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    Wüstenrot & Württembergische AG (805100) (Seite 275)

    eröffnet am 20.06.05 09:53:36 von
    neuester Beitrag 07.05.24 14:14:59 von
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      schrieb am 27.09.11 18:06:54
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Fest wie eine Eiche steht W&W auf BBB Grund.

      Grund genug, sich jetzt 750 neue umweltfreundliche Dienstwagen zu leisten? Und was haben wir Aktionäre davon?


      W&W setzt auf mehr Umweltschutz bei Dienstwagenflotte

      Wüstenrot & Württembergische (W&W) setzt auf Nachhaltigkeit und will im Rahmen seiner Umweltschutzmaßnahmen den CO2-Ausstoß der Dienstwagenflotte deutlich reduzieren: Durch Anreizmodelle und die Nutzung neuer, umweltschonender Antriebstechniken.

      Ziel ist es, den CO2-Ausstoß der rund 750 Dienstwagen im W&W-Konzern sukzessive zu verringern. Dazu wurde konzernweit die Einführung von CO2-Richtwerten beschlossen. Als Basis dienen die Freigrenzwerte, die auch zur Berechnung der Kfz-Steuer herangezogen werden. Je nach Fahrzeugwahl erhält der Dienstwagenbesitzer einen Bonus oder muss draufzahlen. Neben diesem Anreizmodell setzt die W&W-Gruppe auf neue, umweltschonende Antriebstechniken. da wurden sicher Spezialisten beauftragt, dies zu einer Dienstregel zu formulieren, zu kontrollieren und zu verwalten: unproduktive Kosten in einer Holding!

      So sind bereits seit vergangenem Jahr zwei Erdgas-betriebene Fahrzeuge im Einsatz, die in diesem Monat – noch vor der offiziellen Markteinführung – durch zwei Smarts mit Elektromotor ergänzt werden.

      Klaus Peter Frohmüller, COO und Vorstand der W&W AG: „Umweltschutz ist bei uns kein Lippenbekenntnis, er wird in der W&W-Gruppe schon seit Jahren großgeschrieben. So sind unsere großen Standorte Stuttgart, Ludwigsburg und Karlsruhe Ecofit-zertifiziert und auf unseren Dächern in Bad Vilbel, München und Gronau erzeugen Photovoltaikanlagen CO2-freien Strom. Was bringt eine solche teuere Zertfizierung? Und gibt es eine echte Rentabilität der Photovoltaik, bitte auf der nächsten HV berichten.

      Die aktuell gestartete Einführung der CO2-Richtlinie für unseren Fuhrpark wird auf Sicht zur Absenkung des Schadstoffausstoßes um rund 185.000 Kilogramm CO2 pro Jahr führen. Gleichzeitig senken wir damit unsere Kosten im Konzern – dies auch zum Nutzen unserer Kunden.“ - Und das sind wieviele Millionen € im Jahr und auf welche Investitionssumme bezogen?


      Schön ist nur, dass der Kurs heute etwas anstieg, doch Allianz war besser.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 17:15:33
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      S&P hebt Rating für W&W an

      Die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) hat die Bewertung des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische AG (W&W) von „BBB-“ auf „BBB“ angehoben. Der Ausblick wird weiterhin als stabil bewertet („outlook stable“).

      Mit der Heraufstufung auf „BBB“ würdigt S&P das aus Sicht der Rating-Agentur verbesserte Finanzprofil der W&W AG. Der Finanzdienstleistungsgruppe gelang es zuletzt insbesondere ihren Geschäftsbereich BausparBank durch die Akquisitionen der Vereinsbank Victoria Bauspar AG (VVB) und der Allianz Dresdner Bauspar AG (ADB) zu stärken. Die aus den Übernahmen resultierenden neuen Vertriebswege führten zu einer verbesserten Marktstellung des Unternehmens. Mit der Einstufung auf „BBB“ nähert S&P sein Rating für die Konzernmutter W&W den Ratings der operativen Einzelgesellschaften an, deren Einstufung bei „BBB+“ liegt. Den Ausblick für die W&W, wie auch für die operativen Einzelgesellschaften, belässt S&P auf stabil und begründet dies mit der gesunden Bilanz des Unternehmens, einer geringen Fremdkapitalquote und guten Ertragsaussichten.

