Branicks Group AG (ehemals DIC Asset AG) (Seite 96)
eröffnet am 16.07.05 00:02:33 von
neuester Beitrag 02.06.24 17:06:48 von
neuester Beitrag 02.06.24 17:06:48 von
Beiträge: 4.513
ID: 993.700
ID: 993.700
Aufrufe heute: 11
Gesamt: 528.863
Gesamt: 528.863
Aktive User: 0
ISIN: DE000A1X3XX4 · WKN: A1X3XX
2,4800
EUR
0,00 %
0,0000 EUR
Letzter Kurs 02.06.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
TitelBeiträge |
---|
29.05.24 · EQS Group AG |
28.05.24 · EQS Group AG |
17.05.24 · Sharedeals |
Werte aus der Branche Immobilien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
12,000 | +99.999,00 | |
4,7000 | +132,67 | |
4,3700 | +99,54 | |
5,4600 | +80,79 | |
5,6200 | +64,81 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,9300 | -39,91 | |
2,5200 | -43,88 | |
130,00 | -49,78 | |
1.775,42 | -55,19 | |
1,0600 | -56,56 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.242.993 von AktienUndImmo am 08.02.24 12:05:47
Tja, schade, dass Du nicht in deine Birne kriegst, dass Schulden nicht mit Mieteinnahmen, sondern mit dem FFO zu vergleichen sind.
Schon peinlich, wenn man die 28 Mio. nicht-umlagefähigen Nebenkosten "vergisst".
FFO-Branicks 2023: 50-55 Mio.
sollte 2024 steigen, wegen höherer Mieteinnahmen, geringerer Zinsbelastung (Tilgung Bridge-Loan), höhere Management-Fees
FFO DKR: 33 Mio. 2023
davon kann man mal 7-8 Mio. abziehen, weil das die Zinsen auf das Obotritia-Darlehen waren.
Dann wird die Zinsbelastung höher, falls die auslaufenden Anleihen refinanziert werden können.
Dagegen stehen Mieterhöhungen.
Der FFO dürfte dann so bei 20 Mio. Euro aufschlagen, Tendenz weiter fallend.
Zitat von AktienUndImmo: Mal eine ganz einfache Betrachtung
Branicks:
Miete zu Schulden
170 / 3.300 = 5,1%
Anleihe bei 28 = Default
Gutes Management
Da wird es für das beste Management eng
…
DKR
83 /639 = 12,9%
83/577=14,9% ( für den eher unwahrscheinlichen Fall der 62 Mio Kredit wird zurückgezahlt)
Management sehr schlecht, aber selbst ein schlechtes Management kann mit Strategieänderung hier eventuell einiges bewegen
z.B „ Nebenkosten“ optimieren, kein weiterer Zukauf, Kosten optimieren, Verkauf etc
Tja, schade, dass Du nicht in deine Birne kriegst, dass Schulden nicht mit Mieteinnahmen, sondern mit dem FFO zu vergleichen sind.
Schon peinlich, wenn man die 28 Mio. nicht-umlagefähigen Nebenkosten "vergisst".
FFO-Branicks 2023: 50-55 Mio.
sollte 2024 steigen, wegen höherer Mieteinnahmen, geringerer Zinsbelastung (Tilgung Bridge-Loan), höhere Management-Fees
FFO DKR: 33 Mio. 2023
davon kann man mal 7-8 Mio. abziehen, weil das die Zinsen auf das Obotritia-Darlehen waren.
Dann wird die Zinsbelastung höher, falls die auslaufenden Anleihen refinanziert werden können.
Dagegen stehen Mieterhöhungen.
Der FFO dürfte dann so bei 20 Mio. Euro aufschlagen, Tendenz weiter fallend.
Nur noch mal so für mich zur Reflektion: Dass ich mich mit meinen Annahmen total verrannt habe und zu dumm war, diese Entwicklung vorher zu sehen - ok! Aber was ist mit den anderen Großaktionären? Die RAG-Stiftung zum Beispiel? Die sind doch sicher auch langfristig orientiert und sicher einiges schlauer als ich. Warum haben die ihren Bestand nicht reduziert? Haben die gedacht, ist ja nicht mein Geld, was soll's?
Ich habe schon eine Zeit lang nicht mehr in die Beteiligungsstruktur geschaut und habe festgestellt, dass da jetzt einige (für mich) neue Großanleger dazugekommen sind - Norges Bank, Vanguard ...! Was ist deren Motivation? Wollen die auch schnell noch ein wenig Geld verbrennen?
