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    First Majestic, ein Silberjunior auf dem Weg in die Mittelklasse? (Seite 2846)

    eröffnet am 04.04.05 01:31:31 von
    neuester Beitrag 18.04.24 20:36:26 von
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      Avatar
      schrieb am 19.06.08 19:05:06
      Beitrag Nr. 14.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.335.761 von langfristtrend am 19.06.08 18:31:10Nachteule,

      ich bin echt kein grosser Drilling-Spezi. Glaube, da könnte uns jemand wie Brabi oder auch Petrus eher weiterhelfen. Aber folgendes:

      1.ernstzunehmende, für den Gold/Silbersektor geeignete Rigs fangen neupreismässig m.W.so etwa bei 500.000 USD an.

      2.nur, Rig ist absolut nicht gleich Rig. Wie schon neulich drauf hingewiesen, hatten FR je Tag und Bohrgerät in der Vergangenheit eine armselige Leistung von gerade mal circa 10 Metern. Letzte Woche gab es zum Beispiel eine News von URE - die haben mit 6 Rigs innerhalb von 14 Tagen circa 20.000m zurückgelegt = 238m/Tag/Gerät! So geht's also auch. Aber das sind Äpfel und Birnen - andere Gebiete, andere Böden, andere Rohstoff-Targets (Silber vs.Uran), ganz anderes Drill-Eqipment.

      3.Wie dem auch sei - ich weiss es, ehrlich gesagt, nicht genau, aber ich gehe davon aus, dass zumindest die Mehrheit der bei FR im Einsatz befindlichen Rigs sowieso nicht First Majestic gehört, sondern Kontraktfirmen.

      4.Wenn ich also "gefordert" habe, dass Neumeyer sein Bohrprogramm nicht übertreiben soll, dann nicht deshalb, weil ich auf einen Verkauf der Drill Rigs spekuliere, sondern einfach um die Gelder einzusparen, die von den Bohrfirmen sonst berechnet würden.

      5.Wie gesagt - mir scheint eine proven reserves-Ausweitung auf circa 45mio uz derzeit ausreichend. Sollte Onkel Keith sich aber zum Silberkönig der Sierra krönen lassen wollen und zum Beispiel bis auf 100 Mio weiterbohren, so würde ich die Mehrkosten für die zusätzliche Umwandlung von also 55 Mio uz von Resourcen zu Reserven mit - ganz, ganz grob - 5-10 Mio Dollar allein für das reine Bohrprogramm schätzen (plus geologische Vor/Nachbereitung, plus evt.Anlage von Zufahrtswegen usw.usw.). Ich denke, dieses Geld möchte ich lieber zwischenzeitlich als Gewinn ausgewiesen haben!
      Falls Du das Thema mal gegenüber FR ansprechen und meine Kostenschätzung auch evt.verifizieren lassen kannst, würd's mich sehr interessieren.

      Wie ist denn Deine Meinung, bis wohin hälst Du eine Reservenausweitung momentan für sinnvoll?
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 18:31:10
      Beitrag Nr. 14.710 ()
      @uprock


      Was denkst du, wie viel liesse sich denn an Kosten sparen, wenn auf ein Normalmass von z.B. 3-5 Drillrigs zurückgefahren wird oder man die Dinger ganz einpackt?

      Was sind sie wert, wenn man sie verkauft oder sind die Teile total ruiniert oder kann man sie ev. verleihen?

      Wenn du eine Ahnung hast, dann sag es bitte, ich werde Neil eine Mail schicken und fragen.


      Grüsse, Langfristtrend
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 17:23:55
      Beitrag Nr. 14.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.331.414 von lacoste70 am 19.06.08 11:32:06Mexiko ist für mich auch das höchste der Gefühle...alles andere als Kanada, Australien und andere sichere Länder kommt mir nicht in die Aktientüte, ist schon auch so riskant genug. Wie du es sagst...ich hoffe die Mexikaner machen keinen Scheiss wie Chavez oder so.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 17:22:05
      Beitrag Nr. 14.708 ()
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601012&sid=aF1439PV…

      Gold May Rise to $5,000 on Inflation, Schroder Says (Update1)

      By Bei Hu

      June 19 (Bloomberg) -- Gold prices may rise to $5,000 an ounce as investors seek to protect themselves against accelerating inflation, said Schroder Investment Management Ltd., which oversees $277 billion of assets globally.

      ``You could easily see for the next several years that prices rise not to $1,000 an ounce, but prices rise to $5,000 an ounce or beyond as inflation psychology becomes more and more embedded and people become desperate to have a source of value,'' said Christopher Wyke, London-based emerging market debt and commodities product manager at Schroder, which oversees about $10 billion of commodity assets.

