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    Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 740)

    eröffnet am 19.03.00 21:44:16 von
    neuester Beitrag 23.05.24 14:31:13 von
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      schrieb am 07.09.18 14:45:49
      Beitrag Nr. 9.578 ()
      I. Die Umsätze und Ergebnisse von BB werden im bescheidener, der Aktienkurs schrumpf weiter und die Kritik hingegen immer lauter. Wer aber Kritik übel nimmt, hat meist etwas zu verbergen.

      Womöglich sind nach Katers Anklage bald Rücktritte oder Rauswürfe in HH fällig? Just do it!

      II. Mitleidsbekundungen sind fehl am Platz. Wenn einer Vorstandschef wird, alle Privilegien nutzt samt fürstlichem Salär, dann muss er auch die Kehrseite akzeptieren. Dann muss er für seine Arbeit gerade stehen und sich am Erfolg messen lassen. Roland Werner hat für seine Arbeit als Vorstandschef des HH Modeschmuckkonzern kein gutes Zeugnis verdient, daran gibt es kaum Zweifel. Mehrere verfehlte Prognosen in Folge und die Unfähigkeit einen schlagkräftigen globalen Konzern zu formen, sprechen nicht für Roland Werner.

      Für Tradition gibt es keinen Bonus, nur für Zukunft – und die sehen Branchenkenner eher bei den Wettbewerbern.

      III. @Lou-Mannheim, Zitat: „Nicht logisch nachvollziehbar ist jedoch, dass man innerhalb von BIJ seine strategischen Fehler nicht zugibt.“

      Ihr Scheitern wollen sie nie verstehen. Vor allem: Sie wollen es nicht zugeben, sondern lieber immer weitermachen. Ihre wirkliche kapitale Fehlleistung ist mutwillige und engstirnige Unwissenheit und verantwortungsloser Mangel an Verstand. Das zeigt sich exemplarisch am besten im Umgang mit dem Cashberg. Denn die Ansammlung von immer mehr Liquidität ist ihnen offensichtlich nicht gut bekommen, ihre geistige Entwicklung hat dem Kapitalzuwachs nicht Schritt gehalten. Ein Phänomen und Symptom, das nicht nur zusehends im monetären Bereich anzutreffen ist, sondern sich auch eng mit Wirtschaft, Kultur und Politik verbindet.

      IV. Rückblende: Im Zuge der vorherigen Aktienrückkaufprogramme im Zeitraum vom 18. März 2008 bis 5. August 2008 und vom 1. September 2008 bis 9. November 2009 hat Bijou Brigitte insgesamt 212.284 Stückaktien zum Preis von circa 16 Mio. EUR zurückgekauft. Während des dritten Aktienrückkaufprogramms vom 10. November 2009 bis zum 31. Dezember 2010 wurden keine Aktien zurückgekauft.

      Damit nicht genug, es folgte ARKP Nr. 4: Im Zeitraum vom 4. Januar 2011 bis zum Ablauf der Ermächtigung am 14. Juli 2014 sollen Aktien der Bijou Brigitte AG im Gegenwert von bis zu 10 Mio. EUR über die Börse zurückgekauft werden. Tatsächlich hat BB aber lediglich weitere 2.600 Stückaktien für rund 0,2 Mio. EUR erworben. Somit Stand 06.09.2018: 214.884 Stückaktien (2,65% vom Grundkapital) zu Anschaffungskosten von 16.191 TEUR und zum Durchschnittspreis von rund 75,35 EUR/Stück.

      V. Mit insgesamt 4 Programmen, über einen Zeitraum von mehr als 6 Jahren, wurde also nur eine Rückkauf-Quote von 40,5% erreicht! (4 x je 10 Mio. EUR = 40/16,2). Dieses Geld wäre besser als Sonder-Dividende (8,1 Mio. x 2 EUR = 16,2) an die Aktionäre gegangen. Jetzt erfolgt aus heiterem Himmel das 5te „Schicksalsprogramm“ mit abermals 10 Mio. EUR. Wahrscheinlich wird auch dieses ARKP wieder eine Hängepartie werden oder der Murks hat Methode. Pointiert gesagt: bei so vielen NULLEN im Vorstand und Aufsichtsrat haben die Herren doch glatt „eine Null“ beim ARKP vergessen!

      Tatsächlich ist ja bis zur 10%-Anteilsgrenze noch für rund 600.000 Stückaktien Platz. Nur dafür müsste BB wohl eher aus heutiger Sicht bis zu 30 Mio. EUR vom Cashberg abtragen? Dauert aber, unter Bezugnahme auf die Historie, gefühlt mindestens ein Jahrzehnt!
      Avatar
      schrieb am 07.09.18 12:01:10
      Beitrag Nr. 9.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.639.032 von Lou-Mannheim am 07.09.18 08:55:04

      Fielmann als Beispiel hat sich in den letzten Jahren auch nicht als Familienunternehmen an der Börse mit Ruhm bekleckert.....

