CFDs: Die bessere Alternative zu Optionsscheinen und Zertifikaten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.06.05 13:20:54 von
neuester Beitrag 08.12.05 14:53:31 von
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Wollte mal einen Artikel hier reinstellen, weil mich die Gebührenstruktur und oft auch Abzocke deutscher Banken (Spreads) bei Zertis und OS ärgert. Hier eine Alternative: CFDs. Jetzt müssen sich die Banken langsam warm anziehen. Ich selbst handel bisher noch nicht mit CFDs, denke aber es ist eine interessante Alternative. Aber lest selbst. Kritik und Anregungen, eigene Erfahrungen sind natürlich erwünscht.
CFDs: Die Trading-Revolution
Die bessere Alternative zu
Optionsscheinen und Zertifikaten
CFDs (Contracts for Difference) sind synthetische
Finanzkontrakte, bei denen der
CFD Broker die Gegenposition zu der Ihrigen
einnimmt. Natürlich spekuliert der
Broker nicht gegen Sie, sondern tätigt
Absicherungsgeschäfte an der Börse
– und das zu wesentlich günstigeren
Konditionen als der Privatanleger. Diese
Konditionen werden an den Privatanleger
weitergegeben. CMC Markets ist der
weltweite Marktführer unter den CFDBrokern.
Zum Anlass der Eröffnung einer
deutschen Zweigniederlassung in Frankfurt,
und damit der Möglichkeit einer
Kontoführung in Deutschland, wirft das
TradersJournal einen kurzen Blick darauf,
wie der CFD-Handel den Markt der
Optionsscheine, Zertifikate, Broker und
Softwareanbieter wahrscheinlich gehörig
aufwirbeln wird. Lernen Sie in unserer
Serie Schritt für Schritt die Welt der CFDs
kennen! Heute werfen wir einen Blick auf
die Kostenvorteile von CFDs!
Kostenstruktur: Transaktionskosten
Der markanteste Punkt ist wohl die Kostenstruktur.
Wenn Sie CFDs auf Aktien
handeln, so zahlen Sie 0,05% pro Halfturn.
Der Roundturn, sprich die Positionseröffnung
und –schließung, kostet
Sie als Trader nur 0,1% an Kommissionskosten.
Bei einer Positionsgröße von
€5,000 entspricht dies gerade einmal
€5. Bei Discountbrokern zahlen Sie i.d.R.
€9,95 für den Halfturn – also knappe €20
für den Roundturn. Sie sparen sich bei
jedem Trade, den Sie eingehen knappe
€15. Bei kleineren Positionsgrößen fällt
diese Differenz noch stärker ins Gewicht.
Bei einer Positionsgröße von €1000 zahlen
Sie nur €1 für den Roundturn! Das
ist noch billiger als der Futures-Handel!
Und jeder erfahrene Trader weiß, dass
Transaktionskosten ein großes Hindernis
auf dem Weg zum finanziellen Erfolg an
der Börse darstellen. Mit CFDs sind Sie in
diesem Fall klar im Vorteil! Hier müssen
sich die Brokerhäuser in Zukunft warm
anziehen! Denn in die Kommission von
0,05% fällt nur auf Aktien-CFDs an. Wenn
Sie CFDs auf Rohstoffe oder Devisen handeln,
dann fällt diese Gebühr vollständig
weg!
Kostenstruktur: Spread
Neben den Brokergebühren hat der aktive
Trader weitere kostspielige Felsen
zu umschiffen. Der Spread, sprich die
Differenz zwischen An- und Verkaufskurs,
muss immer erst einmal verdient
werden, bevor die Position ohne Verlust
wieder geschlossen werden kann (wenn
gwünscht). Als Beispiel wählen wir die
Allianz-Aktie: Bei Zertifikaten dient der
homogenisierte Spread als Vergleich
– dieser bereinigt den Spread um das
Bezugsverhältnis. Wählen wir einen Hebel
von 20 so liegt bei Turboscheinen der
Spread bei 10 Cent, relativ gesehen also
um die 5%! Im CFD-Handel ist der Spread
stets absolut, da Sie auf Margin handeln.
Der Spread beträgt im aktiven Handel
meist um die 4 Cent – ist also mehr als
50% billiger!
Kostenstruktur: Software und Datenfeed
Natürlich benötigt der aktive Trader realtime-
Daten und Nachrichten. Diese belaufen
sich je nach Anbieter zwischen
€80 und €450 im Monat. Beim CFD-Handel
bekommen Sie eine eigene Software
inklusive realtime-Datenfeed umsonst.
Der Feed ist bei Kontoeröffnung gratis!
Sie sparen sich also mindestens €80,
und das Monat für Monat. Ein weiteres
Argument, um auf den CFD-Handel auszuweichen.
Interessenten können sich kostenlos
und unverbindlich einen Testzugang
zur Demoversion des CFD-Broker CMC
Markets freischalten lassen.
Anmeldungen unter
www.GodmodeTrader.de/cfd
TJ-FAZIT
Sie sehen, dass der Handel mit
CFDs die kostengünstigere Alternative
im Vergleich zu Optionsscheinen
und Zertifikaten darstellt.
Die Kosten für Software,
Datenfeed und im speziellen die
Transaktionskosten stellen meist
enorme Hindernisse zum Börsenerfolg
dar. Aktien-CFDs kosten nur
0,05% im Halfturn, CFDs auf Rohstoffe
oder Devisen handeln sie
vollkommen umsonst. Der Spread
fällt geringer als bei den meisten
Emittenten aus. In der nächsten
Folge stellen wir weitere Vorteile
von CFDs vor.
CFDs: Die Trading-Revolution
Die bessere Alternative zu
Optionsscheinen und Zertifikaten
CFDs (Contracts for Difference) sind synthetische
Finanzkontrakte, bei denen der
CFD Broker die Gegenposition zu der Ihrigen
einnimmt. Natürlich spekuliert der
Broker nicht gegen Sie, sondern tätigt
Absicherungsgeschäfte an der Börse
– und das zu wesentlich günstigeren
Konditionen als der Privatanleger. Diese
Konditionen werden an den Privatanleger
weitergegeben. CMC Markets ist der
weltweite Marktführer unter den CFDBrokern.
Zum Anlass der Eröffnung einer
deutschen Zweigniederlassung in Frankfurt,
und damit der Möglichkeit einer
Kontoführung in Deutschland, wirft das
TradersJournal einen kurzen Blick darauf,
wie der CFD-Handel den Markt der
Optionsscheine, Zertifikate, Broker und
Softwareanbieter wahrscheinlich gehörig
aufwirbeln wird. Lernen Sie in unserer
Serie Schritt für Schritt die Welt der CFDs
kennen! Heute werfen wir einen Blick auf
die Kostenvorteile von CFDs!
Kostenstruktur: Transaktionskosten
Der markanteste Punkt ist wohl die Kostenstruktur.
Wenn Sie CFDs auf Aktien
handeln, so zahlen Sie 0,05% pro Halfturn.
Der Roundturn, sprich die Positionseröffnung
und –schließung, kostet
Sie als Trader nur 0,1% an Kommissionskosten.
Bei einer Positionsgröße von
€5,000 entspricht dies gerade einmal
€5. Bei Discountbrokern zahlen Sie i.d.R.
€9,95 für den Halfturn – also knappe €20
für den Roundturn. Sie sparen sich bei
jedem Trade, den Sie eingehen knappe
€15. Bei kleineren Positionsgrößen fällt
diese Differenz noch stärker ins Gewicht.
Bei einer Positionsgröße von €1000 zahlen
Sie nur €1 für den Roundturn! Das
ist noch billiger als der Futures-Handel!
Und jeder erfahrene Trader weiß, dass
Transaktionskosten ein großes Hindernis
auf dem Weg zum finanziellen Erfolg an
der Börse darstellen. Mit CFDs sind Sie in
diesem Fall klar im Vorteil! Hier müssen
sich die Brokerhäuser in Zukunft warm
anziehen! Denn in die Kommission von
0,05% fällt nur auf Aktien-CFDs an. Wenn
Sie CFDs auf Rohstoffe oder Devisen handeln,
dann fällt diese Gebühr vollständig
weg!
