q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande (Seite 8861)

[atitlan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.789.435 von Handbuch am 18.03.09 09:39:49

Ich würde meinen das die Indiz nur ein Indiz dafür gemeint ist wie es längerfristig aussieht.
Die meist aussagekraeftige Multiplikatoren sind und bleiben EV / Umsatz und EV / EBITDA
Und da hat QSC derzeit kriminellen Abschläge von 84% bzw 77%.

[Handbuch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.788.945 von atitlan am 18.03.09 08:43:18

"(Auf Basis von Q4 sind und Vorsteuer sind es derzeits allerdings karsse 3,5)."

Und genaus solch ein Blödsinn ist es, daß von Sondereffekten stark geprägte Q4/2008 aufs Jahr hochzurechnen.

[atitlan]

Gratulation

Obwohl Phoenix Solar für das Gesamtjahr 2008 Rekordergebnisse beim Umsatz, EBIT und Gewinn vorgelegt hat, hat QSC im vierten Q. 2008 Phoenix überholt, und zwar sehr deutlich


Q4 2008 (in Mio. Euro)
Phoenix: Umsatz 100,9 EBIT 4,7 Überschuss 1,8
QSC : Umsatz 112 EBIT 7,9 Überschuss 4,3





GEWINN IM VIERTEN QUARTAL DEUTLICH NIEDRIGER

Im vierten Quartal warf allerdings die Wirtschaftskrise wie erwartet auch auf die Bilanz von Phoenix Solar einen Schatten. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21,2. Prozent auf 100,9 Millionen Euro. Der operative Gewinn reduzierte sich um 64,7 Prozent auf 4,7 Millionen Euro, der Überschuss um 80,2 Prozent auf 1,8 Millionen Euro. Die EBIT-Marge sank von 10,4 auf 4,7 Prozent.

http://www.ariva.de/ROUNDUP_Phoenix_Solar_mit_Rekordjahr_Abe…

[atitlan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.785.570 von g.poldy am 17.03.09 18:14:11

Man, man ich verstehe wirklich nicht wieso du anlegst.

Es is doch stichweg blödsinn QSC über KGV zu vergleichen wo es gerade die Gewinnschwelle überschritten hat.

(Auf Basis von Q4 sind und Vorsteuer sind es derzeits allerdings karsse 3,5).

[braxter21]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.788.682 von Kanaren2010 am 18.03.09 07:46:27

dann sollen die das mal machen und investieren.

die Alternativen schließen sich zusammen und machen Preisdumping wie die Kabler.
Die Kabler räumen doch alles ab. Das ist doch die größte Pleite die es bisher gab. Kabler sind eine ernstzunehmende Bedrohung.
QSC muß längst operiert haben und wissen wo mit wem die zusammengehen. Plusnet hats vorgemacht und ein weitaus größerer Netzdeal wird folgen. Sonst können die einpacken.

[braxter21]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.787.940 von g.poldy am 17.03.09 22:27:30

der kurs ist doch grundlos auf 6 euro gestiegen.
es gab nie einen nachhaltigen grund für den anstieg wie wir jetzt sehen.

insiderinfos hat sicher keiner Aber wenn man noch Vertrauen in Dr. Schlobohm hat und ihn kennt und weiss wie er agiert und dass er eben plant und Deals im Hintergrund aushandelt und dann noch sagen wir --> nur die neue Präsentation und den neuen Auftritt von QSC nimmt gibts nur 2 möglichkeiten. Entweder so ein größerer Netzdeal (lt. Präsentation ) oder eben QSC hat abgeloost und WHolesaleaufträge im IV. Quartal verloren und verkauft das jetzt so gut wie sie können. und sind nicht ehrlich
wenn der Wegfall des Wholesalegeschäftes am Ende darauf beruht dass QSC die Congstar als Kunden akzeptiert hat, dann wäre das auch eine negative SPekulation.
vll. wollten QSC Eigner auch nicht billigst verkaufen und der/die möglichen Käufer entziehen denen die Aufträge.

Dann aber würde das aber krass dem widersprechen was QSC selbst schreibt. Bis zur HV kommt entweder was, was begründet warum das Wholesalegeschäft weggefallen ist oder sie werden auf der HV Rede und Antwort stehen müssen. Letzteres ist aber einfach für die VOrstände. Begründungen gibts immer (sh. letztes Jahr).
Ich denk einfach dass so ein Netzdeal kommen muss.... es gibt soviele schriftliche Hinweise darauf mittlerweile. Das ist längst geklärt im Hintergrund und läuft noch unter Betriebsgeheimnis

[Kanaren2010]

QSC ist aufgrund der starken Nasdaq vorbörslich deutlich grün.
Ich bin auf die Nachhaltigkeit gespannt

von heute, ftd.de




Schnelles Internet
Exklusiv Merkel trommelt für die Telekom



von Reinhard Hönighaus (Brüssel) und Thomas Wendel (Hamburg)
Berlin knüpft seine Zustimmung zum EU-Konjunkturpaket an laxere Wettbewerbsregeln für die Deutsche Telekom beim schnellen Internet. Nach FTD-Informationen übt das Kanzleramt entsprechenden Druck auf die Brüsseler Kommission und den tschechischen EU-Ratsvorsitz aus.
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Bereits der EU-Gipfel am Donnerstag soll über das europäische Hilfsprogramm entscheiden - was nur einstimmig geht, also nicht ohne Kanzlerin Angela Merkel.



