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    GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 3251)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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      Avatar
      schrieb am 21.09.05 16:12:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      ich bin jetzt mal der pusher;););)
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 16:11:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 15:46:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      06.09.2005
      “Wedomosti“: Die Kapitalisierung des Gasmonopolisten uber 100 Milliarden US-Dollar.

      Erstmals gibt es in Russland ein Unternehmen, dessen Marktwert mehr als 100 Milliarden US-Dollar beträgt. In einigen Jahren will Gasprom die Marke von 200 Milliarden Euro erreicht haben, schreibt die Zeitung „Wedomosti“.

      „Das ist eine ungeheuere Kapitalisierung, übrigens nicht nur nach russischen Maßstäben“, stellte der Analyst Alex Kantarowitsch von der Investmentgesellschaft Aton fest. Das sei eine bemerkenswerte Größenordnung, die zum Ausdruck bringe, dass Gasprom der Rang eines Schwergewichts zusteht, fasst der Leiter des Zentrums für Analyse der Marktkonjunktur bei der Gasprombank, Sergej Suwerow, zusammen. „Alles in der Welt, was mehr als 10 Milliarden US-Dollar kostet, wird den Wirtschaftsriesen zugerechnet. Der Wert von Gasprom übertrifft diese Schwelle um das Zehnfache“, sagte Kantarowitsch.

      Den Investoren gefiel die Konzernplanung, wonach die Wertpapiere des Unternehmens binnen zwei bis drei Jahren nach der Liberalisierung des Marktes an der New Yorker Börse notiert werden sollen, erläutert der Leiter der Analyseabteilung der Investmentgesellschaft Brokerkreditservice, Maxim Schejin. Sie sind ferner mit der Nachricht zufrieden, dass die Lieferungen von Flüssiggas in die USA begonnen haben.

      Die Kapitalisierung der chinesischen CNPC beträgt gegenwärtig 143,8 Milliarden US-Dollar, die von Total aus Frankreich 161,3 Milliarden US-Dollar und die der britischen BP 246,3 Milliarden US-Dollar. Mit diesen Öl- und Gasunternehmen will sich der russische Monopolist im bevorstehenden 5-Jahres-Zeitraum messen. In der vergangenen Woche hatte der Vorstandsvorsitzende von Gasprom, Alexej Miller, erklärt, der Marktwert des Konzerns könnte in fünf Jahren 200 Milliarden Euro betragen und unter günstigen Umständen sogar noch mehr.

      Diese Pläne sind in den Augen von Experten keine Fantastereien. „Mit den Preisen auf Rohstoffe, mit der bevorstehenden Liberalisierung (des Aktienmarktes) und einer vernünftigen Börsennotierung hat Gasprom ein gewaltiges Gewicht“, sagte Kantarowitsch. „Wenn das Unternehmen sich nun auch noch aktionärsfreundlich gibt, dann kann seine Kapitalisierung um das Mehrfache ansteigen“.

      Fast alle russischen Unternehmen legten in der letzten Zeit wertmäßig zügig zu, stellt die Zeitung fest. Ihre Kapitalisierung, so schätzt die Investmentgesellschaft Uralsib ein, beträgt 370 Milliarden US-Dollar, während es zu Jahresbeginn nur 240 Milliarden US-Dollar waren. Gasprom außen vor gelassen, stieg der Wert der russischen Staatsunternehmen in den acht Monaten um mehr als 90 Milliarden US-Dollar.


      RIA Novosti
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:01:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      Neue Gefahr für den Ölpreis?
      von Mark Ehren
      Zwei Wochen nach Hurrikan "Katrina" zieht der Ölpreis wieder an. Die Ausfälle bei der Öl-Förderung durch die Schäden im Golf von Mexiko sind immer noch gewaltig. Doch auch von einer anderen Seite könnte der Ölpreis einen neuen Schub bekommen.

      Neue Gefahr für den Ölpreis?
      Am Donnerstag stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Öl-Sorte "Light Sweet Crude" im elektronischen Handel der New Yorker Warenterminbörse Nymex bis auf 65,50 Dollar. Nach Angaben des "Minerals Management Service", einer Abteilung des US-Innenministeriums, waren bis einschließlich gestern im Golf von Mexiko 56 Prozent der Ölförderung und 35 Prozent der Erdgasförderung lahm gelegt.

      Die Situation beim Erdgas scheint also weniger stark angespannt zu sein, als beim Rohöl. Doch das Gegenteil ist der Fall. Während die USA nach den aktuellsten Daten elf Prozent mehr Rohöl als vor einem Jahr gebunkert haben, sieht die Situation beim Erdgas deutlich schlechter aus. So liegen die Erdgasbestände mehr als drei Prozent niedriger als vor einem Jahr. Außerdem verfügen die USA beim Erdgas im Gegensatz zum Öl über keine staatlichen Reserven, die auf den Markt gebracht werden könnten. Die Ausfälle durch "Katrina" können also derzeit nicht ausgeglichen werden.

