Arafura - Uran, Thorium, Phosphat und Rare Earth im N.T. (Seite 1360)
eröffnet am 07.08.05 15:52:05 von
neuester Beitrag 06.05.24 19:04:22 von
neuester Beitrag 06.05.24 19:04:22 von
Beiträge: 25.628
ID: 998.300
ID: 998.300
Aufrufe heute: 4
Gesamt: 4.708.153
Gesamt: 4.708.153
Aktive User: 0
ISIN: AU000000ARU5 · WKN: 787896
0,1171
EUR
+0,21 %
+0,0003 EUR
Letzter Kurs 07.05.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
20.03.24 · wO Chartvergleich |
09.05.23 · GOLDINVEST.de Anzeige |
Werte aus der Branche Rohstoffe
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,7875 | +17,54 | |
0,8000 | +11,11 | |
10,770 | +9,50 | |
5,1400 | +8,44 | |
200,00 | +8,11 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,9860 | -12,74 | |
0,6000 | -18,37 | |
0,6601 | -26,22 | |
1,1600 | -46,79 | |
46,67 | -97,98 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Hi Art und RMIN,
prima News und wieder Top Postings von euch.
RMIN, fein wieder deine Ausführungen geniessen zu dürfen.
Syssiter, Shit happens und Schwamm drüber.
Mic
prima News und wieder Top Postings von euch.
RMIN, fein wieder deine Ausführungen geniessen zu dürfen.
Syssiter, Shit happens und Schwamm drüber.
Mic
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.717.685 von Art Bechstein am 25.03.08 11:25:08verstehe ich das richtig das aru damit die menge an zu transportierendem material (concentrated ore) nach z.b. darwin im vergleich zur anfänglichsten annahme um ca. die hälfte reduziert hat bei gleich bleibender menge an REO & co.
Somit auch deutlich weniger 'chemicals' pro jahr verwendet werden müssen um die angedachte masse an REO zu bekommen?
warum verlängert sich damit dann das minenleben?
mfg - januin
Somit auch deutlich weniger 'chemicals' pro jahr verwendet werden müssen um die angedachte masse an REO zu bekommen?
warum verlängert sich damit dann das minenleben?
mfg - januin
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.717.835 von AlaskaBear am 25.03.08 11:41:32Das Hauptmotiv für eine Finanzierung an ARU in dieser Größenordnung dürfte das Motiv der Resourcensicherung sein. Das ist natürlich schwer quantifizierbar, aber sehr gewichtig in einem Markt, wo es in absehbarer Zeit erhebliche Lieferengpässe gibt. Eine Bank würde eine solche Summe ohnehin nicht finanzieren, das ist aber nicht neu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.717.616 von micdid am 25.03.08 11:17:47sorry wegen der Off-Topic Diskussion.
absolut:
Eine Änderung von 4.2 auf 5.8 ist eine Änderung um 1.6.
relativ
Eine Änderung von 4.2 auf 5.8 ist eine Änderung um 38%.
Sehr hilfreich zum Vertändnis des Sachverhaltes ist das kleine %-Zeichen.
Mir ist leider nicht bekannt, wie ich eine absolute und eine relative Berechnung mathematisch exakt darstelle, wenn die zugrundeliegenden Werte schon prozentual vorliegen.
Bin an dieser Stelle sehr an deiner Meinung interessiert.
syssiter
absolut:
Eine Änderung von 4.2 auf 5.8 ist eine Änderung um 1.6.
relativ
Eine Änderung von 4.2 auf 5.8 ist eine Änderung um 38%.
Sehr hilfreich zum Vertändnis des Sachverhaltes ist das kleine %-Zeichen.
Mir ist leider nicht bekannt, wie ich eine absolute und eine relative Berechnung mathematisch exakt darstelle, wenn die zugrundeliegenden Werte schon prozentual vorliegen.
