MTU (Triebwerke), ab Juni an der Börse! (Seite 203)
eröffnet am 30.04.05 17:05:45 von
neuester Beitrag 16.03.24 21:55:10 von
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09.05.24 · dpa-AFX |
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Werte aus der Branche Luftfahrt und Raumfahrt
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Na also es geht doch. 21,90 Xetra Schluss
Evtl. waren das schon die ersten Fonds die auf eine baldige M-Dax Aufnahme setzen. Auch der Dollar gewinnt weiter an Wert. Dies wird sich sehr positiv auf das Ergebnis auswirken.
Man sollte auch nicht vergessen, dass die Aktien des Mitbewerber Rolls Royce in dem letzten Monat 20 % zugelegt haben. Dadurch haben sich die Bewertungsrelationen zu Gunsten MTU erheblich verbessert.
In den nächsten Tagen werden Kurse unter 22 der Vergangenheit angehören.
Gruss
moneyholic
Evtl. waren das schon die ersten Fonds die auf eine baldige M-Dax Aufnahme setzen. Auch der Dollar gewinnt weiter an Wert. Dies wird sich sehr positiv auf das Ergebnis auswirken.
Man sollte auch nicht vergessen, dass die Aktien des Mitbewerber Rolls Royce in dem letzten Monat 20 % zugelegt haben. Dadurch haben sich die Bewertungsrelationen zu Gunsten MTU erheblich verbessert.
In den nächsten Tagen werden Kurse unter 22 der Vergangenheit angehören.
Gruss
moneyholic
UniCredito, HVB agree to takeover
Sun Jun 12, 2005 01:00 PM ET
MILAN/MUNICH (Reuters) - Italy`s UniCredito and HVB Group of Germany have agreed to proceed with Europe`s biggest ever cross-border banking takeover.
"This is a significant day for HVB and UniCredito," HVB Chief Executive Dieter Rampl said after his bank`s supervisory board approved the deal to form Europe`s ninth-biggest bank.
"We are creating the first truly European bank."
In Milan, UniCredito Chief Executive Alessandro Profumo confirmed the board of the Italian lender had also agreed to the deal.
Neither Rampl nor Profumo commented immediately on details of the agreement.
On Saturday, sources familiar with the situation said the all-share deal would value HVB at over 15 billion euros ($18.35 billion), making it bigger than the 2004 acquisition by Spain`s Santander Central Hispano of Abbey National in Britain.
The takeover will give UniCredito market leadership in central Europe via HVB`s Vienna-listed Bank Austria Creditanstalt, a retail network in Bavaria and northern Germany, HVB`s corporate and real-estate loan book and Activest fund arm. ($1=.8173 Euro)
© Reuters 2005. All Rights Reserved.
http://www.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=businessNews&s…
Sun Jun 12, 2005 01:00 PM ET
MILAN/MUNICH (Reuters) - Italy`s UniCredito and HVB Group of Germany have agreed to proceed with Europe`s biggest ever cross-border banking takeover.
"This is a significant day for HVB and UniCredito," HVB Chief Executive Dieter Rampl said after his bank`s supervisory board approved the deal to form Europe`s ninth-biggest bank.
"We are creating the first truly European bank."
In Milan, UniCredito Chief Executive Alessandro Profumo confirmed the board of the Italian lender had also agreed to the deal.
Neither Rampl nor Profumo commented immediately on details of the agreement.
On Saturday, sources familiar with the situation said the all-share deal would value HVB at over 15 billion euros ($18.35 billion), making it bigger than the 2004 acquisition by Spain`s Santander Central Hispano of Abbey National in Britain.
