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    Branicks Group AG (ehemals DIC Asset AG) (Seite 150)

    eröffnet am 16.07.05 00:02:33 von
    neuester Beitrag 13.06.24 19:23:44 von
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      schrieb am 08.07.23 08:25:01
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.123.644 von lazy_invest am 07.07.23 20:42:15
      Zitat von lazy_invest: Finde es auch gut. Etwas weniger Unsicherheit, was den Brückenkredit angeht. Die FFO-Reduktion ist natürlich drastisch, aber das hat der Markt ja eingepreist und jetzt ist es raus.
      Das Geld zur Refinanzierung holt man sich übrigens von VIB zu einer Verzinsung von 10% für bis zu 2 Jahre:
      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/vib-vermoegen-ag-erho…

      Etwas ironisch, dass VIB nun das Darlehen zur eigenen Übernahme gibt :)


      Wäre es eingepreist gewesen, dann hätte ja der Kurs nicht negativ reagiert. Die Reduzierung ist zu drastisch.
      Wieder so ein Schönwettergeschäftsmodell, dass angesichts stark steigender Zinsen an seine Grenzen kommt. Aber andere Unternehmen aus der Branche haben größere Probleme.
      BRANICKS Group | 5,200 €
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      schrieb am 07.07.23 22:38:09
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      Super, damit wandert dieses Invest rüber in mein imaginäres Rentendepot. Darf Töchterchen später mal erben.:cool:
      BRANICKS Group | 5,200 €
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      schrieb am 07.07.23 20:42:15
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.123.515 von Covacoro am 07.07.23 20:16:13Finde es auch gut. Etwas weniger Unsicherheit, was den Brückenkredit angeht. Die FFO-Reduktion ist natürlich drastisch, aber das hat der Markt ja eingepreist und jetzt ist es raus.
      Das Geld zur Refinanzierung holt man sich übrigens von VIB zu einer Verzinsung von 10% für bis zu 2 Jahre:
      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/vib-vermoegen-ag-erho…

      Etwas ironisch, dass VIB nun das Darlehen zur eigenen Übernahme gibt :)
      BRANICKS Group | 5,170 €
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      schrieb am 07.07.23 20:16:13
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.108.029 von knigge-beatnik am 05.07.23 12:37:37
      Da hast Du antizyklisch gehandelt
      Meldung heute liest sich gut, da hat jemand einen Plan und kann das kommunizieren. :-)
      Besser als den Kopf in den Sand zu stecken.

      https://www.ariva.de/news/eqs-news-dic-asset-ag-aktionsplan-…
      BRANICKS Group | 5,200 €
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      schrieb am 05.07.23 12:37:37
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.107.915 von knigge-beatnik am 05.07.23 12:19:43Marktturbulenzen lassen Umsatz im ersten Halbjahr auf 14,9 Milliarden Euro sinken
      Transaktionen lagen etwa zwei Drittel unter dem Fünfjahresdurchschnitt


      Von
      Steven Arons
      5. Juli 2023 um 08:00 MESZAktualisiert am5. Juli 2023 um 10:13 MESZ

      Der deutsche Markt für Gewerbeimmobilien ist auf den niedrigsten Stand seit mindestens 2017 gesunken - das jüngste Anzeichen für die durch die steigenden Zinsen ausgelösten Turbulenzen.
      Nach Angaben des Immobilienunternehmens JLL sank das Transaktionsvolumen im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zu den vorangegangenen sechs Monaten um 50 % auf 14,9 Mrd. Euro (16,2 Mrd. US-Dollar). Die Zahl lag etwa zwei Drittel unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre.
      Der Stillstand in Deutschland spiegelt die Entwicklung in anderen europäischen Ländern wie Schweden, Irland und dem Vereinigten Königreich wider. Die Märkte für Gewerbeimmobilien haben sich festgefahren, da sich Käufer und Verkäufer nur schwer auf einen Preis einigen können.
      Steigende Zinssätze haben die Kreditkosten in die Höhe getrieben, was potenzielle Immobilieninvestoren dazu veranlasst, höhere Renditen zu verlangen. Dies führt zu niedrigeren Angebotspreisen, und die Eigentümer weigern sich, hohe Abschläge auf den Buchwert zu gewähren, da sie befürchten, dass dies die Verschuldungsquote in die Höhe treiben könnte.