Kostenstruktur: Spread
Neben den Brokergebühren hat der aktive
Trader weitere kostspielige Felsen
zu umschiffen. Der Spread, sprich die
Differenz zwischen An- und Verkaufskurs,
muss immer erst einmal verdient
werden, bevor die Position ohne Verlust
wieder geschlossen werden kann (wenn
gwünscht). Als Beispiel wählen wir die
Allianz-Aktie: Bei Zertifikaten dient der
homogenisierte Spread als Vergleich
– dieser bereinigt den Spread um das
Bezugsverhältnis. Wählen wir einen Hebel
von 20 so liegt bei Turboscheinen der
Spread bei 10 Cent, relativ gesehen also
um die 5%! Im CFD-Handel ist der Spread
stets absolut, da Sie auf Margin handeln.
Der Spread beträgt im aktiven Handel
meist um die 4 Cent – ist also mehr als
50% billiger!
Kostenstruktur: Software und Datenfeed
Natürlich benötigt der aktive Trader realtime-
Daten und Nachrichten. Diese belaufen
sich je nach Anbieter zwischen
€80 und €450 im Monat. Beim CFD-Handel
bekommen Sie eine eigene Software
inklusive realtime-Datenfeed umsonst.
Der Feed ist bei Kontoeröffnung gratis!
Sie sparen sich also mindestens €80,
und das Monat für Monat. Ein weiteres
Argument, um auf den CFD-Handel auszuweichen.
Interessenten können sich kostenlos
und unverbindlich einen Testzugang
zur Demoversion des CFD-Broker CMC
Markets freischalten lassen.
Anmeldungen unter
www.GodmodeTrader.de/cfd
TJ-FAZIT
Sie sehen, dass der Handel mit
CFDs die kostengünstigere Alternative
im Vergleich zu Optionsscheinen
und Zertifikaten darstellt.
Die Kosten für Software,
Datenfeed und im speziellen die
Transaktionskosten stellen meist
enorme Hindernisse zum Börsenerfolg
dar. Aktien-CFDs kosten nur
0,05% im Halfturn, CFDs auf Rohstoffe
oder Devisen handeln sie
vollkommen umsonst. Der Spread
fällt geringer als bei den meisten
Emittenten aus. In der nächsten
Folge stellen wir weitere Vorteile
von CFDs vor.
Quelle: TradersJournal Ausgabe 07/05
http://tradersjournal.de/
http://tradersjournal.de/
Leider ist es nicht möglich, Geld- oder Brieforders einzustellen und dadurch zum Ask zu verkaufen bzw. zum Bid zu kaufen. Ferner wird man bei den Zinsen ordentlich beschissen.
Auch wenn die Propaganda der Anbieter es einem erzählen will ist nicht alles Gold was glänzt.
Auch wenn die Propaganda der Anbieter es einem erzählen will ist nicht alles Gold was glänzt.
Mit den Zinsen ist mir zumindest bei CMC auch schon aufgefallen. CMC erklärt es damit, dass man durch die Margin immerhin wieder Geld frei hat für andere Geschäfte.
CFD-Aktien Trading: ein Beispiel
Finanzierung verstehen
Falls Sie eine CFD - Position über Nacht halten, so zieht dies Finanzierungskosten nach sich. Die Finanzierung wird auf Basis von 100% des Wertes der äquivalenten, effektiven Position kalkuliert. Wenn Sie Long sind, zahlen Sie an CMC Group Plc Zinsen. Wenn Sie Short sind, erhalten Sie evtl. von CMC Group Plc Zinsen.
Wie wird die Finanzierung kalkuliert? Ein Beispiel mit CFD-Aktien.
Long Position
Sie möchten 3.000 CFD-Aktien bei 1.50 € erwerben und entscheiden sich dafür, die Position über Nacht zu halten.
3.000 x 1.50 € = 4.500 € – dies ist der Wert Ihrer Position.
Ihnen werden zu den offizielen CMC Markets Roll-Over Sätzen Soll-Zinsen berechnet. Dies wird dann mit Ihrem gesamten Marktexposure multipliziert und durch 360 (Tage des Jahres) geteilt. Das Ergebnis ist der aktuelle Tagesgeldsatz.
* CMC Markets Roll-Over Sätzen (Long) = 8,50%*
* 4.500 € x 8,50% = 382.50 €/ 360 = 1.06 €
* Ihr Konto wird mit 1.06 € für jede Nacht, die Sie Ihre Position offen halten, belastet.
Der typische Broker würde für Ihre Finanzierung keine Gebühren berechnen, aber dafür müssten Sie 100% des Gesamtwertes der Transaktion (4.500 €) einbringen. Dies sind 4.275 € mehr als das Halten der CFD - Position mit CMC Markets. Das Halten der Position mit einem Broker würde zu einem Verlust der Zinsen führen, die durch das freigesetzte Kapital, das durch den Marginhandel entstanden ist, erzielt werden könnte.
Short Position
Sie möchten 3.000 CFD-Aktien zu je 1.50 € verkaufen und entscheiden sich, die Position über Nacht zu halten.
3.000 x 1.50 € = 4.500 € (dies ist der Wert der Position.)
Ihnen werden zu den offizielen CMC Markets Roll-Over Sätzen Soll-Zinsen berechnet. Dies wird dann mit Ihrem gesamten Marktexposure multipliziert und durch 360 (Tage des Jahres) geteilt. Das Ergebnis ist der an Sie ausgezahlte aktuelle Tagesgeldsatz.
* CMC Markets Roll-Over Sätzen (Short)= 0,5%*
* 4.500 € x 0.5% = 22.50 € / 360 = 0,06 €
* Ihrem Konto werden für jede Nacht, die Sie Ihre Position offen halten, 0,06 € gutgeschrieben.
*Der offizielle CMC Markets roll over Satz kann sich jeden Tag durch die Marktfluktuation ändern.
http://www.cmcmarkets.de/cfd/cfd_trading_examples.jsp?subsec…
CFD-Aktien Trading: ein Beispiel
Finanzierung verstehen
Falls Sie eine CFD - Position über Nacht halten, so zieht dies Finanzierungskosten nach sich. Die Finanzierung wird auf Basis von 100% des Wertes der äquivalenten, effektiven Position kalkuliert. Wenn Sie Long sind, zahlen Sie an CMC Group Plc Zinsen. Wenn Sie Short sind, erhalten Sie evtl. von CMC Group Plc Zinsen.
Wie wird die Finanzierung kalkuliert? Ein Beispiel mit CFD-Aktien.
Long Position
Sie möchten 3.000 CFD-Aktien bei 1.50 € erwerben und entscheiden sich dafür, die Position über Nacht zu halten.
3.000 x 1.50 € = 4.500 € – dies ist der Wert Ihrer Position.
Ihnen werden zu den offizielen CMC Markets Roll-Over Sätzen Soll-Zinsen berechnet. Dies wird dann mit Ihrem gesamten Marktexposure multipliziert und durch 360 (Tage des Jahres) geteilt. Das Ergebnis ist der aktuelle Tagesgeldsatz.
* CMC Markets Roll-Over Sätzen (Long) = 8,50%*
* 4.500 € x 8,50% = 382.50 €/ 360 = 1.06 €
* Ihr Konto wird mit 1.06 € für jede Nacht, die Sie Ihre Position offen halten, belastet.
Der typische Broker würde für Ihre Finanzierung keine Gebühren berechnen, aber dafür müssten Sie 100% des Gesamtwertes der Transaktion (4.500 €) einbringen. Dies sind 4.275 € mehr als das Halten der CFD - Position mit CMC Markets. Das Halten der Position mit einem Broker würde zu einem Verlust der Zinsen führen, die durch das freigesetzte Kapital, das durch den Marginhandel entstanden ist, erzielt werden könnte.
Short Position
Sie möchten 3.000 CFD-Aktien zu je 1.50 € verkaufen und entscheiden sich, die Position über Nacht zu halten.
3.000 x 1.50 € = 4.500 € (dies ist der Wert der Position.)
Ihnen werden zu den offizielen CMC Markets Roll-Over Sätzen Soll-Zinsen berechnet. Dies wird dann mit Ihrem gesamten Marktexposure multipliziert und durch 360 (Tage des Jahres) geteilt. Das Ergebnis ist der an Sie ausgezahlte aktuelle Tagesgeldsatz.