Die beiden Themenkomplexe haben inhaltlich nur am Rande miteinander zu tun. Auf der einen Seite geht es um die 5 Mrd. Euro schwere Konjunkturspritze, mit der Kommissionspräsident José Manuel Barroso die EU-Wirtschaft päppeln möchte. Das Geld soll die nationalen Hilfspakete ergänzen und überwiegend in die Energieinfrastruktur fließen.


Zugang für Rivalen erschweren


Auf der anderen Seite schwelt in Brüssel zurzeit ein Streit um die Marktregeln für die kommende Internetgeneration. Regierungen, EU-Parlament und Kommission verhandeln über die Bedingungen, zu denen die großen Telefonkonzerne ihren nationalen Rivalen Zugang zu neuen Glasfasernetzen gewähren müssen.

Offiziell sperrt sich Deutschland bislang gegen das europäische Konjunkturpaket. Die Bundesregierung verlangt, dass Brüssel die Milliarden bis spätestens 2010 auszahlt - und nicht wie vorgesehen bis 2013. Zudem trüge Deutschland als EU-Nettozahler die größten Lasten.


Tatsächlich will Berlin die Verhandlungen jedoch nutzen, um Vorteile für die Telekom!!!!!!!!! beim schnellen Internet herauszuschlagen, erfuhr die FTD von hochrangigen EU-Diplomaten.

Demnach soll der Ex-Monopolist mehr Möglichkeiten erhalten, den Zugang zum Breitbandinternet ohne Preisregulierung mit den Konkurrenten auszuhandeln. So könnte die Telekom einzelne Rivalen am Investitionsrisiko beteiligen - etwa über Langfristverträge und Mindestabnahmemengen. Andere Wettbewerber würden am Netzzugang komplett gehindert.


Bis zu 50 Mrd. Euro

Für Konkurrenten wie Hansenet oder United Internet wären die Zugeständnisse ein schwerer Schlag!!!!!!!!.

Sie fürchten, dass der Bundesnetzagentur die Möglichkeit genommen wird, für faire Vereinbarungen zwischen der Telekom und den Rivalen zu sorgen. Ein Regierungssprecher sagte, es gehe nicht darum, den Ex-Staatskonzern zu bevorzugen, sondern um Ausnahmen für alle Firmen, die das Breitband im ländlichen Raum ausbauen. Der Bund ist der größte Telekom-Aktionär.

Der Dax-Konzern wollte sich am Dienstag offiziell nicht äußern. Intern heißt es, dass man den Vorstoß der Regierung als sehr gut empfinde. Schließlich gebe die EU bisher keine Investitionsanreize. In Deutschland surft zurzeit nur einer von 100 Haushalten über Glasfasernetz. Der Investitionsbedarf wird auf 40 bis 50 Mrd. Euro geschätzt.

[braxter21]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.788.366 von pacman140 am 18.03.09 00:00:31

stimmt leider. Könnte sein. Könnte halt alles sein.

Aber so wie damals mit Staatssekretär. Mensch der wollte nur unser Bestes und hat uns gewarnt !!!!

übrigens es gibt jetzt eine Verschmelzung.
Wer die Verschmelzung heute erwartet muß sofort seine QSC Aktien kaufen und in das Unternehmen seiner Phantasie : Telefonica Versatel oder DTelekom oa einsteigen. Das wär dann eine persönliche Verschmelzung. mal schauen wer heute abend noch da ist.

[pacman140]

Die Kanaren scheinen einige hier nicht zu mögen.

Wie schon des öfteren hier, werden Kritiker der QSC Aktie gern mal ebenso nieder gemacht.

Fällt mit eine Satz aus einem Buch zu ein: "Da warf er Ihm einen Rettungsring zu und er glaubte es handele sich um einen Stein der ihn treffen sollte".

Denkt mal darüber nach. Die Kanaren könnten "leider" verdammt richtig liegen.

Der Vorstand wird auf der HV einiges zu erklären haben. Besonders interessiert mich wie es langfristig weiter gehen soll. Wie wird verhindert, dass QSC-Modell tatsächlich Auslaufmodell wird. Hoffentlich nicht mit jährlichem Strategiewechsel (wie in den letzten Jahren).

[ORACLEBMW]