The takeover will give UniCredito market leadership in central Europe via HVB`s Vienna-listed Bank Austria Creditanstalt, a retail network in Bavaria and northern Germany, HVB`s corporate and real-estate loan book and Activest fund arm. ($1=.8173 Euro)
© Reuters 2005. All Rights Reserved.
http://www.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=businessNews&s…
O.k., muss meine Überlegung nochmal revidieren, weil die Hypo Real Estate einen größeren Streubesitz (81,05 %) als die Postbank (30,49 %) aufweist. Daraus ergibt sich eine freefloatgewichtete MK von:
HRX: 4,30 Mrd. Euro x 0,8105 = 3,49 Mrd. Euro
DPB: 6,86 Mrd. Euro x 0,3049 = 2,09 Mrd. Euro
Damit sind die Verhältnisse wohl klar
HRX: 4,30 Mrd. Euro x 0,8105 = 3,49 Mrd. Euro
DPB: 6,86 Mrd. Euro x 0,3049 = 2,09 Mrd. Euro
Damit sind die Verhältnisse wohl klar
[posting]16.871.321 von MaSche am 12.06.05 19:16:40[/posting]Interessante Überlegung. Wobei ich eher auf die Postbank als Nachrücker tippen würde, aufgrund der höheren Marktkapitalisierung (6,8 Mrd. Euro gegenüber 4,3 Mrd bei HRX). Beim Orderbuchumsatz dürften sie beide etwa gleichauf liegen.
Auch beim MDAX-Mitglied Heidelberger Cement gibt es derzeit einen Übernahmeversuch. Ein möglicher weiterer freier Platz für MTU?
Auch beim MDAX-Mitglied Heidelberger Cement gibt es derzeit einen Übernahmeversuch. Ein möglicher weiterer freier Platz für MTU?
Die MDAX-Aufnahme könnte schneller gehen als erwartet. Heute entscheidet sich, ob und zu welchen Konditionen Unicredito die HVB übernimmt. Ergo fliegt HVB aus dem DAX und Hypo Real Estate werden die größten Chancen als Nachrücker nachgesagt. Der freie MDAX-Platz wiederum könnte außerplanmäßig an MTU gehen. Dann sind Kurse von 21,xx Vergangenheit.
MaSche
MaSche
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Strategische Unternehmensentscheidungen
MTU Aero Engines Holding AG: Greenshoe-Option ausgeübt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
München, 10. Juni 2005. UBS Limited hat heute für Rechnung der
Konsortialbanken die ihr im Rahmen des Börsengangs eingeräumte Greenshoe-
Option vollständig ausgeübt. Das Emissionsvolumen erhöht sich damit um
4.650.000 Aktien auf insgesamt 35,65 Millionen Aktien. Die durch Ausübung der
Greenshoe-Option erworbenen und an die Investoren gelieferten Aktien stammen
aus dem Eigentum des bisherigen Mehrheitsaktionärs der MTU Aero Engines
Holding AG, Blade Lux Holding Two S.à r.l., deren Beteiligungsquote sich damit
auf rund 29,3% reduziert. Die insgesamt im Rahmen des Börsengangs angebotenen
Aktien belaufen sich nunmehr auf rund 64,8% des Grundkapitals der MTU Aero
Engines Holding AG.
Strategische Unternehmensentscheidungen
MTU Aero Engines Holding AG: Greenshoe-Option ausgeübt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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München, 10. Juni 2005. UBS Limited hat heute für Rechnung der
Konsortialbanken die ihr im Rahmen des Börsengangs eingeräumte Greenshoe-
Option vollständig ausgeübt. Das Emissionsvolumen erhöht sich damit um
4.650.000 Aktien auf insgesamt 35,65 Millionen Aktien. Die durch Ausübung der
Greenshoe-Option erworbenen und an die Investoren gelieferten Aktien stammen
aus dem Eigentum des bisherigen Mehrheitsaktionärs der MTU Aero Engines
Holding AG, Blade Lux Holding Two S.à r.l., deren Beteiligungsquote sich damit
auf rund 29,3% reduziert. Die insgesamt im Rahmen des Börsengangs angebotenen
Aktien belaufen sich nunmehr auf rund 64,8% des Grundkapitals der MTU Aero
Engines Holding AG.
