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    Arafura - Uran, Thorium, Phosphat und Rare Earth im N.T. (Seite 412)

    eröffnet am 07.08.05 15:52:05 von
    neuester Beitrag 05.05.24 10:17:41 von
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      Avatar
      schrieb am 18.02.11 16:55:51
      Beitrag Nr. 21.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.067.448 von curacanne am 18.02.11 16:54:46bin leider auch zu hoch drin, werde aber halten und nachkaufen
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 16:54:46
      Beitrag Nr. 21.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.066.217 von Juppes13 am 18.02.11 14:47:56ich denke auch, man kann nochmal bei ca.0,88 euro nachlegen( 0,55 eher nicht)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 16:48:32
      Beitrag Nr. 21.512 ()
      http://www.theaustralian.com.au/business/news/wtoto-fault-ch…
      World Trade Organisation to fault China's export restrictions on nine raw materials
      John Miller and James Areddy From: The Wall Street Journal February 18, 2011 6:45AM
      THE World Trade Organisation will issue a preliminary report today concluding that China has no legal right to impose export restrictions on nine raw materials, say trade diplomats and lawyers familiar with the case.
      ...
      übersetzt: http://translate.google.de/translate?js=n&prev=_t&hl=de&ie=U…

      http://247wallst.com/2011/02/17/insider-sells-305-million-in…
      Insider Sells $305 Million in Molycorp Stock (MCP)
      Posted: February 17, 2011 at 4:34 pm
      ...


      Grüsse JoJo :)
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 14:47:56
      Beitrag Nr. 21.511 ()
      Zitat von Boersenclown: ...so langsam sollte es wieder Richtung Norden gehen, sonst wird bald mein SL ausgelöst.:(






      Da wollen wir mal hoffen, dass Dein StoppLoss tief genug sitzt,
      denn für eine Trading- Posi (aktuelle Welle) hättest Du früher raus gekonnt.


      Will sagen, dass m.E. noch der Südwind weht
      Um 1,20 AUD sollte es darauf ankommen, ob .........
      :look:
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 13:44:33
      Beitrag Nr. 21.510 ()
      ...so langsam sollte es wieder Richtung Norden gehen, sonst wird bald mein SL ausgelöst.:(


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      schrieb am 18.02.11 11:06:15
      Beitrag Nr. 21.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.053.482 von elmot am 16.02.11 20:47:22Wie wäre es mit einem eigenen Thread zum Thema REE-Recycling? Schließlich betrifft das Thema ALLE, die an REE und REE-UNternehmen interessiert sind. Dann müssten nicht in zehn Threads dieselbe Thematik widergekäut werden!
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 20:47:22
      Beitrag Nr. 21.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.029.012 von JoJo49 am 12.02.11 11:21:34noch mal (abschließend) zum Recycling:

      http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/seltene-erden-i…

      "Elektroschrott gilt als die große unerschlossene Quelle für knappe Rohstoffe. Wiederverwertung gibt es bisher kaum. Und nur wenige Unternehmen sind dazu überhaupt in der Lage." VON HEIKE HOLDINGHAUSEN

      Interessant sind auch die Kommentare zu dem Beitrag.

      Deine und die Aussagen anderer Teilnehmer werden bestätigt. Auf der anderen Seite sind verschärfte Auflagen nicht nur eine Frage der Zeit sondern offensichtlich auch der Notwendigkeit.

      Interessant auch der Vergleich (google) Schrotterlös aus Elektroschrott (E-Motoren) ca. 0,5..1 €/kg. Gegenüber Stahlschrott 0,1..0,15 €/kg, Kupferschrott ca. 6€/kg, Aluschrott ca. 0,8€/kg, Magnet-Schrott ? €/kg - bei Separierung der Anteile aus einem E-Motor. Hängt natürlich vom Aufwand ab.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 16:31:43
      Beitrag Nr. 21.507 ()
      "China bleibt bei Rohstoff-Ausfuhr knauserig"
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…

      Gruß
      fly
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 06:14:24
      Beitrag Nr. 21.506 ()
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 11:21:34
      Beitrag Nr. 21.505 ()
      Zum WE mal ein nicht mehr ganz aktueller Artikel (Lynas beginnt bekanntlich schon zum 3.Q. in diesm Jahr mit der REO-Produktion) aber IMHO objektiver Bericht von einen neutralen Beobachter in der Szene von Dr. Dietmar Siebholz.

      http://www.emuro.de/news/dr-siebholz-informiert/dr-siebholz-…
      Dr. Dietmar Siebholz - "Meine Meinung zu ..."