      Wüstenrot & Württembergische – Der Vorsorge-Spezialist
      Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe ist „Der Vorsorge-Spezialist" für die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Im Jahr 1999 aus dem Zusammenschluss der Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, verbindet der börsennotierte Konzern mit Sitz in Stuttgart die Geschäftsfelder BausparBank und Versicherung als gleichstarke Säulen und bietet auf diese Weise jedem Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihm passt. Die rund sechs Millionen Kunden der W&W-Gruppe schätzen die Service-Qualität, die Kompetenz und die Kundennähe von 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Innendienst und 6.000 Außendienst-Partnern. Dank eines weiten Netzes aus Kooperations- und Partnervertrieben sowie Makler- und Direkt-Aktivitäten kann die W&W-Gruppe mehr als 40 Millionen Menschen in Deutschland erreichen. Die W&W-Gruppe setzt auch künftig auf Wachstum und hat sich bereits heute als größter unabhängiger und kundenstärkster Finanzdienstleister Baden-Württembergs etabliert.

      Mit freundlichen Grüßen

      Wüstenrot & Württembergische AG
      KE Externe Kommunikation

      Johanna Eiche




      Wüstenrot & Württembergische - Der Vorsorge-Spezialist

      Telefon: 0711 662-724662
      Telefax: 0711 662-721334
      E-Mail: mailto:johanna.eiche@ww-ag.com
      Internet: http://www.ww-ag.com

      Wüstenrot & Württembergische AG
      Vorstand: Dr. Alexander Erdland (Vorsitzender), Klaus Peter Frohmüller,
      Dr. Michael Gutjahr, Dr. Jan Martin Wicke
      Aufsichtsratsvorsitzender: Hans Dietmar Sauer
      Sitz: Stuttgart, Registergericht: Amtsgericht Stuttgart HRB 20203, USt-IdNr. DE 811298704

      P Bitte denken Sie an die Umwelt, bevor Sie diese E-Mail drucken

      <<Johanna Eiche.vcf>>
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 12:54:28
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Zitat von redbulll: Nachrichten zu Wüstenrot& Württembergische AG Namens-Aktien o.N.

      Die griechische Regierung strebt einen Tausch von bis 2024 laufenden Bonds im Volumen von 135 Milliarden Euro in neue Papiere mit längeren Laufzeiten und niedrigeren Zinsen an. Rund 90 Prozent der privaten Gläubiger sollen sich daran beteiligen. Die Regierung in Athen hat eine Frist bis 9. September gesetzt, in der sich die Gläubiger entscheiden sollen, ob und in welcher Form sie sich an der Griechenland-Rettung beteiligen wollen.


      Danke für die info, redbulll.

      Heute haben wir den 14.9. - Ist schon bekannt, welches Volumen nun definitiv an dieser Aktion teilnimmt?

      Und "rot" = "red" ist ja die Hausfarbe von W&W, ob der IR dort aber ein Bulle ist (oder ein Bär), dazu wage ich keine Aussage.
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 12:07:02
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Nachrichten zu Wüstenrot& Württembergische AG Namens-Aktien o.N.