      Die Auswirkungen sind auch auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien sichtbar. BNP Paribas Real Estate erklärte am Mittwoch in einer separaten Mitteilung, dass die Abschlüsse in diesem Segment in der ersten Jahreshälfte um 69 % unter den Zehnjahresdurchschnitt gefallen sind.

      Die Branche könnte sogar vor einem Jahrzehnt begrenzten Gewinnwachstums stehen, so die Investmentbank Stifel in einer Mitteilung vom Mittwoch. Sie stufte die Ratings der deutschen Wohnungsvermieter LEG Immobilien SE, TAG Immobilien AG und Vonovia SE auf "Verkaufen" herab und veranlasste die Aktien der Unternehmen zu einem Rückgang. Die "scheinbar endlose Wachstumsparty" im Immobilienbereich, die durch immer billigere Finanzierungen unterstützt wurde, ist zu Ende, und ein "langwieriger Kater" steht nun bevor, so die Analysten, darunter Denese Newton, in der Note.

      Dennoch gibt es Anzeichen dafür, dass sich das Tempo des Rückgangs bei Gewerbeimmobiliengeschäften verlangsamt und die Rückgänge im Jahresvergleich weniger stark ausfallen, wie aus den JLL-Daten hervorgeht. Ein Aufhalten des Rückgangs wäre der erste Schritt zu einem möglichen Aufschwung.
      Gewissheit über die künftige Entwicklung der Zinssätze könnte den Markt wieder in Schwung bringen, da es für Käufer und Verkäufer einfacher wird, eine gemeinsame Basis zu finden. Die Märkte gehen derzeit davon aus, dass die Europäische Zentralbank die historische Serie von Zinserhöhungen noch in diesem Jahr beenden wird.

      "Es besteht eine realistische Chance, dass sich die Preiserwartungen bis zum Jahresende angleichen", wenn die EZB die Zinsen nicht mehr anhebt, so die BNP. Dies würde die Planungssicherheit sowohl für Käufer als auch für Verkäufer deutlich verbessern" und einen Aufschwung einleiten.
      Dennoch dürfte das Transaktionsvolumen für den Rest des Jahres auf niedrigem Niveau verharren, da die schwächelnde deutsche Wirtschaft der Immobilienbranche, wenn überhaupt, nur wenig Rückenwind geben wird", so BNP

      Ich habe heute 1700 Stck. für 5,38 €. gekauft.

      Notiz zum Rückblättern
      BRANICKS Group | 5,390 €
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      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.07.23 12:19:43
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      BRANICKS Group | 5,370 €
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.23 22:40:43
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      Folgende Anmerkungen und dann werde ich es auch dabei belassen...
      >>> Dabei sind die Schulden mark to market sogar noch deutlich weniger wert, wenn man Anleihekurse betrachtet.
      Dasselbe kann sich aber auch für die Assets herausstellen ...

      >>> Allein das die Sparte Institutional Business wird (von DIC) mit seinen >10 Mrd. AuM mit mehr als 6 Euro pro Aktie
      bewertet. Lass es die Hälfte sein, dann wird das Bestandsgeschäft mit nur ca. 2 Euro pro Aktie bewertet...

      2 Euro + 30 Euro Schulden/Aktie (2.500 Mio Euro Schulden / 83 Mio. Aktien).

      Keine Handlungsempfehlung und viel Erfolg.

      2
      BRANICKS Group | 4,798 €
      Avatar
      schrieb am 26.06.23 20:42:23
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.061.190 von DrPotovnik am 26.06.23 09:47:00Ich möchte dich ja überhaupt nicht belabern, aber deine Berechnungen sind so nicht zu gebrauchen. Du kaufst die Firma zum aktuellen Kurs doch nicht zum Buchwert. Deine 5180 Mio. Assets kaufst du derzeit für weniger als 3500 Mio. (MK + Schulden). Dabei sind die Schulden mark to market sogar noch deutlich weniger wert, wenn man Anleihekurse betrachtet.
      Die Rendite für denjenigen, der jetzt die Aktie kauft, ist entsprechend deutlich höher als US-Treasuries, die Risiken natürlich auch.

      PS: Allein das die Sparte Institutional Business wird (von DIC) mit seinen >10 Mrd. AuM mit mehr als 6 Euro pro Aktie bewertet. Lass es die Hälfte sein, dann wird das Bestandsgeschäft mit nur ca. 2 Euro pro Aktie bewertet...

