Diskussion zum Thema Silber (Seite 16881)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 29.04.24 12:15:40 von
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Nachdem was ich bisher recherchiert habe, sind die "Papiergeld"-Kreise an einem niedrigen Gold- und Silberpreis interessiert. Da die Nachfrage aber da ist, gibt es immer mal wieder Ausverkäufe, die aber nicht lange anhalten. Erleben wir dies heute auch wieder?
Die derzeitige Diskussion um die Inflation könnte der Auslöser gewesen sein.
@ damokles: stimme Dir zu
Die derzeitige Diskussion um die Inflation könnte der Auslöser gewesen sein.
@ damokles: stimme Dir zu
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.826.738 von Rainer3 am 24.07.07 14:00:49"Meine Frage ist für Spezialisten: Warum war der Silberpreis in Zeiten des Königs Solomos niedrig und wie lange hielt dies an? Okay, weil es damals soviel Gold gab\"
Ich bin zwar kein Spezialist, aber ich versuch es trotzdem mal.
Also wenn der Silberpreis damals relativ niedrig und der von Gold relativ hoch war, dann bestimmt nicht, weil es verhältnismäßig viel Gold gab. In der Geschichte war der Silberpreis immer dann relativ niedrig, wenn es sehr viel Silber im Verhältnis zu Gold gab.
"Ist deshalb das Silber bei uns auch so wenig Wert?\"
Bis ins letzte Jahrhundert hinein waren Preis und Wert praktisch das selbe.
Heutzutage muss man bei Silber zwischen beidem unterscheiden.
Der PREIS ist heute so niedrig (und viel niedriger als der Wert), weil man Silber konsequent als Zahlungsmittel aus den Köpfen der Menschen verdrängt hat, um das Papiergeldexperiment durchziehen zu können.
Ich bin zwar kein Spezialist, aber ich versuch es trotzdem mal.
Also wenn der Silberpreis damals relativ niedrig und der von Gold relativ hoch war, dann bestimmt nicht, weil es verhältnismäßig viel Gold gab. In der Geschichte war der Silberpreis immer dann relativ niedrig, wenn es sehr viel Silber im Verhältnis zu Gold gab.
"Ist deshalb das Silber bei uns auch so wenig Wert?\"
Bis ins letzte Jahrhundert hinein waren Preis und Wert praktisch das selbe.
Heutzutage muss man bei Silber zwischen beidem unterscheiden.
Der PREIS ist heute so niedrig (und viel niedriger als der Wert), weil man Silber konsequent als Zahlungsmittel aus den Köpfen der Menschen verdrängt hat, um das Papiergeldexperiment durchziehen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.833.014 von Azotobacter am 24.07.07 20:13:11mehr als deutlich
cf
cf
Hier noch einen Deut intensiver: Garantiert Gänsehaut!
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.824.872 von Schnuckelinchen am 24.07.07 11:56:23Denkste: Wikipedia fragen
In Deutschland wird mit dem Begriff meist die Einführung der Deutschen Mark (DM) in „Westdeutschland“ (d. h. in der Englischen, Amerikanischen und Französischen Besatzungszone) am 21. Juni 1948 verbunden. Hier wurden jeder Person in zwei Schritten sofort – im Normalfall am 20. Juni – ein „Kopfgeld“ von 40,- DM und einen Monat später 20,- DM bar ausgezahlt;
* Verbindlichkeiten wurden mit einem Kurs 10 Reichsmark (RM) zu 1 DM (10:1) umgestellt;
* Löhne und Mieten jedoch im Kurs 1:1;
* Bargeld und letztlich auch Sparguthaben wurden zum Kurs 100 RM zu 6,50 DM umgetauscht.
Das neue Geldvolumen lag in den Monaten nach der Währungsreform bei etwa 13 Mrd. DM (M3, Bar- und Buchgeld).
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4hrungsreform
Soweit ich irgendwo gelesen habe, wurden Verbindlichkeiten von einer separaten Bank übernommen, und entsprechende Rückzahlungsmodalitäten verhandelt, damit niemand in Konkurs gehen musste.
In Deutschland wird mit dem Begriff meist die Einführung der Deutschen Mark (DM) in „Westdeutschland“ (d. h. in der Englischen, Amerikanischen und Französischen Besatzungszone) am 21. Juni 1948 verbunden. Hier wurden jeder Person in zwei Schritten sofort – im Normalfall am 20. Juni – ein „Kopfgeld“ von 40,- DM und einen Monat später 20,- DM bar ausgezahlt;
* Verbindlichkeiten wurden mit einem Kurs 10 Reichsmark (RM) zu 1 DM (10:1) umgestellt;
* Löhne und Mieten jedoch im Kurs 1:1;
* Bargeld und letztlich auch Sparguthaben wurden zum Kurs 100 RM zu 6,50 DM umgetauscht.
