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    CAMECO neue Tipp von Swen Lorenz Global Profit Hunter (Seite 136)

    eröffnet am 11.08.05 18:30:42 von
    neuester Beitrag 01.05.24 16:17:47 von
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      schrieb am 03.09.06 10:50:28
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hab mal aus einem anderen Thread den folgenden Artikel geklaut:;)

      Der größte Technologiekonzern der Welt, General Electric (GE), rechnet mit einer Rennaissance der Kernenergie. "Die Nuklearenergie kommt zurück", sagte Fernando Beccalli-Falco im Gespräch mit dem Handelsblatt. tatsächlich sind allein in den USA derzeit 13 neue Reaktoren in Planung.


      "Wir können mit alternativen Energien die Masse des Bedarfs in Zukunft nicht decken", unterstrich Beccalli-Falco , der für das internationale Geschäft des US-Unternehmens zuständig ist. Der Vorrat an fossilen Brennstoffen sei begrenzt und alternative Energieträger könnten nur die Spitzen abfangen. "Deshalb wird vor allem die industrielle Nachfrage an Energie mit sauberen Kohlekraft- und Atomkraftwerken gedeckt werden müssen", so Beccalli-Falco.

      Zurzeit erweitert General Electric seine Forschungskapazitäten für Kernenergie in Norht-Carolina. GE stellt sich damit auf eine weltweit steigende Nachfrage ein, die der Konzern mit einer neuen Generation von Leichtwasserreaktoren befriedigen will. Vor allem der amerikanische Heimatmarkt verlangt wieder nach neuen Kernkraftwerken. In den USA ist seit 25 Jahren kein neues Kernkraftwerk mehr gebaut worden, doch derzeit laufen die ersten Ausschreibungen.

      Nach Angaben des Nuclear Energy Institute sind derzeit 13 neue Reaktoren in den den Vereinigten Staaten in Planung. Erst kürzlich hat Präsident George Bush angekündigt, der wirtschaftlichen und nationalen Sicherheit willen müssten die Vereinigten Staaten "entschlossen beim Bau neuer Atomkraftwerke vorgehen". General Electric will weltweit Technologie- und Markführer bei einer Rennaissance der Kernenergie sein.

      Mit diesem Anspruch geht GE auf direkten Konfrontationskurs zum Erzrivalen Siemens. Die Münchener haben ihr Nukleargeschäft zusammen mit der französischen Areva im Gemeinschaftsunternehmen Areva Nuclear Power gebündelt. Daran hält Siemens ein Drittel der Anteile. Areva sieht sich selbst als das weltweit führende Kerntechnikunternehmen. Die Firma hat fast 100 Kernkraftwerke in elf Ländern gebaut und steht damit für ein Drittel der installierten nuklearen Kraftwerkskapazität.

      Weltweit haben zahlreiche Staaten den Bau neuer Kernkraftwerke angekündigt. Neben den USA und Großbritannien gehören dazu die Türkei, mehrere osteuropäische Länder, Indien und China. Alleine die Chinesen planen den Bau von 26 neuen Anlagen. "Die Masse der Neubauten wird aber erst in der nächsten Dekade kommen", sagt Beccalli-Falco. General Electric geht davon aus, dass noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten sein wird. "Wie schwierig der Prozess ist, sehen wir an Ländern wie Deutschland und Italien, wo der Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen ist", sagt Becalli-Falco.

      https://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId…
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 15:46:14
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.730.489 von stiefelriemen am 02.09.06 09:01:38Da der Tagesschluss bie 41,73 $ lag sollte es ja nun mal wieder gen Norden gehen. Ich bin jedenfalls guten Mutes.

      Glasmaennlein
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 09:01:38
      Beitrag Nr. 82 ()
      Na die letzen Tage haben ja wieder richtig Spaß gemacht:


      Cameco (CCJ / ISIN: CA13321L1085) : 41,12 $ (+0,41%)

      Aktueller Tagchart (log) seit November 2005 (1 Kerze = Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die CAMECO (Nachrichten) Aktie tendierte in den letzten Wochen seitwärts, wobei die höheren Tiefs entlang des Aufwärtstrends seit Oktober 2005 sowie die Hochs an der Horizontalen bei 41,43 $ der Bewegung die Konturen eines bullischen steigenden Dreiecks verleihen. Steigt die Aktie jetzt auf Tagesschlussbasis über 41,43 $ an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 43,44 und 45,34 $ generiert. Darüber liegt das nächste Ziele bei 54,00 $. Fällt die Aktie hingegen auf Tagesschlussbasis unter 39,00 $ zurück, sind nochmals Abgaben bis 36,88 und 35,50 - 36,11 $.