      Erdgas oder Öl?
      Diese Entwicklung könnte sich auch noch für den Ölpreis als wichtig herausstellen. Denn in den USA können zwischen fünf und zehn Prozent aller Kraftwerke Energie sowohl mit Öl als auch mit Erdgas erzeugen. Die Versorger können also munter zwischen Öl und Gas wechseln, je nach Preis. Ein steigender Gaspreis würde damit auch den Druck auf den Ölpreis erhöhen, da dann mehr Kraftwerke auf Öl umsteigen, und so die Nachfrage nach Öl angetrieben wird.

      Für einen steigenden Erdgaspreis gibt eine Reihe von weiteren Gründen. So gilt die Erdgasförderung in Nordamerika trotz starker Explorationsanstrengungen als ziemlich ausgereizt. Im ersten Halbjahr sank sie um 1,5 Prozent. Gleichzeitig soll die Nachfrage weiter zunehmen, allein um 2,4 Prozent im kommenden Jahr.

      Bisher kaum Importe
      Im Gegensatz zum Ölmarkt handelt es sich beim Erdgas in Nordamerika um einen lokalen Markt. Die USA importieren nur zwischen zwei und drei Prozent ihres Bedarfs mit Hilfe von Erdgasschiffen. Dabei wird das Erdgas in den Förderländern auf minus 190 Grad herunter gekühlt. Das Volumen sinkt dabei um das 400-fache.

      Kurzfristig ist es nicht möglich, die Importe zu steigern. Denn für dafür gibt es weder genug Schiffe, die entsprechend große Mengen transportieren könnten, noch ausreichend Erdgas-Terminals, um die Importe auch löschen zu können.

      Charttechnischer Ausbruch
      Der Erdgaspreis in den USA hat bereits auf das knappe Angebot reagiert. Im Gegensatz zum europäischen Markt ist er jenseits des Atlantiks nicht direkt an den Heizölpreis gebunden, sondern wird an der Börse ermittelt (s. Chart). An der Nymex stieg der Erdgaspreis dabei nach mehreren vergeblichen Versuchen über die wichtige charttechnische Marke von zehn Dollar je Handelseinheit (million British thermal units). Ein starkes Zeichen für weiter steigende Erdgaspreise und zumindest eine Stütze für den Ölpreis.

      Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_122…
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 11:13:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Bitterer Nachkauf unumgänglich. Nun wieder dabei mit Aufbauposition. Die Fundamentals sind einfach zu stark (siehe Spiegelinterview, Graphik). Bei Konsolidierung wird nachgekauft.:lick:

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      Avatar
      schrieb am 13.09.05 12:58:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wieder einige good News - und sie wächst weiter und weiter :lick: gut so

      Gespräch mit Spiegel - Der Gaspreis wird weiter steigen

      SPIEGEL: Im Oktober war der nächste deutsch-russische Energiegipfel geplant. Welche Bedeutung hat das Pipeline-Projekt eigentlich für Gasprom und seine deutschen Partner?

      Miller: Es gibt jetzt eine Übereinkunft, dass der Bau dieser Pipeline bis 2010 abgeschlossen sein wird. In den gewaltigen Zeiträumen, in denen wir bei der Erdgasförderung denken und planen müssen, ist das sehr schnell. Eigentlich reden wir schon über morgen. Diese Pipeline bedeutet für uns und unsere deutschen Partner ein Stück Zuverlässigkeit in der Energieversorgung.

      SPIEGEL: Der gigantische Bau der 1200 Kilometer langen Leitung wird zwischen zwei und vier Milliarden Euro kosten. Was haben die deutschen Konzerne davon?

      Miller: Erstmals werden russische Gasfelder und das russische Gastransportsystem direkt mit deutschen und also mit EU-Leitungen verbunden. Das ist eine logische Weiterentwicklung unserer langjährigen Zusammenarbeit und eine qualitativ neue Stufe. Wir sprechen bei dieser Pipeline über den Anfang einer gemeinsamen Energiestrategie zwischen Russland und Deutschland. Die soll von der Förderung über den Transport bis hin zur Vermarktung die gesamte Wertschöpfung umfassen. Davon werden alle profitieren ...

      SPIEGEL: Sie wollen unter der Marke Gasprom Gas an Endkunden in Europa verkaufen?

      Miller: Ja, unter anderem. Das können aber auch Joint Ventures sein. Für jedes Land werden wir eine eigene Strategie entwickeln, um möglichst schlagkräftig zu sein.

      SPIEGEL: Konkret heißt das doch: Deutsche Energieversorger kommen ohnehin nicht an Gasprom vorbei. Wer sich nicht nett verhält, wird abgestraft.

