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    Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 888)

    eröffnet am 19.03.00 21:44:16 von
    neuester Beitrag 26.04.24 12:45:03 von
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      schrieb am 03.07.13 14:39:41
      Beitrag Nr. 8.010 ()
      BIJOU BRIGITTE – HV-Nachlese

      An alle Berichterstatter und eifrigen Mitleser,

      vielen Dank für die sehr informativen, ausführlichen HV-Informationen und eure Einschätzungen. Dafür habe ich auch meine Daumen gedrückt – oder wie schon Prinz Harry sagte: „Ich glaube meine Daumen können ganz nützlich sein…“
      Ich hoffe, dass die Daumen zukünftig noch ganz viele Pflaumen (= Dividenden + Aktiengewinne) aus dem Bijou-Baum schütteln werden.

      Schade, dass die Gegenanträge nur so wenig NEIN-Stimmen erhielten. Glückwunsch an die Gremien für die überwiegend anspruchslosen Aktionäre. Aber, wenn Aktionäre blind zur HV gehen, kann man schlecht gegenüber dem Vorstand argumentieren. Dafür wird brav Gehorsam geleistet und ohne Wenn und Aber der Tagesordnung zugestimmt. Ich meine nur, mehr Aktionärsdemokratie wagen!

      Dass der Vorstand das Jubiläums-Magazin für seine Aktionäre nicht ausgelegt hat, empfinde ich nicht nur als ärgerlich, sondern als peinlich. Das hätten sie doch mit guten Gewissen und als Anerkennung gegenüber den Aktionären überreichen können. Ich fühle mich da schon privilegiert, denn immerhin werde ich von den „lieben Damen vor Ort“ nicht nur als treuer Aktionär, sondern auch als kritischer BB-Freund und – langjähriger BB-Chronist akzeptiert und geschätzt!

      Das Magazin enthält keine Firmen-Geheimnisse. U.a. sprechen Vater und Sohnemann Werner in einem aufschlussreichen Interview über die mühsamen Anfänge, Erfolgsgeheimisse und die Zukunftsaussichten des Konzerns.

      Seltsam, im Magazin wird das neue Logo zwar angekündigt, aber nicht präsentiert. Dennoch hat man sich hier, bereits ganz konsequent, des Vorgängers komplett entledigt. Das Magazin ist also quasi „logofrei“. Vielleicht liegt es auch an der Entstehungsgeschichte der neuen Wort-Bildmarke und i.d.Z. anhängiger Widerspruchsverfahren – wer weiß?

      http://www.tmdb.de/marken_by_owner.php?do_search=1&q=Bijou+B…

      Immerhin, dem Personal bleibt ja noch die erstmals 1999 aufgelegte, quartalsweise erscheinende Mitarbeiter-Zeitung „Wolke 7“.

      Auch völlig „logo“, das auf konkrete Fragen von Aktionären in der HV vom Vorstand immer noch sehr wolkig geantwortet wird.

      Offensichtlich wurden sogar falsche Aussagen gemacht:

      Filialentwicklung (Zugang/Abgang/Jahresende Summe)
      D = 16/11/427 ?? (vgl. Kampfkater #8003)

      aus dem Jahresabschluss der AG:
      „Im Geschäftsjahr 2012 wurden in Deutschland 16 neue Filialen eröffnet und 12 geschlossen. Damit hat sich die Anzahl der Standorte der Bijou Brigitte AG in diesem Markt auf 432 erhöht (Vorjahr: 428).“

      F = -/2/ 51 ??

      lt. Mitteilung in der HV 2012 waren dort Ende 2011 55 Filialen vorhanden. Ergo geht auch hier die Rechnung wieder nicht auf. Offensichtlich weiß der Vorstand schon exakt, weshalb er die Vorjahreszahlen nicht mehr bekannt gibt und sorgt lieber für beständige Verwirrung.

      Bei der Ausschüttungssumme hat der Vorstand in der Präsentation wieder geschummelt. Es sind für 2012 nicht 44,6 Mio. €, sondern analog zum Vorjahr nur 43,4 Mio. € an Dividende geflossen!

      Dafür darf ich im Segmentbereich zunächst noch zwei Töchter nachliefern:

      BB - Tschechische Republik

      Jahr                     2012          2011                      
      Umsatz TCZK 99.568 109.605
      Ergebnis v. St 2.194 15.777
      Ergebnis -433 11.702
      Marge in % -0,4 10,7
      Filialen 21 26
      Mitarbeiter 99 117

      Das Bijou jetzt erstmals in zwei osteuropäischen Ländern (Polen + Tschechien) Verluste ausweist, schreibt sich hoffentlich nicht weiter fort? Dagegen schafft es beeline in CZ 2012 mit einer Umsatzsteigerung von 9,5% auf 73 Mio. CZK, erstmals deutlich in die Gewinnzone!