Also, für die, die sich nicht die Mühe gemacht gemacht haben...
MTU Aero Engines (Nachrichten)
München
Bekanntmachung nach § 20 Abs. 6 AktG
Die Firmen KKR Europe Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, KKR Associates Europe, Limited Partnership, Calgary, Alberta, Canada, KKR European Fund, Limited Partnership, Calgary, Alberta, Canada, KKR 1996 Overseas, Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, KKR Partners (International), Limited Partnership, Calgary, Alberta, Canada, KKR Millennium Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, KKR Associates Millennium (Overseas), Limited Partnership, Calgary, Alberta, Canada, KKR Millennium Fund (Overseas), Limited Partnership, Calgary, Alberta, Canada, und Blade Lux Holding One S.à. r.l., Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg haben uns mit Schreiben vom 27. Mai 2005 mitgeteilt, dass ihnen kraft Zurechnung nach §§ 20 Abs.1 Satz 2, 16 Abs. 4 AktG gemäß § 20 Abs. 1 und 3 AktG jeweils mehr als der vierten Teil der Aktien unserer Gesellschaft und gemäß § 20 Abs. 4 AktG jeweils eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne von § 16 Abs. 1 AktG an unserer Gesellschaft gehören. Die Firma Blade Lux Holding Two S.à. r.l., Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg hat uns mit gleichem Schreiben vom 27. Mai 2005 mitgeteilt, dass ihr gemäß § 20 Abs. 1 und 3 AktG jeweils mehr als der vierten Teil der Aktien unserer Gesellschaft und gemäß § 20 Abs. 4 AktG jeweils eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne von § 16 Abs. 1 AktG an unserer Gesellschaft unmittelbar gehört.
München, im Juni 2005
Der Vorstand
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-06/artikel-…
Was bedeutet das wohl für uns . . ?
MTU Aero Engines (Nachrichten)
München
Bekanntmachung nach § 20 Abs. 6 AktG
Die Firmen KKR Europe Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, KKR Associates Europe, Limited Partnership, Calgary, Alberta, Canada, KKR European Fund, Limited Partnership, Calgary, Alberta, Canada, KKR 1996 Overseas, Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, KKR Partners (International), Limited Partnership, Calgary, Alberta, Canada, KKR Millennium Limited, Grand Cayman, Cayman Islands, KKR Associates Millennium (Overseas), Limited Partnership, Calgary, Alberta, Canada, KKR Millennium Fund (Overseas), Limited Partnership, Calgary, Alberta, Canada, und Blade Lux Holding One S.à. r.l., Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg haben uns mit Schreiben vom 27. Mai 2005 mitgeteilt, dass ihnen kraft Zurechnung nach §§ 20 Abs.1 Satz 2, 16 Abs. 4 AktG gemäß § 20 Abs. 1 und 3 AktG jeweils mehr als der vierten Teil der Aktien unserer Gesellschaft und gemäß § 20 Abs. 4 AktG jeweils eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne von § 16 Abs. 1 AktG an unserer Gesellschaft gehören. Die Firma Blade Lux Holding Two S.à. r.l., Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg hat uns mit gleichem Schreiben vom 27. Mai 2005 mitgeteilt, dass ihr gemäß § 20 Abs. 1 und 3 AktG jeweils mehr als der vierten Teil der Aktien unserer Gesellschaft und gemäß § 20 Abs. 4 AktG jeweils eine Mehrheitsbeteiligung im Sinne von § 16 Abs. 1 AktG an unserer Gesellschaft unmittelbar gehört.
München, im Juni 2005
Der Vorstand
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-06/artikel-…
Was bedeutet das wohl für uns . . ?
So ich bin mit 850 St. seit der Schlussauktion mit an
Board.