Ich habe schon eine Zeit lang nicht mehr in die Beteiligungsstruktur geschaut und habe festgestellt, dass da jetzt einige (für mich) neue Großanleger dazugekommen sind - Norges Bank, Vanguard ...! Was ist deren Motivation? Wollen die auch schnell noch ein wenig Geld verbrennen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.238.415 von Fondsaufloesung am 07.02.24 18:44:20Mal eine ganz einfache Betrachtung
Branicks:
Miete zu Schulden
170 / 3.300 = 5,1%
Anleihe bei 28 = Default
Gutes Management
Da wird es für das beste Management eng
…
DKR
83 /639 = 12,9%
83/577=14,9% ( für den eher unwahrscheinlichen Fall der 62 Mio Kredit wird zurückgezahlt)
Management sehr schlecht, aber selbst ein schlechtes Management kann mit Strategieänderung hier eventuell einiges bewegen
z.B „ Nebenkosten“ optimieren, kein weiterer Zukauf, Kosten optimieren, Verkauf etc
Branicks:
Miete zu Schulden
170 / 3.300 = 5,1%
Anleihe bei 28 = Default
Gutes Management
Da wird es für das beste Management eng
…
DKR
83 /639 = 12,9%
83/577=14,9% ( für den eher unwahrscheinlichen Fall der 62 Mio Kredit wird zurückgezahlt)
Management sehr schlecht, aber selbst ein schlechtes Management kann mit Strategieänderung hier eventuell einiges bewegen
z.B „ Nebenkosten“ optimieren, kein weiterer Zukauf, Kosten optimieren, Verkauf etc
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.242.633 von Fondsaufloesung am 08.02.24 11:16:31Ich weiß nicht, ob es 2022 war, aber ich habe mir durchaus immer wieder mal überlegt, die Aktie zu verkaufen. Ich habe immer wieder geschaut, wie hoch die aktuelle Dividenden-Rendite ist und mir dann überlegt, in welchen Wert könnte ich stattdessen investieren? Nach ca. 27% Steuer auf den Gewinn, wäre die Investionssumme dann ja auch kleiner.
Ich bin ein Langfristanleger und kein Trader. Ich achte auf die Ausschüttungen und wie gesagt, ich war der Annahme, dass ich an einem soliden Unternehmen beteiligt war, das auch die steigenden Zinsen überstehen wird. Von der IR fühlte ich mich da bestärkt. - Aus heutiger Sicht strohdoof - ich weiß!
Ich bin ein Langfristanleger und kein Trader. Ich achte auf die Ausschüttungen und wie gesagt, ich war der Annahme, dass ich an einem soliden Unternehmen beteiligt war, das auch die steigenden Zinsen überstehen wird. Von der IR fühlte ich mich da bestärkt. - Aus heutiger Sicht strohdoof - ich weiß!
Ach ja, das Thema Ukraine-Krieg und mögliche Auswirkungen kam auch nicht vor.
So mal die Beiträge Februar bis Juli 2022 angesehen.
Alles rosarot, Übernahme VIB ist OK.
Steigende Zinsen und Inflation kein Thema.
Bei 12 Euro hat einer mal was von steigenden Zinsen erzählt, wurde aber eher ignoriert.
So bei 9 kamen dann die Durchhalteparolen.
Irgendwas inhaltliches über die Firma, Auswirkungen teurerer Refinanzierung, gar potenzielle Abwertungen. Natürlich gar nichts.
Ja, das Forumsgeschätz....
Es wird auf den Kurs geglotzt und sich die Walt danach zusammengebastelt.
Alles rosarot, Übernahme VIB ist OK.
Steigende Zinsen und Inflation kein Thema.
Bei 12 Euro hat einer mal was von steigenden Zinsen erzählt, wurde aber eher ignoriert.
So bei 9 kamen dann die Durchhalteparolen.
Irgendwas inhaltliches über die Firma, Auswirkungen teurerer Refinanzierung, gar potenzielle Abwertungen. Natürlich gar nichts.
Ja, das Forumsgeschätz....
Es wird auf den Kurs geglotzt und sich die Walt danach zusammengebastelt.
Tja, sowas aber auch. Die Aktie stand noch bis März 2022 bei 15, nahe dem ATH, trotz bereits steigender Inflation und Zinsen. Man hätte natürlich mal überlegen können wie sich den steigende Zinsen auswirken. Und dass eine Kreditfinanzierte Übernahme unter den geänderten Voraussetzung eher problematisch ist, hätte man merken können. Aber man glotzt auf den Kurs und da der beim ATH ist, gibt es natürlich keine Risiken.