      Investors are turning to gold for protection as two-thirds of the world's population cope with inflation rates that are climbing to more than 10 percent, Wyke said. Cash and inflation- linked bonds are poor substitutes as low interest rates, coupled with surging inflation, erode the real value of assets, he said.

      Bullion for immediate delivery was down 0.2 percent at $892.48 an ounce at 9:57 a.m. in Singapore, after gaining 3 percent in the past four days. Wyke didn't give a time frame for his gold prediction.

      Demand for gold will also rise as central banks become net buyers for the first time in 20 years, driven by developing countries, he added. Last year, world production of gold sank to the lowest since 1937 as reserves are depleted and few new sources of gold have been found.

      New Fund

      Wyke was speaking at a press conference in Hong Kong today to market the Schroder Alternative Solutions Gold and Metals Fund, the first commodity fund authorized for sale to individuals in the city that invests primarily in derivatives, including futures, warrants, swaps and options. Robert Howell and Paula Bujia will manage the fund.

      Gold may account for about 40 percent of the fund's assets, based on a ``model'' fund used to simulate returns, said Wyke. The fund would also buy securities linked to metals including aluminum, copper, iron ore, zinc and uranium.

      The limited amount of gold available, relative to the size of the global capital markets, means a small shift in investments may lead to significant price changes for the metal, Wyke said. Total gold above ground is worth about $4.8 trillion, compared with global stock and bond markets worth $135.2 trillion.

      UBS AG, Hang Seng Bank Ltd., KBC Groep NV and Lehman Brothers Holdings Inc. are among firms that manage commodity funds in the city, according to the Hong Kong Securities and Futures Commission. Bank of East Asia Ltd. in February started a fund that buys shares of companies that produce materials and energy.

      To contact the reporter on this story: Bei Hu in Hong Kong at bhu5@bloomberg.net



      Die 5000 sind durchaus realistisch für die nächsten Jahre. Habe gestern in irgend einer Übersicht die zyklischen Phasen der Inflation gesehen. Die jetzige soll angeblich bis etwa 2023 andauern...mal schauen was kommt ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:32:06
      Beitrag Nr. 14.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.329.279 von uprock am 19.06.08 02:21:52"Aber haben wir nicht in den letzten Jahren genug Beispiele schon erlebt, was da an politischem Risiko lauern kann? Wie sind gute Aktien wie Aurelian, Crystallex, Apogee usw. bereits zusammengeklappt deswegen? Was glaubst Du, wird mit diesen Liegenschaften werden...."


      Da hast Du natürlich schon recht, das Risiken in diesen Ländern nicht zu unterschätzen sind.

      Wenn Gold und Silber richtig abgehen bin ich mir in Mexico allerdings auch nicht so ganz sicher das man total unbeschadet rauskommt.

      Ich hatte in der Mongolei schon Lehrgeld bezahlt. Die haben auf einmal 60% Steuern auf den Gewinn von EM Gesellschaften verlangt als Sie merkten was da für Gewinne möglich sind. Galt vorher auch als Politsch geregelt......



      Dennoch haben einige Explorer enormes Potential das man nicht auser Acht lassen sollte. Wie German aufgeführt hat laufen einige PPs äuserst erfolgreich.

      Apogee hatt kürzlich in 14 Tagen still und heimlich ein PP unter die Leute gebracht. Mir macht das Hoffnung.

      vg,lacoste

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      Avatar
      schrieb am 19.06.08 10:43:56
      Beitrag Nr. 14.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.330.743 von German2 am 19.06.08 10:27:11will damit sagen.. es macht für mich keinen Sinn einen Goldexplorer welcher zur zeit mit gerade mal 10-20 $ pro Unze bewertet ist zu verkaufen , solange er in der Lage ist unter den derzeit schweren bedingungen PP#s durchzuziehen.

      Für produzenten dal selbe.. in den Quartalsberichten sieht man das die Cashkosten so um die 100-150$ über 2007 liegen ..das liegt ungefähr auf einer Stufe mit dem Goldpreisanstieg. Oftmals sind es firmeninterne Fehler die zu unplanmässigen Kostensteigerungen führen.
      Nicht alles was schiefläuft liegt unbedingt an den Energiepreisen.
      Deshalb sollte man besonders darauf achten in Firmen zu investieren welche ein erfahrenes und glaubwürdiges management besitzen.