Bin an dieser Stelle sehr an deiner Meinung interessiert.
syssiter
2. ist die Kursbremse bei ARU nicht die Resource oder die damit in Verbindung stehenden Kosten, sondern ausschließlich die Finanzierung. Der Markt glaubt es Arafura nicht, dass sie in diesem Umfeld eine 750 Mio. A$ Finanzierung auf die Beine bekommen. Erst wenn diese Bedenken ausgeräumt werden, wird sich Arafura wieder zu seinen alten Höchstständen bewegen.
ich will ja nicht kontraproduktiv arbeiten,aber 750 millionen aussi-dollar ist schon eine menge holz,besonders in so kriesengebeutelten börsenzeiten,wo eine bank der anderen misstraut und das wort eines bankers keinen "pfifferling" wert ist....(ne,ne,die "bärenbank" hat doch keine liquiditätsprobleme",gell-drum habens das teil dann gleich zum superdiskont um 2 dollar pro anteil billigst verscherbelt... ).
ist halt fraglich,was ein potentieller geldgeber bei 750 mille aussi-dollars für eine risiko-verzinsung verlangt bzw. welche optionen der dann möchte bzw. ob da auch mitspracherecht verlangt wird?die zugeständnisse wären sicherlich "nicht ohne",wie man so schön sagt....
alles in allem ein aggressives umfeld für explorer finanzierungen-IMHO.ist für viele derzeit "hochrisikokapital" erster güte.
lg
lese immer gerne mit-ist interessant....
ich will ja nicht kontraproduktiv arbeiten,aber 750 millionen aussi-dollar ist schon eine menge holz,besonders in so kriesengebeutelten börsenzeiten,wo eine bank der anderen misstraut und das wort eines bankers keinen "pfifferling" wert ist....(ne,ne,die "bärenbank" hat doch keine liquiditätsprobleme",gell-drum habens das teil dann gleich zum superdiskont um 2 dollar pro anteil billigst verscherbelt... ).
ist halt fraglich,was ein potentieller geldgeber bei 750 mille aussi-dollars für eine risiko-verzinsung verlangt bzw. welche optionen der dann möchte bzw. ob da auch mitspracherecht verlangt wird?die zugeständnisse wären sicherlich "nicht ohne",wie man so schön sagt....
alles in allem ein aggressives umfeld für explorer finanzierungen-IMHO.ist für viele derzeit "hochrisikokapital" erster güte.
lg
lese immer gerne mit-ist interessant....
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.717.468 von RMINCONSULT am 25.03.08 11:05:13so ist es, mein Verständnis von der heutigen Mitteilung sieht wie folgt aus:
Ursprünglich hatte ARU vor 1 Mio. Tonnen erzhaltiges Gestein bei einem Metallgehalt von 3,15% REO abzubauen, um daraus 20.000 t REO jährlich zu gewinnen.
Nach einem ersten erfolgreichen Test mit der Gravity Separation wurde ja nicht der eigentliche Metallgehalt von 3,15% erhöht, sondern durch das sog. "Washing" über ein HMS-Verfahren die zugrundeliegende Gesteinsmenge reduziert.
Aus der alten Rechnung:
3,15% = 31,5/1000
folgte die Rechnung.
4,2% = 31,5/750
Die Verringerung ist nicht ganz proportional, da sich auch die Recoveries mit dem HMS verändern. Deswegen kann man jetzt auch nicht ganz genau die Reduzierung des Erzkonzentrats voraussagen. Theoretisch wäre es erstmal
5,8% = 31,5/543
Also würde sich die Gesteinsmenge um weitere rd. 200.000t pro Jahr verringern, was natürlich einen immensen Kosteneffekt hätte und sich positiv auf das Minelife auswirken würde.
Da aber von einer gerignere Mass-Rejection die Rede ist, würde ich den Einspareffekt niedriger ansetzen als die 200.000 t pro Jahr.
Dass die Meldung nicht besser aufgenommen wurde, liegt an 2 Dingen:
1. ist dieser hochkomplizierte Vorgang nicht ausreichend erläutert im Hinblick auf bezifferbare Kostenvorteile
2. ist die Kursbremse bei ARU nicht die Resource oder die damit in Verbindung stehenden Kosten, sondern ausschließlich die Finanzierung. Der Markt glaubt es Arafura nicht, dass sie in diesem Umfeld eine 750 Mio. A$ Finanzierung auf die Beine bekommen. Erst wenn diese Bedenken ausgeräumt werden, wird sich Arafura wieder zu seinen alten Höchstständen bewegen.
Art
Ursprünglich hatte ARU vor 1 Mio. Tonnen erzhaltiges Gestein bei einem Metallgehalt von 3,15% REO abzubauen, um daraus 20.000 t REO jährlich zu gewinnen.
Nach einem ersten erfolgreichen Test mit der Gravity Separation wurde ja nicht der eigentliche Metallgehalt von 3,15% erhöht, sondern durch das sog. "Washing" über ein HMS-Verfahren die zugrundeliegende Gesteinsmenge reduziert.
Aus der alten Rechnung:
3,15% = 31,5/1000
folgte die Rechnung.