      Avatar
      schrieb am 26.08.06 20:45:07
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.625.123 von glasmaennlein am 26.08.06 20:38:26Wirtschaftswoche - Düsseldorf,Germany;)

      - hier noch der Link:

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/artpage/0/id/97…
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 20:38:26
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.620.439 von stiefelriemen am 26.08.06 09:50:21QUELLE???????

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      schrieb am 26.08.06 09:50:21
      Beitrag Nr. 79 ()
      Uran ins Depot

      Während hierzulande heftig über eine Verlängerung der Restlaufzeiten von Atomkraftwerken diskutiert wird, werden in anderen Teilen der Welt Fakten geschaffen.

      Die Anzahl der in Bau befindlichen Kraftwerke stieg in den vergangenen zehn Monaten von 23 auf 27, allein 16 neue Reaktoren entstehen in Asien. Weltweit hängen derzeit 441 Atomkraftwerke am Netz. Uran ist der wichtigste Brennstoff für den Betrieb der Kraftwerke.

      Nach den Nuklearkatastrophen der Achtzigerjahre drückte der vielerorts beschlossene Atomausstieg den Uranpreis in den Keller. Die Minenproduktion schrumpfte. Mit dem stufenweisen Ausstieg vom Ausstieg aber steigt auch der Uranpreis wieder. Seit 2001 verteuerte sich ein Pound (454 Gramm) Uran U3O8 am Spotmarkt von sieben auf aktuell 47,50 Dollar. Die Förderung der Minen deckt heute nur noch 65 Prozent der Verbrauchsmenge ab. Entsprechend verringert haben sich die Lagerbestände. Die Analysten von Merrill Lynch rechnen bis 2015 mit einer Angebotslücke von 14 Millionen Pound. :eek::eek::D Dieses Knappheitsszenario deutet auf einen weiter steigenden Uranpreis hin. Privatanleger können aber nicht direkt auf die Wertentwicklung des radioaktiven Metalls spekulieren. Sie müssen die Aktien von Uranproduzenten kaufen.

      Energy Resources of Australia (ERA) ist der zweitgrößte Uranförderer der Welt. 2005 produzierte die Gesellschaft gut 13 Millionen Pound Uran. Mehr holte nur der kanadische Weltmarktführer Cameco aus seinen Minen.;):D ERA besitzt Uranvorkommen von 550 Millionen Pound, gut die Hälfte davon werden als wirtschaftlich abbaubare Reserven eingestuft. Gemessen am Marktwert von 1,8 Milliarden US-Dollar bewertet die Börse die Reserven mit 7,40 US-Dollar je Pound. Das ist weniger als ein Drittel der Reservenbewertung des Weltmarktführers Cameco.:eek:
      [26.08.2006]
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 16:55:42
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.594.646 von sojasport am 24.08.06 14:52:35Weekly Spot Ux U3O8 Price
      as of August 21, 2006
      Change from previous (week)


      1 US$ = 0.77615 €
      U3O8 Price (lb) $48.00 [+0.75]:D €37.26 [+0.58]

      Ich verstehe nicht, warum Cameco in Deutschland so wenig Beachtung findet.... :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 14:52:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      so ruhig hier? uranpreis weiterhin richtung $50 pro pfund unterwegs...:)
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 08:49:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      12. August 2006, Neue Zürcher Zeitung





      Energiehunger treibt Uranpreis
      Hohe Nachfrage aus China und Indien




      feb. Während der Störfall in einem schwedischen Atomkraftwerk eine neue Debatte über Nuklearenergie ausgelöst hat, ist der Uranpreis von einem Hoch zum nächsten geklettert. Seit Jahresbeginn hat der Preis für ein Pfund (0,453 kg) der Rohware nach Angaben der auf diesen Markt spezialisierten UX Consulting Company um rund 30% auf $ 47.25 zugelegt. Im Zuge der Korrektur an den Finanzmärkten im Mai und im Juni haben die Preise vieler Rohwaren nachgegeben. Der Uranpreis ist indessen aber weiter gestiegen. In den vergangenen sechs Jahren hat er sich ungefähr versechsfacht: Noch im November 2000 stand der Preis bei $ 6.95 je Pfund. Seitdem hat die Notiz quasi ohne Pause immer neue Höhen erklommen.