* CMC Markets Roll-Over Sätzen (Short)= 0,5%*
* 4.500 € x 0.5% = 22.50 € / 360 = 0,06 €
* Ihrem Konto werden für jede Nacht, die Sie Ihre Position offen halten, 0,06 € gutgeschrieben.
*Der offizielle CMC Markets roll over Satz kann sich jeden Tag durch die Marktfluktuation ändern.
http://www.cmcmarkets.de/cfd/cfd_trading_examples.jsp?subsec…
Hallo,
bei CMC arbeitet man noch an den automatischen Trailing Stopps, was meiner Meinung anch sehr wichtig ist und ich als klares Defizit sehe.
Dennoch wird bei aktiven Trading die Kostenstruktur den OS/Zerti überlegen sein.
Jedoch zahlt CMC keine Zinsen, auch die Einlagensicherung ist nicht `perfekt` und mit den Bid/Ask hat ja Private_Ryn gesagt.
In der aktuellen BO ist ein Artikel zu CFD drin, ist halt ein Mitteldings zw. Future und Hebelzerti.
Werde aber CMC dennoch testen, interessant ist das schon; klar wer absolute Transparenz will, günstigste Kosten, etc. der kommt um Futures oder Aktien (sprich die Underlyings selbst) ned herum, schreibt auch BO.
Beste Grüße
Roti
bei CMC arbeitet man noch an den automatischen Trailing Stopps, was meiner Meinung anch sehr wichtig ist und ich als klares Defizit sehe.
Dennoch wird bei aktiven Trading die Kostenstruktur den OS/Zerti überlegen sein.
Jedoch zahlt CMC keine Zinsen, auch die Einlagensicherung ist nicht `perfekt` und mit den Bid/Ask hat ja Private_Ryn gesagt.
In der aktuellen BO ist ein Artikel zu CFD drin, ist halt ein Mitteldings zw. Future und Hebelzerti.
Werde aber CMC dennoch testen, interessant ist das schon; klar wer absolute Transparenz will, günstigste Kosten, etc. der kommt um Futures oder Aktien (sprich die Underlyings selbst) ned herum, schreibt auch BO.
Beste Grüße
Roti
"die Einlagensicherung ist nicht `perfekt"
Kannst Du das erläutern? Wieso nicht? Wie hoch ist denn die Einlagesicherung in Euro?
Finde auf deren Site leider nix zur Einlagesicherung.
Kannst Du das erläutern? Wieso nicht? Wie hoch ist denn die Einlagesicherung in Euro?
Finde auf deren Site leider nix zur Einlagesicherung.
Bin fündig geworden:
Einlagensicherung
CMC Markets als eine Niederlassung der CMC Group Plc in London, unterliegt hinsichtlich der Absicherung Ihrer Einlagen und anderer rückzahlbarer Gelder dem Financial Services Compensation Scheme (FSCS) in Großbritannien. Diese Einrichtung ist vergleichbar mit den nach dem deutschen Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz bestehenden Sicherungseinrichtungen zur Sicherung der Ansprüche von Einlegern oder Anlegern. Der Schutz durch den FSCS ist für Sie kostenlos. Sehen Sie nachfolgend, welche Vorteile Ihnen der FSCS bringt.
Der FSCS steht dann zur Verfügung, wenn ein zugelassenes Unternehmen in Zahlungsverzug gerät und nicht mehr in der Lage ist oder vermutlich nicht mehr in der Lage sein wird, Forderungen zu begleichen, die Kunden gegen das Unternehmen erheben. Der FSCS bezahlt die ersten £ 30.000,00 einer geschützten Forderung in voller Höhe und 90 % der nächsten £ 20.000,00 - bis zu insgesamt £ 48.000,00 (entspricht mit Datum vom 23.06.05 ca. 71.000 €) für jeden Kunden.
Demgegenüber sind Entschädigungsansprüche gegen Entschädigungseinrichtungen nach dem deutschen Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz der Höhe nach begrenzt auf 90 % der Einlagen und 90 % der Ansprüche aus Wertpapiergeschäften, jeweils begrenzt auf 20.000 Euro. Insgesamt zahlen diese Einrichtungen also maximal 40.000 Euro. Durch den FSCS werden begründete Ansprüche von Privatpersonen und bestimmten kleineren Unternehmen geschützt, die diese auf zivilrechtlicher Grundlage gegen CMC haben und die auf die Entschädigung finanzieller Verluste gerichtet sind. Daher fallen grundsätzlich auch Ansprüche der Kunden aus der Geschäftsbeziehung mit CMC Markets unter den Schutz durch den FSCS.
Auf Antrag kann das gesamte Guthaben aus dem Geschäftsvermögen auf die Sondervermögensseite gebracht werden. Dieser Antrag ist kostenfrei.
Weitere Informationen über den FSCS, das FSCS-Regelwerk und die erforderlichen Voraussetzungen erhalten Sie auf Anfrage bei CMC Markets, unter www.fscs.org.uk oder telefonisch bei der FSCS-Beratungsstelle unter der Nr. +44 20 7892 7300.
Bei Rückfragen steht Ihnen CMC Deutschland unter der kostenfreien Hotline aus dem deutschen Festnetz 0800 240 80 80 gerne zur Verfügung.
http://www.candletrading.de/candletrading/knowledge+base/cfd…
Die Einlageischerung könnte tatsächlich höher sein, allerdings haben viele auch nicht die Einlagesicherung als Depotgröße.
Einlagensicherung
CMC Markets als eine Niederlassung der CMC Group Plc in London, unterliegt hinsichtlich der Absicherung Ihrer Einlagen und anderer rückzahlbarer Gelder dem Financial Services Compensation Scheme (FSCS) in Großbritannien. Diese Einrichtung ist vergleichbar mit den nach dem deutschen Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz bestehenden Sicherungseinrichtungen zur Sicherung der Ansprüche von Einlegern oder Anlegern. Der Schutz durch den FSCS ist für Sie kostenlos. Sehen Sie nachfolgend, welche Vorteile Ihnen der FSCS bringt.
Der FSCS steht dann zur Verfügung, wenn ein zugelassenes Unternehmen in Zahlungsverzug gerät und nicht mehr in der Lage ist oder vermutlich nicht mehr in der Lage sein wird, Forderungen zu begleichen, die Kunden gegen das Unternehmen erheben. Der FSCS bezahlt die ersten £ 30.000,00 einer geschützten Forderung in voller Höhe und 90 % der nächsten £ 20.000,00 - bis zu insgesamt £ 48.000,00 (entspricht mit Datum vom 23.06.05 ca. 71.000 €) für jeden Kunden.
Demgegenüber sind Entschädigungsansprüche gegen Entschädigungseinrichtungen nach dem deutschen Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz der Höhe nach begrenzt auf 90 % der Einlagen und 90 % der Ansprüche aus Wertpapiergeschäften, jeweils begrenzt auf 20.000 Euro. Insgesamt zahlen diese Einrichtungen also maximal 40.000 Euro. Durch den FSCS werden begründete Ansprüche von Privatpersonen und bestimmten kleineren Unternehmen geschützt, die diese auf zivilrechtlicher Grundlage gegen CMC haben und die auf die Entschädigung finanzieller Verluste gerichtet sind. Daher fallen grundsätzlich auch Ansprüche der Kunden aus der Geschäftsbeziehung mit CMC Markets unter den Schutz durch den FSCS.
Auf Antrag kann das gesamte Guthaben aus dem Geschäftsvermögen auf die Sondervermögensseite gebracht werden. Dieser Antrag ist kostenfrei.
Weitere Informationen über den FSCS, das FSCS-Regelwerk und die erforderlichen Voraussetzungen erhalten Sie auf Anfrage bei CMC Markets, unter www.fscs.org.uk oder telefonisch bei der FSCS-Beratungsstelle unter der Nr. +44 20 7892 7300.
Bei Rückfragen steht Ihnen CMC Deutschland unter der kostenfreien Hotline aus dem deutschen Festnetz 0800 240 80 80 gerne zur Verfügung.
http://www.candletrading.de/candletrading/knowledge+base/cfd…
Die Einlageischerung könnte tatsächlich höher sein, allerdings haben viele auch nicht die Einlagesicherung als Depotgröße.
Oder, wer von den ausländischen Banken bietet überhaupt eine höhere Einlagesicherung für deutsche Kunden.