      Kauf von Selten-Erd-Metallen und -Oxyden
      Wie sollte man sich jetzt beim physischen Kauf von Selten-Erd-Metallen bzw.-Oxyden verhalten?
      04.10.2010
      Von: Dr. Dietmar Siebholz


      --------------------------------------------------------------------------------

      Im Jahre 2006 wurde ich von einem australischen Freund auf die gespannte Situation bei den für Technologieentwicklungen und der Industrieproduktion so wichtigen Seltenen Erden (REE oder REO genannt) hingewiesen. Daraufhin habe ich die Webseiten der einschlägig befassten Unternehmen untersucht und stieß auf eine Analyse eines bekannten Institutes, die sehr deutlich die Chancen dieser Metalle offenlegte. Zum damaligen Zeitpunkt gab es für den Privatinvestor nur die Chance, ein Engagement in den Explorationsunternehmen, die die künftige Versorgung sicherstellen sollten, einzugehen also Aktien der Firmen Lynas, Arafura, Avalon, Rare Earth Elements etc. zu kaufen. Das direkte Engagement in den Rohstoffen war mangels Zugang zu den Industrielieferanten für Privatanleger nicht möglich, zumal die Lagerhaltung für die Seltenen Erden nicht unproblematisch schien.

      Heute hat sich alles geändert. Die Welt begreift nach dem Quasi-Embargo der Chinesen, wie wertvoll und wichtig diese Seltenen Erden sind, dass vor Ende 2012 überhaupt keine Lieferungen von Minengesellschaften außerhalb von China möglich sind und dass selbst diese neuen Minen dann immer noch nicht die ganze Palette der Seltenen Erden und wenn dann nur in geringem Umfange abdecken können.

      Es ist inzwischen auch bekannt, dass die Industrie ihre Bevorratung in den Oxyden der Seltenen Erden, die Oxyde sind langfristig lagerfähig, im Vertrauen auf die chinesischen Lieferfähigkeiten sehr nachlässig betrieben hat. Ein Phänomen, das sich aus der Unternehmenskultur „just-in-time-delivery“ nun als Bumerang erweist.

      Die Folge: Die Preise für Seltene Erden sind förmlich explodiert. Heißt das nun, dass diese Bewegung zu Ende ist? Meine Antwort ist Nein, aber man muss anfangen, die Seltenen Erden sehr differenziert zu betrachten. Bei dieser Betrachtung möchte ich Sie mit Argumenten unterstützen.

      Nach meiner persönlichen Einschätzung sollte man die Selten-Erd-Metalle (REE) in vier Gruppen unterteilen, nämlich in die „Exoten“, die leichten (LREE), die schweren Metalle (HREE) und die magnetischen REE. Unter Exoten verstehe ich die Metalle, die nur in geringsten Mengen in den Lagerstätten für Seltene Erden anzufinden sind, die ihre speziellen technologischen Wirkungen haben, aber die für die Anlage und den Handel mit Metallen völlig ungeeignet sind.

      Zu den leichten REE ist festzustellen, dass der Begriff „leicht“ von der Anzahl der Atome abhängig ist; in den bekannten Lagerstätten – ich schätze diese weltweit auf ca. 50 (unabhängig davon ist die Frage zu beantworten, ob dort die REE ökonomisch abbaubar sind) – stellen die leichten REE, insbesondere Cer und Lanthan anteilsmäßig die Mehrheit. Die Preise für diese beiden Metalle lagen daher marktbedingt sehr, sehr niedrig. Nach Kenntnis der Produktionskosten kann ich nur vermuten, dass die wesentlich teureren schweren REE hier eine permanente Preissubvention der leichteren REE übernehmen mussten. Mit der Einführung strikter Exportkontingente durch China in einer Größenordnung, die den Weltmarkt auch für die in größerem Umfang vorhandenen leichten REE erschütterte, war es nur zu verständlich, dass die Preisfindung für diese niedrigpreisigen leichten REE neue Dimensionen erreichen musste, denn bei den geringen Exporten fielen dann auch die Subventionen durch die höheren Preise der schweren REE fort. Auf diese Berichtigung des Marktes muss man sich auch in Zukunft einstellen. Es ist durchaus denkbar, dass sich die Preise der leichten REE für eine gewisse Zeit noch überproportional stark nach oben entwickeln. Darauf spekulieren würde ich als mittel- bis langfristiger Investor aber nicht.

