mit den eigene Aktionären umgegangen ist, darf man sich dann auch nicht wundern wenn es ruppig wird. Null mitleid. Die IR hat sich ja früher hier mal geäußert...denen fällt auch nix mehr ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.255.934 von petervale2002 am 03.08.23 18:23:27
Ja vor ein ''paar '' Jahren war ja die Welt auch noch in Ordnung
Und ja sind ja schaue Banken bei 0 % Zinsen nette Kredite auszugeben u. sich jetzt wundern, Probleme bekommen, das die Zinsen nicht weiter gefallen sind.
Aber welche Bank steht da besser da . ?
Immer wieder nett wenn Spezialisten auf dem falschen Fuß erwischt werden. Sich die ''Beratung '' aber gut bezahlen lassen.
So traurig wenn ich da an die Zeiten der Kapital Erhöhung denke u. man die Menschen nicht warnen konnte.
Viel Glück
Zitat von petervale2002: Vor ein paar Jahren war denen Dividendenkontinuität noch wichtig.
Ja vor ein ''paar '' Jahren war ja die Welt auch noch in Ordnung
Und ja sind ja schaue Banken bei 0 % Zinsen nette Kredite auszugeben u. sich jetzt wundern, Probleme bekommen, das die Zinsen nicht weiter gefallen sind.
Aber welche Bank steht da besser da . ?
Immer wieder nett wenn Spezialisten auf dem falschen Fuß erwischt werden. Sich die ''Beratung '' aber gut bezahlen lassen.
So traurig wenn ich da an die Zeiten der Kapital Erhöhung denke u. man die Menschen nicht warnen konnte.
Viel Glück
Umweltbank
UmweltBank Aktiengesellschaft: Absenkung der Jahresprognose 2023Die UmweltBank Aktiengesellschaft, Nürnberg (die "Gesellschaft"), senkt die Prognose für das Gesamtjahr 2023 in Aktualisierung der Ad-hoc-Meldung vom 3. Juli 2023. Die Gesellschaft erwartet nunmehr ein Ergebnis vor Steuern* in Höhe von ca. einer Million Euro (bislang ca. EUR 20 Millionen). Hauptgrund für die Absenkung ist die Entscheidung des Vorstands, die bislang für das zweite Halbjahr 2023 geplante Veräußerung von Beteiligungsprojekten zu verschieben, um am Markt bessere Preise zu erzielen. Weiterhin wird das Ergebnis belastet durch sich weiter erhöhende Zinsaufwendungen bei gleichzeitig noch fortbestehender Zinsbindung von Bestandskrediten auf niedrigerem Zinsniveau, zurückgehenden Erträgen aus dem Wertpapiergeschäft sowie außerplanmäßigen Aufwendungen für die Verbesserung von Geschäftsprozessen.
Vor dem Hintergrund der reduzierten Prognose ist auch mit einem Ausfall der Dividende für das Geschäftsjahr 2023 zu rechnen.
Quelle: EQS-Adhoc
Vor ein paar Jahren war denen Dividendenkontinuität noch wichtig.
zur Info
Ad-hoc | 3 August 2023 16:30
UmweltBank Aktiengesellschaft
UmweltBank Aktiengesellschaft: Absenkung der Jahresprognose 2023
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/umweltbank-aktiengese…
Ad-hoc | 3 August 2023 16:30
UmweltBank Aktiengesellschaft
UmweltBank Aktiengesellschaft: Absenkung der Jahresprognose 2023
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/umweltbank-aktiengese…
BaFin hatten sie kurz auf der HV erwähnt.
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