Interactivebrokers aus den USA, aber da gibts "nur" echte Futures und Aktien.
Interactivebrokers aus den USA, aber da gibts "nur" echte Futures und Aktien.
Hier einige Links zum durcharbeiten...
www.gcitrading.com
http://www.hanseatic-brokerhouse.de
http://www.cmcmarkets.de
http://www.candletrading.de/candletrading/knowledge+base/cfd…
http://mitsweb.iitech.dk/ETRADEDE/RegPage/etradede.html?stln…
http://www.igmarkets.de
http://www.trading-house.net/index.asp
http://www.cfd-letter.de
http://www.ross-trading.de
http://www.istrading.de
http://www.saxobank.com/campaign/?Calllang=de&id=1441&sstlcm…
www.actior.de
www.deal4free.com
www.daytrade.at
www.daytradeaustria.com
www.etrade.de
www.gnitouch.com
www.hanseatic-brokerhouse.de
www.ifxmarkets.com
www.gcitrading.com
http://www.hanseatic-brokerhouse.de
http://www.cmcmarkets.de
http://www.candletrading.de/candletrading/knowledge+base/cfd…
http://mitsweb.iitech.dk/ETRADEDE/RegPage/etradede.html?stln…
http://www.igmarkets.de
http://www.trading-house.net/index.asp
http://www.cfd-letter.de
http://www.ross-trading.de
http://www.istrading.de
http://www.saxobank.com/campaign/?Calllang=de&id=1441&sstlcm…
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www.daytrade.at
www.daytradeaustria.com
www.etrade.de
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www.hanseatic-brokerhouse.de
www.ifxmarkets.com
thnx robert.
Hier der zweite Teil der CFD-Serie aus dem TradersJournal:
CFDs
Die Trading-Revolution
Die bessere Alternative zu
Optionsscheinen und Zertifi katen
In der letzten Ausgabe haben wir das
Thema Kostenstruktur bei CFDs besprochen.
Zusammenfassend lässt sich sagen,
dass CFDs im Vergleich mit anderen Handelsinstrumenten
die kostengünstigste,
und obendrein effizienteste Methode, für
aktives Trading und Investieren darstellen.
In der vorliegenden Kolumne wollen
wir das Thema Marginhandel etwas genauer
besprechen.
Margin
Der Handel auf Margin ist eine Waffe mit
unheimlicher Durchschlagskraft. Doch
wie bei jedem anderen gefährlichen
Utensil ist es besser, wenn es nicht in
falsche Hände gerät. Unvorbereitet läuft
man Gefahr sich mit dem Marginhandel
ins eigene Bein zu schießen. Doch mit
passender Vorbereitung ist der „Hebel“,
wie der englische Ausdruck Margin gewissermaßen
eingedeutscht wurde, ein
unverzichtbares Werkzeug.
Margin bedeutet, dass Sie nicht das gesamte
Kapital für die vollständige Position
einbringen müssen, sondern nur
einen Bruchteil davon. Das heißt, dass
bereits mit einem kleinem Geldeinsatz
riesige Summe bewegt werden können –
und das ganz ohne Einkommensprüfung
oder Bürgen. Mit dem Marginhandel wird
dem Trader ermöglicht weit größere Positionen
einzugehen, als sein Depot diese
eigentlich zulassen würde. Um nicht
über seinen Verhältnissen zu leben, und
anschließend in Schall und Rauch in der
finanziellen Versenkung zu landen, ist es
essentiell ein striktes Risiko- und Money
Management anzuwenden.
Praktisches Beispiel: CFD Handel mit
Allianz-Aktien
Angenommen die Allianz-Aktie handelt
zurzeit auf €97,32 zu €97.40. Das
bedeutet, wenn Sie Kaufen wollen, so
zahlen Sie €97.40 für den Kauf der Aktie.
Bei einem Verkauf in derselben Sekunde
erhalten Sie 8 Cent weniger, also €97.32.
Der Spread von 8 Cent ist jedoch nicht
konstant, sondern kann sich sekündlich
ändern. Ob sich der Spread zusammenzieht
oder ausweitet, ist von der Handelsaktivität
in der Aktie abhängig.
Angenommen Sie entscheiden sich, dass
die Allianz-Aktie ein Kaufkandidat ist und
wollen 500 Stück dieser Aktie in Ihr Depot
buchen. Bei einem herkömmlichen Broker
müssten Sie nun 500 x 97,4 = € 48.700
für diese Position bezahlen. Die Margin-
Anforderung für Aktien-CFDs liegt jedoch
bei 5%. Ergo müssen Sie nur 5% von
den € 48.700 als Sicherheit hinterlegen
(48.700 x 0,05 = 2.435). Das entspricht €
2435. Nun fällt natürlich noch, die letzte
Woche bereits erklärte, Gebühr für den
Handel an. Diese entspricht 0,05% von
der Positionsgröße. Sie sehen, dass Sie
nur € 2435 eingesetzt haben, um knappe
€ 50.000 Euro zu bewegen. Sie hantieren
also mit einem Hebel bei Aktien der 20
beträgt. Im Endeffekt bedeutet das für
Sie als Trader, dass 1% im Underlying (Basiswert)
eine Fluktuation von 20% in Ihrer
Position bewirkt.
Doch nicht bei allen Instrumenten müssen
Sie 5% Margin hinterlegen. Die Margin-
Anforderungen sind von Basiswert zu
Basiswert unterschiedlich. Alleine bei dem
Segment der Aktien kommt es zu Abweichungen.
Aktien aus Europa (inkl. UK) und
USA können Sie mit einer Sicherheitsleistung
von 5% handeln. Aktien aus Australien,
Japan und Neu Seeland werden mit
10% Margin angeboten. Bei Indizes und
Sektoren ist prinzipiell nur 1% Margin zu
hinterlegen. Das bedeutet, dass Sie mit €
1.000 Basisinvestment die Summe von €
100.000 im Markt bewegen. Es wird somit
ein Hebel von 100 angesetzt! Bei diesen
Größenordnungen sollte man seine eigene
Positionsgröße entsprechend anpassen,
um das Depotrisiko zu begrenzen.
1% Margin wird auch bei dem Handel mit
Anleihen, Gold oder Silber veranschlagt.
Bei allen anderen Rohstoff en, wie etwa
Reis, Weizen oder Öl wird eine Hinterle-
gung in Höhe von 3% der gewünschten
Position erforderlich.
Sie Sehen, dass CFDs Ihnen einen einfachen
Zugang zu den Märkten ermöglichen.
Durch den Marginhandel wird der
CFD zu einer Waffe für den erfahrenen
Trader, welche die Resultate beim Trading
außerordentlich boosten kann.
Aktien-Margins
AEX (Holland) 15 5%
CAC (Frankreich) 40 5%
DAX (Deutschland) 110 5%
HEX (Finnland) 2 5%
IBEX (Spanien) 10 5%
ISEQ (Irland) 5 5%
MIB (Italien) 40 5%
OMX (Schweden) 6 5%
SMI (Schweiz) 10 5%
UK350 350 5%
US 30 5%
SPX 200 5%
NDAQ 100 5%
ASX (Australien) 100 10%
NIKKEI (Japan) 30 10%
NZSE (Neuseeland) 10 10%
Rohstoff-Margins
Gold 1%
Silber 1%
Palladium 3%
Platin 3%
Schweinebäuche 3%
Lebendrinder 3%
Hafer 3%
Mais 3%
Kaffee 3%
Reis 3%
Kakao 3%
Zucker 3%
US-Weizen 3%
Crude-Öl 3%
Anzeige
Anleihen-Margins
EURIBOR 1%
EUROSCHATZ 1%
EUROBOBL 1%
EUROBUND 1%
T-NOTES 1%
Indizes-Margins
DAX30 1%
CAC40 1%
AEX 1%
IBEX35 1%
MIB40 1%
SMI 1%
MIB (Italien) 1%
FTSE100 1%
SMI (Schweiz) 1%
NASDAQ 1%
ASX200 1%
NIKKEI 1%
Pierre M. Daeubner
Hier der zweite Teil der CFD-Serie aus dem TradersJournal:
CFDs
Die Trading-Revolution
Die bessere Alternative zu
Optionsscheinen und Zertifi katen
In der letzten Ausgabe haben wir das
Thema Kostenstruktur bei CFDs besprochen.
