Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 862)
eröffnet am 19.03.00 21:44:16 von
neuester Beitrag 07.05.24 15:15:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.245.953 von Goldsteiger am 06.11.14 17:20:03Ich sehe es ähnlich. Die Filialschließungen kosten zunächst Geld. Im nächsten Jahr sollten dann die Früchte geerntet werden. Die nunehmend positive wirtschaftliche Situation in Spanien dürfte sich ebenfalls günstig auswirken. Für dieses Jahr erscheint eine Dividende in Höhe von 3,50 € je Aktie machbar (Div.Rendite 6,4 %), in den Folgejahren sollte die Dividende weiter steigen.
Gegnüber dem Vorjahreszeitraum gingen die Filialen von 1133 auf 1086 zurück, entspricht 4,1%, der Umsatz fiel um 5,3%, das Konzernerbebnis fiel um 11,6%.
Für den stärkeren Gewinnrückgang sehe ich "nachlaufende" Kosten, so werden Kräfte freigestellt, die womöglich sozialverträglich abgebaut werden müssen, sollte man nicht die Hoffnung haben, die AG bald durch dem Tal zu haben. Ebenso dürften "Sell-offs" in den zu schließenden Filialen kaum das Ergebnis beflügeln. Die Erholung von BB ist eindeutig an die Kundenfrequenz in den europäischen Südstaaten gebunden. man kann eine negative Korrelation des Segmentgewinns in Spanien mit der Arbeitslosigkeit herstellen. Dasselbe dürfte vermutlich auch mit Italien mölgich sein.
Für den stärkeren Gewinnrückgang sehe ich "nachlaufende" Kosten, so werden Kräfte freigestellt, die womöglich sozialverträglich abgebaut werden müssen, sollte man nicht die Hoffnung haben, die AG bald durch dem Tal zu haben. Ebenso dürften "Sell-offs" in den zu schließenden Filialen kaum das Ergebnis beflügeln. Die Erholung von BB ist eindeutig an die Kundenfrequenz in den europäischen Südstaaten gebunden. man kann eine negative Korrelation des Segmentgewinns in Spanien mit der Arbeitslosigkeit herstellen. Dasselbe dürfte vermutlich auch mit Italien mölgich sein.
Okay. Das vorhergehende Post hat sich erledigt.
MfG JE
MfG JE
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.242.986 von uncommonsense am 06.11.14 14:36:19@ uncommonsense
Ich gebe zu, das Rechnen nicht meine Stärke ist. Vielleicht kann ich deshalb Deine 14,5 % nicht nachvollziehen. Hier ist mein Rechengang:
-> „Leichter Umsatzrückgang im 1. Halbjahr 2014 von 164,3 Mio. EUR um 4,9 % auf 156,3 Mio. EUR“ (Quelle Halbjahresbericht per 30.06.2014)
-> „Konzernumsatz zum 30. September 2014 bei 245,0 Mio. EUR nach 258,7 Mio. EUR im Vorjahr“
(Quelle Zwischenbericht zum 30.09.2014)
MfG JE
Ich gebe zu, das Rechnen nicht meine Stärke ist. Vielleicht kann ich deshalb Deine 14,5 % nicht nachvollziehen. Hier ist mein Rechengang:
-> „Leichter Umsatzrückgang im 1. Halbjahr 2014 von 164,3 Mio. EUR um 4,9 % auf 156,3 Mio. EUR“ (Quelle Halbjahresbericht per 30.06.2014)
-> „Konzernumsatz zum 30. September 2014 bei 245,0 Mio. EUR nach 258,7 Mio. EUR im Vorjahr“
(Quelle Zwischenbericht zum 30.09.2014)
9M 2013 6M 2013 Differenz Q3 2013
Umsatz 258,7 -164,3 = 94,4
9M 2014 6M 2014 Differenz Q3 2014
Umsatz 245,0 -156,3 = 88,7
Differenz (88,7-94,4 =) -5,7 oder -6,04 %
MfG JE
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.243.433 von Kiemeler am 06.11.14 14:55:34Sorry, 6% ist korrekt. Bin mit den Zahlen durcheinander gekommen, weil Bijou die Reihenfolge der Zahlen im ersten Satz immer ändert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.242.986 von uncommonsense am 06.11.14 14:36:19
...bitte Dich darum, Deine Rechnung vernünftig aufzumachen und Einblick zu gewähren! Dann haben wir alle was davon und wahrscheinlich gelernt!
Interessant...
Zitat von uncommonsense: Nach meiner Rechnung ist der Umsatz im Q3 um 14,5% gesunken.