      Die künftige Preisentwicklung wird eindeutig von drei Faktoren geprägt werden, nämlich das künftige Angebot aus China, das künftige außerchinesische Angebot und die industrielle Verwendung einzelner REE.

      Lassen Sie mich auf die Schätzung der künftigen Verwendungen zuerst eingehen. Ich gehe davon aus, dass im Vordergrund (und mit dem höchsten Verbrauch) der Einsatz in Elektromotoren, Windrädern und in energiesparenden Hybridsystemen sowie in energiesparenden Leuchtmitteln stehen wird. Also sind dort die magnetischen REE und die phosphoreszierenden REE gefragt, die letzeren dann aber überwiegend den schweren REE zuzurechnen sind.

      Zu den magnetisierenden REE zähle ich Neodym, Praseodym, Gadolinium und im gewissen Umfang auch Dysprosium. Die für Leuchtmittel verwendbaren REE sind: Europium, Scandium, Terbium, Yttrium (diese phosphoreszierenden REE sind in der Regel auch die wichtigsten schweren REE).

      Zu der Entwicklung der Angebote könnte ich Seiten füllen, weil ich die wichtigsten Explorationsunternehmen für die Aktienanlage untersucht habe. Lassen Sie mich vereinfachend erläutern, dass deren Probleme darin bestehen, dass es für die Unternehmen nicht so wichtig ist, wie hoch der Anteil der Seltenen Erden in den Erzen generell ist, sondern wie hoch sich der Anteil der teuren meist schweren REE darstellt. Selbst nach den erheblichen Preiserhöhungen für Lanthan und Cer decken diese in keiner Weise die Produktionskosten, es sei denn, die Lagerstätten hätten insgesamt Metallanteile in den Roherzen von mehr als 25 %, aber solche Lagerstätten sind mir nicht bekannt. Die Metallgehalte bewegen sich so zwischen 2 und 14 %.

      Erschwerend kommt hinzu, dass es außerhalb China kaum Anlagen für die extrem teure Trennung der sich sehr ähnelnden REE gibt. So musste z.B. Lynas für seine derzeit in Malaysia erstellte Trennanlage mehr als 450 Mio. australische Dollars investieren. Mit dem Verkauf der aufbereiteten leichten Massen-REE wie Lanthan und Cer kann man solche Anlagen aber nicht finanzieren.

      Da die Produktionsunternehmen aber erst die gesamten REE fördern müssen und sie erst danach an die Trennung gehen können, wird es unvermeidlich sein, dass die in großen Anteilen vorhandenen leichten REE quasi als By-Produkt der so dringend benötigten schweren REE angesehen werden müssen.

      Für die Privatinvestoren, die sich direkt in den REE engagieren wollen, heißt es also, die magnetischen und die phosphoreszierenden Metalle bzw. deren lagerfähigen Oxyde physisch zu erwerben und damit dann durch die Lieferengpässe zu profitieren. Da es sich mit dieser Anlage um eine mindestens mittelfristige handelt, sollte die künftige Versorgungslage (oder deren derzeitige Einschätzung) ab 2012/2013 beachtet werden. Wenn die interessantesten Vorhaben der Explorationsunternehmen z.B. von Molycorp in Kalifornien, Avalon sowie Great Western Minerals in Kanada und von Lynas und Arafura in Australien zum Tragen kommen, wird es ausreichend genug leichte REE geben, aber die schweren werden auch dann immer noch unter Versorgungsproblemen leiden.

      Natürlich ist bei dieser Betrachtung eine Menge Risiko für Fehleinschätzungen der Weltkonjunktur, neuere Erfindungen und der Steigerung der Produktionskosten vorhanden, aber die Grundeinschätzung zur Anlage in physischen REE bleibt bestehen: Die Preise werden weiter steigen müssen, weil Angebot und Nachfrage in keinem ausgewogenen Verhältnis stehen, weil sich die Herstellungskosten auch in China stark nach oben entwickeln werden und - dies ganz besonders wichtig - die Nachfrage nach alle REE ungebrochen ist.