      Quelle: Justice.cz

      BB - Schweden

      Jahr                  2012        2011          
      Umsatz TSEK 11.288 12.118
      Ergebnis 149 350
      Marge % 1,3 2,9
      Filialen 5 5
      Mitarbeiter 11 12


      Im Gegensatz zu Bijou schreibt beeline in Schweden seit Jahren nur Verluste und gewinnt keinen Blumentopf.

      Quelle: allabolag.se

      Fazit: mein entfernter, nachträglicher Eindruck vom „HV-Circus“ lautet: Das Unternehmen kann sich nicht richtig in Szene setzen, lässt keine Phantasie aufkommen, wohin die Reise geht und die Aktie erscheint wenig sexy. Sie ist halt in die Jahre gekommen. Nur der Vorstand will diese Wirklichkeit nicht wahrhaben. Hoffen wir gemeinsam, dass die „Artisten“ in der Circus-Kuppel nicht ratlos bleiben, sondern uns zur nächsten Vorstellung ein paar neue tolle Kunststücke vorführen.

      Zum Abschluss noch eine Neuigkeit aus Köln:

      beeline GmbH - Amtsgericht Köln HRB 25831

      Veränderungen: 15.04.2013 Nicht mehr Geschäftsführer: Plug, Alexander.

      Herr Plug war seit 10.10.2007 als GF bestellt und zuständig für Operations Concessions und Retail.

      Diese amtliche Bekanntmachung vermag ich noch nicht richtig einzuordnen. Vielleicht ist ja hier im Forum jemand in dieser Angelegenheit besser informiert oder vernetzt und kann weiterhelfen? Ansonsten Papierkorb-Funktion einfach benutzen!

      Gewiss beeline, kann Bijou als den europäischen Marktführer, derzeit kaum gefährden. Allerdings, unter den stummen Wettbewerbern ist der „lautlose“ Beckmann ein echter Macher.

      Es grüßt herzlichst
      CU Dieter :cool:

      "Disclaimer":
      1) dieser Beitrag stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der Bijou-Aktie dar!
      2) keine Gewähr für die Verfügbarkeit von Webseiten/Links und Richtigkeit der Quellenangaben!
      Avatar
      schrieb am 02.07.13 13:57:00
      Beitrag Nr. 8.009 ()
      Zitat von Goldsteiger: und das Problem in den Südstaaten ist eher von Merkel verursacht ...

      Für BB hängt alles von der entwicklung in den Südstaaten ab, und da muß sich mal Deutschland etwas bewegen und von dem geld abgeben, dass sie seit Einführung des Euros aus diesen Staaten abgesaugt hat, wieder zurückzugeben.




      Wenn ich solch einen Schwachsinn lese, bin ich nur noch sprachlos.
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 22:45:30
      Beitrag Nr. 8.008 ()
      Ergänzungen zu Kampfkaters Ausführungen:

      - Die flächenbereinigten Umsätze haben sich im Konzern (nicht Deutschland) wie folgt entwickelt: Q4 2012 -0,8 %, Gesamtjahr 2012 -4,8 %, Q1 2013 +0,6 %;
      - trotz der 51 Filialschließungen in 2012 haben Ende 2012 130 Filialen Verluste gemacht (= 11,1 % der 1.166 Filialen per 31.12.2012); im Vorjahr waren es erst 58 Filialen (= 4,9 % der 1.175 Filialen per 31.12.2011)
      - Herr Gabriel betonte, dass die flächenbereinigten Umsätze auf Basis der Filialumsätze berechnet werden [ich habe das als Hinweis darauf verstanden, dass die Umsätze aus dem Bereich Concession und des Onlinestores bei der Berechnung nicht einfließen]; in 2012 hat man im Konzern einen flächenbereinigten Umsatzrückgang von 4,8 % verzeichnet (= genauso hoch wie in 2011);
      - Bezüglich der Hybrid Anleihe der Credit Agricole hat man sich mit der Bank darauf geeinigt, dass die Bank die Anleihe zu einem Kurs von 60 % zurück nimmt [ich schätze, dass man dadurch einen Verlust von 800.000 Euro realisieren wird]
      - Beachtenswert fand ich, dass das Vorstandsmitglied Gödecke zur langfristigen Strategie und den langfristigen Zielen des Unternehmens Stellung genommen hat; ich hätte gedacht, dass Roland Werner diese Frage beantwortet

      Um das Thema Frauen in Führungsgremien gab es auf der HV einen kleinen heiteren Schlagabtausch, da es diesmal einige Frauen gab, die bei dem Thema nicht locker gelassen haben. Auf die Feststellung, dass bei Bijou in Vorstand und Aufsichtsrat nur eine Frau (die Arbeitnehmervertreterin im AR) vertreten sei, antwortete der AR-Vorsitzende Steinberg: Ich werde von meinen drei Töchtern auch immer gefragt, wie viele Frauen bei Bijou in Führungspositionen tätig sind; entscheidender als das Geschlecht ist uns die Qualifikation der Person;
      Einwurf der Aktionärin: Ich habe bei diesem Unternehmen noch nicht feststellen können, dass die Männer die Arbeit besser machen, als die Frauen.
      Antwort vom AR-Vorsitzenden Steinberg: Den Gegenbeweis wollen wir auch nicht antreten.