      Kategorien Topic Eingabe Textsuche Zeitraum
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      Datum
      Zeit Schlagzeilen
      01.09.
      16:22 GEÄNDERT-W&W prüft Tausch von Griechenland-Anleihen


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      GEÄNDERT-W&W prüft Tausch von Griechenland-Anleihen

      (W&W stellt klar, dass der Tausch von Griechenland-Anleihen derzeit noch geprüft wird)

      Stuttgart, 01. Sep (Reuters) - Der Stuttgarter Bauspar- und Versicherungskonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) <WUWGn.DE> will keine neuen Griechenland-Anleihen mehr erwerben, hat aber noch keine Entscheidung über einen Anleihetausch getroffen. W&W habe zwar für alle hochverschuldeten Staaten am Rand der Euro-Zone einen Anlagestopp verfügt, sagte ein Sprecher am Donnerstag. "Neue Engagements werden in diesen Staaten von der W&W aktuell nicht getätigt." Über die Teilnahme an der von der griechischen Regierung vorgeschlagenen Laufzeitenverlängerung sowie an einem Tausch griechischer Staatsanleihen sei jedoch noch keine Entscheidung gefallen. Für die im Bestand befindlichen Anleihen werde dies derzeit geprüft und entschieden, "sobald die Auswirkungen der Umtauschoptionen hinreichend gut beurteilt werden können".

      Der Finanzkonzern hatte nach Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen Ende Juni in Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien (PIIGS) noch 1,1 Milliarden Euro angelegt. Griechische Staatsanleihen standen zuletzt mit rund 142 Millionen Euro in den Büchern.

      Private Gläubiger sollen sich durch eine Laufzeitenverlängerung und einen Tausch griechischer Staatsanleihen an den staatlichen Hilfen der Euro-Staaten für das von der Pleite bedrohte südosteuropäische Land beteiligen. Koordiniert wird die Hilfe vom internationalen Bankenverband IIF, der mehr als 400 Institute repräsentiert. Dem IIF zufolge hatten zuletzt 40 Unternehmen - mit Griechenland-Anleihen im Volumen von rund 70 Milliarden Euro im Depot - ihre Beteiligung an der Umschuldung zugesagt.

      Die griechische Regierung strebt einen Tausch von bis 2024 laufenden Bonds im Volumen von 135 Milliarden Euro in neue Papiere mit längeren Laufzeiten und niedrigeren Zinsen an. Rund 90 Prozent der privaten Gläubiger sollen sich daran beteiligen. Die Regierung in Athen hat eine Frist bis 9. September gesetzt, in der sich die Gläubiger entscheiden sollen, ob und in welcher Form sie sich an der Griechenland-Rettung beteiligen wollen.

      (Reporter: Hendrik Sackmann; redigiert von Andreas Kröner)
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 12:02:34
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      "Wie bei anderen Vertretern aus der Bank- und Versicherungsbranche forderte die europäische Schuldenkrise von der W & W ihren Tribut. Aufgrund der notwendigen Schuldenrestrukturierung Griechenlands nahm die W & W zum Berichtsstichtag 30. Juni Impairments in Höhe von 87,5 Mill. Euro auf den gesamten Bestand an griechischen Staatsanleihen vor. Abgeschrieben wurde um 50 % auf den Marktwert vom 30. Juni."

      Die Pressekommentare und -berichte haben wohl weitgehend nur die "Waschzettel" des IR abgeschrieben. :D
      (machte ich vor vielen Jahren, als ich bei der Zeitung war, auch so)

      Was wurde nun wo und wie bewertet?
      Einmal (Bericht S. 35) spricht man von Impairment Abschreibungen. Die nimmt man normalerweise in der HGB-Bilanz vor, wenn dauerhafter Verlust erwartet wird, der über den Ansatz nach NWP hinausgeht. Das würde dann auch den niedrigen Gewinn nach HGB erklären.
      Die Konzernbilanz arbeitet immer nach IFRS mit den Tageswerten zum Bilanzstichtag. (S.42). Die dort genannten Zeitwerte füröffentliche Anleihen enthalten 324 Mio Wertminderung zu den Anschaffungskosten, aber auch 43 Mio Zuschreibungen (auf billiger eingekaufte Anleihen). Insgesamt hat man also 412 Mio auf "schlechte" Staatsanleihen wertberichtigt.
      Wenn es nun gelingt, sich dieser griechischen Anleihen zu höheren Kursen am Markt zu entledigen, macht Herr Erdland im 2. Halbjahr natürlich wieder etwas bessere Gewinne (Kursgewinne und Wegfall des Abschreibungsbedarfs). Wieviel das ausmachen kann, das darf sich jeder selbst errechnen.

