GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 1228)
eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
neuester Beitrag 13.05.24 22:01:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.645.336 von einverstanden am 04.08.20 19:50:30
Gas aus den USA, dem vertragstreuesten Staat auf der Erde
Zitat von einverstanden: Es sollte allgemein bekannt sein, daß die USA ihr Flüssiggas überwiegend per Fracking gewinnen.
Und wir nehmen dann also das Fracking-Zeugs ab, das sie im Überfluss produzieren ,
lange Transportwege mit Diesel betriebenen Schiffen
Na toll
Gas aus den USA, dem vertragstreuesten Staat auf der Erde
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.645.114 von Orbiter1 am 04.08.20 19:32:44
Es sollte allgemein bekannt sein, daß die USA ihr Flüssiggas überwiegend per Fracking gewinnen.
Und wir nehmen dann also das Fracking-Zeugs ab, das sie im Überfluss produzieren ,
lange Transportwege mit Diesel betriebenen Schiffen
Na toll
Es sollte allgemein bekannt sein, daß die USA ihr Flüssiggas überwiegend per Fracking gewinnen.
Und wir nehmen dann also das Fracking-Zeugs ab, das sie im Überfluss produzieren ,
lange Transportwege mit Diesel betriebenen Schiffen
Na toll
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.644.469 von einverstanden am 04.08.20 18:47:26
Zitat von einverstanden: einschleimen , katzbuckeln, speichellecken, arxxxkriechen..............................Schwachsinn! Selbstverständlich darf sich Deutschland von keinem Anbieter abhängig machen und muss jederzeit in der Lage sein die Energieversorgung durch andere Quellen sicherzustellen falls es bei einem der Lieferanten Probleme geben sollte. Die LNG-Terminals liefern dazu einen wichtigen Beitrag. Großes Lob an die Bundesregierung.
einschleimen , katzbuckeln, speichellecken, arxxxkriechen..............................
Altmaier
"In Norddeutschland sind wir dabei, Terminals zu bauen, wo dann auch Flüssiggas aus den USA angelandet und in Deutschland verkauft werden kann", sagte der CDU-Politiker. Vor diesem Hintergrund gebe es keinen Grund für Sanktionen. "Im Übrigen hoffe ich und erwarte ich, dass sich alle Beteiligten auch an die Vorgaben des Völkerrechts halten."/mfi/DP/fba
WDH/ROUNDUP: Trotz Genehmigung noch kein Weiterbau von Nord Stream 2 | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12798658-wdh-roun…
Altmaier
"In Norddeutschland sind wir dabei, Terminals zu bauen, wo dann auch Flüssiggas aus den USA angelandet und in Deutschland verkauft werden kann", sagte der CDU-Politiker. Vor diesem Hintergrund gebe es keinen Grund für Sanktionen. "Im Übrigen hoffe ich und erwarte ich, dass sich alle Beteiligten auch an die Vorgaben des Völkerrechts halten."/mfi/DP/fba
WDH/ROUNDUP: Trotz Genehmigung noch kein Weiterbau von Nord Stream 2 | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12798658-wdh-roun…
Ich habe die Hoffnung das Europa von Nordafrika und aus Russland mit flüssigem Wasserstoff in ausreichender Menge beliefert werden wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.638.961 von AlphaOne_ am 04.08.20 12:00:07vielen Dank, 👍👍👍
„Kein Grund für Sanktionen“: Altmaier will Deeskalation um Nord Stream 2
https://de.sputniknews.com/politik/20200804327631446-kein-gr…
AlphaOne
Klasse Beitrag, Chapeau!
Klasse Beitrag, Chapeau!
Zumindest der Preis für Erdgas entfernt sich von den Allzeittief der letzten 15 Jahre in die richtige Richtung. Heute deutlicher Anstieg von im Moment 16,7 %...
Wegen der andauernden Wasserstoffdisukussionen. Nur mal ein paar Zahlen, die aufzeigen sollen was realistisch ist. Bis 2030 will die Bundesregierung Produktions-(Elektrolyse-)kapazitäten von 5 Gigawatt, bis 2040 von 10 Gigawatt aufbauen. Beschlossen am 10. Juni 2020 und durch die „Nationale Wasserstoffstrategie“ verabschiedet. Danach möchte die Bundesregierung mit dem Einsatz von rund 10 Milliarden Euro Fördergeld Wasserstoff zum Energieträger Nr. 1 in der Industrieproduktion und im Verkehr machen. Ein realistisches Ziel?