Bei einer Marktkapitalisierung von 1.200 Mio und einem erwarteten Ebita 2005 von 260 Mio und einem operativen Cashflow von 245 Mio Euro ist hier noch einiges zu erwarten.
Ich denke die 26,- Euro sollten bis Oktober erreicht werden. (MDAX Aufnahme nicht vergessen)
Da der Dollar weiter an Wert gewinnt werden die Gewinne voraussichtlich stärker zulegen können wie erwartet.
Hieraus ergibt sich ein zusätzlicher Gewinnschub.
Kurzfristig kann die Aktie evtl. nochmal bis zum Ausgabekurs von 21 zurückfallen.
Auf Sicht von ein paar Monaten sind 20 % Gewinn mein Minimalziel.
Gruss
moneyholic
Board.
Bei einer Marktkapitalisierung von 1.200 Mio und einem erwarteten Ebita 2005 von 260 Mio und einem operativen Cashflow von 245 Mio Euro ist hier noch einiges zu erwarten.
Ich denke die 26,- Euro sollten bis Oktober erreicht werden. (MDAX Aufnahme nicht vergessen)
Da der Dollar weiter an Wert gewinnt werden die Gewinne voraussichtlich stärker zulegen können wie erwartet.
Hieraus ergibt sich ein zusätzlicher Gewinnschub.
Kurzfristig kann die Aktie evtl. nochmal bis zum Ausgabekurs von 21 zurückfallen.
Auf Sicht von ein paar Monaten sind 20 % Gewinn mein Minimalziel.
Gruss
moneyholic
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HighTech Investor: MTU Aero Engines - Startfreigabe mit Bodenhaftung
Publimax Media
Sylvia Schaab
10. Juni 2005
Einen Raketenstart legte MTU Aero Engines bei seinem Börsengang zwar nicht hin, doch zumindest startete der Triebwerkhersteller mit Gewinn vom Börsenparkett. Die Aktie hat auf Grund guter Zukunftsaussichten der Branche eher Chancen als langfristiges Investment.
MTU Aero Engines
WKN A0D9PT
Branche Luft- und Raumfahrtindustrie
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 21,60 Euro
Datum 10.06.2005
Frankfurt – Mit siebenfacher Überzeichnung, einem Ausgabekurs von 21 EUR, der am oberen Ende der Preisbildungsspanne lag, sowie einem ersten Börsenkurs von 21,89 EUR startete am 6. Juni die Aktie der MTU Aero Engines Holdingin den Börsenalltag. Nach ersten Gewinnmitnahmen stieg die MTU-Aktie zwischenzeitlich auf einen Kurs von mehr als 22 EUR und erreichte zum Ende der Woche einen Kurs von 21,60 EUR. Durch den Börsengang fließen MTU rund 304 Mio. EUR zu, die zur Schuldentilgung verwendet werden. Dadurch verdoppelt der Triebwerkbauer seine Eigenkapitalquote.
Die Börsenwoche verlief insgesamt sehr positiv: Der DAX kratzt an der Marke von 4600 Punkten und auch der MDAX legt mehr als 100 Zähler auf über 6100 Punkte zu. MTU hat sich einen günstigen Zeitpunkt für den Börsenstart ausgesucht. Auch der britische Konkurrent Rolls-Royce profitiert von dem Börsengang MTUs: Der Kurs kletterte auf ein neues 52-Wochen-Hoch von 4,40 EUR.
MTU betreibt die Geschäftsbereiche Triebwerke, zivile Instandhaltung sowie militärisches Triebswerkgeschäft. Die Geschäftsaussichten sehen gut aus: Während die vergangenen Jahre vor allem von einem Rückgang des zivilen Flugverkehrs geprägt waren, rechnen Experten für die kommenden Jahre mit einem weltweiten Anstieg des Luftfahrtmarktes um fünf Prozent. Eine Wartungskooperation mit der größten chinesischen Fluglinie sowie eine Beteiligung an allen wichtigen paneuropäischen Militärluftfahrtprojekten werden MTU in den kommenden Jahren stabile Umsätze mit hohen Margen generieren. Mit drei der vier größten Triebwerkshersteller (General Electric, Pratt & Whitney und Rolls-Royce) gibt es Entwicklungskooperationen, wodurch Entwicklungskosten durch spätere Umsatzbeteiligungen vorfinanziert werden.
