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[Pebbles]

Stimmt natürlich, aber . . .

die Porsche AG hat nur einen Streubesitz von ca. 14 % und bietet dem Aktionär weniger Dividende als die Porsche SE
Mit der Porsche SE ist man an der Volkswagen (St.) zu ca. 53 % beteiligt, die wiederum an der Porsche AG zu ca. 76 % beteiligt ist.

Damit ist man rein rechnerisch immerhin zu ca. 40 % beteiligt. Mich hat eigentlich die hohe Dividende interessiert und wenn ein Teil Porsche dabei ist, ist das zumindest ein stabiler Anker.

[foret]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.689.442 von Pebbles am 26.04.24 10:39:44

Noch mal zur Erinnerung : Porsche Holding ist überwiegendst eine VW Aktie , der Name täuscht ! Wenn man am eventuellen Erfolg der Marke Porsche partizipieren will , muß man schon die rund 90 Euro für die ´ richtige ´Porscheaktie anlegen , das KGV für die Holding ist m.E. eine irrelevante Größe .

[Pebbles]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.672.273 von mcfly1983 am 24.04.24 08:09:12

Habe die Aktie gerade entdeckt - und ja, KGV ist extrem niedrig

bin heute eingestiegen. Bin eigentlich nicht euphorisch für die deutsche Autoindustrie und hatte bisher nur die chinesische BYD im als Lieferant Portfolio.
Aber Porsche halte ich schon deswegen für attraktiv, weil sie die Personengruppe bedient, die es sich immer leisten können wird.

Zitat von mcfly1983: KGV von Porsche ist wirklich ein Witz… der Kurs erst recht

[mcfly1983]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.670.467 von GanjaSmoker am 23.04.24 20:49:26

KGV von Porsche ist wirklich ein Witz… der Kurs erst recht

[GanjaSmoker]

Wenn man sich nur die Zahlen anschaut ist die Aktienbewertung ein absoluter Witz!

Denke irgendwann geht's hier raketenartig nach oben.....

KGV von unter 3? Ernsthaft?

[Nobody_79]

Deine Aussagen sind auch falsch.

https://geschaeftsbericht2023.volkswagen-group.com/konzernab…

Bilanzsumme 600 Mrd, davon 410 Schulden insgesamt.
Auf der Aktivseite stehen da ca. 50 Mrd Vorräte, 87 Mrd Forderungen, 26 Mrd Wertpapiere, 43 Mrd Cash, 13 Mrd Steueransprüche,


Sorry, aber mit den Gewinnen, alles im normalen Bereich.

[Ylynch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.588.509 von Anfaenger_199 am 09.04.24 12:36:17

Bitte vorher informieren als so etwas zu posten... Mal daran gedacht das es eine VW Bank gibt... Leasing und finanzierung geht über die Werksinterne Bank...

Zitat von Anfaenger_199: Hallo,

die ganzen Autos, die rumstehen gehören VW. Wo will man 456 Milliarden herholen.
Auch bei einer Zerschlagung sind das Riesensummen und denen fällt auch gar nicht ein diese Summen zu verringern.
( Auch bei Mercedes kann man Riesensummen an Verbindlichkeiten finden, allerdings haben die noch ca.10% eigene Aktien, trotzdem werden diese als Valueaktien angepriesen(DZ Bank) )

Grüße
Anfaenger

[Anfaenger_199]

456 Milliarden Verbindlichkeiten bei Volkswagen steht in der Bilanz davon gehört Porsche auch die Hälfte

Hallo,

die ganzen Autos, die rumstehen gehören VW. Wo will man 456 Milliarden herholen.
Auch bei einer Zerschlagung sind das Riesensummen und denen fällt auch gar nicht ein diese Summen zu verringern.
( Auch bei Mercedes kann man Riesensummen an Verbindlichkeiten finden, allerdings haben die noch ca.10% eigene Aktien, trotzdem werden diese als Valueaktien angepriesen(DZ Bank) )

Grüße
Anfaenger

[Nobody_79]

Du hast Recht, die Aktien sind aber über die Schulden finanziert, d.h. über die P&L kommt aktuell Gewinn/Ertrag überwiegend aus den Dividendenzahlungen rein. Die Kosten für die Kapitalverwaltung Mal ignoriert und auch die Konsolidierten Töchter sollten sich ja operativ tragen und eher Gewinnbeitrag liefern, will sagen, dass der Gewinn der SE überwiegend als eingehender Cash anfällt. Der Cash, welcher zur Schuldentilgung genutzt wird,fließt ja als Bilanzverkürzung vom Konto gegen die Verschuldung, Passiva.

Wenn dann jetzt Rücklagen über bleibt, bleibt als Löwenanteil der Cash aus den erhaltenen Dividenden und ggf. bilanzierte Bewertungsunterschiede bei den Assets für diese Position.

Fakt ist, dass die SE liquide bleiben sollte um Akquisition zu stemmen, auch um ggf. weitere Entflechtung im Konzern selbst aktiv zu gestalten, gibt da noch eine Perlen, welche analog Porsche von unten nach oben wandern und wo durch IPO externe Aktionäre Geld reinbringen. Und natürlich muss der Plan zur Entschuldung konsequent umgesetzt werden.

Piech und Porsche haben wir alle Fäden in der Hand um einen globalen Autokonzern zu sortieren und um Stille Reserven zu heben. Irgendwann wird die SE dann auch einen Kunstnamen erhalten.
Bin gespannt und bleibe investiert.

[WiPrue77]

(Gewinn-)Rücklagen

Also ganz kurz:
Aktivseite der Bilanz = Mittelverwendung, das Vermögen der Gesellschaft, das was sie hat.
Passivseite der Bilanz = Mittelherkunft, wie wurde das Vermögen finanziert, aus Eigen- oder Fremdkapital.

Die Rücklagen sind eine Unterposition des Eigenkapitals.

Wenn der Gewinn 2023 insgesamt 1,3 Mrd. waren und davon 700 Mio als Dividende ausgeschüttet wurden, dann ist dieses Geld aus der Bilanz der Porsche SE weg.
Die verbleibenden 600 Mio wurden nicht in die Rücklage eingeZAHLT, sondern eingeSTELLT, d.h. es wurde beschlossen, dass dieses Geld als Eigenkapital im Unternehmen bleiben soll.

Der Begriff "Rücklage" gibt aber nur an, dass in dieser Höhe das Vermögen durch Eigenkapital finanziert ist. Wie sich das als Vermögen abbildet, ob als Anlagevermögen, Vorräte, Forderungen oder Cash (was mir bei der Porsche SE am wahrscheinlichsten erscheint), darüber sagt die Bilanzierung als Rücklage nichts aus.

Aus der Bilanzierung als Rücklage lässt sich also nicht schlussfolgern, dass das Geld dort "herumliegt".

I hope that helps!