Zusammenfassend lässt sich sagen,
dass CFDs im Vergleich mit anderen Handelsinstrumenten
die kostengünstigste,
und obendrein effizienteste Methode, für
aktives Trading und Investieren darstellen.
In der vorliegenden Kolumne wollen
wir das Thema Marginhandel etwas genauer
besprechen.
Margin
Der Handel auf Margin ist eine Waffe mit
unheimlicher Durchschlagskraft. Doch
wie bei jedem anderen gefährlichen
Utensil ist es besser, wenn es nicht in
falsche Hände gerät. Unvorbereitet läuft
man Gefahr sich mit dem Marginhandel
ins eigene Bein zu schießen. Doch mit
passender Vorbereitung ist der „Hebel“,
wie der englische Ausdruck Margin gewissermaßen
eingedeutscht wurde, ein
unverzichtbares Werkzeug.
Margin bedeutet, dass Sie nicht das gesamte
Kapital für die vollständige Position
einbringen müssen, sondern nur
einen Bruchteil davon. Das heißt, dass
bereits mit einem kleinem Geldeinsatz
riesige Summe bewegt werden können –
und das ganz ohne Einkommensprüfung
oder Bürgen. Mit dem Marginhandel wird
dem Trader ermöglicht weit größere Positionen
einzugehen, als sein Depot diese
eigentlich zulassen würde. Um nicht
über seinen Verhältnissen zu leben, und
anschließend in Schall und Rauch in der
finanziellen Versenkung zu landen, ist es
essentiell ein striktes Risiko- und Money
Management anzuwenden.
Praktisches Beispiel: CFD Handel mit
Allianz-Aktien
Angenommen die Allianz-Aktie handelt
zurzeit auf €97,32 zu €97.40. Das
bedeutet, wenn Sie Kaufen wollen, so
zahlen Sie €97.40 für den Kauf der Aktie.
Bei einem Verkauf in derselben Sekunde
erhalten Sie 8 Cent weniger, also €97.32.
Der Spread von 8 Cent ist jedoch nicht
konstant, sondern kann sich sekündlich
ändern. Ob sich der Spread zusammenzieht
oder ausweitet, ist von der Handelsaktivität
in der Aktie abhängig.
Angenommen Sie entscheiden sich, dass
die Allianz-Aktie ein Kaufkandidat ist und
wollen 500 Stück dieser Aktie in Ihr Depot
buchen. Bei einem herkömmlichen Broker
müssten Sie nun 500 x 97,4 = € 48.700
für diese Position bezahlen. Die Margin-
Anforderung für Aktien-CFDs liegt jedoch
bei 5%. Ergo müssen Sie nur 5% von
den € 48.700 als Sicherheit hinterlegen
(48.700 x 0,05 = 2.435). Das entspricht €
2435. Nun fällt natürlich noch, die letzte
Woche bereits erklärte, Gebühr für den
Handel an. Diese entspricht 0,05% von
der Positionsgröße. Sie sehen, dass Sie
nur € 2435 eingesetzt haben, um knappe
€ 50.000 Euro zu bewegen. Sie hantieren
also mit einem Hebel bei Aktien der 20
beträgt. Im Endeffekt bedeutet das für
Sie als Trader, dass 1% im Underlying (Basiswert)
eine Fluktuation von 20% in Ihrer
Position bewirkt.
Doch nicht bei allen Instrumenten müssen
Sie 5% Margin hinterlegen. Die Margin-
Anforderungen sind von Basiswert zu
Basiswert unterschiedlich. Alleine bei dem
Segment der Aktien kommt es zu Abweichungen.
Aktien aus Europa (inkl. UK) und
USA können Sie mit einer Sicherheitsleistung
von 5% handeln. Aktien aus Australien,
Japan und Neu Seeland werden mit
10% Margin angeboten. Bei Indizes und
Sektoren ist prinzipiell nur 1% Margin zu
hinterlegen. Das bedeutet, dass Sie mit €
1.000 Basisinvestment die Summe von €
100.000 im Markt bewegen. Es wird somit
ein Hebel von 100 angesetzt! Bei diesen
Größenordnungen sollte man seine eigene
Positionsgröße entsprechend anpassen,
um das Depotrisiko zu begrenzen.
1% Margin wird auch bei dem Handel mit
Anleihen, Gold oder Silber veranschlagt.
Bei allen anderen Rohstoff en, wie etwa
Reis, Weizen oder Öl wird eine Hinterle-
gung in Höhe von 3% der gewünschten
Position erforderlich.
Sie Sehen, dass CFDs Ihnen einen einfachen
Zugang zu den Märkten ermöglichen.
Durch den Marginhandel wird der
CFD zu einer Waffe für den erfahrenen
Trader, welche die Resultate beim Trading
außerordentlich boosten kann.
Aktien-Margins
AEX (Holland) 15 5%
CAC (Frankreich) 40 5%
DAX (Deutschland) 110 5%
HEX (Finnland) 2 5%
IBEX (Spanien) 10 5%
ISEQ (Irland) 5 5%
MIB (Italien) 40 5%
OMX (Schweden) 6 5%
SMI (Schweiz) 10 5%
UK350 350 5%
US 30 5%
SPX 200 5%
NDAQ 100 5%
ASX (Australien) 100 10%
NIKKEI (Japan) 30 10%
NZSE (Neuseeland) 10 10%
Rohstoff-Margins
Gold 1%
Silber 1%
Palladium 3%
Platin 3%
Schweinebäuche 3%
Lebendrinder 3%
Hafer 3%
Mais 3%
Kaffee 3%
Reis 3%
Kakao 3%
Zucker 3%
US-Weizen 3%
Crude-Öl 3%
Anzeige
Anleihen-Margins
EURIBOR 1%
EUROSCHATZ 1%
EUROBOBL 1%
EUROBUND 1%
T-NOTES 1%
Indizes-Margins
DAX30 1%
CAC40 1%
AEX 1%
IBEX35 1%
MIB40 1%
SMI 1%
MIB (Italien) 1%
FTSE100 1%
SMI (Schweiz) 1%
NASDAQ 1%
ASX200 1%
NIKKEI 1%
Pierre M. Daeubner
Dritter Teil:
CFDs
Finanzierungskosten
Eine alte Unternehmerregel besagt: Der
Gewinn liegt im Einkauf. Und mit CFDs
können Sie Ihre Geschäftskosten drastisch
senken. Das breite Spektrum an Investment-
und Tradingmöglichkeiten mit geringer
Marginhinterlegung und geringfügigen
Transaktionskosten zu handeln gibt
jedem Trader einen enormen Vorsprung
in den Märkten. Das Schlüsselwort lautet
eindeutig Kosteneffi zienz.
Es gilt jedoch noch einen wichtigen Kostenfaktor
mit dem Handel von CFDs zu
besprechen. Hierbei handelt es sich um
die Finanzierungskosten. Bevor man sein
Trading vollständig auf CFDs umsattelt,
sollten die Finanzierungskosten tiefgreifend
verstanden werden.
Das praktische Beispiel
Wie wir bereits in einer früheren Kolumne
besprochen haben, sind die Margin-Anforderungen
beim Trading mit CFDs äußerst
gering. Grob gesprochen müssen Sie
lediglich 1% für Indizes und Währungen,
5% bei Aktien und i.d.R. 3% auf Rohstoff e
der gesamten Positionsgröße als Margin
hinterlegen.
Was bedeutet das? Angenommen der DAX
notiert heute auf 4500 Punkten. Sie entscheiden
sich zum Kauf von 10 DAX Kontrakten.
Ein CFD auf den DAX kostet exakt ein Hundertstel
(1%) von €4500. Die Formel lautet
somit: 10 x 4500 x 1% = €450. Mit einem
Investment von €450 bewegen Sie somit
€45.000 an der Börse. Eine Bewegung von
€50 im DAX auf 4550 Punkte bewirkt somit,
dass das gehebelte Investment von €45.000
auf €45.500 ansteigt. Dies entspricht einer
Performance auf Ihr Initialinvestment von
mehr als 100% - vorausgesetzt die Position
wurde in die „richtige“ Richtung eröff net.
Sonst hätten Sie bereits einen Margincall
erhalten, da das Initialinvestment von €450
mit einer Gegenbewegung von €500 ausradiert
worden ist.