Und jetzt nach dem stärksten Zinsanstieg und einer sich abzeichnenden Zinswende glotzt man wieder nur auf den Kurs, ist unfähig das Unternehmen und das daraus ergebende Chancen-Risiko-Verhältnis zu analysieren und einzuschätzen.
Hoher Kurs alles toll, niedriger Kurs alles doof, ja sogar Betrüger und Lügner.
Ich werde mir mal den Spass machen die Kommentare hier, sagen wir Februar bis April 2022 anzusehen.
Wird bestimmt lustig. Die Biontech-Kommentare bei 400 waren auch spitze.
Und jetzt nach dem stärksten Zinsanstieg und einer sich abzeichnenden Zinswende glotzt man wieder nur auf den Kurs, ist unfähig das Unternehmen und das daraus ergebende Chancen-Risiko-Verhältnis zu analysieren und einzuschätzen.
Hoher Kurs alles toll, niedriger Kurs alles doof, ja sogar Betrüger und Lügner.
Ich werde mir mal den Spass machen die Kommentare hier, sagen wir Februar bis April 2022 anzusehen.
Wird bestimmt lustig. Die Biontech-Kommentare bei 400 waren auch spitze.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.242.024 von Fullhouse1 am 08.02.24 10:12:48Ja - eine IR-Abteilung ist die Verkaufsabteilung für die Aktie. Keine Adresse für neutrale Informationen.
Und "Irren ist menschlich". Jeden Tag scheitern Menschen in Deutschland mit ihrer Selbständigkeit. Weil sie Ein- und Ausnahmen auf der Zeitachse falsch eingeschätzt haben. An den Kundenbedürfnissen vorbei Produkte oder Dienstleistungen entwickelt haben. Kunden nicht zahlen und sie damit selbst pleite gehen. Und vieles mehr. Das hat nicht mit Betrug zu tun. Sondern mit Unvermögen. Das gibt es auch an der Börse. Bzw. hier, wie die Comedy-Variante Brain nix zum Ausdruck bringt.
Und "Irren ist menschlich". Jeden Tag scheitern Menschen in Deutschland mit ihrer Selbständigkeit. Weil sie Ein- und Ausnahmen auf der Zeitachse falsch eingeschätzt haben. An den Kundenbedürfnissen vorbei Produkte oder Dienstleistungen entwickelt haben. Kunden nicht zahlen und sie damit selbst pleite gehen. Und vieles mehr. Das hat nicht mit Betrug zu tun. Sondern mit Unvermögen. Das gibt es auch an der Börse. Bzw. hier, wie die Comedy-Variante Brain nix zum Ausdruck bringt.
Ja, ich war tatsächlich so naiv und habe den Aussagen geglaubt. Wenn selbst ich als Laie im Jahr 2022 gesehen habe, dass die Zinsen steigen, war ich doch tatsächlich der Auffassung, dass Profis das auch sehen und entsprechend handeln. Nun gut, ich bin in 2016 zu etwa 8 € eingestiegen und habe ca. die Hälfte des Kurses bereits als Dividende zurück erhalten. Trotzdem bin ich sehr enttäuscht, wie das Management versagt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.241.754 von Maul-Taeschle am 08.02.24 09:43:06Wenn ich so dein Post lese hast du die Warnzeichen zwar erkannt aber nicht gehandelt.
Erwartest du, dass du von der IR etwas anderes erfährst als die offizielle "Wahrheit" der Geschäftsleitung.
Man muss sich als Aktionär, besonders in D, nun einmal damit abfinden, dass es unter den Firmenlenkern nun mal auch Lügner und Betrüger gibt.
Erwartest du, dass du von der IR etwas anderes erfährst als die offizielle "Wahrheit" der Geschäftsleitung.
Man muss sich als Aktionär, besonders in D, nun einmal damit abfinden, dass es unter den Firmenlenkern nun mal auch Lügner und Betrüger gibt.
31.05.24 · EQS Group AG · BRANICKS Group |
31.05.24 · EQS Group AG · BRANICKS Group |
29.05.24 · EQS Group AG · BRANICKS Group |
29.05.24 · EQS Group AG · BRANICKS Group |
28.05.24 · EQS Group AG · BRANICKS Group |
28.05.24 · EQS Group AG · BRANICKS Group |
17.05.24 · Sharedeals · BRANICKS Group |
16.05.24 · wO Newsflash · BRANICKS Group |
16.05.24 · wO Newsflash · BRANICKS Group |
16.05.24 · EQS Group AG · BRANICKS Group |