      Mein Eindruck zur Entwicklung bei Bijou:

      Auf der HV von Bijou muss ich regelmäßig an eine Karikatur denken, die ich vor Jahren im Wall Street Journal gesehen habe. In der Karikatur sieht man eine Vorstandsriege auf dem Podium vor der Hauptversammlung sitzen und in dem Moment, wo der erste Aktionär seine Fragen stellen will, raunt der eine Vorstand dem anderen zu: „Jetzt kommt der Teil vom Kapitalismus, den ich hasse.“
      Rechenschaft ablegen gehört eben auch dazu!

      Bijou feiert in diesem Jahr 50jähriges Bestehen und 25 Jahre Börsennotierung. Ich hatte tatsächlich erwartet, dass man sich aus diesem Anlass auch für die Aktionäre etwas Besonderes einfallen lässt. Zum Beispiel, dass man den Vorraum oder den Saal aus dem Anlass schmückt. Oder mit einer Modenschau durch die Zeiten führt oder zumindest in der Vorstandsrede ein paar Anekdoten aus früheren Zeiten erzählt. Aber da war nix, weshalb auch Null Flair für dieses doch denkwürdige Ereignis aufkam. Es wurde wieder einmal klar: Das Unternehmen kann sich einfach nicht in Szene setzen. So war es dann auch wenig verwunderlich, dass nur ein Redner überhaupt zum Jubiläum gratulierte, während alle anderen die triste aktuelle Entwicklung (bis hin zu Bijous Werbekugelschreibern) kritisierten.

      Ein Aktionär spottete: Wenn man wissen will, wie es um Bijou steht, muss man sich nur den Aktionärsgeschenkeindikator ansehen. Früher - noch vor dem großen Börsenhype - haben die Aktionäre als Geschenk eine schöne Kette für die Gattin bekommen. Später gab es dann nur noch kleine Halbedelsteine und dieses Jahr nur noch einen komischen Schlüsselanhänger aus Filz. Seit einigen Jahren hätte man den Eindruck, dass Bijou auf der HV als Geschenk Dinge entsorgt, die in den Filialen nicht gut gelaufen sind.

      Bezeichnend fand ich, dass aus dem Publikum die Kritik kam, dass der Vorstand auch die Mitarbeiter beim Jubiläum kurz gehalten hat und das für die Mitarbeiter demotivieren ist. Klar hat man in Hamburg eine tolle Feier gehabt, aber davon hatten die Filialmitarbeiter offensichtlich nichts.
      In seiner Rede hatte Herr Werner noch betont, dass die Mitarbeiter „das Fundament von Bijou Brigitte“ bilden und „maßgeblich zum Erfolg“ beitragen. Und Herr Gödecke hatte gesagt, dass man den Service für die Mitarbeiter in den Filialen verbessern und die Filialmitarbeiter weiterbilden will.
      Aber auf die konkrete Frage, wie man die Mitarbeiter in den Filialen am Jubiläum beteiligt, druckste der Vorstand nur rum. Ich denke es täte dem Unternehmen gut, wenn jeder Mitarbeiter einen Jubiläumsbonus bekommt oder man zumindest den Filialleitern ein Budget zur Verfügung stellt, damit die eine Feier für die jeweiligen Mitarbeiter ausrichten können. Das zeugt von Anerkennung, motiviert und bindet Mitarbeiter ans Unternehmen.

      Das man das Jubiläumsheft nur für die Mitarbeiter gemacht hätte, ist Quatsch. Auf Seite 3 des Sonderheftes spricht Friedrich Wilhelm Werner in seinem Vorwort explizit die „Freunde unseres Unternehmens“ an. Im Umkehrschluss kann das ja nur heißen, dass man die Aktionäre nicht als Freunde des Unternehmens betrachtet. Mmh ...