      Dafür eine Sixt extrem gut.......dien rollen aktuell USA auf, was bei Bijou krass schiefging, jedoch habe ich die Hoffnung, bestimmte Weltregionen könnten verstärkt mittels Masterfranchise expandiert werden, die Aussagen fielen schon mehrmals auf HVs

      Ich bin Stand heute von der "Kern-DNA" der Bijou Brigitte überzeugt, bin ja nicht verrückt oder durchgeknallt, einen meiner Depotschwerpunkte nur nach dem Bauchgefühl zu entscheiden und beizubehalten. Opfere ja stets meine kostbare Lebenszeit für die HV-Besuche..... :laugh:

      Stand heute lag ich bei keinem meiner bisherigen Schwerpunktinvestments auf längere Sicht falsch, Bijou könnte der erste Fall werden, wer weiß.....aber habe all die Jahre schon extrem viel Dividenden kassiert und weitere werden kommen.

      In Zeiten des politisch diktierten Zinswahnsinns sind ja Nettojahresrenditen von 3-5% schon klasse (nach Steuern).

      Mein Renditeanspruch bei dieser Aktie ist weit höher.

      Roland Werner ist mein Jahrgang...wir haben beide noch viel Zeit...für Erfolge ..in allen Dingen....ich bin sogar einen Tag älter als er..... :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.18 08:55:04
      Beitrag Nr. 9.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.633.212 von Kampfkater1969 am 06.09.18 16:43:58
      Zitat von Kampfkater1969: Ein wertvolles Signal an den Kapitalmarkt....
      Weitere Rückkaufprogramme nach Erreichen der 10 Mio € innerhalb zweier Tage rechtlich möglich.
      Kaufkurse nicht auf 40 € limitiert, ist nur eine Grenze die 10 Mio €, die hängen nicht mit den maximalen 250.000 Aktien zusammen.


      Ja, du hast recht, das habe ich übersehen.

      Bei mir überwog immer noch der Ärger, weil die bisherige langjährige (Nicht)-Handlungsweise des Vorstandes und Aufsichtsrates so weit weg von kaufmännischen und logischen Handlungsweisen war. Das hanseatische Schiff fährt seit 10 Jahren in die falsche Richtung, und der Aufsichtsrat schaut sich dies mehr oder weniger tatenlos an.

      Ich bin ein großer Freund von familiengeführten Unternehmen, weil ich aus tiefster Überzeugung glaube, dass solche Unternehmen meist die Freiheit haben, langfristig denken zu können, und somit beste Voraussetzungen haben, besser zu sein als kurzfristig denkende Konzerne. BIJ hat alle Voraussetzungen, um frei von quartalsweisen Zielvorgaben planen und handeln zu können. Aber sie machen nichts daraus, ganz im Gegenteil. Das ist so traurig.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.18 07:44:59
      Beitrag Nr. 9.575 ()
      Vor knapp drei Wochen eröffnete im Berliner Stadtteil Moabit ja das neue Schultheiss Quartier. Es ist das mittlerweile 61. (!!) Shopping Center der deutschen Hautstadt.

      Untergang des stationären Einzelhandels? Untergang der Bijou Brigitte?

      Nein, auch dort ist "unsere AG" dabei. Berlin ja einer der Filialschwerpunkte in Deutschland.....
      Avatar
      schrieb am 07.09.18 07:26:47
      Beitrag Nr. 9.574 ()
      Im Vorfeld ihres Retail Property Days in Bergisch Gladbach präsentierte die HAHN Gruppe bei einer Pressekonferenz in Frankfurt Auszüge ihres neuen HAHN Retail Real Estate Reports, der in Kooperation mit CBRE, bulwiengesa und dem EHI Retail Institute erstellt worden ist.

      Der Optimismus im stationären Einzelhandel hat laut Studie gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Rund 52 Prozent der befragten Entscheidungsträger des Einzelhandels erwarten für das zweite Halbjahr 2018 steigende Umsätze im Vergleich zur Vorjahresperiode (2017: 43 Prozent). Mit zumindest stabilen Umsätzen rechnen 37 Prozent (2017: 49 Prozent). Umsatzrückgänge erwarten nur elf Prozent der Einzelhändler (2017: acht Prozent).

      Meine Anmerkung:
      Dies könnte auch der Bijou Brigitte helfen, im Gesamtjahr 2018 die bisherigen Prognosen eventuell sogar leicht am oberen Rand übertreffen zu können.

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      schrieb am 06.09.18 18:46:29
      Beitrag Nr. 9.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.634.454 von Kampfkater1969 am 06.09.18 18:26:24
      Zitat von Kampfkater1969: Mit deinen 1.000 gehörst du laut Präsenzverzeichnissen der jeweiligen HV schon zu den "Großen" unter den Kleinanlegern bei der Bijou Brigitte AG.

      Als mittel- bis längerfristiges Invest gedacht oder ein schneller Zock auf eine Schippe Kurszuwachs?


      Langfristig. Als Alternative zum Festgeld, wie Du ja auch erläutert hast. Mit guter Chance auf Kursplus.
      Ein leider kleiner Posten von mir stammt übrigens aus dem Jahr 1997! Steht in einem Zweitdepot und ist bei der Wertentwicklung immer wieder eine Augenweide.
      Avatar
      schrieb am 06.09.18 18:26:24
      Beitrag Nr. 9.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.632.108 von crimson am 06.09.18 15:09:24

      Mit deinen 1.000 gehörst du laut Präsenzverzeichnissen der jeweiligen HV schon zu den "Großen" unter den Kleinanlegern bei der Bijou Brigitte AG.

