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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 10298)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 01.05.24 09:57:00 von
    Beiträge: 175.761
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      Avatar
      schrieb am 23.04.14 17:30:48
      Beitrag Nr. 72.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.863.138 von Silverager am 23.04.14 17:29:04Darum geht's doch nicht, sei doch mal Realist. Du hast sagen wir mal 1000 Unzen Gold und ich nur 10 Unzen Silber. Wer hat wohl wirtschaftlich den besseren Start.:D
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 17:29:04
      Beitrag Nr. 72.790 ()
      Zitat von Goldbug2000: Aber du weiß schon wo das Gold zu Beginn der Reichsgründung herkam.

      Ha!
      Das wird jetzt aber eine unendliche Geschichte!

      Ein Großteil kam aus dem besiegten Frankreich, das ist wohl richtig.
      Nun können wir allerdings der hochinteressanten Frage nachgehen: woher hatte Frankreich sein Gold? Da war doch auch mal was...

      Und so weiter...
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      schrieb am 23.04.14 17:28:22
      Beitrag Nr. 72.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.863.118 von Goldbug2000 am 23.04.14 17:26:19Außerdem musste Frankreich Reparationen in Höhe von fünf Milliarden Francs leisten.

      Diese waren einer der Auslöser des Booms der Gründerzeit. Unter anderem wurden mit ihnen Infrastrukturmaßnahmen im ganzen Deutschen Reich finanziert (Poststationen in Ostpreußen, Kirchen und Schulen in der Pfalz und im Elsass sind heute noch sichtbare Zeichen). Ein kleiner Teil (120 Mio.) wurde als Reichskriegsschatz im Juliusturm der Zitadelle Spandau eingelagert; er fiel nach Ende des Ersten Weltkrieges zurück an Frankreich. Die französische Wirtschaft wurde durch das Aufbringen der Reparationen in ihrer Entwicklung gebremst. Das Deutsche Reich wurde in der Folge die größte Binnenvolkswirtschaft der Welt.


      Quelle: Wiki
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      schrieb am 23.04.14 17:27:46
      Beitrag Nr. 72.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.860.790 von chriroe am 23.04.14 12:00:01Wenn ich, und nicht nur ich, schreibe, daß der Goldstandard wiederkommen wird, weil er wiederkommen muß, dann ist damit gemeint, was Mike Maloney immer sagt: Freedom and Liberty are only possible with free markets and sound money

      dazu braucht es Veränderungswille und Konformität. Und den wirst du in 100 Jahren auf der Welt für dein Idealmodell nicht bekommen. Schau dir doch alleine mal €uropa an, wie sie alle in ihr scheinbar "sicheres" und "besseres" Häuschen Nationalstaat zurück wollen, rechstpopulistisch wählen, weil ihnen neue Entwicklungen, in denen Macht velagert wird, sei es nach Brüssel oder sonstwohin, Angst machen.

      Deine Definition von Freiheit & Frieden (meine wäre es nicht!!) kannst du allerdings leicht haben. Alternative Gesellschaftsformen, die deinem Ideal entsprechen, gibt es mehr als genug. Besonders in den USA.
      Und die Probleme, die du bei unserem System aufzählst, lassen sich wohl einfacher durch Verteilungpolitik ändern als mit einer Goldstandart-Währung samt "neuer Gesselschaftsform alá Mittelalter".
      Danke für dein Einblick in deine Welt.
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      schrieb am 23.04.14 17:26:19
      Beitrag Nr. 72.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.863.096 von Silverager am 23.04.14 17:23:30Korrekt aber ich meinte eigentlich einen klitzekleinen Krieg welchen Deutschland gewann.
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      schrieb am 23.04.14 17:23:30
      Beitrag Nr. 72.786 ()
      Zitat von Goldbug2000: ...denn auch ich glaube das richtige nur aus Arbeit entstehen.

      Natürlich ist das so.
      Aber dennoch braucht man selbstverständlich ein Geldsystem, allerdings meine ich: ein reelles, nicht eines, das nach Belieben einiger Politiker und Zentralbänker beliebig vermehrt werden kann.
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      schrieb am 23.04.14 17:21:58
      Beitrag Nr. 72.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.863.046 von Silverager am 23.04.14 17:17:14Aber du weiß schon wo das Gold zu Beginn der Reichsgründung herkam.
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 17:17:14
      Beitrag Nr. 72.784 ()
      Zitat von prallhans: Die Fragen, die sich grundsätzlich stellen sind:
      1. gäbe es ohne Fiatgeld wissenschaftlichen Fortschritt, also nicht nur rein wirtschafliches Wachsen?
      2. wenn es keinen Fortschritt gäbe durch eine gedeckte Währung, wäre das schlimm?
      3. ist Gold und Silber nicht auch nur ein Verprechen, oder beruht darauf, dass es morgen auch noch denselben Wert hat?

      Ich habe es schon geschrieben:
      die stürmische Entwicklung Deutschland zwischen 1971 und 1914 zum Industriestaat
      fand mit dem Goldstandard statt.

      In dieser Zeit war Deutschland auch führend bei Patenten
      und heimste die meisten Nobelpreise ein.

      Es war eine Zeit wirtschaftlicher Blüte und absoluter Preisstabilität.
      Wieso? Mal nachdenken.
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      schrieb am 23.04.14 17:12:12
      Beitrag Nr. 72.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.862.984 von Silverager am 23.04.14 17:07:52Die Jahre der stürmischen Industrialisierung in Deutschland von 1871 bis 1914 fanden allerdings unter diesem verwerflichen Goldstandard statt. Trotz des gewaltigen Aufschwungs herrschte absolute Preisstabilität.

      Danke, Du hast mir die Antwort abgenommen. So ist es.
      Im übrigen sollte man auch mal reflektieren, wie die Goldreserven der Bundesbank zustande kamen - in Zeiten grossen Wachstums.... :look::yawn:
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 17:07:52
      Beitrag Nr. 72.782 ()
      Zitat von wallstreetmarc: Nach fast einhelliger Ansicht besteht ein klarer zeitlicher und inhaltlicher Zusammenhang zwischen der weltweiten Abkehr vom Goldstandard und dem Beginn der wirtschaftlichen Erholung

      http://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard

      Die Jahre der stürmischen Industrialisierung in Deutschland von 1871 bis 1914 fanden allerdings unter diesem verwerflichen Goldstandard statt. Trotz des gewaltigen Aufschwungs herrschte absolute Preisstabilität.

      Erst mit der Finanzierung des Weltkrieges 1914-1918 wurde er beendet und die Bevölkerung aufgerufen, ihr "Gold für Eisen" rauszurücken. Wer so töricht war, dieser Aufforderung zu folgen, bemerkte leider zu spät, dass es nichts genutzt hatte und der Krieg trotz des abgelieferten Goldes verloren war. Danach anschließend kam die große Papierinflation.

      Wer allerdings schlau genug war, seine Goldtaler zu behalten, war nach Beendigung der Inflation und der Einführung der "Rentenmark" richtig fein raus.
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