      Wenn man wollte, konnte man in der Rede von Roland Werner an der einen oder anderen Stelle so etwas wie Aufbruchsstimmung vernehmen. Bijou ist dabei - in kleinen Schritten - Dinge zu ändern, die Wirkung zeigen. Die Medienpräsenz wurde ausgebaut, was zu einer höheren Anzahl von Zeitungsartikel in internationalen Modemagazinen geführt hat. Auf der Hauptversammlung lag auch ein 8-Seitiger Zeitungsbeileger aus, der in den Frauenzeitschriften Brigitte, Gala und InStyle beigelegen hat. Der machte einen sehr guten Eindruck und sei wohl auch bei den Kundinnen sehr positiv angekommen. Man will im zweiten Halbjahr 2013 die mediale Präsenz weiter verstärken und erstmals eine prominente Werbeträgerin einführen. Durch die Filialrenovierungen kann man einstellige Umsatzzuwächse erzielen und den Wettbewerb unter Druck setzen. Der Vorstand betonte, dass es kein Land gibt, in dem Filialrenovierungen nicht zu höheren Umsätzen führen (selbst in Spanien ist das so). Und in Deutschland, wo man mit den Renovierungen am weitesten fortgeschritten ist, hätte man im Q1 2013 fast ein zweistelliges Umsatzplus erreicht. Und im Konzern konnte man im Q1 2013 erstmals seit Jahren wieder ein leichtes flächenbereinigtes Plus (0,6 %) erwirtschaften. Es gibt also Anzeichen, dass sich die Situation bessert.

      Wirklich beeindruckend fand ich, dass der Vorstand indirekt eingeräumt hat, dass Bijou bisher gar keine Marke hat. Die Frage, ob man das alte Logo weiterführen will, beantwortete man wie folgt:
      Man hat im vergangenen Jahr in Städten eine Umfrage gemacht, in der man Passanten danach gefragt hat, wofür die die Wolke (ohne Schriftzug „Bijou Brigitte“) steht. Und die absolute Masse der Passanten konnte die Wolke nicht Bijou Brigitte zuordnen. Roland Werner führte weiter aus, dass es dem Vorstand daraufhin nicht schwer gefallen ist, sich von dem Logo zu verabschieden.
      Meiner Meinung nach zeigt das deutlich, dass das Konzept, allein mit der Laden- und Schaufenstergestaltung eine Marke aufbauen zu wollen, gescheitert ist. Marketing mit Ladenbaukonzept gleichzusetzen mag in einem monopolistischen Markt ausreichen, aber im aktuellen Marktumfeld reicht es nicht aus.
      Scheinbar findet diesbezüglich nun auch langsam ein Umdenken im Unternehmen statt, denn man möchte im zweiten Halbjahr u.a. mit einer prominenten Werbeträgerin auch mehr Medienpräsenz zeigen. Allerdings wollte der Vorstand überhaupt nichts dazu sagen, wie die erhöhte Medienpräsenz im zweiten Halbjahr aussehen soll. Als Aktionär würde ich mir wünschen, dass Bijou endlich mal eine Marketingkampagne fahren würde, die den Namen auch verdient hat, weil sich das Unternehmen damit deutlich vom Wettbewerb abheben könnte.
      Allerdings bezweifle ich, dass der Vorstand wirklich so radikal neue Schritte geht. Der Vorstand sagte, dass man Kundinnen mit einer prominenten Werbefigur „konfrontieren“ will. Das klingt für mich nicht nach einer Werbekampagne, sondern nach der bijoutypischen Shoppräsentation. Und es würde auch eher zu Bijou passen, erst einmal die Reaktion der Kundinnen im Kleinen, d.h. in den Filialen zu testen, bevor man eine teure Werbekampagne fährt. Und dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, wenn das neue Konzept auf diese Weise optimiert und verbessert wird bevor man dann ein größeres Rad dreht.
      Allerdings, wenn ich eine Marke schaffen will, wie der Vorstand auf der HV erneut betonte, werde ich nicht umhinkommen auch etwas Geld für Marketing und Werbung in die Hand zu nehmen. Wenn man das nicht tut, bleibt die Vision eine Marke zu schaffen nur Gerede.

      Übrigens zeigt sich hier erneut, dass die Teilnehmer dieses Boards Trends schon sehr früh erkennen. Bereits zur Jahreswende 2008/2009 hatte der Autor marcberg hier auf dem Board Bijous Logo und Marketing detailliert kritisiert und damit auf dem Board eine Diskussion angestoßen (siehe sein erstes Post #6046 am „10.12.08 18:56:09“). Jetzt hat er im Nachhinein vom Vorstand Recht bekommen.