      Trotzdem muss man auch beachten, dass der Konzernüberschus von 97 Mio nur deshalb höher war als im Jahr zuvor, weil W&W 43 Mio weniger Ertragsteuern zahlen musste. Die Erklärungen dazu auf S. 53 sind mehr als unklar und eventuell nicht haltbar.

      Insgesamt ist der HJ-Bericht m.E. wenig verständlich aufgebaut und geschrieben, auch wenn wohl keine Zahlen fehlen, die zu nennen sind. In Zukunft sollte hier weniger camoufliert werden und so berichtet werden, wie das zB die Generali oder MunichRe machen.

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      Avatar
      schrieb am 15.08.11 15:01:32
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Ja, Du hast recht. Ich hatte zunächst nur auf die Presseveröffentlichungen geschaut. Im Hj-Bericht steht alles drin. Bzgl. Griechenland hat W&W sogar stärker abgeschrieben als die Konkurrenz und auch auf andere Peripheriestaaten gabs offenbar schon ergebnisweirksame Abschreibungen, was so sonst kaum eine andere Bank macht.

      Zitat von soc.an.: Genauer lesen.
      Siehe Seite 12/13.
      Die Abschreibung von 87,5M€ auf griechsche Staatsanleihen ist hier bereits als Differenz zwischen Nominal- und Buchwert ersichtlich.
      Das sieht alles sehr solide aus, sorry.

      W&W schreibt Griechenland-Bonds auf Marktwert ab

      Finanzkonzern übererfüllt anteiliges Gewinn-Soll im ersten Halbjahr - Ertragsprognose für 2011 wird aufrechterhalten
      Börsen-Zeitung, 13.8.2011
      web Stuttgart - Die Wüstenrot und Württembergische AG (W & W) hat trotz Abschreibungen auf Griechenland-Anleihen nach den ersten sechs Monaten 2011 mehr als die Hälfte des geplanten Konzernjahresgewinns bereits in der Tasche. In Anbetracht der Unsicherheiten auf den Finanzmärkten wird an der Ertragsprognose festgehalten.

      Die W & W-Gruppe erwirtschaftete von Januar bis Juni einen Überschuss von 105,3 Mill. Euro nach 100,9 Mill. Euro im Vorjahr. Der in den Bereichen Bausparen, Bank und Versicherungen tätige Finanzkonzern lag damit über dem anteilsmäßigen Geschäftsjahresplan von 90 Mill. Euro und erwartet, das geplante Konzernjahresergebnis von 180 Mill. Euro mindestens erreichen zu können. "Die Halbjahresergebnisse geben Anlass, weiter mit Zuversicht nach vorne zu blicken", sagte W & W-Vorstandschef Alexander Erdland. Die Erwartung beruhe wie die ursprüngliche Planung auf der Annahme, dass sich die Finanzmarkt- und die Schuldenkrise nicht erheblich verschärfe und keine weiteren unvorhergesehenen Sonderbelastungen eintreten, so die W & W.

      Wie bei anderen Vertretern aus der Bank- und Versicherungsbranche forderte die europäische Schuldenkrise von der W & W ihren Tribut. Aufgrund der notwendigen Schuldenrestrukturierung Griechenlands nahm die W & W zum Berichtsstichtag 30. Juni Impairments in Höhe von 87,5 Mill. Euro auf den gesamten Bestand an griechischen Staatsanleihen vor. Abgeschrieben wurde um 50 % auf den Marktwert vom 30. Juni.