      Sie sollten aber die magnetischen und die schweren REE bei Ihrer Anlageentscheidung in den Vordergrund stellen. Zum Schluss noch einen Ratschlag aufgrund eigener nicht so angenehmen Erfahrungen: Lassen Sie sich von einem Profi beraten, um das Risiko von Fehlentscheidungen zu minimieren.

      Dr. Dietmar Siebholz ©


      Eine Zusammenstellung der unterschiedlichen Artikel, Berichte, Analysen, Studien und Interwiews zum Thema aus dem vergangenen Jahr:

      http://www.oekosystem-erde.de/html/klimapolitik-auto.html
      Strategien für die Zukunft

      Die Zukunft des Autos
      Gibt es eine, und wenn ja, wie viele?


      Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind - und gleichzeitig der größte Ölverbraucher und ein wesentlicher Verursacher des Klimawandels. Daher arbeiten Bastler, Zulieferer, Universitäten und Autokonzerne mit Hochdruck am Auto der Zukunft. Dieses wird, soviel ist sicher, Energie sehr viel effizienter nutzen als die Autos von heute.

      Ladestecker an einem Elektroauto. Elektroautos sind sehr energieeffizient, brauchen aber Batterien, die noch sehr schwer und teuer sind. Auch wenn viele Fachleute glauben, dass der Elektromobilität die Zukunft gehört, ist es bis dahin noch ein langer Weg. Foto: Craig Morey, aus wikipedia, >> Quelle (abgerufen 1.5.2010). Lizenz: >> cc 2.0.
      ...



      Für @ die das folgende Thema umfassend interessiert: http://www.oekosystem-erde.de/html/zukunft.html
      Strategien für die Zukunft
      Um das Jahr 2050 wird die Weltbevölkerung ihren Höhepunkt erreichen, China und Indien werden den Wohlstand des heutigen Europas erreicht haben: Reicht unser Einfallsreichtum, diese Trends mit den Ressourcen des Planeten Erde vereinbar zu machen? Ein Überblick über verschiedene Ansätze zeigt, dass es an Ideen nicht mangelt – und dass wahrer Reichtum und Lebensqualität neu definiert werden müssen.
      ...


      Der ASIEN Kurier Nr.43:http://www.asienkurier.com/magazines/ak201012.pdf


      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/2875222-seltene-me…
      ...
      Sie haben sicherlich den Ausdruck „nach heutigem Stand“ bemerkt. Denn allein auf Grund der immer schneller steigenden Bereitschaft vieler Länder in erneuerbare Energiequellen zu investieren, gehen Experten davon aus, dass sich die globale Nachfrage nach Seltenen Metallen von jetzt 120.000 auf 200.000 Tonnen im Jahre 2014 steigern wird. 2014! – Das wären gerade einmal 4 Jahre!!!

      Eine Abmilderung dieses Szenarios ist aktuell nicht in Sicht. Außerhalb Chinas existieren nur wenige REE-Projekte. Und selbst diese stecken zumeist noch in den entwicklungstechnischen Kinderschuhen. Der Kampf um diese REE-Projekte hat dabei schon längst begonnen. Verwunderlich ist es bei der Haltung Chinas nicht, dass zum Beispiel die Regierung Australiens die Übernahme der Lynas Corporation auf eigenem Boden im letzten Jahr gestoppt hat.

      Erste spürbare Auswirkungen dieses Kampfs um die Seltenen Metalle dürften wir schon in den nächsten 12 bis 14 Monaten zu spüren bekommen, nämlich dann, wenn auf Grund der nun stark ansteigenden Nachfrage die Preise für die jeweiligen Endprodukte zu steigen beginnen.
      ...


      http://www.denkwerkzukunft.de/downloads/Verf%C3%BCgbarkeit_v…
      Denkwerk Zukunft - Stiftung kulturelle Erneuerung
      Herausgeber: Denkwerk Zukunft - Stiftung kulturelle Erneuerung
      Verfasser: Ferdinand Lutz, Bonn, April 2010
      ...

      http://www.bundesrat.de/nn_8694/SharedDocs/Drucksachen/2011/…
      Bundesrat Drucksache 35/1127.01.11
      EU - AV - K - U - Vk - Wi - Wo
      Unterrichtung durch die Europäische Kommission

      Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen:
      Ressourcenschonendes Europa - eine Leitinitiative innerhalb der Strategie Europa 2020
      KOM(2011) 21 endg.