      Was auffällt ist, dass die abgegebene Ergebnisprognose nicht so richtig passt. In seiner Rede bestätigte Roland Werner die im Geschäftsbericht 2012 abgegebene Prognose:

      „Unter Berücksichtigung des Geschäftsverlaufs im ersten Quartal 2013 und unter der Annahme, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stabilisieren und die Eurokrise nicht eskaliert, rechnet Bijou Brigitte mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau und einem Konzernergebnis vor Ertragsteuern zwischen 42 und 54 Mio. EUR.“ (GB 2012 S. 25)

      Auf Nachfrage sagte der Vorstand, dass man davon ausgeht, dass man flächenbereinigt in 2013 plus/minus Null liegt, vielleicht sogar leicht positiv. Die Materialaufwandsquote soll stabil bleiben vielleicht sogar leicht sinken (gut, das hat man in den letzten zwei Jahren auch gesagt).
      Die Personalaufwandsquote soll auch nicht deutlich ansteigen.
      Und trotzdem soll das Ergebnis bestenfalls auf Vorjahreshöhe liegen, eher darunter?
      Da müssten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen ja massiv ansteigen. Ich hatte zuerst gedacht, dass das eventuell mit höheren Werbeaufwendungen zusammenhängen könnte, aber nach den Ausführungen des Vorstands auf der HV glaube ich nicht, dass man in dem Bereich wirklich nennenswert mehr Geld investieren will. Auch mit der erhöhten Renovierungsanzahl kann es nicht wirklich zusammen hängen, weil diese Investitionen und Aufwendungen überwiegend aktiviert werden.
      Insofern könnte es sein, dass die Prognose - genau wie im Vorjahr - viel Sicherheitspuffer enthält, weil die Entwicklung insgesamt noch ziemlich unsicher ist.

      Fazit

      Es gibt erste Anzeichen der Besserung, aber selbst der Vorstand betonte, dass es noch zu früh sei, „an dieser Stelle bereits von einer Trendwende zu sprechen.“ Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.


      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 21:52:58
      Beitrag Nr. 8.007 ()
      Die Dividende stimmt, die SSS könnten heuer konstant bleiben. und das Problem in den Südstaaten ist eher von Merkel verursacht, als von unserem Vorstand. Da bleibt in meinen Augen nur aussitzen. Meine entscheidung vor 2 Jahren, sich von der Hälfte der Edelmetalle zu trennen, war richtig und die des Vorstandes, nicht auf die Leier von ... zu hören Gold zu kaufen, war ebenfalls richtig.

      Für BB hängt alles von der entwicklung in den Südstaaten ab, und da muß sich mal Deutschland etwas bewegen und von dem geld abgeben, dass sie seit Einführung des Euros aus diesen Staaten abgesaugt hat, wieder zurückzugeben.
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 20:32:48
      Beitrag Nr. 8.006 ()
      Ist Schmockladen zu Atoss übergelaufen ?
      http://boerse.ard.de/aktien/atoss-hat-ein-goldproblem100.htm…

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 13:40:50
      Beitrag Nr. 8.005 ()
      Wieder aus HH und Sylt zurück, jetzt erst an Bord…

      …HV-Telegramm:

      Das Abstimmungsergebnis ist ein Witz. Die Anzahl der JA-Stimmen, mit jeweils über 99%, erinnert an die DDR-Volkskammer und hiesigen Parteitage.

      http://www.group.bijou-brigitte.com/EigeneInhalte/PDF/Abstim…

      Es gibt eben eine „Aktionärselite“, die kein Interesse daran hat, dass „schmutzige Wäsche“ in der Öffentlichkeit gewaschen wird. Lieber lassen sie sich von der Dividende ruhig stellen und/oder im Fall von BB durch das 50jährige Jubiläum blenden.

      - schwache Vorstellung, Vorstand betreibt „busines as usal“ und stellt sich ein Armutszeugnis aus

      - neues LOGO stößt auf deutlichen Widerspruch – das LOGO liest sich wie ein Schildbürger-Streich

      - Gegenanträge finden Unterstützung durch die SdK. Siemers hat gute Arbeit geleistet und übte massive Kritik an der Verwaltung. Vorstand wird ab gewatscht. DSW-Vertreter bleibt Laienschauspieler.

      - Fragen werden vom Vorstand unvollständig oder gar nicht beantwortet – Fragesteller frustriert. Transparente Zahlen erziehen zu Verantwortlichkeit. Wer die nicht will, verdient kein Vertrauen.

      - der Vorstand betreibt weiterhin Desinformation und nützt seinen Freibrief der Intransparenz voll aus. Es ist schon bemerkenswert mit welcher arroganten Herablassung und kaltschnäuzigen Selbstgefälligkeit sich die Herrschaften gegenüber der Versammlung agieren. Der Vorstand verkennt seine Pflichten!

      - indirekt hat der Vorstand bestätigt, dass die lückenhafte, nicht umfassende DATEV-Buchführung unterjährig zu fehlhaften Zwischenmitteilungen und Halbjahresbericht in 2012 führte.