Angenommen Sie können den Gewinn
von €50 mit 10 CFDs mitnehmen. Der DAX
benötigte 5 Tage um diesen Kursgewinn
zu erzielen. Jetzt kommen die Finanzierungskosten
ins Spiel.
Was sind Finanzierungskosten?
Wenn Sie 1% für Ihre Position hinterlegen,
so übernimmt Ihr CFD-Broker die restli-
Im obigen Beispiel werden die
off enen €44.550 für die 10 CFDs natürlich
nicht aus der Luft gezaubert, sondern vom
Market-Maker ausgelegt. Sie nehmen sich
deshalb einen kleinen Kredit auf. Dieser
Kredit will natürlich auch fi nanziert werden.
Sie bezahlen somit Zinsen, wie auch
bei jedem anderem Kredit. Die Finanzierungskosten
werden auf die gesamten
100% der Positionsgröße berechnet. Das
bedeutet, dass Sie im obigen Beispiel
Zinsen auf €45.000 zu bezahlen haben.
Natürlich sind die Zinsen nicht auf das
ganze Jahr zu bezahlen, sondern werden
täglich abgerechnet. Angenommen der
aktuelle Zinssatz liegt bei 6% p.a. so ergibt
sich folgendes Szenario:
Die Formel lautet: (€45.000 x 6%) / 365 =
€7,40. Wenn Sie diese Long-Position über
Nacht halten, so werden Ihrem Konto
rund €7,40 abgebucht.
Wie ermittelt man den Zinssatz?
Bei CMC Markets wird in Europa der EURIBOR
als Bezugswert herangezogen. Dieser
beläuft sich aktuell auf 2,07% täglich. Zu
dem EURIBOR werden für die effektiven
Finanzierungskosten 4% hinzugerechnet.
Aktuell sind somit 6,07% an Finanzierungskosten
per annum pro off ener Position zu
bezahlen. Bei Rohstoff en und US-Aktien
wird der US-Tageszinssatz angewendet,
welcher sich aktuell auf 3% beläuft – auch
hier werden 4% addiert. Die EURIOBOR
und Tageszinssätze sind auf Internet-Finanzportalen
oder Finanztageszeitungen
zu entnehmen.
Bei short ist das Spiel anders rum
Finanzierungskosten tragen Sie nur, wenn
Sie long im Markt positioniert sind. Bei
Leerverkäufen, sprich wenn Sie short gehen,
erhalten Sie die Zinsen. Dazu verwenden
US-Tageszinssatz und subtrahieren 4% um
den eff ektiven Zins zu ermitteln. Das aktuelle
Zinsniveau ist jedoch zu nieder, um
mit short Positionen Geld zu verdienen.
TJ-FAZIT
Bedenken Sie, dass Sie diese
Finanzierungskosten nur zu
tragen haben, wenn Sie die Position
über Nacht halten. Wenn
die Position intraday wieder
geschlossen wird, so sind keine
Zinsen an den Market-Maker
zu entrichten. Es empfiehlt sich
daher zu vergleichen, ob eine
Positionsschließung mit einer
erneuten Öffnung am nächsten
Tag trotz Spread nicht billiger
kommt. Doch mit diesem Thema
befassen wir uns ausführlich in
einer der nächsten Kolumnen.
Pierre M. Daeubner
CFDs
Finanzierungskosten
Eine alte Unternehmerregel besagt: Der
Gewinn liegt im Einkauf. Und mit CFDs
können Sie Ihre Geschäftskosten drastisch
senken. Das breite Spektrum an Investment-
und Tradingmöglichkeiten mit geringer
Marginhinterlegung und geringfügigen
Transaktionskosten zu handeln gibt
jedem Trader einen enormen Vorsprung
in den Märkten. Das Schlüsselwort lautet
eindeutig Kosteneffi zienz.
Es gilt jedoch noch einen wichtigen Kostenfaktor
mit dem Handel von CFDs zu
besprechen. Hierbei handelt es sich um
die Finanzierungskosten. Bevor man sein
Trading vollständig auf CFDs umsattelt,
sollten die Finanzierungskosten tiefgreifend
verstanden werden.
Das praktische Beispiel
Wie wir bereits in einer früheren Kolumne
besprochen haben, sind die Margin-Anforderungen
beim Trading mit CFDs äußerst
gering. Grob gesprochen müssen Sie
lediglich 1% für Indizes und Währungen,
5% bei Aktien und i.d.R. 3% auf Rohstoff e
der gesamten Positionsgröße als Margin
hinterlegen.
Was bedeutet das? Angenommen der DAX
notiert heute auf 4500 Punkten. Sie entscheiden
sich zum Kauf von 10 DAX Kontrakten.
Ein CFD auf den DAX kostet exakt ein Hundertstel
(1%) von €4500. Die Formel lautet
somit: 10 x 4500 x 1% = €450. Mit einem
Investment von €450 bewegen Sie somit
€45.000 an der Börse. Eine Bewegung von
€50 im DAX auf 4550 Punkte bewirkt somit,
dass das gehebelte Investment von €45.000
auf €45.500 ansteigt. Dies entspricht einer
Performance auf Ihr Initialinvestment von
mehr als 100% - vorausgesetzt die Position
wurde in die „richtige“ Richtung eröff net.
Sonst hätten Sie bereits einen Margincall
erhalten, da das Initialinvestment von €450
mit einer Gegenbewegung von €500 ausradiert
worden ist.
Angenommen Sie können den Gewinn
von €50 mit 10 CFDs mitnehmen. Der DAX
benötigte 5 Tage um diesen Kursgewinn
zu erzielen. Jetzt kommen die Finanzierungskosten
ins Spiel.
Was sind Finanzierungskosten?
Wenn Sie 1% für Ihre Position hinterlegen,
so übernimmt Ihr CFD-Broker die restli-
Im obigen Beispiel werden die
off enen €44.550 für die 10 CFDs natürlich
nicht aus der Luft gezaubert, sondern vom
Market-Maker ausgelegt. Sie nehmen sich
deshalb einen kleinen Kredit auf. Dieser
Kredit will natürlich auch fi nanziert werden.
Sie bezahlen somit Zinsen, wie auch
bei jedem anderem Kredit. Die Finanzierungskosten
werden auf die gesamten
100% der Positionsgröße berechnet. Das
bedeutet, dass Sie im obigen Beispiel
Zinsen auf €45.000 zu bezahlen haben.
Natürlich sind die Zinsen nicht auf das
ganze Jahr zu bezahlen, sondern werden
täglich abgerechnet. Angenommen der
aktuelle Zinssatz liegt bei 6% p.a. so ergibt
sich folgendes Szenario:
Die Formel lautet: (€45.000 x 6%) / 365 =
€7,40. Wenn Sie diese Long-Position über
Nacht halten, so werden Ihrem Konto
rund €7,40 abgebucht.
Wie ermittelt man den Zinssatz?
Bei CMC Markets wird in Europa der EURIBOR
als Bezugswert herangezogen. Dieser
beläuft sich aktuell auf 2,07% täglich. Zu
dem EURIBOR werden für die effektiven
Finanzierungskosten 4% hinzugerechnet.
Aktuell sind somit 6,07% an Finanzierungskosten
per annum pro off ener Position zu
bezahlen. Bei Rohstoff en und US-Aktien
wird der US-Tageszinssatz angewendet,
welcher sich aktuell auf 3% beläuft – auch
hier werden 4% addiert. Die EURIOBOR
und Tageszinssätze sind auf Internet-Finanzportalen
oder Finanztageszeitungen
zu entnehmen.
Bei short ist das Spiel anders rum
Finanzierungskosten tragen Sie nur, wenn
Sie long im Markt positioniert sind. Bei
Leerverkäufen, sprich wenn Sie short gehen,
erhalten Sie die Zinsen. Dazu verwenden
US-Tageszinssatz und subtrahieren 4% um
den eff ektiven Zins zu ermitteln. Das aktuelle
Zinsniveau ist jedoch zu nieder, um
mit short Positionen Geld zu verdienen.