Nehmen wir mal an, die Produktion von Wasserstoff läuft mit 10 Gigawatt Leistung das ganze Jahr 24 Stunden, 7 Tage die Woche mit 100 % Wirkungsgrad, dann sind wir bei 24 h/Tag *365 Tag(e)/Jahr * 10 GW = 87,6 TWh/Jahr, dies entspricht umgerechnet 315,36 PJ/Jahr.
Vom Umweltbundesamt hatten wir ja noch die Zahlen von 2019 ....
Diese 315,36 PJ aus dem "grünen" Wasserstoff setzen voraus, dass sich die regenerativen Energien bis dahin fast verdoppeln, sonst ist es ja kein grüner Wasserstoff. Möchte gar nicht ausrechnen, was das dann wieder kostet(mindestens 150 weitere Milliarden Euro?). Aber Geld spielt ja keine Rolle, die Verbraucher richten das schon.
Alleine Braun- und Steinkohle kommen zusammen auf 2304 PJ(1170 PJ + 1134 PJ). Das bedeutet, wenn diese Primärenergieträger ersetzt werden sollen, fehlen noch etwa 1805 PJ. Selbst wenn ein Teil davon durch Deindustrialisierung vollkommen entfällt muss der Großteil ersetzt werden.
Von den 4519 PJ Primärenergie für den Primärenergieträger Mineralöl möchte ich gar nicht anfangen zu schreiben. Wirkungsgrade bei den jeweiligen Technologien, wie Hubkolbenmotoren jetzt mal unberücksichtigt. Wobei sich nach betriebswirtschaftlicher Kostenrechnung der Einsatz von Wasserstoff bei Produktionskosten zu deutschen Energiepreisen im Verkehr nicht wirklich rechnet, demnach wäre E-Fuel für Fahrzeuge auf Brennstoffzellenbasis 5 bis 7 mal so teuer wie Benzin oder Diesel.
Man muss nur mal die Dimensionen der Zahlen auf sich wirken lassen und mit normalem Menschenverstand betrachten, so wird schnell klar, dass das alles unter mehrerlei Aspekten überhaupt nicht leistbar ist, nicht mal annähernd. Trotz der beschlossenen Strategie sind die 315 PJ etwa 13,6 Prozent dessen was durch den Entfall von Braun- und Steinkohle fehlt. Und 7 Prozent bezüglich des Primärenergieträgers Mineralöl. Nimmt man alles zusammen, Mineralöl, Steinkohle, Braunkohle und Kernkraft(7643 PJ) entsprechen die 315 PJ an grünem Wasserstoff auf Zahlenbasis von 2019 gerade einmal 4,1 Prozent.
Man muss wirklich sagen, Gott sei Dank gibt es Nordstream 2, sonst würde es recht schnell recht düster werden, wenn die Kohlekraftwerke und die Kernenergie mit 1170 PJ + 1134 PJ + 820 PJ = 3124 PJ mittelfristig entfallen und auch nur die Hälfte davon irgendwie substituiert werden muss....
Ich habe mal gelesen, dass NS2 eine Kapazität von 55 Mrd m³ pro Jahr hat. Der Heizwert von Erdgas liegt stark vereinfacht/überschlagsweise(ohne Normkubikmeterumrechnung etc.) bei bei 10,1 kWh pro m³. Damit entspricht NS2 energetisch einer Jahreskapazität von 55 Mrd m³*10,1 kWh/m³ = 550 TWh = 1980 PJ.
So wird aus dem ganzen schon eher ein Schuh, von den 3124 PJ wird also ein Großteil vermutlich energetisch durch NS2 getragen werden, ein kleiner Teil durch zusätzlichen Ausbau der erneuerbaren Energien und der Herstellung von "grünem" Wasserstoff und ein weiterer Teil durch den Import von Wasserstoff und anderen Energieträgern und nochmals ein weiterer Teil durch Entfall des künftigen Verbrauchs......
Und das ist vermutlich auch der Grund warum sich die Amerikaner so echauffieren, nämlich weil sie daran unter normalen Wettbewerbsumständen nicht wirklich mitverdienen können, weder aus ökonomischer(Preis) noch aus ökologischer(Umwelt) Betrachtung heraus. Deshalb versucht man es mit der Brechstange irgendwie zu erzwingen. Ändert aber natürlich nichts an den Tatsachen....
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Wegen der andauernden Wasserstoffdisukussionen. Nur mal ein paar Zahlen, die aufzeigen sollen was realistisch ist. Bis 2030 will die Bundesregierung Produktions-(Elektrolyse-)kapazitäten von 5 Gigawatt, bis 2040 von 10 Gigawatt aufbauen. Beschlossen am 10. Juni 2020 und durch die „Nationale Wasserstoffstrategie“ verabschiedet. Danach möchte die Bundesregierung mit dem Einsatz von rund 10 Milliarden Euro Fördergeld Wasserstoff zum Energieträger Nr. 1 in der Industrieproduktion und im Verkehr machen. Ein realistisches Ziel?