Als Risiko für das Investment in die Aktie sehen Analysten allerdings die Abhängigkeit vom Dollar. Viele Geschäftstätigkeiten – vor allem bei den Zulieferern - werden in US-Dollar getätigt. Somit hängt die Ertragskraft des Unternehmens entscheidend von der weiteren Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses ab. Zudem sind die Nachfrageschwankungen der Branche durch externe Effekte schwer zu kalkulieren. Das MTU-Geschäft ist durch hohe Entwicklungskosten und einen relativ späten Break-even-Point charakterisiert. Der Umsatz wird vor allem durch das Folgegeschäft mit Wartung, Instandhaltung und Ersatzteilen generiert.
Die Marktkapitalisierung von MTU beträgt derzeit 1,2 Mrd. EUR. Nach Analystenmeinung ist das noch relativ moderat. Im Gegensatz dazu beträgt die Marktkapitalisierung von Rolls-Royce 7,4 Mrd. EUR. Auch das KGV von MTU ist mit dem Wert 14 günstiger als das des britischen Konkurrenten, das bei 16,6 liegt. Im ersten Quartal 2005 steigerte MTU seinen Umsatz um 19 Prozent auf 526 Mio. EUR und verdoppelte nahezu das EBITDA auf 71 Mio. EUR. Im Jahr 2004 setzten die Münchner 1,9 Mrd. EUR um und erreichten einen Überschuss vor Steuern von 170,4 Mio. EUR. Die britische Konkurrenz konnte 2004 einen Jahresüberschuss vor Steuern von 364 Mio. GBP (542 Mio. EUR) bei einem Umsatz von 5,9 Mrd. GBP (8,8 Mrd. EUR) erzielen.
MTU Aero Engines ist also gut aufgestellt und eignet sich als langfristiges Investment. Die Fantasie der Anleger wird außerdem dadurch belebt, dass aufgrund des hohen Streubesitzes durchaus bereits für den Herbst 2005 eine Aufnahme in den Auswahlindex MDAX möglich erscheint. Hierdurch könnte sich das Investoreninteresse an dem Unternehmen noch deutlich erhöhen.
Disclaimer
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Cortal Consors und Publimax Media übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben! Publimax Media
HighTech Investor: MTU Aero Engines - Startfreigabe mit Bodenhaftung
Publimax Media
Sylvia Schaab
10. Juni 2005
Einen Raketenstart legte MTU Aero Engines bei seinem Börsengang zwar nicht hin, doch zumindest startete der Triebwerkhersteller mit Gewinn vom Börsenparkett. Die Aktie hat auf Grund guter Zukunftsaussichten der Branche eher Chancen als langfristiges Investment.
MTU Aero Engines
WKN A0D9PT
Branche Luft- und Raumfahrtindustrie
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 21,60 Euro
Datum 10.06.2005
Frankfurt – Mit siebenfacher Überzeichnung, einem Ausgabekurs von 21 EUR, der am oberen Ende der Preisbildungsspanne lag, sowie einem ersten Börsenkurs von 21,89 EUR startete am 6. Juni die Aktie der MTU Aero Engines Holdingin den Börsenalltag. Nach ersten Gewinnmitnahmen stieg die MTU-Aktie zwischenzeitlich auf einen Kurs von mehr als 22 EUR und erreichte zum Ende der Woche einen Kurs von 21,60 EUR. Durch den Börsengang fließen MTU rund 304 Mio. EUR zu, die zur Schuldentilgung verwendet werden. Dadurch verdoppelt der Triebwerkbauer seine Eigenkapitalquote.