      «Renaissance» der Kernenergie
      Als Hauptgrund hierfür gilt die von vielen Marktteilnehmern erwartete «Renaissance» der Kernenergie in einer Zeit zunehmender Energieknappheit und hoher Erdölpreise. Derzeit werden allein in China und Indien 50 neue Kernkraftwerke gebaut oder sind in Planung, weltweit gibt es nach Angaben von Marktteilnehmern 120 bis 140 Projekte für neue Werke. Fast die gesamte derzeitige Uranproduktion wird für Kernkraftwerke benötigt. Die Nachfrage der 441 Reaktoren weltweit liegt nach Angaben der Investmentgesellschaft Raymond James bei 170 Mio. Pfund jährlich. Im Jahr 2005 wurden nach Angaben von Marktbeobachtern aber lediglich 108 Mio. Pfund produziert, dieses Jahr ist mit etwa 110 Mio. Pfund zu rechnen. Gleichzeitig sinkt der verfügbare Lagerbestand an Uran. Nach Ende des Kalten Kriegs kamen grosse Uranvorräte auf den Markt, was zu einem Überangebot führte. Diese Reserven gehen allmählich zur Neige. Während die Produktion viele Jahre lang vernachlässigt wurde, wird sie nun wieder ausgeweitet. Bis zur Inbetriebnahme einer neuen Mine vergehen laut Experten aber fünf bis zehn Jahre. Vor diesem Hintergrund rechnen Analytiker wie die der UBS noch «über mehrere Jahre hinweg» mit steigender Nachfrage auf dem Uranmarkt.:lick::D

      Neue Uran-Investoren

      Mittlerweile interessieren sich immer mehr Investoren für Kapitalanlagen in Uran. Der Rohstoff wird an der Börse aber nicht gehandelt. Vielmehr behalten einige private Unternehmen wie UX Consulting Company den Überblick über den Markt und stellen wöchentlich einen Preis für die Rohware. Nach Angaben eines Marktbeobachters sind jedoch seit 2004 mehrere Hedge-Funds im Bereich Uran aktiv. Neuerdings gibt es auch Fonds und Zertifikate, die sich auf Urananlagen spezialisieren und in die Aktien von Uranproduzenten und Explorationsgesellschaften wie der kanadischen Cameco, der australischen Paladin Resources oder der südafrikanischen Aflease Gold and Uranium investieren.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 07:30:35
      Beitrag Nr. 75 ()
      Asien Pazifik

      Regula Gerber
      Redaktion emagazine

      Hoher Ölpreis führt zu steigender Urannachfrage
      09.08.2006
      Die hohen Ölpreise führen zur Suche nach Alternativen. Und damit zur Förderung einer Energiequelle, die noch bis vor ein paar Jahren unter Politikern wie Bevölkerung verpönt war: Uran. Arjuna Mahendran, Leiter Research Asia/Pacific, erklärt im Interview, warum Uran ein Comeback feiert und welche Rolle Asien dabei spielt.
      Zum Thema:
      Credit Suisse Asia Pacific
      emagazine Asien Pazifik
      Die Nachfrage nach Atomenergie und Uran steigt wieder. Haben politische und wirtschaftliche Entwicklungen dazu geführt?
      Hohe Ölpreise haben dazu geführt, dass nach Alternativen für die zur Neige gehenden fossilen Brennstoffe gesucht wird. Mit alternativen Energiequellen wie Windkraft, Ethanol und Biodiesel kann jedoch nicht so ohne Weiteres unsere Abhängigkeit vom Öl verringert werden. Ihre Verbreitung erfolgt auch nicht schnell genug, um einen merklichen Einfluss auszuüben. Hochrechnungen zeigen, dass dem Ersatz des Öls durch andere Energieträger physische Grenzen gesetzt sind.
      Können Sie ein Beispiel nennen?
      Nehmen Sie nur einmal die Windkraft: Um innerhalb von 24 Stunden mit Windrädern die gleiche Energie zu erzeugen wie mit einem Barrel Öl benötigen Sie eine Windfarm von 500 Quadratmetern. Selbst wenn Sie alle windreichen Regionen Europas und Russlands mit Windfarmen ausstatten, erzeugen Sie auf diese Art nur ein Zehntel der Energie, die gegenwärtig in diesen Regionen verbraucht wird.



      Arjuna Mahendran, Leiter Research Asia/Pacific Credit Suisse

      Wie sieht es mit anderen alternativen Brennstoffen aus?
      Dazu gehören die weniger populären wie Kohle und Atomkraft. Dabei ist Kohle wahrscheinlich die schlimmste Alternative, denn sie belastet die Umwelt sehr stark. Die meisten Länder wollen heute weg von der Kohle. Das ist der Grund, warum die Atomkraft wieder interessant geworden ist: Zu ihr gibt es keine wirkliche Alternative. Aber natürlich stehen ihr viele Menschen weiterhin skeptisch gegenüber. In den 80er und 90er Jahren waren die meisten gegen Atomkraft. Aber damals war Öl billig. Sobald Öl teuer wird, ändert sich auch die Einstellung der Menschen. Von den Führern der Industrienationen kam sogar ein noch klareres Signal. Die Medienmitteilung anlässlich des letzten G-8-Gipfels in Sankt Petersburg bestätigte, dass die G-8-Staaten die Entwicklung der Kernenergie als eine Alternative für fossile Brennstoffe unterstützen.