TJ-FAZIT
Bedenken Sie, dass Sie diese
Finanzierungskosten nur zu
tragen haben, wenn Sie die Position
über Nacht halten. Wenn
die Position intraday wieder
geschlossen wird, so sind keine
Zinsen an den Market-Maker
zu entrichten. Es empfiehlt sich
daher zu vergleichen, ob eine
Positionsschließung mit einer
erneuten Öffnung am nächsten
Tag trotz Spread nicht billiger
kommt. Doch mit diesem Thema
befassen wir uns ausführlich in
einer der nächsten Kolumnen.
Pierre M. Daeubner
Vierter Teil:
CFDs
Marginhandel kontrollieren
und dadurch diversifizieren
Wie wir bereits in der letzten Ausgabe
gelernt haben, ist bei dem Handel mit
CFDs die Marginhinterlegung immer konstant
– und vor allem gering. Bei Indizes,
Währungen und den meisten Rohstoff en
beläuft sich die zu hinterlegende Positionsgröße
auf 1%, bei Aktien hauptsächlich
auf 5%. Für den Anleger bedeutet die
geringe Hinterlegung eine enorme Hebelwirkung.
Wird nur 1% der Anlagesumme
„angezahlt“, ergibt sich eine Hebelwirkung
von 100. Doch nicht jeder Investor und
Trader ist gewillt einen so hohen Hebel
in seinem Depot zu fahren. Wenn man
bedenkt, dass die Hebelwirkung immer in
beide Richtungen (sowohl in der Gewinn-
aber auch in der Verlustzone) zum tragen
kommt, ist die Risikoaversion der Anleger
vor solch hoch gehebelten Anlageprodukten
durchaus nachvollziehbar.
Wie wirkt sich dieser Hebel im Depot eines
Anlegers aus? Betrachten wir dazu ein
praktisches Beispiel aus dem Anlage-Alltag
eines frei erfundenen Traders. Gehen
wir davon aus, dass der Trader (nennen
wir ihn Charles) einen Cashbestand von
€50.000 in seinem Portfolio hat. Charles
ist Swing- und Positions-Trader, d.h. sein
Anlagehorizont ist mittelfristig ausgelegt.
Charles läuft nicht jeder Zickzack-Bewegung
im Markt nach, sondern er versucht
mit den großen „Schwüngen“ (Swings)
Gewinne zu erwirtschaften. Zusätzlich
beobachtet und tradet Charles alles, was
sich bewegt. Angefangen bei Aktien, über
Indizes bis hin zu Währungen, Rohstoff en
und sogar Anleihen. Seine Affinität für heimische
BlueChip-Werte hat Charles in seiner
Börsenkarriere jedoch nicht verloren.
Deshalb beobachtet er die Aktienverläufe
der DAX30-Werte besonders genau. Bis
ihm eines Tages die Aktie von BMW ins
Blickfeld fiel:
Was kann Charles in diesem Chart erkennen?
Die gleitenden Durchschnitte (sowohl
der kurzfristige 20er [gelb gepunktet]
sowie der langfristige 50er [hellblau
liniert]) signalisieren einen Aufwärtstrend.
Diesen erkennt man an dem Steigungswinkel
der Durchschnitte. Dadurch weiß
Charles, dass er sich nur auf Long-Positionen
konzentrieren sollte, da er sich mit
seiner Position sonst gegen den dominierenden
Trend stellen würde und dabei
Gefahr läuft vom Markt überrollt zu werden.
Die dunkelblaue Linie zeichnet einen
intakten und bestätigten Aufwärtstrend
ein. Die Quintessenz des Charts ist klar:
Es herrscht Kaufdruck vor! Es gilt nun für
Charles den richtigen Zeitpunkt für den
Einstieg abzuwarten, um das Gewinnpotential
vollständig auszureizen.
Der Tag des Kaufs
So verheerend und tragisch die Anschläge
in London am 07.07.2005 auch waren, sie
boten Charles die ideale Kaufgelegenheit.
Die lange schwarze Kerze durchbrach die
Kurse nach unten. Bei €37,34 wartete jedoch
eine 3-fach Unterstützung auf die
Panikverkäufe der Marktteilnehmer an
diesem Tag. Die 3-fach Unterstützung
bestand aus folgenden charttechnischen
Elementen:
1. Der Aufwärtstrendlinie (blau)
2. Dem gleitenden Durchschnitt, welcher
als Unterstützung diente
3. Dem Widerstand €37,36, welcher nach
dem Durchbruch ebenfalls als Unterstützung
diente
Die Symbiose dieser Unterstützungen ließ
eine Kreuzunterstützung zu Tage treten,
welche auch von heftigen Kursbewegungen
nur äußerst selten nach unten hin
durchbrochen wird. Deshalb ergab sich
für Charles ein relativ risikoloser Trade. Er
platzierte eine Long-Position mit folgenden
Eigenschaften im Markt:
Kaufkurs: €37,36
Stopp-Loss: €36,36 (-2,6%)
Kursziel: €39,30 (+5,2%)
CRV: ~ 2
Das Chance/Risiko-Verhältnis (CRV) ist die
Relation des potentiellen Verlustes zum
potentiellen Ertrag. Vereinfacht gesagt:
die Auszahlungsrate. Wenn Sie einen Euro
riskieren, wie viele Gewinnen Sie dann?
Diese Zahl sollte immer über 2 liegen, um
langfristig gewinnbringend arbeiten zu
können. Noch besser sind CRVs die über
3 liegen.
Positionsgrößenbestimmung
Charles ist ein erfolgreicher Trader und
weiß die Wichtigkeit von Money Management
zu schätzen. Deshalb konzentriert
er sich auf das Risiko – und nicht
auf den Ertrag. Angenommen Charles
möchte nun 1% seines Depots für diese
Position riskieren. 1% von €50.000
sind nach Adam Riese exakt €500. Wie
groß darf die Aktienposition von Charles
sein? Achtung! Es ist das Risiko und
nicht die Positionsgröße gefragt! Richtig:
€19.230.
Wie ermittelt man also die Positionsgröße?
Wir wissen, dass Charles 1% von €50.000
zu riskieren bereit ist. Dies sind exakt €500.
In der Aktienposition hat Charles ermittelt,
dass seine Position maximal 2,6% verlieren
darf bevor er diese glatt stellt. Somit kann
die Aktienpositionsgröße rückgerechnet
werden:
(Risiko / prozentualer Stopp-Loss) * 100 = Positionsgröße
(€500 / 2,6) * 100 = €19.230
Doch wie viele CFDs kann Charles jetzt
handeln? Für die Position müssen nur 5%
der Gesamtpositionsgröße hinterlegt werden.
Daraus ergibt sich folgende Berechnung:
€19230 / 20 = €961,50. Charles bindet
somit nur €961,50 aus seinem Depot,
und riskiert trotzdem nur 1% dessen!
Die letzte Frage die sich jetzt noch stellt ist:
Wie viele CFDs kann Charles kaufen? Dazu
muss erst berechnet werden, für wie viele
Euro ein CFD auf die BMW Aktie erworben
werden kann. €37,36 * 5% = €1,87. Inklusive
Slippage kann eine BMW Aktie per
CFDs um €1,87 gekauft werden. Abgerundet
kann Charles somit 514 CFDs in sein
Depot packen (€961,50 / €1,87 = ~ 514).
Der Diversifikationsaspekt
Charles hat im obigen Trade nur knappe
€1000 von seinem Depot gebunden,
ohne sein Risiko zu erhöhen. Dadurch
bleibt Charles mehr Kapital übrig mit
dem er arbeiten kann. Damit kann er
auch auf andere, viel versprechende
Signale setzen. Charles bietet sich
dadurch die Möglichkeit sich breit im
Markt aufzustellen und den Diversifikationseffekt
voll auszuschöpfen. Und
das ohne das Risiko zu erhöhen. Der
Hebel ist eine Waffe, doch wer ihn
richtig einsetzt, der zählt die Waffe zu
seinem Arsenal – anstatt mit ihr Suizid
zu begehen.
auf den Ertrag. Angenommen Charles
möchte nun 1% seines Depots für diese
Position riskieren. 1% von €50.000
sind nach Adam Riese exakt €500. Wie
groß darf die Aktienposition von Charles
sein? Achtung! Es ist das Risiko und
nicht die Positionsgröße gefragt! Richtig:
€19.230.