4,2% = 31,5/750
Die Verringerung ist nicht ganz proportional, da sich auch die Recoveries mit dem HMS verändern. Deswegen kann man jetzt auch nicht ganz genau die Reduzierung des Erzkonzentrats voraussagen. Theoretisch wäre es erstmal
5,8% = 31,5/543
Also würde sich die Gesteinsmenge um weitere rd. 200.000t pro Jahr verringern, was natürlich einen immensen Kosteneffekt hätte und sich positiv auf das Minelife auswirken würde.
Da aber von einer gerignere Mass-Rejection die Rede ist, würde ich den Einspareffekt niedriger ansetzen als die 200.000 t pro Jahr.
Dass die Meldung nicht besser aufgenommen wurde, liegt an 2 Dingen:
1. ist dieser hochkomplizierte Vorgang nicht ausreichend erläutert im Hinblick auf bezifferbare Kostenvorteile
2. ist die Kursbremse bei ARU nicht die Resource oder die damit in Verbindung stehenden Kosten, sondern ausschließlich die Finanzierung. Der Markt glaubt es Arafura nicht, dass sie in diesem Umfeld eine 750 Mio. A$ Finanzierung auf die Beine bekommen. Erst wenn diese Bedenken ausgeräumt werden, wird sich Arafura wieder zu seinen alten Höchstständen bewegen.
Art
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.717.185 von syssiter am 25.03.08 10:37:50
...und wenn die "Experten" dir etwas sagen hörst du ja doch nicht zu...
Das ist für mich eine Verbesserung um 1.6%
"interlektuell nicht gewachsen" ist hier noch untertrieben, sorry, Syssiter.
...und wenn die "Experten" dir etwas sagen hörst du ja doch nicht zu...
Das ist für mich eine Verbesserung um 1.6%
"interlektuell nicht gewachsen" ist hier noch untertrieben, sorry, Syssiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.717.469 von syssiter am 25.03.08 11:05:14Deine "Relativierung" habe ich trotzdem immmer noch nicht verstanden. Wenn sich die Ausbeute um 38% bei ansonsten gleichen Kosten erhöht, senken sich nach meiner Logik die Kosten pro erwirtschafteter Einheit auf 1/1,38 = 72%. Wenn Du also vorher eine Marge von beispielsweise 30% (Beispiel: 10Euro Umsatz, 7 Euro Kosten, 3Euro Gewinn) hast wird du mit der Verbesserung eine Marge von 49% (13,8 Euro Umsatz, 7 Euro Kosten 6,8 Euro Gewinn, Marge = 6,8/13,8) erhalten.
(ganz grob)
(ganz grob)
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.790 von bernieschach am 25.03.08 06:52:36Hallo bernieschach, die Routine tritt ein, nachdem das Erz in Lösung gebracht wurde, weil die nachfolgenden Prozesse(verschiedene Verfahren, die ursprünglich einmal Patentschutz genossen haben) in der chemischen Fachliteratur nachlesbar sind.
Dazu gehören z.B. das Rhone-Poulenc-Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure unter gleichzeitiger Gewinnung anderer wertvoller Inhaltsstoffe aus Phosphaten.
Interessant wird sein, wie sauber U, Th in den Phosphaten abgetrennt werden wird(Kostenfrage), um eine Vermarktung zu Weltmarktpreisen und gemessen an den geltenden Q-Standards zu ermöglichen.
Glückauf
Dazu gehören z.B. das Rhone-Poulenc-Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure unter gleichzeitiger Gewinnung anderer wertvoller Inhaltsstoffe aus Phosphaten.
Interessant wird sein, wie sauber U, Th in den Phosphaten abgetrennt werden wird(Kostenfrage), um eine Vermarktung zu Weltmarktpreisen und gemessen an den geltenden Q-Standards zu ermöglichen.
Glückauf
Eine Änderung von 4.2 auf 5.8 ist eine Änderung um 1.6.
Wenn jetzt an jede Zahl das %-Zeichen gesetzt wird, ergibt sich eine etwas mißverständliche Deklaration.
Ist Klar, geschenkt.
Mir ging es um die Relativierung der "sensationell tollen" News.
syssiter
Wenn jetzt an jede Zahl das %-Zeichen gesetzt wird, ergibt sich eine etwas mißverständliche Deklaration.
Ist Klar, geschenkt.
Mir ging es um die Relativierung der "sensationell tollen" News.
syssiter
Arafura - Uran, Thorium, Phosphat und Rare Earth im N.T.