      - die Besucher erhalten zum Jubiläumsbezug ein kleines Präsent, für das sich selbst die Mitarbeiter-Hostessen schämen

      - das Jubiläums-Magazin wird nur an Mitarbeiter und gute Unternehmensfreunde überreicht, Aktionäre erhalten lediglich ein „Schmalspur"-Handout

      - spärliche Verpflegung – kein Festtagsmenü

      - gute Nachrichten: Fehlanzeige – selbst beim Wetter, kein Sommer!

      Fazit: ein BB-HV Besuch lohnt nicht mehr – außer Spesen, nix gewesen! Urlaub auf Sylt entschädigt.
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 20:55:03
      Beitrag Nr. 8.004 ()
      Weiteres:

      Man will weiterhin nicht ständig die Waren verramschen, wie das andere machen. Nur wenige Abverkaufsaktionen im Jahr, Kundinnen sollen nicht ständig im Kopf haben, "morgen" wird es billiger

      USA aus 2 Verträgen raus, Rest 4 wird behalten, Sofortende wäre teuerer, Europa aktuell Schwerpunkt, USA wird weiter beobachtet und wir sich Goedecke "anschauen" wenn er wieder Zeitkapazitäten dafür frei hat

      Steigerungen der sss sei wieder das Ziel

      Umsatz Concession legte in 2012 um 9,8% zu (Umsatz 8,3 Mio €),
      weiterer Ausbau in D und I

      Renovierte Filialen in Spanien zeigen steigende sss

      Einzelhandel in D aktuell nicht einfach, siehe andere Retailer, AG schlägt sich in D ganz gut, Filialnetz in D sei am dichtesten renoviert aktuell

      Das frühere Wolkenlogo hat laut Verbraucherbefragung ohne Text keinerlei Erkennung der AG gezeigt bei den Frauen!

      sss in F in 2012 = - 1,4% (in 2011 + 6,5%!!)

      sss wird in 2013 für alle Märkte saldiert mit +/- Null bzw. leichter Zuwachs erwartet

      Materialeinsatz soll 2013 gleich bleiben

      60 %& der Artikel entwerfen die eigenen Leute in Hamburg

      Abstimmverhalten:

      wie zu erwarten nur ca. 17000 bis 22000 Nein-Stimmen je nach Top 3-4-6

      Top 5 kaum nein

      Top 2 = 371 nein (Dividende)

      Mein Fazit:

      Enttäuschend für eine "runde" HV, durch ungeschicktes Verhalten des Vorstandes keine harmonische HV, Sprecher SdK gab dem Vorstand eine verbale Ohrfeige allererster Güte.
      Leider wird sich am Verhalten des Vorstandes nix ändern, ist wohl die gewollte Linie des Herrn Papa. Schade.

      Die AG hätte viel Potential, wenn man nicht so mit angezogener Handbremse arbeiten würde. Mit Zögern und Zaudern beim Erschließen der Märkte gewinnt man auf Dauer keinen Blumentopf.
      Mal sehen, ob der Hebel mal wieder auf Expansion gelegt wird.

      Noch hat die AG super Renditekennzahlen, viele andere schaffen diese nicht!
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 20:38:40
      Beitrag Nr. 8.003 ()
      Filialentwicklung (Zugang/Abgang/Jahresende Summe)
      D = 16/11/427
      Spanien = 7/20/241
      I = 4/1/129
      P = -/4/52
      F = -/2/51
      Ü = 15/14/266

      Neue Tochter China soll Provisionen der Agenten vermeiden/sparen und man sei näher am Markt

      Guthabenszins in 2012 ca 1,4% (ein Jammer......!!)
      in 2013 deutlich unter 1% erwartet, das Desaster mit der Hybridanleihe ist oberpeinlich, man ging einen Vergleich ein.....
      Selbst meine Mutter ist da fitter in der Geldanlage als unsere Herren, eine Supernegativrendite, Spott und Hohn für unsere "sparsamen Kaufleute"

      Hohes Geldguthaben wird mit bekannten "Worten" verteidigt

      Zur künftigen Dividendenpolitik nur Worthülsen, keine Festlegung, wäre ja auch zuviel verlangt, wenn man sagen würde, aus Sicht Juni 2013 und unseren Bankguthaben, die wir teils regelrecht verzockt haben, stellen wir auch für das Geschäftsjahr 2013 eine Mindestdividende von x,xx € in Aussicht......andere Firmen können das und wollen das als aktionärsfreundliches Verhalten auch tun

      Kein Wort zu Aktienrückkäufen, wurde auch nicht gefragt

      sss in D in I/13 = + 0,6% (in IV/12 noch - 0,8%)