      PPS: Es steht und fällt mit der kurzfristigen Refinanzierung des Brückenkredits und der Werthaltigkeit der Assets. Was passiert, wenn Assets zum Buchwert verkauft werden können, sieht man ja heute bei SL Green in den USA.
      BRANICKS Group | 4,885 €
      Avatar
      schrieb am 26.06.23 09:47:00
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.059.627 von lazy_invest am 25.06.23 20:26:02Nachträgliche Berichtigung: Mein letzter Post war natürlich @massny gerichtet und nicht an @welczeck - Sorry.

      Habe mir mal die FFO - Kennzahl angesehen:
      Habe folgende Formel gefunden:
      FFO = Jahresüberschuss (bzw. Nettoeinkommen) + Abschreibungen & Amortisationen - Gewinn aus Veräußerungserlösen
      Leider ist diese Zahl bzgl. der Verschuldungsseite blind. Problem an der Sache: Zusätzliche Investitionen erhöhen diese Zahl obwohl die Investition wirtschaftlich unsinnig sein kann (da z.B. Ertrag der Investition < Risikoloser Zinsertrag + sonstigen Kosten).
      Rechne ich mal mit deinem FFO-Wert: 1,1 €/Aktie * 83,2 Mio. Aktien = 91,5 Mio. €.
      Da es sich um eine Guidiance für 2023 handeln soll, nehme ich als Grundlage für die Rendite, den Aktiva-Wert der Bilanz von Ende 2022: 5180 Mio. €.
      D.h. Als FFO-Rendite: 91,5 Mio. € / 5180 Mio. € = 1,8 %.
      Leider begeistert mich diese Rendite immer noch nicht.

      Ich würde die Bewertung ja etwas besser verstehen, wenn in den Vorjahren regelmäßige Aufwertungen von Immobilienbeständen stattgefunden hätten - war aber leider nicht der Fall.

      Daher verstehe ich auch nicht, wieso sich Dic Asset so aggressiv (wg. Erhöhung der Verschuldung) positioniert - schließlich spricht der Track-Record der Vergangenheit nicht umbedingt für einen solchen Schritt.

      Mein Fazit bleibt daher immernoch:
      - Rendite nicht berauschend (< US-Treasuries)
      - Ergebnis Q1/2023 durch Finanzergebnis aufgefressen
      - Erhöhter Verkaufsdruck von Immobilien zur Refinanzierung/Umschulung (bei Immobilien selten gut, + ähnliches Problem bei anderen Playern auf dem Markt - könnte einen Angebotsüberhang geben)
      - Höhere Zinsbelastungen voraus

      Aber hey - vielleicht irre ich mich auch :)

      Keine Empfehlung für irendetwas.

      Allen Akteueren alles Gute und viel Erfolg.
      BRANICKS Group | 4,855 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.23 20:26:02
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.058.081 von DrPotovnik am 25.06.23 11:12:34
      Zitat von DrPotovnik: Verstehe nicht ganz wo dein Optimismus für die Aktie herkommt...


      Joa und ich verstehe nicht, wieso du das EBIT (und eine daraus abgeleitete Rendite) als massgebliche Kennzahl bei einer Immobiliengesellschaft heranziehst, anstatt mit im Immobereich gängigen cashflow-orientierten Kennzahlen wir dem FFO zu argumentieren. Aber gut, so versteht halt jeder manches nicht :)
      Eine aktuelle FFO-Rendite der Aktie von 22% (Guidance von FFO 1,10 EUR/Aktie bei Kurs 4,9) klingt jedenfalls nicht so schlecht. Natürlich gibt es Risiken, sonst wäre der Kurs nicht da wo er ist - wir stehen nicht mehr bei 10 Euro. Entsprechend wurden Risiken eingepreist. Trotzdem gibt es auf dem Niveau auch gute Chancen auf eine annehmbare Rendite in den kommenden Jahren, wenn man davon ausgeht, dass die Gesellschaft die Herausforderungen in der Refinanzierung meistert. In den kommenden Monaten stehen ja News zum Brückenkredit an.

      Und dass der erhöhten Nettoverschuldung aber auch Assets gegenüberstehen, sollten wir auch nicht vergessen. Hast du eine Meinung zu deren Werthaltigkeit?

      no offense und viele Grüsse
      lazy
      BRANICKS Group | 4,880 €
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