      Miller: Das ist völliger Unsinn. Tatsache ist, dass wir in diesem Jahr mehr als 40 Milliarden Kubikmeter Gas nach Deutschland liefern. In den zurückliegenden 30 Jahren haben wir unsere Lieferungen nach Europa von null auf rund 149 Milliarden Kubikmeter gesteigert. Sollte sich der Bedarf - wie einige Experten schätzen - bis zum Jahr 2030 verdoppeln, sind wir in der Lage, ihn zu befriedigen.

      SPIEGEL: Die Verbraucher haben von alldem nichts. Der Gaspreis steigt und steigt, weil er an den des Öls gekoppelt ist. Dafür gibt es keine rationalen Gründe.

      Miller: Doch, denn im Gegensatz zu Öl gibt es für Erdgas keinen Marktpreis, der an einer Börse wirklich ermittelt werden könnte. Daher ist der Gaspreis an andere Energieträger gekoppelt, an Erdölprodukte. Denn diese Erzeugnisse stehen zueinander im Wettbewerb. Diese Konkurrenz der Energieträger findet ihren Niederschlag in der Gaspreisformel. Die Gasförderung ist zudem ein sehr kapitalaufwendiges Unterfangen, das sich erst nach Jahrzehnten rentiert.

      SPIEGEL: Mit den Milliardenumsätzen aus dem EU-Geschäft wollen Sie in die Liga der Energie-Multis aufsteigen. Sehen Sie sich bald auf Augenhöhe mit Konzernen wie Exxon oder BP?

      Miller: Ganz so weit sind wir noch nicht. BP beispielsweise hat eine Marktkapitalisierung von rund 250 Milliarden Dollar. Wir stehen derzeit bei rund 100 Milliarden Dollar. Aber in drei bis fünf Jahren wollen wir aufgeschlossen haben.

      SPIEGEL: Übernehmen Sie sich da nicht? Immerhin ist Gasprom derzeit mit rund 23 Milliarden Euro verschuldet.

      Miller: Wenn Sie schon von BP reden: Die haben Schulden von etwa 22 Milliarden Dollar. Aber schauen Sie sich unsere Exporte an. In diesem Jahr werden wir wahrscheinlich bis zu 149 Milliarden Kubikmeter Gas allein nach Europa liefern. Unsere langfristigen EU-Verträge, also die bereits unterschriebenen, umfassen insgesamt 2,5 Billionen Kubikmeter Gas. Wir besitzen ein enormes Wachstumspotential.

      SPIEGEL: Zweifelsohne würde eine Besinnung auf Ihr Kerngeschäft künftige ausländische Anleger anlocken, denen Sie seit langem direkten Gasprom-Aktienerwerb in Aussicht stellen. Wann soll es losgehen?

      Miller: Die Hälfte der für diesen Schritt nötigen Aufgaben haben wir jetzt gelöst. Der Staat besitzt inzwischen ein Kontrollpaket von über 50 Prozent an Gasprom. Möglicherweise gehen wir in zwei bis drei Jahren an die New Yorker Börse und können dort erstklassige Investoren werben, damit - anders als heute - nicht nur mit unseren Werten spekuliert wird.

      SPIEGEL: Aber die derzeitige Einschränkung, wonach sich ausländische Kapitalgeber mit höchstens 20 Prozent an Gasprom beteiligen dürfen, wird früher aufgehoben?

      Miller: Sie wird abgeschafft. Wir wollen alle Kapitalmarktbeschränkungen auflösen - und das möglichst schnell.

      SPIEGEL: Zu Ihren Börsenplänen gehört offenbar auch ein verstärkter Einstieg ins Strom- und Ölgeschäft. Es heißt, Sie wollten von Roman Abramowitsch und seinen Partnern deren 72-Prozent-Paket an der fünftgrößten russischen Ölgesellschaft Sibneft übernehmen. Was ist dran an diesen Spekulationen?

      Miller: Ein russisches Sprichwort sagt: "Wo Rauch ist, da ist auch Feuer." Sibneft ist uns - unter anderen Erdöl-Aktiva - von unserem Finanzberater der Deutschen Bank zum Kauf empfohlen worden.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 08:15:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wenn ich mir die Reserven so anschaue , dann kann sich GAZprom verzehnfachen und ist immer noch günstig. :eek:


      http://www.zgg.de/german/naturalgas/ressources.php

      Hier steht was von 28 Billionen m³ Gas.


      Rechnet man das um in "Oil Equivalent".... (Ein schöner Online Rechner, der beim ganzen Wirrwar um Kubikfuß, Kubikmeter, ÖLäquivalent, usw. Abhilfe schafft:)

      Aufpassen! Die US - "Billion" ist eine deutsche "Millarde"

      http://www.novatek.ru/eng/news_center/gas_calculator/

      ....erhält man 170 Md. Barrel "Oil Equivalent".