      "Ergebniseinbruch" im IV.Quartal 2012 = mitverursacht durch Problem USDolllarkurs Steigerung Umrechnung zu € aus Vorquartal Wareneinkauf nicht beachtet in seiner Auswirkung, Anregung dies mit guter SAP Software künftig zu lösen wurde abgelehnt, man bleibe bei Datev und wolle sich nicht von SAP abhängig machen, man hat Ursache erkannt und will Fehlerquelle abstellen

      Niederlande
      63 Filialen in 2012 (nach 64 in 2011), Umsatz von 17,7 Mio € auf 16,x Mio € Rückgang
      EBT 715T€ in 2012 nach 2 Mio in 2011

      Hoher Vorrat zum 31.12.2012
      1/2 ca resulierend aus höheren EK-Preis (USDollar)
      1/2 ca aus Aufstockung Lager um die Läden wieder besser beliefern zu können, wegen "Krise" war man vorsichtiger davor in Beschaffung Mengen

      Länder die Verluste schreiben: Spanien, Polen, Tschechien, Griechenland, USA, GB

      Konkrete Aussage von Vorstand Goedecke, was er sich in 5 Jahren als Stand der AG vorstellen könnte:
      Europäische Martktführerschaft
      Diese deutlich weiter ausbauen
      500 Mio € Umsatz
      EBIT über 20% (I ist ja eh kein Aufwand vorhanden)
      1600 Filialen
      Markenstatus Modeschmuck
      In 2013 werden ca 200 Filialen umgebaut/renoviert (eigene Leute)
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 20:11:53
      Beitrag Nr. 8.002 ()
      Teil 2

      Segmentberichterstattung zu Portugal und "verstecken" anderer größerer Maerkte wurde wieder kritisiert und wieder mit "bla bla" der Vorstände gerechtfertigt.

      Besonderes Essen oder besondere Überraschungen gab es nicht anlässlich von 50 Jahre Bijou und 25 Jahre Börse. Ein Armutszeugnis in meinen Augen. Der Sonderdruck sei für die Mitarbeiter, nicht für die Aktionäre wurde gesagt.
      Die Familie Werner sollte sich in meinen Augen endlich dazu bekennen, dass der Kapitalmarkt und somit alle (!!!) Aktionäre die Expansion und den heutigen Stand der AG erst ermöglichten.
      Aber man hat den Eindruck, die Streuaktionäre seien nur lästig.
      Wo wäre denn das Problem gewesen, etwas feierliches Essen zu präsentieren oder einen Geschenkgutschein zum Einlösen in den Filialen oder oder.......

      Diesmal merkte man die "Handschrift" des neuen AR-V, er "drohte "gleich mit seinen Möglichkeiten als Versammlungsleiter. Hätte man ziviler formulieren können.
      Es wurden erstmals alle Fragen gesammelt, dann wurde für einige Minuten unterbrochen, es gab sogar "trockene Brezel", eine Revolution für die AG, sonst gab es immer erst am Ende was zu essen. Wer AGs kennt, die ihre Aktionäre schätzen, kennt die Reichhaltigkeit der "2. Frühstücke".

      Antworten:

      Wirtschaftsprüfer wird trotz in meinen Augen berechtigter Kritik nicht gewechselt.

      Eine Sitzung des AR war speziell zur Strategie von A-Z sehr umfassend, mal sehen was da kommen wird, keine Details genannt(die Wettbewerber sitzen ja auch in der HV......)


      Die meisten Antworten gab wieder Roland Werner, Vorstand Gabriel in meinen Augen wieder sehr "blass", Vorstand Goedecke "durfte"(?) wenig sagen, was er sagte, war aber sehr prägnant und erfrischend anders als der beiden Kollegen im Vorstand. Aktionäre munkelten ja schon bei seinem Antritt, dass er der bessere Vorsitzende des Vorstands wäre als der "Sohnemann".

      Südeuropa läuft auch aktuell noch schlechter als erwartet, man wird deshalb noch einige Filialen mehr schließen, als vorher geplant.
      Deshalb zum 31.12.2013 wohl Filialbestand gesamt plus/minus unverändert ca.

      Südeuropa wird nicht aufgegeben, Sorgenkind sei Spanien, Portugal und Italien Tendenz zur Besserung

      Man hätte ca 1 Mio € Mieten in Südeuropa eingespart durch die Optimierungen

      Die Filialexpansion erfolge aktuell und in der näheren Zukunft in D, I, F, Belgien

      Tochter Schweiz wurde damals wegen den Concessions gegründet, Markteintritt nun in 2014 angedacht

      Brasilien aktuell nichts geplant, somit auch für 2014 wohl keine Perspektive Großsportereignisse dort

      Nordische Länder aktuell ca 14 Filialen, könnten 40-50 werden

      Aktuell ist die Managementleistung mit dem konsolidieren der Südländer sowie dem Verdichten der Filialen in den Kernmärkten ausgelastet, weitere große Expansionen somit aktuell nicht bezeichnet

      es sollen wesentlich mehr Filialen modernisiert werden, aber auch alte Standorte in D haben sss!