      Gut 1 Mrd. Euro in PIIGS

      Das gesamte Engagement des Konzerns in den PIIGS-Staaten (Portugal, Irland, Italien, Griechenland, Spanien) bezifferte die W & W mit weniger als 2 % der Bilanzsumme in Höhe von 76 Mrd. Euro. Das Volumen an Staatsanleihen der genannten Länder belief sich zum 30. Juni nach Marktwerten laut Geschäftsbericht auf etwa 1,12 Mrd. Euro, nominal waren es gut 1,29 Mrd. Euro.

      Die Abschreibungen machten sich im Finanzergebnis bemerkbar, das im Jahresvergleich auf 787 (i.V. 870) Mill. Euro zurückging. Das Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten sank deutlich auf 214 (478) Mill. Euro. Zum einen drückten die Hellas-Abschreibungen auf den Ertrag. Zum anderen war im Vorjahr ein höheres Veräußerungsergebnis enthalten, da sich das niedrigere Zinsniveau positiv auf die Marktwerte der festverzinslichen Wertpapiere ausgewirkt hatte.

      Von den Geschäftssparten konnte im Segment BausparBank das Neugeschäft im ersten Halbjahr erneut gesteigert werden. Das Bruttoneugeschäft nach Bausparsumme stieg um 29 % auf 7,5 (5,8) Mrd. Euro, das eingelöste Neugeschäft erreichte 5,7 (4,2) Mrd. Euro. Durch die auf den Bereich entfallenden Impairments auf griechische Staatsanleihen fiel das Segmentergebnis auf 7,5 (34,4) Mill. Euro.

      Das Segment Personenversicherung konnte den Überschuss im Halbjahr auf 21,7 (12,7) Mill. Euro deutlich steigern. Der Rückgang der Neubeiträge auf 331 (437) Mill. Euro ging allein auf das Konto des Einmalbeitragsgeschäfts, das sich nach W & W-Angaben erwartungsgemäß auf 254 (363) Mill. Euro verminderte.

      Fast zwei Drittel zum Halbjahresüberschuss steuerte die Sparte Schaden-/Unfallversicherung bei, die zudem ein leichtes Plus im Neugeschäft verzeichnete. Gemessen am Jahresbestandsbeitrag wuchs das Neugeschäft auf 120,0 (118,6) Mill. Euro. Der Halbjahresüberschuss erhöhte sich auf 64 (45) Mill. Euro.

      Die Konzernbilanzsumme der W & W-Gruppe blieb mit 75,9 (76,0) Mrd. Euro nahezu konstant. Auf der Aktivseite überwogen die Forderungen an Kunden von 34,4 (34,2) Mrd. Euro sowie unverändert 38,1 Mrd. Euro Kapitalanlagen.

      Zum Jahresausblick für die einzelnen Sparten hieß es, sie bewegten sich auf Zielkurs. Schaden/Unfall und die Baufinanzierung hätten im ersten Semester die anteiligen Zielwerte übertroffen, die Bereiche Bausparen und Lebensversicherung hätten sich noch darunter bewegt. Insgesamt werde jedoch analog zur Prognose im Konzernabschluss 2010 damit gerechnet, dass die Neugeschäftsziele in allen Segmenten im Inland erreicht würden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 14:29:31
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Zitat von soc.an.: Interessant ist auch der Hinweis, dass es Bewertungsreserven i.H.v. 1,2Mrd€ gibt....


      Und die Bewertungsrisiken? Die hat der Herr VV nicht beziffert, nur soviel sagt er dazu:

      "Die wesentlichen Risiken ergeben sich aus dem Kapitalmarkt. Finanzanlagen sind gemeint.
      Kreditereignisse Pleiten, Zahlungsausfälle bei weiteren größerenSchuldnern hätten Abschreibungen bei den betroffenen Konzerngesellschaften zur Folge." Und damit auch bei der W&W, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 12:38:56
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.951.237 von soc.an. am 15.08.11 10:22:35Natürlich ist der Kurs ein (schlechter) Witz.

      Sieht so aus, als wenn heute doch einige Käufer aufgetaucht sind.

      Die WL liegt genauso suf dem Boden.