      Als mittel- bis längerfristiges Invest gedacht oder ein schneller Zock auf eine Schippe Kurszuwachs?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.18 17:16:24
      Beitrag Nr. 9.571 ()
      Vor kurzem bin ich - wie hier vermeldet - bei der Aktie eingestiegen.
      Vor zwei Tagen habe ich dann gepostet, dass ein Aktienrückkaufprogramm Sinn macht und die Chancen dafür aktuell gut stehen.
      Prompt hat BB geliefert und das Rückkaufsprogramm angekündigt.
      Man sollte das nicht kleiner reden als es ist.
      Zunächst ist der Cash aktuell schon geringer als die 145 Mio € zum 31.12.2017, denn mittlerweile wurde eine ansprechende Dividende gezahlt.
      Außerdem können bei erfolgreichem Rückkaufsprogramm noch weitere folgen. Warten wir zunächst einmal ab, wie sich das Programm entwickelt.
      Zumindest hat man ein Zeichen gesetzt, um den Kursrückgang entgegenzutreten.
      Das ist schon mal besser als nichts.
      Avatar
      schrieb am 06.09.18 16:43:58
      Beitrag Nr. 9.570 ()
      Ein wertvolles Signal an den Kapitalmarkt....

      Weitere Rückkaufprogramme nach Erreichen der 10 Mio € innerhalb zweier Tage rechtlich möglich.

      Kaufkurse nicht auf 40 € limitiert, ist nur eine Grenze die 10 Mio €, die hängen nicht mit den maximalen 250.000 Aktien zusammen.

      Rückkäufe werden auch weit darüber stattfinden können, wenn die 10% Kurszuwachsgrenze der letzten drei Handelstage passen.....wird immer passen im Zeitablauf.

      Auch werden zumindest vom Roland nun Insiderkäufe folgen, wenn er nicht schon heute kaufte.....rechtlich sicherer, die heutige Adhoc abzuwarten....

      Für unser "Familiy-Office" nun auch die Entscheidung gefallen, die bereits nicht kleinen Bestände weiter auszubauen....bei über 7% Dividende.....bei einer Kursperspektive von 10-25% dazu als Sahnehäubchen auf Sicht ein Jahr....bis zur HV in 2019
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.18 15:12:53
      Beitrag Nr. 9.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.631.829 von Lou-Mannheim am 06.09.18 14:35:35
      Zitat von Lou-Mannheim: Aufsichtsrat und Vorstand machen sich in meinen Augen einfach nur noch lächerlich. 10M Rückkauf bei einem Cashberg am Jahresende von ca. 145M, das ist weniger als die Cash-Summe, die bis Jahresende noch zusätzlich auf die BIJ Konten fließen wird.

      Man will jetzt wohl etwas Gas geben, hat aber anscheinend vollkommen vergessen, die Handbremse aufzumachen. 10M, das ist ungefähr die Summe, welche ein Cashberg von 145M in weniger als 2 Jahren an Kaufkraft verliert. Geht´s eigentlich noch? Ist denn jede Wasserversorgung dieses einstmals blühenden Landes mit Substanzen wie "Quiesan" und "Blöd-O-San" versetzt worden? So langsam muss man sich die Frage stellen, ob an den "Chemtrails" nicht doch etwas wahres dran ist?

      Sollte das Rückkaufprogramm über 250000 Aktien oder rund 3% des Kapital überhaupt vollständig ausgeführt werden können, was ich bei einer Preisvorstellung des Vorstandes von höchstens 40 Euro pro Aktie für einigermaßen fraglich halte, so stellt sich danach immer noch die Frage, was der Vorstand mit dem verbleibenden Cashberg von 135M vor hat? Wenn man davon ausgeht, dass eine komplette Ladeneinrichtung nicht viel mehr als EUR 100k kosten dürfte, so könnte man damit mehr als 1000 neue Shops eröffnen. Aber, wie soll das gehen, wenn man Jahr um Jahr lediglich "Filialoptimierung" betreibt und Ländermärkte entweder schließt, oder aber erst gar nicht belegt?

      Der Dornröschenschlaf, der seit Jahren bei BIJ betrieben wird, hat mit konservativem Geschäftsgebahren nichts mehr zu tun. Das ist alles nur noch eine einzige große Witzveranstaltung.

      Wie kann es sein, dass ein Aufsichtsrat so eine Schlafveranstaltung decken kann?

      Die Schmuck-Retail-Konkurrenz muss sich doch jeden Tag verwundert die Augen reiben, wenn sie sehen, was da bei BIJ so alles entweder nicht gemacht wird, verschlafen wird, oder aber mit Anlauf in den Sand gesetzt wird.


      Du hast schon Recht! Ich nehme die Ankündigung aber als Signal, dass hier das unterste Limit erreicht ist, ab da wird reagiert. Auch nicht schlecht
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