Diskussion zum Thema Silber (Seite 8353)

[Goldbug2000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.200.365 von Zockelmann am 27.02.15 20:14:52

Die Edelmetalle benötigen überflüssiges Eigenkapital ohne Anlagenalternative. Aktuell Alternativen genügend vorhanden. Dax ist nicht im Bubblemodus.

[Zockelmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.200.380 von Silverager am 27.02.15 20:15:36

Dat schreibt sich Zocki jetzt dauuuuuuuuusääääääääääääänd mal in sein Tagebuch....
Und wenn das nutz- und wertlose Blech dann mal obenauf schwimmt - sofern ich den Tag ja noch erlebe - dann werde ich damit meine Häuserzeile verkleistern.....

[Silverager]

Knut, das sind nutzlose Gedankenspiele.
Bitte wiederhole: Der Euro ist alternativlos und Griechenland ist auf gutem Weg.

[Zockelmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.200.050 von Silverager am 27.02.15 19:43:18

Dass EM's Panik brauchen um zu steigen, das hab ich ja zur Genüge erwähnt. Vorerst jedoch wird alles mögliche, kriminelle und unmögliche unternommen, um dieselbige im Kein zu ersticken. Alles wird alternativlos gerettet.

Wann geht das Chaos endlich loooooooooos.......

[Zockelmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.200.068 von lordknut am 27.02.15 19:44:54

Knutchen, dann steigen die griechischen Euro-Münzen ins unendliche. Nach ein paar Jährchen werden dann die Griechen alle Münzen einfordern, und schon sind wieder einige Euronen Schulden zurückbezahlt......

[lordknut]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.199.882 von lordknut am 27.02.15 19:29:56

Was würde eigentlich mit den griechischen Euro-Münzen passieren, wenn Griechenland nicht mehr dabei wäre? Bei den Geldscheinen wird ja keiner nachschauen, aber bei den Münzen sieht mans ja, dass sie von einem Land wären, das gar nicht mehr dabei ist.

[prallhans]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.199.300 von Zockelmann am 27.02.15 18:27:24

die Unternehmen machen Gewinn durch Kosteneinsparung. Das hat logischerweise eine natürlcihe Grenze. Ich meine ja nur die Aktien an sich, nicht die Unternehmen, die dahinter stehen. Es ist doch völlig wurscht was man kauft, am besten den Index. Und sie zahlen Divi, das ist mehr als bei den Bonds. Nur wenn die Zinsen stiegen, dann steigen die Kosten für Kapital und die Unternehmen mit Divi werden uninteressanter. Dafür kommen die mit Kursgewinn Erwartung, siehe Nasdaq vs. SPx aktuell bei steigenden Bondrenditen. Dann kommt die Blase.

[Silverager]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.199.300 von Zockelmann am 27.02.15 18:27:24

Zitat von Zockelmann: Ja, ich kenne diese "Fakten" und mag mich erinnern, wie anno 2007 und 2008 die Zahlen exakt gleich argumentiert wurden. Nur, dann kam "Lehmann".....

Ich schreibe mal einen Ausschnitt aus einem Kommentar der "Wirtschaftswoche" von Stefan Hajek (auf Papier) ab. Ich finde, das trifft es genau, was Du oben gesagt hast.

"Das Phänomen ist bekannt. Wenn eine Gefahr lange genug präsent ist, wird sie gefühlt immer kleiner. Wir gewöhnen uns an sie (das muss wohl so sein, sonst würden wir verrückt) und neigen fortan dazu, ihre Dimension zu unterschätzen.
Di aktuellen Risiken an der Börse sind, um es milde zu sagen, nicht harmloser geworden, seit sie vor Jahren zum ersten Mal die Anleger in Angst und Schrecken versetzten,
Aber die Sorglosigkeit der Anleger ist gestiegen, und mit ihr die Kurse ..."

[lordknut]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.199.882 von lordknut am 27.02.15 19:29:56

Sorry, die Zinsen dürfen nicht mehr steigen, wolle ich schreiben.

[lordknut]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.199.300 von Zockelmann am 27.02.15 18:27:24

Angesichts der niedrigen Verzinsung sind Aktien natürlich praktisch unschlagbar, wenn zu viel Geld da ist.

Jetzt stelle man sich aber vor, die Zinsen würden steigen, z.B. auf 5 % wie wir es früher hatten.

Wie tief müssten dann die Aktien fallen?

Ok, die Zinsen dürfen nicht mehr fallen.

Aber warum eigentlich?

Weil dann viele Firmen und Private und Staaten und Kommunen pleite wären.

Sieht so ein Wirtschaftsaufschwung aus?

Wie entstehen die tollen Zahlen mancher Firmen aktuell?

Ich kenne einige Banken, die lagern ganze Abteilungen aus, kündigen 20jährige Mitarbeiter und lassen die Arbeit von Leiharbeitern machen,z.B. in der Kreditabteilung, Buchhaltung und Marktfolge.

Ich kenne Briefträger, die immer mehr Arbeit bei immer weniger Lohn bekommen.

Ich kenne viele junge Schulabgänger, die keinen vernünftigen Job finden.

Ich kenne viele Osteuropäer, die jetzt bei uns billiger als Österreicher arbeiten.

Ich kenne viele Pflegefälle, die haben 2 Hilfspflegerinnen aus dem Osten, zahlt der Staat übers Pflegegeld. Und über steigende Verschuldung.

Könnte man jetzt unendlich fortführen.

Ich kenne auch viele Firmen, die kurz vor der Pleite sind. Teilweise als Dominosteine nach Pleite ihrer Kunden.

Ich kann diesem Wirtschaftsaufschwung der DAX-Firmen nicht sehen, bzw. z.B. bei der Post nichts Positives abgewöhnen.

Wenn die Zinsen steigen, kracht es bei den Aktien, und in der Anleihe- und Versicherungswirtschaft.

Ich sehe keine Lösung,nur eine Rettung, das sind die Edelmetalle.

Zur Griechen-Rettung noch kurz:

Würde blöd aussehen, wenn man die Griechen rauswirft, und auf den Euro-Scheinen weiterhin griechische Buchstaben hätte.