      Etwa 50c pB... :look:
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 09:37:24
      Beitrag Nr. 49 ()
      Pipeline von Russland nach Deutschland verärgert Polen und Ukraine
      Wenn Wladimir Putin am Donnerstag nach Berlin kommt, könnte er seinen Freund Gerhard Schröder zum letzten Mal als Bundeskanzler treffen.

      Doch dem Kreml-Chef geht es nach eigenen Worten nicht um Wahlkampfhilfe. Die Blitzvisite in Deutschland erfolgt auf Bitten des russischen Gasmonopolisten Gazprom und des deutschen Eon-Konzerns. Die zwei Unternehmen und BASF wollen im Beisein der Politiker eines der wichtigsten deutsch-russischen Prestigeprojekte besiegeln: den Bau einer Gas-Pipeline durch die Ostsee. Kostenpunkt: Fast vier Milliarden Euro. Mit den Röhren auf dem Meeresgrund bindet sich Deutschland noch stärker an Russland - und verärgert Länder wie Polen, die bisher vom Gas-Transit profitieren.

      Das Gas soll ab 2010 vom russischen Hafen Wyborg bei Sankt Petersburg über die Ostsee nach Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern schießen. Knapp 30 Milliarden Kubikmeter sollen es anfangs pro Jahr sein, später soll die Menge auf mehr als 50 Milliarden Kubikmeter steigen. Schon heute stammen rund ein Drittel des in Deutschland verbrauchten Gases aus Russland, die Pipeline wird den Anteil weiter erhöhen. Das ist im deutschen Interesse, denn der Bedarf steigt. Bereits jetzt wird jede zweite deutsche Wohnung mit Gas geheizt, in drei Viertel aller Neubauten wird eine Gasheizung eingebaut. Und Russland verfügt in den Weiten Sibiriens über rund ein Viertel der weltweiten Reserven des Energieträgers.

      Solche Perspektiven lassen deutsche Konzerne seit Jahren erbittert um Anteile am russischen Gas-Geschäft kämpfen. Den ersten großen Erfolg verbuchte in diesem Jahr der BASF-Konzern mit seiner Tochter Wintershall. Wintershall darf als erstes ausländisches Unternehmen ein Riesenfeld in Sibirien zusammen mit Gazprom erschließen, selbst dort Gas fördern und verkaufen. Zuvor nahmen die Konzerne das russische Gas nur an der Grenze ab und verteilten es weiter.


      bei russland.RU
      Russland und die Wahl in Deutschland – Was wird sich an den Beziehungen ändern, was bleibt, wer hilft wem? – Alles in einem russland.RU Schwerpunkt

      Gazprom verkündete die Entscheidung für Wintershall auf der Hannover-Messe im April - und düpierte damit Eon, die bereits einen Vorvertrag über das Feld mit Gazprom unterzeichnet hatte. Auch für die Ostsee-Pipeline nahm Gazprom im April nur Wintershall ins Boot. Doch Eon, seit Jahren eng mit Gazprom verbunden, ließ nicht locker. Nach weiteren Verhandlungen sind beide deutschen Konzerne an der Pipeline beteiligt - laut Presseberichten mit jeweils 24,5 Prozent, Gazprom hält 51 Prozent der Anteile.

      Weniger zufrieden als die Konzerne werden einige osteuropäische Staaten sein. Polen, die Ukraine oder die baltischen Länder fühlen sich durch die Pipeline übergangen. Künftig wird das Gas nicht mehr gegen Entgelt durch ihr Gebiet transportiert. Die Empörung über die Ost-Umgehung wurde von Bundespräsident Horst Köhler auf seinem Polen-Besuch in der vergangenen Woche noch einmal angefacht. "Es handelt sich in erster Linie um ein Wirtschaftsprojekt, aber niemand kann die politische Dimension bestreiten, sagte Köhler dort. "Ich würde mir wünschen, dass wenigstens Polen und die Balten in die Diskussion einbezogen würden." Eine Ansinnen, das kaum Gehör finden wird, wenn am Donnerstag feierlich die Unterschriften unter das deutsch-russische Pipeline-Abkommen gesetzt werden.

      Quelle: Klaus Geiger / russland.RU – die Internet - Zeitung
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 17:39:29
      Beitrag Nr. 48 ()
      :mad:Bin bei 38 raus. Und der Kurs rennt weiter gen Norden!:cry:
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 10:54:20
      Beitrag Nr. 47 ()
      aufgrund der vorliegenden Tatsachen werden wir mit Gazprom noch lange Freude haben - Gas ist mit Sonnenenergie die künftig wichtigste Energiequelle (Öl wird ja schon schrittweise dadurch ersetzt) und die Größe des
      Unternehmens und deren weitere Schritte sprechen für sich
      :):)
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