Pierre M. Daeubner
CFDs
Marginhandel kontrollieren
und dadurch diversifizieren
Wie wir bereits in der letzten Ausgabe
gelernt haben, ist bei dem Handel mit
CFDs die Marginhinterlegung immer konstant
– und vor allem gering. Bei Indizes,
Währungen und den meisten Rohstoff en
beläuft sich die zu hinterlegende Positionsgröße
auf 1%, bei Aktien hauptsächlich
auf 5%. Für den Anleger bedeutet die
geringe Hinterlegung eine enorme Hebelwirkung.
Wird nur 1% der Anlagesumme
„angezahlt“, ergibt sich eine Hebelwirkung
von 100. Doch nicht jeder Investor und
Trader ist gewillt einen so hohen Hebel
in seinem Depot zu fahren. Wenn man
bedenkt, dass die Hebelwirkung immer in
beide Richtungen (sowohl in der Gewinn-
aber auch in der Verlustzone) zum tragen
kommt, ist die Risikoaversion der Anleger
vor solch hoch gehebelten Anlageprodukten
durchaus nachvollziehbar.
Wie wirkt sich dieser Hebel im Depot eines
Anlegers aus? Betrachten wir dazu ein
praktisches Beispiel aus dem Anlage-Alltag
eines frei erfundenen Traders. Gehen
wir davon aus, dass der Trader (nennen
wir ihn Charles) einen Cashbestand von
€50.000 in seinem Portfolio hat. Charles
ist Swing- und Positions-Trader, d.h. sein
Anlagehorizont ist mittelfristig ausgelegt.
Charles läuft nicht jeder Zickzack-Bewegung
im Markt nach, sondern er versucht
mit den großen „Schwüngen“ (Swings)
Gewinne zu erwirtschaften. Zusätzlich
beobachtet und tradet Charles alles, was
sich bewegt. Angefangen bei Aktien, über
Indizes bis hin zu Währungen, Rohstoff en
und sogar Anleihen. Seine Affinität für heimische
BlueChip-Werte hat Charles in seiner
Börsenkarriere jedoch nicht verloren.
Deshalb beobachtet er die Aktienverläufe
der DAX30-Werte besonders genau. Bis
ihm eines Tages die Aktie von BMW ins
Blickfeld fiel:
Was kann Charles in diesem Chart erkennen?
Die gleitenden Durchschnitte (sowohl
der kurzfristige 20er [gelb gepunktet]
sowie der langfristige 50er [hellblau
liniert]) signalisieren einen Aufwärtstrend.
Diesen erkennt man an dem Steigungswinkel
der Durchschnitte. Dadurch weiß
Charles, dass er sich nur auf Long-Positionen
konzentrieren sollte, da er sich mit
seiner Position sonst gegen den dominierenden
Trend stellen würde und dabei
Gefahr läuft vom Markt überrollt zu werden.
Die dunkelblaue Linie zeichnet einen
intakten und bestätigten Aufwärtstrend
ein. Die Quintessenz des Charts ist klar:
Es herrscht Kaufdruck vor! Es gilt nun für
Charles den richtigen Zeitpunkt für den
Einstieg abzuwarten, um das Gewinnpotential
vollständig auszureizen.
Der Tag des Kaufs
So verheerend und tragisch die Anschläge
in London am 07.07.2005 auch waren, sie
boten Charles die ideale Kaufgelegenheit.
Die lange schwarze Kerze durchbrach die
Kurse nach unten. Bei €37,34 wartete jedoch
eine 3-fach Unterstützung auf die
Panikverkäufe der Marktteilnehmer an
diesem Tag. Die 3-fach Unterstützung
bestand aus folgenden charttechnischen
Elementen:
1. Der Aufwärtstrendlinie (blau)
2. Dem gleitenden Durchschnitt, welcher
als Unterstützung diente
3. Dem Widerstand €37,36, welcher nach
dem Durchbruch ebenfalls als Unterstützung
diente
Die Symbiose dieser Unterstützungen ließ
eine Kreuzunterstützung zu Tage treten,
welche auch von heftigen Kursbewegungen
nur äußerst selten nach unten hin
durchbrochen wird. Deshalb ergab sich
für Charles ein relativ risikoloser Trade. Er
platzierte eine Long-Position mit folgenden
Eigenschaften im Markt:
Kaufkurs: €37,36
Stopp-Loss: €36,36 (-2,6%)
Kursziel: €39,30 (+5,2%)
CRV: ~ 2
Das Chance/Risiko-Verhältnis (CRV) ist die
Relation des potentiellen Verlustes zum
potentiellen Ertrag. Vereinfacht gesagt:
die Auszahlungsrate. Wenn Sie einen Euro
riskieren, wie viele Gewinnen Sie dann?
Diese Zahl sollte immer über 2 liegen, um
langfristig gewinnbringend arbeiten zu
können. Noch besser sind CRVs die über
3 liegen.
Positionsgrößenbestimmung
Charles ist ein erfolgreicher Trader und
weiß die Wichtigkeit von Money Management
zu schätzen. Deshalb konzentriert
er sich auf das Risiko – und nicht
auf den Ertrag. Angenommen Charles
möchte nun 1% seines Depots für diese
Position riskieren. 1% von €50.000
sind nach Adam Riese exakt €500. Wie
groß darf die Aktienposition von Charles
sein? Achtung! Es ist das Risiko und
nicht die Positionsgröße gefragt! Richtig:
€19.230.
Wie ermittelt man also die Positionsgröße?
Wir wissen, dass Charles 1% von €50.000
zu riskieren bereit ist. Dies sind exakt €500.
In der Aktienposition hat Charles ermittelt,
dass seine Position maximal 2,6% verlieren
darf bevor er diese glatt stellt. Somit kann
die Aktienpositionsgröße rückgerechnet
werden:
(Risiko / prozentualer Stopp-Loss) * 100 = Positionsgröße
(€500 / 2,6) * 100 = €19.230
Doch wie viele CFDs kann Charles jetzt
handeln? Für die Position müssen nur 5%
der Gesamtpositionsgröße hinterlegt werden.
Daraus ergibt sich folgende Berechnung:
€19230 / 20 = €961,50. Charles bindet
somit nur €961,50 aus seinem Depot,
und riskiert trotzdem nur 1% dessen!
Die letzte Frage die sich jetzt noch stellt ist:
Wie viele CFDs kann Charles kaufen? Dazu
muss erst berechnet werden, für wie viele
Euro ein CFD auf die BMW Aktie erworben
werden kann. €37,36 * 5% = €1,87. Inklusive
Slippage kann eine BMW Aktie per
CFDs um €1,87 gekauft werden. Abgerundet
kann Charles somit 514 CFDs in sein
Depot packen (€961,50 / €1,87 = ~ 514).
Der Diversifikationsaspekt
Charles hat im obigen Trade nur knappe
€1000 von seinem Depot gebunden,
ohne sein Risiko zu erhöhen. Dadurch
bleibt Charles mehr Kapital übrig mit
dem er arbeiten kann. Damit kann er
auch auf andere, viel versprechende
Signale setzen. Charles bietet sich
dadurch die Möglichkeit sich breit im
Markt aufzustellen und den Diversifikationseffekt
voll auszuschöpfen. Und
das ohne das Risiko zu erhöhen. Der
Hebel ist eine Waffe, doch wer ihn
richtig einsetzt, der zählt die Waffe zu
seinem Arsenal – anstatt mit ihr Suizid
zu begehen.
auf den Ertrag. Angenommen Charles
möchte nun 1% seines Depots für diese
Position riskieren. 1% von €50.000
sind nach Adam Riese exakt €500. Wie
groß darf die Aktienposition von Charles
sein? Achtung! Es ist das Risiko und
nicht die Positionsgröße gefragt! Richtig:
€19.230.
Pierre M. Daeubner
Hallo, ich habe eine Frage über CMC. Vieleicht kann mir ja einer von Euch weiterhelfen: Warum ist das Spread bei CMC soooo gigantisch hoch? Man kann bei CMC kein vernünftigen Stopp setzen weil der Spread von MDAX Werten teilweise 1,5% ist!
@chillyg
cmc stellt die quotes von xetra 1:1 live, du musst einfach nur die markttiefe aufblättern und kannst es dann realtime checken. mach dir daneben reuters bloomberg oder eine andere realtimequelle auf, dann siehst du es.
mfg BB
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