      Bin da mit Buffalo-Gold welche von marktschreier D. Reynolds gemanaged wurden schonmal auf die Nase gefallen. Es gibt extrem viele schwarze Schafe in der Branche.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 10:37:44
      Beitrag Nr. 14.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.329.261 von uprock am 19.06.08 01:44:02Danke für die Antworten

      Hmm, denkst du wirklich FR wird in den nächsten Jahren übernommen von einem anderen Silberplayer ? Ich hoffe dennoch das bleibt uns erspart, ansonsten hat man dann fast umsonst die ganze Zeit gehalten. Vor der Übernahme wird der SP bestimmt eh gedrückt und man bekommt am Ende wieder einen "Minibonus" als Aktionär.

      zu Punkt 3 = Ich meine da sind sie ja dabei. Ich hoffe es dauert mal wieder nicht länger als geplant, aber Verzögerungen kennen wir ja schon bereits.

      zu Punkt 4 = Due sagst es. Die sollen ihre 300 Mill. Reserven endlich zusammen bekommen und dann ist hoffentlich Schluß mit dem Drillen, das reicht dann für eine laaaaaaange Zeit, wenn ich mich nicht irre hat PAAS noch nichtmals soviel Reserven aktuell.


      Das wichtigste ist wie du geschrieben hast die Kosten in den Griff zu kriegen und so schnell wie möglich die Prdouktion zu steigern.

      Hoffen wir das Beste. Vielleicht ist es ja ein gutes Zeichen, dass trotz steigender Silber / Goldpreise die wenigsten hier bullisch sind. Ich bin zwar weiterhin optimistisch dass alles noch hinhaut, aber megabullisch bin ich nicht ;)

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 10:27:11
      Beitrag Nr. 14.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.328.797 von uprock am 18.06.08 22:47:26also ich halte wenig davon gerade jetzt bei den reinen Explorern das Handtuch zu werfen.. Explorer mit guten Deposits welche gerade am boden liegen werden wieder ihre Chance bekommen. Wenn die Projekte die kritische Grösse haben rücken sie früher oder später ins Rampenlicht der grossen bis mittelgrossen Produzenten..natürlich muss auch die politische Situation beachtet werden.

      Man sieht gerade jetzt, das es einigen Explorern gelingt grössere PP's durchzuziehen, während andere händeringend um Geld werben. Natürlich finden diese PP's jetzt zu niedrigen Preisen statt, aber es geht immerhin weiter.
      Entscheidend sind die Projekte. Riskant ist eine investition in Explorer auf alle Fälle, denn man weiss als normalanleger oft nicht wo ein Pferdefuss wartet.

      Mein Edelmetalldepot besteht halbe/halbe aus Produzenten/Explorern.

      Ich gehe davon aus das Gold die 1000$ wieder sieht und die Explorer dann auch drehen werden. Was wir jetzt sehen ist die Angst das der Anstieg im Frühjahr über die 1000$ das Ende des Bullenmarktes war.
      Ich persönlich glaube nicht daran.

      Steigende Energiepreise lasten zwar auf den Kosten, aber diese Steigerungen sind nach oben auch begrenzt. Öl wird nicht unendlich teurer werden. Sobald das Gold/Öl-Ratio wieder ein normales niveaun erreicht schliesst sich auch die Schere zw. Umsatzsteigerungen und entsprechenden Kosten.



      ..wie gesagt, ich werde mich jetzt auf keinen Fall aus dem Explorerbereich zurückziehen. Die vielen kleinen Klitschen welche ich vor 2 jahren aus naivität gekauft hab sind schon lang entsorgt.
      Explorer mit mittelgrossen Deposits (< 3Mio unzen gold, 100 mio unzen Silber, 5-10 mrd Pfunf Kupfer usw.) welche mit unter 100 mio$ bewertet sind werden gehalten. Die Zeit das diese Firmen wieder auferstehen wird kommen. Man sieht bereits das sich bei den jetztigen PP's oftmals schon Produzenten Anteile sichern um einen Fuss in die Tür zu bekommen.

      Beispiele: Candente, Sabina, Cardero ... die Projekte dieser Explorer werden langfristig nicht unberücksichtigt bleiben.


      ..FR wird solange Silber über 15$ gehandelt wird seinen Weg gehen und ein grosser Produzent werden und das aus eigener kraft.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 02:21:52
      Beitrag Nr. 14.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.329.124 von Boersenkrieger am 18.06.08 23:59:06"Mach's doch so, dass Du zB.die Hälfte (Deiner Explorer-Aktien) liquidierst und die andere Hälfte, die Dir besser erscheint, pflegst"

      Kann mich da immer so schlecht entscheiden... :cool:

      Natürlich ist es ganz lustig, einen Strauss Explorer im Depot zu haben, und zu wisen, dass jederzeit einer von denen um 50 oder 100 Prozent am Tag abgehen kann. Aber man muss doch sagen, dass diese Art der Geldanlage eigentlich nur ein Spiel ist und keine Investition. Im Grunde sind doch die Dinge schon in den letzten 12 Monaten stark auf eine Situation zugelaufen, in der abzusehen ist, dass eigentlich bald niemand mehr irgendeinen Edelmetalwert wirklich brauchen wird, welcher nicht innerhalb der nächsten 2-3 Jahre allerspätestens in irgendeiner Form in Produktion sein kann, jedenfalls falls man Geld mit seiner Anlage verdienen möchte. Einige Sonderfälle von mit absoluten Top-Propertiers ausgestatteten und / oder bereits im Auge von Majors befindlichen Explorer-Werten wie vielleicht RSC oder PG dürften die seltene Ausnahme von dieser Regel bilden.