Das neue Geldvolumen lag in den Monaten nach der Währungsreform bei etwa 13 Mrd. DM (M3, Bar- und Buchgeld).
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4hrungsreform
Soweit ich irgendwo gelesen habe, wurden Verbindlichkeiten von einer separaten Bank übernommen, und entsprechende Rückzahlungsmodalitäten verhandelt, damit niemand in Konkurs gehen musste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.826.853 von Rainer3 am 24.07.07 14:08:07schau da mal rein vieleicht hilft dir das?
http://www.members.a1.net/rohstoffe/info_1_3_04_01_hyperinfl…
http://www.members.a1.net/rohstoffe/info_1_3_04_01_hyperinfl…
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.826.853 von Rainer3 am 24.07.07 14:08:07ob es derzeit sinnvoller ist kann ich dir nicht sagen, aber wenn du das geld schon ziemlich beisammen hast würde ich es in ein haus schon investieren. es werden doch im allgemeinen die rohstoffe teurer also auch baumaterial. ich habe diese sprünge die unter rohstoffe fallen (vor allem lebensmittel) auf meinem gehaltszettel noch nicht gesehen. also wirst du für deinen euro in zukunft weniger bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.821.007 von midy08 am 24.07.07 07:34:15die schulden hast du weiterhin am hals.
Hängt wohl mit dem Vertrag zusammen.
Ein Freund von mir hatte massiv Probleme mit seiner Bank, weil eine Grundschuld an einer anderen hing und er sie trotz Liquidität nicht löschen konnte (besser jede Grundschuld bei einer anderen Bank abschließen).
Was ich jedoch nicht verstehe, wie eine Inflationsphase, in der wir uns wohl befinden, in eine Deflationsphase (=Schulden schwer zu bezahlen) übergeht. Viele warnen ja vor Schulden während der Inflation.
Ist es derzeit sinnvoller, sein letztes Eigenkapital für sein Häuschen im Grünen zusammenzukratzen und Eigenleistung bis zur Erschöpfung zu machen oder sich zu verschulden?
Hängt wohl mit dem Vertrag zusammen.
Ein Freund von mir hatte massiv Probleme mit seiner Bank, weil eine Grundschuld an einer anderen hing und er sie trotz Liquidität nicht löschen konnte (besser jede Grundschuld bei einer anderen Bank abschließen).
Was ich jedoch nicht verstehe, wie eine Inflationsphase, in der wir uns wohl befinden, in eine Deflationsphase (=Schulden schwer zu bezahlen) übergeht. Viele warnen ja vor Schulden während der Inflation.
Ist es derzeit sinnvoller, sein letztes Eigenkapital für sein Häuschen im Grünen zusammenzukratzen und Eigenleistung bis zur Erschöpfung zu machen oder sich zu verschulden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.824.732 von noch-n-zocker am 24.07.07 11:47:51Männer kommen in der Bibel eben voll zur Geltung
1. Mose 5.4: Adam...zeugte Söhne und Töchter...
Interessanterweise kommen die Bevölkerungswissenschaftler auf die Herkunft der Menschheit aus dem Nahen Osten (bzw. andere Meinung Afrika) mit damals weit weniger Menschen.
Und deren Zahlungsmittel war, wen wundert´s, Silberstücke.
Meine Frage ist für Spezialisten: Warum war der Silberpreis in Zeiten des Königs Solomos niedrig und wie lange hielt dies an? Okay, weil es damals soviel Gold gab. Kann man das mit unserer "reichen" Zeit vergleichen? Ist deshalb das Silber bei uns auch so wenig Wert?
1. Mose 5.4: Adam...zeugte Söhne und Töchter...
Interessanterweise kommen die Bevölkerungswissenschaftler auf die Herkunft der Menschheit aus dem Nahen Osten (bzw. andere Meinung Afrika) mit damals weit weniger Menschen.
Und deren Zahlungsmittel war, wen wundert´s, Silberstücke.
Meine Frage ist für Spezialisten: Warum war der Silberpreis in Zeiten des Königs Solomos niedrig und wie lange hielt dies an? Okay, weil es damals soviel Gold gab. Kann man das mit unserer "reichen" Zeit vergleichen? Ist deshalb das Silber bei uns auch so wenig Wert?
Man denke nur an Stinnes, der während der Nazi Zeit mit gepumptem Geld Fabriken hochzog und nach Kriegsende seine Schulden mit einem Sack voller saftiger Äpfel bezahlen konnte.
Zahlungsausfälle gab es in der Vergangenheit wie Sand am Meer, auch viele deutsche Obligationen wurden nach dem Krieg nicht mehr zurückbezahlt.
Zahlungsausfälle gab es in der Vergangenheit wie Sand am Meer, auch viele deutsche Obligationen wurden nach dem Krieg nicht mehr zurückbezahlt.
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