      Ist der Mangel an Alternativen der Grund, warum insbesondere in Asien der Uran-Markt plötzlich so interessant geworden ist?
      Ja, das ist in der Tat so. Die Aktienpreise der Uranproduzenten sind in den letzten drei Monaten in die Höhe geschossen. Das erste Signal bezüglich der Atomkraft kam im Mai von der japanischen Gesellschaft Toshiba. Sie kündigte nämlich an, das amerikanische Unternehmen Westinghouse übernehmen zu wollen. Eines der Hauptgeschäftsfelder von Westinghouse ist der Bau von Generatoren zur Stromerzeugung mit Atomkraft. Die Japaner kauften Westinghouse da sie davon ausgehen, dass China in den nächsten 20 bis 30 Jahren sehr stark in Atomkraftwerke investieren wird. Daher wird wahrscheinlich die Nachfrage nach Atomstrom in Asien am stärksten sein. Das ist aber eigentlich auch logisch, denn auf diesem Kontinent leben fast drei Milliarden Menschen. Da die meisten gerade erst der Armut den Rücken gekehrt haben, ist die Nachfrage nach neuen Energiequellen dort am höchsten.

      Klafft aber nicht eine Lücke zwischen der Uranproduktion und der weltweiten Nachfrage?
      Es besteht im Grunde kein Unterschied zwischen Uran und anderen Rohstoffen, bei denen die Nachfrage ebenfalls grösser als das Angebot ist. Gründe sind unter anderem die lange Dauer, um neue Vorkommen zu erschliessen, der Verzug, in den Projekte auf Grund streikender Arbeiter geraten, oder der Anstieg der Kosten wegen der Forderung nach höheren Löhnen. Bei Uran kommt noch hinzu, dass die Umweltauflagen besonders streng sind. Die Folge ist, dass der Markt sehr eng ist.
      Gegenwärtig wird das meiste Uran in Westeuropa und in den USA benötigt. China hat an der Gesamtnachfrage nur gerade einmal zwei Prozent. Aber die chinesische Nachfrage wird sich in den nächsten Jahren verdoppeln oder sogar verdreifachen. Die Auswirkungen der verstärkten chinesischen Ölimporte 2003 und 2004 auf die Ölpreise war erstaunlich: Die Rohölpreise schossen plötzlich in ungeahnte Höhen. Das Gleiche wird mit Uran passieren. Die chinesische Industrie verbraucht unglaubliche Mengen an Öl. Der Weltmarkt kann sich auf diesen Nachfrageboom nicht schnell genug einstellen. Die Folge ist, die Preise steigen. China wird auch die weltweite Nachfrage nach Uran anheizen. Indien und vielleicht auch Russland und Brasilien werden in den nächsten Jahren den gleichen Weg einschlagen. Es ist unausweichlich, dass die Urannachfrage in den nächsten zehn Jahren, wenn nicht noch länger, boomen wird.

      Was sind die Herausforderungen des Uranmarktes?
      Die Haupturanproduzenten sitzen in Australien und Kanada. Die drei wichtigsten börsennotierten Uranproduzenten sind BHP Billiton, Energy Resources of Australia und Cameco. Sie sind sicherlich in der Lage, eine Gefährdung der Umwelt weitestgehend auszuschliessen. Aber es gibt eine ganze Reihe neuer und wenig erfahrener Gesellschaften, die in den letzten Monaten in den Markt eingetreten sind. Die entsprechenden Behörden in Europa und den USA wären sicherlich gut beraten, wenn sie diesen Unternehmen die Erschliessung und den Abbau nur unter bestimmten Auflagen gestatten würden, um Unfälle möglichst auszuschliessen.

      Wenn nur 8 Unternehmen 82% des weltweit benötigten Urans produzieren, sind die Preise da nicht unbeweglich?
      Die Preise für Uran werden wie im Falle von Eisenerz bei jährlichen Verhandlungen zwischen einer beschränkten Anzahl von Anbietern und Käufern festgelegt. Es ist unwahrscheinlich, dass es ein frei gehandelter Rohstoff wird, da die Anzahl der Marktteilnehmer beschränkt ist. Aber das schliesst nicht aus, dass eine erhöhte Nachfrage zu höheren Preisen führen wird, jedenfalls so lange bis das Angebot langfristig erhöht wird.

      Ausser in Edelmetalle investieren Privatanleger selten an den Rohstoffbörsen. Was würden Sie ihnen raten?
      Es ist am sichersten, in Gesellschaften zu investieren, die Rohstoffe produzieren, für die eine grosse Nachfrage besteht, deren Angebot jedoch beschränkt ist, wie dies etwa bei Uran der Fall ist. Denn die Gewinne dieser Unternehmen müssen sich ganz einfach verbessern.
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