Nehmen wir mal an, die Produktion von Wasserstoff läuft mit 10 Gigawatt Leistung das ganze Jahr 24 Stunden, 7 Tage die Woche mit 100 % Wirkungsgrad, dann sind wir bei 24 h/Tag *365 Tag(e)/Jahr * 10 GW = 87,6 TWh/Jahr, dies entspricht umgerechnet 315,36 PJ/Jahr.
Vom Umweltbundesamt hatten wir ja noch die Zahlen von 2019 ....
Diese 315,36 PJ aus dem "grünen" Wasserstoff setzen voraus, dass sich die regenerativen Energien bis dahin fast verdoppeln, sonst ist es ja kein grüner Wasserstoff. Möchte gar nicht ausrechnen, was das dann wieder kostet(mindestens 150 weitere Milliarden Euro?). Aber Geld spielt ja keine Rolle, die Verbraucher richten das schon.
Alleine Braun- und Steinkohle kommen zusammen auf 2304 PJ(1170 PJ + 1134 PJ). Das bedeutet, wenn diese Primärenergieträger ersetzt werden sollen, fehlen noch etwa 1805 PJ. Selbst wenn ein Teil davon durch Deindustrialisierung vollkommen entfällt muss der Großteil ersetzt werden.
Von den 4519 PJ Primärenergie für den Primärenergieträger Mineralöl möchte ich gar nicht anfangen zu schreiben. Wirkungsgrade bei den jeweiligen Technologien, wie Hubkolbenmotoren jetzt mal unberücksichtigt. Wobei sich nach betriebswirtschaftlicher Kostenrechnung der Einsatz von Wasserstoff bei Produktionskosten zu deutschen Energiepreisen im Verkehr nicht wirklich rechnet, demnach wäre E-Fuel für Fahrzeuge auf Brennstoffzellenbasis 5 bis 7 mal so teuer wie Benzin oder Diesel.
Man muss nur mal die Dimensionen der Zahlen auf sich wirken lassen und mit normalem Menschenverstand betrachten, so wird schnell klar, dass das alles unter mehrerlei Aspekten überhaupt nicht leistbar ist, nicht mal annähernd. Trotz der beschlossenen Strategie sind die 315 PJ etwa 13,6 Prozent dessen was durch den Entfall von Braun- und Steinkohle fehlt. Und 7 Prozent bezüglich des Primärenergieträgers Mineralöl. Nimmt man alles zusammen, Mineralöl, Steinkohle, Braunkohle und Kernkraft(7643 PJ) entsprechen die 315 PJ an grünem Wasserstoff auf Zahlenbasis von 2019 gerade einmal 4,1 Prozent.
Man muss wirklich sagen, Gott sei Dank gibt es Nordstream 2, sonst würde es recht schnell recht düster werden, wenn die Kohlekraftwerke und die Kernenergie mit 1170 PJ + 1134 PJ + 820 PJ = 3124 PJ mittelfristig entfallen und auch nur die Hälfte davon irgendwie substituiert werden muss....
Ich habe mal gelesen, dass NS2 eine Kapazität von 55 Mrd m³ pro Jahr hat. Der Heizwert von Erdgas liegt stark vereinfacht/überschlagsweise(ohne Normkubikmeterumrechnung etc.) bei bei 10,1 kWh pro m³. Damit entspricht NS2 energetisch einer Jahreskapazität von 55 Mrd m³*10,1 kWh/m³ = 550 TWh = 1980 PJ.
So wird aus dem ganzen schon eher ein Schuh, von den 3124 PJ wird also ein Großteil vermutlich energetisch durch NS2 getragen werden, ein kleiner Teil durch zusätzlichen Ausbau der erneuerbaren Energien und der Herstellung von "grünem" Wasserstoff und ein weiterer Teil durch den Import von Wasserstoff und anderen Energieträgern und nochmals ein weiterer Teil durch Entfall des künftigen Verbrauchs......
Und das ist vermutlich auch der Grund warum sich die Amerikaner so echauffieren, nämlich weil sie daran unter normalen Wettbewerbsumständen nicht wirklich mitverdienen können, weder aus ökonomischer(Preis) noch aus ökologischer(Umwelt) Betrachtung heraus. Deshalb versucht man es mit der Brechstange irgendwie zu erzwingen. Ändert aber natürlich nichts an den Tatsachen....
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