Die Börsenwoche verlief insgesamt sehr positiv: Der DAX kratzt an der Marke von 4600 Punkten und auch der MDAX legt mehr als 100 Zähler auf über 6100 Punkte zu. MTU hat sich einen günstigen Zeitpunkt für den Börsenstart ausgesucht. Auch der britische Konkurrent Rolls-Royce profitiert von dem Börsengang MTUs: Der Kurs kletterte auf ein neues 52-Wochen-Hoch von 4,40 EUR.
MTU betreibt die Geschäftsbereiche Triebwerke, zivile Instandhaltung sowie militärisches Triebswerkgeschäft. Die Geschäftsaussichten sehen gut aus: Während die vergangenen Jahre vor allem von einem Rückgang des zivilen Flugverkehrs geprägt waren, rechnen Experten für die kommenden Jahre mit einem weltweiten Anstieg des Luftfahrtmarktes um fünf Prozent. Eine Wartungskooperation mit der größten chinesischen Fluglinie sowie eine Beteiligung an allen wichtigen paneuropäischen Militärluftfahrtprojekten werden MTU in den kommenden Jahren stabile Umsätze mit hohen Margen generieren. Mit drei der vier größten Triebwerkshersteller (General Electric, Pratt & Whitney und Rolls-Royce) gibt es Entwicklungskooperationen, wodurch Entwicklungskosten durch spätere Umsatzbeteiligungen vorfinanziert werden.
Als Risiko für das Investment in die Aktie sehen Analysten allerdings die Abhängigkeit vom Dollar. Viele Geschäftstätigkeiten – vor allem bei den Zulieferern - werden in US-Dollar getätigt. Somit hängt die Ertragskraft des Unternehmens entscheidend von der weiteren Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses ab. Zudem sind die Nachfrageschwankungen der Branche durch externe Effekte schwer zu kalkulieren. Das MTU-Geschäft ist durch hohe Entwicklungskosten und einen relativ späten Break-even-Point charakterisiert. Der Umsatz wird vor allem durch das Folgegeschäft mit Wartung, Instandhaltung und Ersatzteilen generiert.
Die Marktkapitalisierung von MTU beträgt derzeit 1,2 Mrd. EUR. Nach Analystenmeinung ist das noch relativ moderat. Im Gegensatz dazu beträgt die Marktkapitalisierung von Rolls-Royce 7,4 Mrd. EUR. Auch das KGV von MTU ist mit dem Wert 14 günstiger als das des britischen Konkurrenten, das bei 16,6 liegt. Im ersten Quartal 2005 steigerte MTU seinen Umsatz um 19 Prozent auf 526 Mio. EUR und verdoppelte nahezu das EBITDA auf 71 Mio. EUR. Im Jahr 2004 setzten die Münchner 1,9 Mrd. EUR um und erreichten einen Überschuss vor Steuern von 170,4 Mio. EUR. Die britische Konkurrenz konnte 2004 einen Jahresüberschuss vor Steuern von 364 Mio. GBP (542 Mio. EUR) bei einem Umsatz von 5,9 Mrd. GBP (8,8 Mrd. EUR) erzielen.
MTU Aero Engines ist also gut aufgestellt und eignet sich als langfristiges Investment. Die Fantasie der Anleger wird außerdem dadurch belebt, dass aufgrund des hohen Streubesitzes durchaus bereits für den Herbst 2005 eine Aufnahme in den Auswahlindex MDAX möglich erscheint. Hierdurch könnte sich das Investoreninteresse an dem Unternehmen noch deutlich erhöhen.
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© 2003 Publimax Media
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Und was hat das mit MTU Aero Engines Holdings AG zu tun ?
09.05.24 · dpa-AFX · Allianz |
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