      Ausschnitt aus Seite 10
      ...
      6. RESSOURCENEFFIZIENZ – EIN IMMER WICHTIGERES WELTWEITES ANLIEGEN
      Angesichts der weltweiten Dimension wichtiger Umweltthemen wie Klimawandel, biologische Vielfalt, Bodennutzung, Entwaldung, externe Auswirkungen der Verbrauchs- und Produktionsmuster, Wettbewerbsfähigkeit, Versorgungssicherheit und Zugang zu Ressourcen muss die EU die Ressourceneffizienz auf internationaler Ebene thematisieren und eng mit wichtigen Partnern, darunter auch mit den Beitritts- und Nachbarländern, zusammenarbeiten. Dafür gibt es gute Gründe:
      Erstens wächst auf internationaler Ebene das Bewusstsein für die strategische Bedeutung der Vermeidung von Problemen bei der Versorgung mit Ressourcen wie Seltenerdmetallen, Land, Energie und Wasser und beim Zugang zu Fanggründen. Für die technologische Entwicklung sind oft wichtige Rohstoffe (beispielsweise Lithium-Batterien für Elektroautos) notwendig, die von weit her bezogen werden.
      Zweitens könnten koordinierte Maßnahmen auf internationaler Ebene den Anstieg der weltweiten Nachfrage abfangen. Die Ressourceneffizienz sollte daher ein zentrales Thema unserer Außenbeziehungen vor allem zu Ländern sein, deren Ressourcenverbrauch sehr hoch ist, beispielsweise Schwellenländer. So hat die immer stärkere Position der Schwellenländer als Energiekonsumenten vor allem zur Folge, dass sie zunehmend die weltweiten Energieverbrauchsmuster bestimmen. Das Gleiche gilt für andere wichtige Grundstoffe. Das wirkt sich auf die weltweiten Verbrauchsmuster, aber auch auf die Interessen der Hersteller in Europa, der Investoren und der Verbraucher in den Schwellenländern aus.
      Drittens kann internationale Zusammenarbeit den Austausch von Know-how, Technologie und bewährten Praktiken fördern. Einige unserer Partner setzen sich sehr für Ressourceneffizienz ein. Beispiele sind das sogenannte „3R-Konzept“ (reduce, reuse, recycle, zu deutsch: vermindern, wiederverwenden, verwerten) in Japan, Chinas neuer Fünfjahresplanentwurf und die umfassenden Investitionen in „umweltfreundliche Technologien“ sowie die Bemühungen Südkoreas um ein umweltgerechtes Wachstum („green growth“). Die EU muss in diesen Bereichen noch entschlossener handeln, um ihre Wettbewerbsposition zu stärken und die sich bietenden Möglichkeiten nutzen zu können. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für eine internationale Zusammenarbeit in diesen Bereichen. So baut die Europäische Kommission durch Gespräche auf Ministerebene, konkrete Forschungsprogramme und die Zusammenarbeit auf Expertenebene gezielt die Zusammenarbeit mit China im Bereich der Ressourceneffizienz beispielsweise bei Stromnetzen, der Stromerzeugung und im Bauwesen aus.
      ...


      http://www.physik.uni-augsburg.de/lehrstuehle/rst/Downloads/…
      Gehen uns bald die Ressourcen aus?
      ...


      http://www.mein-elektroauto.com/2011/01/mitsubishi-plant-3-e…
      (26.01.2011, um 18:17Uhr aktualisiert)

      Gleich drei Elektroautos und fünf Hybridautos will der japanische Autobauer Mitsubishi in den kommenden fünf Jahren auf den Markt bringen.
      ...


      http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1023801&_z=859070
      Interview | 01.03.2010
      SERIE ROHSTOFFE
      "Die Welt besitzt genügend Vorräte"

      Das Gespräch führte Daniel Lingenhöhl.
      Gehen unserer Industrie die Rohstoffe aus? Und welche alternativen Quellen könnte sie sich erschließen? spektrumdirekt sprach mit dem Rohstoffforscher Ulrich Schwarz-Schampera von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover.
      Der Markt für Rohstoffe wirkt immer stärker umkämpft, die Preise schwanken massiv. Was bedeutet das für die zukünftige Rohstoffversorgung der Bundesrepublik?
      ...


      Grüsse JoJo :)
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