      Alles nicht nachvollziehbar.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 10:22:35
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.943.936 von Shortguy am 12.08.11 14:09:12Genauer lesen.
      Siehe Seite 12/13.
      Die Abschreibung von 87,5M€ auf griechsche Staatsanleihen ist hier bereits als Differenz zwischen Nominal- und Buchwert ersichtlich.
      Das sieht alles sehr solide aus, sorry.


      Das Gesamtvolumen an Staatsanleihen bei den genannten
      Ländern beläuft sich zum 30. Juni 2011 nach
      Marktwerten auf etwa 1,12 Mrd € (31. Dezember 2010:
      ca. 1,45 Mrd €), wovon 0,69 Mrd € (31. Dezember 2010:
      0,86 Mrd €) auf Italien entfallen.
      Exposure EWU-Peripherieländer
      Nominalwerte
      Buchwerte/
      Marktwerte
      30.6.2011 31.12.2010 30.6.2011 31.12.2010
      in Mio €
      Italien 703,2 882,4 691,1 861,3
      Spanien 232,3 277,0 204,1 245,9
      Griechenland 238,9 284,0 141,8 212,9
      Portugal 82,0 87,0 53,4 74,8
      Irland 37,0 62,5 25,7 49,7
      Gegenüber dem Jahresende 2010 haben wir das Exposure
      in diesen Ländern nach Buchwerten um ca. 332 Mio €
      (– 23 %) reduziert. Das Exposure in diesen Staatsanleihen
      unterliegt strengen Limitierungen und einer fortlaufenden
      Beobachtung.
      Da wir fällige Wertpapiere in diesen Ländern vorläufig
      nicht wieder anlegen und Marktopportunitäten zur weiteren
      Reduktion der Risikopositionen nutzen, erwarten wir
      ein weiterhin sinkendes Gesamtvolumen in den im Fokus
      stehenden EWU-Peripherieländern.


      Interessant ist auch der Hinweis, dass es Bewertungsreserven i.H.v. 1,2Mrd€ gibt....


      Die Bewertung ist - gerade hinsichtlich der Geschäftsentwicklung in den KErngeschäftsfeldern - ein absoluter Witz.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 11:24:40
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Zitat von MIRU: Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung


      Substanzwert je Aktie mittlerweile über 30 € lt. W&W.



      Und wie war er am 11. August 2011 ?

      Ihre Zahlen stehen doch alle schon in den beiträgen zuvor. Diese fett schreiben, das hilft Herrn Erdland auch nicht zu weniger schlechten Geschäften.

      Diese stehen doch alle auf der Seite 47 des HJ-Berichts: (2011 ......... 2010)

      Ergebnis aus zur Veräusserung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 214 303 ......... 477 556
      also minus 260 Mio €
      davon
      Erträge aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 434 783 ............ 538 911
      Aufwand aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 220 480 ............ 61 355
      also 104 Mio weniger Erträge und 160 Mio mehr Aufwand

      und woher kommt der Mehraufwand?
      Aufwendungen aus der Beendigung eines Fair-Value-Hedges 5 468 ........ 634
      Aufwendungen aus Veräußerungen 50 909 ............ 30 280
      Aufwendungen aus Wertminderungen 106 761 ............25 544
      Aufwendungen aus der Währungsumrechnung 57 342 .......... 4 897

      da ging dann ein Hedge wieder einmal in die Hose. Versicherer sollten nicht spekulieren.
      20 Millionen mehr Verkaufsverluste als im Vorjahr. Was waren das für Verkäufe? Immobilien?

      80 Millionen mehr Wertminderungen, worauf auf Anleihen? Aktien? Immobilien?
      und 52 Millionen Währungsverluste; mach W&W denn keine Absicherungen ? Waren das Dollaranlagen?

      Also ich weiss nicht, wie all diese negativen Geschâfte mit der erfolgreichen Umsetzung des Plans W&W 2012 zusammengehen sollen.

      Hier könnte IR wirklich einmal uns Aktionäre aufklären.


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