...bitte Dich darum, Deine Rechnung vernünftig aufzumachen und Einblick zu gewähren! Dann haben wir alle was davon und wahrscheinlich gelernt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.242.284 von philojoephus am 06.11.14 13:46:47Nach meiner Rechnung ist der Umsatz im Q3 um 14,5% gesunken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.239.005 von Joschka Schröder am 06.11.14 09:53:45@ Joschka & at al.
Nach den Zahlen für das Q3 2014 ist mir immer noch nicht klar, wo ihr bei Bijou eine Trendwende ausmachen wollt.
Zum Halbjahr betrug das Umsatzminus 4,9 %. In dieser Zahl sind mögliche Effekte durch die Verschiebung des Ostergeschäfts eliminiert. Im Q3 betrug das Umsatzminus nun 6,0 %. Du selbst nimmst für Q4 2014 von einem Umsatz i.H.v. 92,0 Mio. Euro an. Was deutlich unter den 97,3 Mio. Euro Umsatz des Vorjahresquartals läge.
Beim EBT sieht es ähnlich aus. Im 1HJ 2014 ging das EBT um 13,5 % zurück. Im Q3 2014 wo sich die Schließungen der verlustreichen Filialen und die Kostenersparnisse erstmals voll ausgewirkt haben sollten, ist das EBT sogar um 18,3 % gefallen.
Und auch die EBT-Marge ist weiter rückläufig. Im Q3 2014 betrug sie nur noch 161 % nach 18,5 % im Q3 2014.
Also von Trendwende ist da aus meiner Sicht weiterhin keine Spur.
Komisch finde ich noch, dass in der Zwischenmeldung der Dollaranstieg nicht thematisiert wurde. Das müsste eigentlich einen größeren negativen Effekt auf die Materialkosten haben. Zu lesen war in der Zwischenmitteilung nur, dass das angegebene Konzernergebnis „anhand geschätzter Werte für den Materialeinsatz“ ermittelt wurde. Hoffen wir, dass sie den Effekt richtig einschätzen und nicht im Q4 wieder Korrekturbuchungen erfolgen müssen.
MfG JE
Nach den Zahlen für das Q3 2014 ist mir immer noch nicht klar, wo ihr bei Bijou eine Trendwende ausmachen wollt.
Zum Halbjahr betrug das Umsatzminus 4,9 %. In dieser Zahl sind mögliche Effekte durch die Verschiebung des Ostergeschäfts eliminiert. Im Q3 betrug das Umsatzminus nun 6,0 %. Du selbst nimmst für Q4 2014 von einem Umsatz i.H.v. 92,0 Mio. Euro an. Was deutlich unter den 97,3 Mio. Euro Umsatz des Vorjahresquartals läge.
Beim EBT sieht es ähnlich aus. Im 1HJ 2014 ging das EBT um 13,5 % zurück. Im Q3 2014 wo sich die Schließungen der verlustreichen Filialen und die Kostenersparnisse erstmals voll ausgewirkt haben sollten, ist das EBT sogar um 18,3 % gefallen.
Und auch die EBT-Marge ist weiter rückläufig. Im Q3 2014 betrug sie nur noch 161 % nach 18,5 % im Q3 2014.
Also von Trendwende ist da aus meiner Sicht weiterhin keine Spur.
Komisch finde ich noch, dass in der Zwischenmeldung der Dollaranstieg nicht thematisiert wurde. Das müsste eigentlich einen größeren negativen Effekt auf die Materialkosten haben. Zu lesen war in der Zwischenmitteilung nur, dass das angegebene Konzernergebnis „anhand geschätzter Werte für den Materialeinsatz“ ermittelt wurde. Hoffen wir, dass sie den Effekt richtig einschätzen und nicht im Q4 wieder Korrekturbuchungen erfolgen müssen.
MfG JE
Für Q4 könnte in etwa realistisch sein:
Umsatz: 92,0 Mio. €
EBT: 11,0 Mio. €
Für 2014 käme man so auf einen Gesamtumsatz von 337 Mio. € (läge unterhalb der Unternehmensprognose) und ein EBT von 37,5 Mio. €. Steuerquote 33 % führte zu EAT i.H. von 25,1 Mio. € und EPS 3,19 €.
Das sollte auf jeden Fall machbar sein.
Umsatz: 92,0 Mio. €
EBT: 11,0 Mio. €
Für 2014 käme man so auf einen Gesamtumsatz von 337 Mio. € (läge unterhalb der Unternehmensprognose) und ein EBT von 37,5 Mio. €. Steuerquote 33 % führte zu EAT i.H. von 25,1 Mio. € und EPS 3,19 €.
Das sollte auf jeden Fall machbar sein.
Ich erhöhe meine Gewinnschätzung für das Ergebnis je Aktie von 2,97 auf 3,20 €.
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