      "Wer Schiss hat, dass es an den Finanzen scheitert, kann ja in Highland Gold investieren"

      :eek: WTF Börsenkrieger?! Ich werde den Teufel tun und ein Goldinvestment ausgerechnet in Russland eingehen. Hast Du gesehen, was gerade bei BP (der Ölmulti) mit deren russischen properties abgeht - und das ist BP und ihnen gehören 50% der Gebiete! Natürlich gibt es in Russland, in Kasachstan, im Kongo, in Venezuela (mir ist bekannt, dass man diese Länder nicht exakt über einen Kamm scheren kann) und sonstwo auf der Welt Edelmetallproduzenten, die von den reinen Bewertungskennzahlen her sehr billig aussehen und teils über gewaltige Bodenschätze verfügen.

      Aber haben wir nicht in den letzten Jahren genug Beispiele schon erlebt, was da an politischem Risiko lauern kann? Wie sind gute Aktien wie Aurelian, Crystallex, Apogee usw. bereits zusammengeklappt deswegen? Was glaubst Du, wird mit diesen Liegenschaften werden, wenn Gold und Silber mal wirklich im Preis abgehen?

      Mein Fazit ist, dass sich eine Anlage in Edelmetallaktien einerseit und in Risikogebieten andererseits prinzipiell ausschliessen. Wo man da seine Grenzen ziehen will, darüber lässt sich sicher streiten. Kollege Abramowitschs Heimatland zähle ich jedenfalls nicht zu den Zielgebieten für meine PM-Investitionen. Mexiko ist da schon das höchste der Gefühle, auch wenn's mich eigentlich wundert, dass FR noch nie Besuch von einem Geldeintreiber-Kommando aus dem örtlichen eijido hatten. Fühle mich ansonsten in Kanada sehr wohl - selbst wenn die Kostenseite dort schwieriger ist.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 01:44:02
      Beitrag Nr. 14.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.328.923 von Wayet am 18.06.08 23:10:00"Was könnten FR machen, um die Kosten in den Griff zu kriegen?"

      1)Management-Vergütungen zurückfahren oder wenigstens einfrieren (wird eher nicht passieren)

      2)Produktionskosten sauber abrechnen (keine Kostenspielchen mehr in den Q-Reports) - das diszipliniert ungemein.

      Ansonsten gibt es bei FR natürlich das grosse handicap, dass die einzelnen Minen über ganz Mexiko verstreut liegen und sich so die möglichen Skaleneffekte nicht beliebig hochfahren lassen. FR brauchen alle möglichen Einrichtungen dreifach, wo andere, an einem Standort konzentrierte Produzenten also klar im Vorteil sind. Bleibt nur:

      3).Produktion in allen drei Minen so gut es geht weiter steigern und insbesondere die Produktion auf der nahe Encantada
      gelegenen, relativ neuen property richtig in Gang bringen, um so die Encantada-Verarbeitung richtig vollzumachen, zumal die Erzgrade auf dem neuen Gebiet ja wohl die besten bei FR überhaupt sind.

      4)es mit dem Bohren nicht übertreiben. Sobald FR die proven reserves auf so 45 Mio uz circa maximal hochgeschraubt haben, könnte Herr Neumeyer seine tollen 20 Drillrigs für mein Gefühl gern nach Hause entlassen. 45 Mio uz würden für die nächsten 5 Jahre Produktion ungefähr reichen. Das genügt momentan vollauf.

      Manche Läden wie EXN haben sich jahrelang mit Minireserven für kaum mehr als 1 Jahr durchgehangelt, auch wenn das aufgrund der hochgradigen EXN-Erze kein akkurater Vergleich ist. Aber wie gesagt, 5 Jahre Reserve Life wären m.E.derzeit völlig ausreichend. Es tut überhaupt nicht nötig, dass KN sich vor die Presse stellen kann, um mit 100 Mio uz Reserven oder so anzugeben. Und zwischen jetzt und 2013 liesse sich noch oft ein neues Explorationsprogramm auflegen, wenn es denn eng werden sollte.

      Doch wie schon ausgeführt - ich könnte mir vorstellen, dass sich bis 2013 sowieso ein paar Dinge getan haben, die die Frage nach den derzeit ausgewiesenen Reserven etwas in den Hintergrund schieben werden. Vielleicht reden wir dann auch nicht mehr viel über Encantada, San Martin, La Parilla, sondern das FR-Flaggschiff heisst ganz anders.
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