      Läden mit neuen Konzept aber zeigen höhere sss in D

      Onlineshops aktuell kaum Umsatzanteil, aber viele Frauen schauen dort und kaufen im Laden.

      Facebook über 270000 Fans

      Medienoffensive im 2. Hj, neues Logo, nun Bloggerinnen tätig (diese wurden weitaus besser verpflegt bei letztem Event als die Eigentümer auf HV.....)
      Es kommt eine prominente Werbefigur.....Details noch geheim

      Marke soll nun gebildet werden, bisher dürftig, Ziel:
      Modeschmuckgedanke bei Kundin = nur Bijou Brigitte im Kopf

      130 Filialen in 2012 in roten Zahlen

      (Fortsetzung folgt)
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 19:42:16
      Beitrag Nr. 8.001 ()
      Meine Eindrücke zur HV am 25.06.2013 (ohne Gewähr, aber ich bemühe mich mögliche Fehlerquellen zu vermeiden:

      Ca. 65,6% der Aktien vertreten

      Rede von Roland Werner relativ kurz und auch nach meiner subjektiven Einschätzung "ohne Schmackes", dies kritisierte auch der SdK-Vertreter mit scharfen (!!) Worten! Ein beachtlicher Vorgang!

      Deutschland hat im 1. Hj. 2013 ein deutliches höheres einstelliges Plus beim Umsatz verzeichnet, auch sss gestiegen

      Südeuropa weiterhin Rückgänge

      Im 1. Halbjahr 2013 = 50 Standorte Concessions Zugang
      = 85 Filialen neues Ladenbaukonzept umgestellt

      Im 2. Halbjahr soll mediale Wirkung verstärkt werden, Ausbau Concessions, weitere Filialen umgestellt werden, Qualität der Standorte verbessert werden, Filialen wo nötig gestrafft werden in den schwächeren Ländern

      Die bisherige Prognose für 2013 wurde ausdrücklich beibehalten
      (Umsatz + Bandbreite Gewinnkennzahl)

      Neuer Aufsichtsratkandidat C.-M. Böge stellte sich vor, Eindruck sehr gut, ich kannte ihn schon von der Dt. Euroshop AG , sehr kompetent....."ECE-Gewächs" analog Vorgänger

      SdK Vetreter (langjähriger Sprecher bei Bijou) griff die Vorstandsrede massiv an, sei inhaltlich "flach" und "emotionslos" vorgetragen, die derzeitigen Vorstände würden quasi den Erfolg der Vorgänger nur verwalten, das Schiff dümpele....! Der Vorstand würde wie bei einem "Staatskonzern" agieren, Geschäftsbericht veraltet,
      erkennt keine Zukunftsstrategie, die derzeitige "Filialoptimierung" sei doch nur Tagesgeschäft, jeder Bratwurstbude müsste bei Bedarf dies ebenso händeln, er will kein bla bla des Geschäftsberichts Seite 52 zur Antwort, sondern klare Aussagen zur Strategie,
      wichtig war ihm die Frage zur Sinnhaftigkeit der neuen China-Tochter
      (neben bestehender in Hong Kong)
      Diesmal vertrat die SdK den Gegenantragsteller Herrn Ludwig, dieser war mit einer größeren vierstelligen Zahl an Aktien vertreten, im Vorjahr war noch die DSW beauftragt, die auch in meinen Augen wie schon in 2012 auch in 2013 ein schwaches Bild bot.

      DSW Sprecher stellte zwar mehr Detailfragen, war aber in meinen Augen noch viel zu unkritisch in der Ausformulierung, DSW stimmte in allen Punkten für die Verwaltung laut seiner Aussage!

      Privataktionär Johannes Schwarz stellte viele detailierte Fragen, die alle sehr sinnvoll waren, gabe diese der Verwaltung schon vorab Tage vor der HV zur Kenntnis, damit diese sich vorbereiten konnten und seine Reihenfolge in Beantwortung einhalten würden.
      Er war zuerst sehr zuvorkommend und lobenswert in seiner Formulierung gegenüber dem Vorstand. Nach dem Antwortreigen des Vorstandes war es dasmit vorbei, er ergriff zornig nochmal das Wort.
      In meinen Augen völlig zu Recht. Entweder der Vorstand ist inkompentent im Beantworten aller Fragen oder es ist Absicht und "Firmenpolitik", die Aktionäre mit Informationen kurz zu halten.

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