Rheinmetall

[Aiwanger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.777.670 von Kwerdenker am 13.05.24 22:11:26

Was für einen Nutzen hat es, wenn der CEO seine Wertpapiere mit ins Grab nimmt? Das ist schlichtweg sinnlos. Und wer käme überhaupt auf solch eine Idee? Im Gegensatz dazu ist es doch wunderbar, seine Töchter glücklich zu sehen. Was könnte es Schöneres geben?

[Kwerdenker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.775.015 von Aiwanger am 13.05.24 15:02:04

Da stimme ich dir zu.

Wenn ein CEO an seiner Firma Aktien im Wert von 75 Mio.€ hält, deren EK vermutlich bei etwa 15% davon liegt, dann ist es doch geradezu selbstverständlich, einmal etwas - nämlich 5 Mio.€ - zu verkaufen. Soll er denn auf den Erwerb der schönen Finca, der schönen Yacht o.ä verzichten, weil dieses Tun kleingeistige Aktionäre ggf. nicht verstehen könnten?

Welchen Nutzen hat das Aktienpaket für ihn, wenn er es - moralisch gesehen - nicht mal in Teilen (< 10%) versilbern darf?

Ich fürchte, die meisten der Kritiker hier haben noch nie über wirklichen Reichtum verfügt und können sich in diese Welt reicher Mitbürger einfach nich hineindenken.

[Minusbauer]

Rheinmetall: Aktie vor 5-Prozent-Bewegung – damit können Anleger morgen rechnen

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/18086788-gewinnma…
...
Am Optionsmarkt wird eine Aktienbwegung von rund fünf Prozent beziehungsweise 27 Euro erwartet.
...

[sebaldo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.775.300 von Nuggeteer am 13.05.24 15:46:45

Was für mich von Relevanz ist und was nicht, entscheide ich selbst und poste entsprechend.

Da stimme ich Dir ohne Einschränkungen zu. Aber wenn man keine neuen Argumente hat, sollte man andere Meinungen vielleicht einfach mal so stehen lassen, ohne sich ständig zum gleichen Thema zu wiederholen. Toleranz gilt nicht nur für eine Seite.

[Aiwanger]

Es ist wahrlich eine Herausforderung, über die bevorstehenden Q1-Zahlen zu spekulieren, die morgen veröffentlicht werden sollen. Eine solche Vorhersage gleicht eher einer brotlosen Kunst, da sie oft wenig Aussagekraft hat. Die Hinzunahme eines Jahresvergleichs zwischen 2023 und 2024 mag zwar den Anschein von Präzision erwecken, jedoch sprengt sie geradezu die Grenzen der Illusion, vergleichbar mit den erstaunlichen Tricks der Ehrlich Brothers.

[pimpmystock]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.775.300 von Nuggeteer am 13.05.24 15:46:45

Sind deine shorts wohl immer noch nicht aufgegangen
Jedesmal das gleiche mit dir ! Über Pusher daherziehen aber selber nur bashen.

Auch wenn Morgen mal wieder (wie immer und immer wieder von dir erwähnt) ein Haar in der Suppe gesucht und dann noch durch Fadenscheinige Analysten wie sie zu hauf zur Aktie die letzten Monaten geschrieben haben unterstützt wird auch egal denn die Zeit wird es richten.

[Nuggeteer]

Rheinmetall wird morgen Zahlen berichten. Das Q1 im Geschäftsjahr 2023 war eher schwach ausgefallen, insofern sollte der Jahresvergleich 23/24 stark aussehen. Besonderes Aufmerksamkeit wird die Sparte "Weapon and Ammunition" auf sich ziehen. Sie sollte die höchsten Wachstumsraten und die beste Gewinnmarge innerhalb des Konzerns beisteuern.

Es wäre an der Zeit, das Geplapper über angebliches Geplapper, zu beenden. Es ist der erfolglose Versuch, Poster ungelittener Meinungen zum Schweigen zu bringen. Was für mich von Relevanz ist und was nicht, entscheide ich selbst und poste entsprechend. Diese Postings sind übrigens das Gegenteil von kontraproduktiv, da man Anlagemöglichkeiten von ALLEN Seiten beleuchten sollte, nicht nur einseitig von der Pusherseite. Keine Aktie hat nur Pros und der Verkauf von Aktien durch den CEO ist ganz sicher keines.

[Manjit]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.774.577 von Nuggeteer am 13.05.24 14:00:18

Bye

Zitat von Nuggeteer: ...einen dermaßen depperten Investor wie scheinbar manch anderer hier.

Danke für die Beleidung.

Zitat von Nuggeteer: Man verkauft keine Aktie, die man kurz vor einer Kursverdoppelung sieht.

Atemberaubend ist, wie du die Fakten verdrehst. NIEMAND spricht hier von einer kurz bevorstehenden Kursverdoppelung. Papperger hat von "in den nächsten Jahren" gesprochen. Das würde ich mal mit 3 oder mehr Jahren übersetzen.
D.h. wenn er JETZT das Geld (für was auch immer) braucht, soll er lieber 3 Jahre warten, damit sich diese 5 Mio. verdoppeln? Jemand, der JETZT schon 70 Mio. EUR an Aktien hat?

Ok, dieses Forum hat eh nicht sehr viel an Qualität zu bieten. Ab und zu mal paar Pusher-Sprüche auf Yahoo-Niveau, einige Basher-Kampagnen, viele unkommentierte Links über das gleiche Thema (manchmal sogar das gleiche wie 1-2 Beiträge früher). Und die wenigen, die mal etwas schreiben, scheinen keine anderen Meinungen zu akzeptieren. Eine normale Diskussion findet hier nicht statt.
Über Sinn und Zweck eines solchen Forums kann man eh streiten. Denn niemand hat Insider-Wissen hier. Also wird man auch nicht wirklich etwas Recherchieren können. Was bleibt, sind das Verlinken von öffentlichen Infos (die sich oft wiederholen). Und wehe, wenn man dann darüber wirklich diskutieren möchte. Dann ist es nach dem Haar in der Suppe suchen oder generell zeitverschwendend.
Und falls es wirklich mal zum Ansatz einer Diskussion kommt, dann möchte jeder eh nur das letzte Wort oder das bessere Argument behalten.

Danke, das erspare ich mir dann doch lieber. Meine Beiträge waren auch nur durchschnittlich, weil ich a) kein Branchen-Know-How und b) kein Exklusivwissen besitze. Ich kann also nur reflektieren oder meine persönliche Meinung mitteilen. Dazu gehört auch, dass ich andere Meinungen respektiere, solange sie des Austausches und nicht der Überredung dienen.

Ich bin hier raus. Wünsche allen viel Glück bei diesem Invest!

[yelw0rc]

p.s. find ich echt ein übles click-baiting...

https://www.cio.de/a/rheinmetall-holt-40-milliarden-euro-aus…

[DonAlejo]

Zitat von Nuggeteer: Die Argumentationsakrobatik, die den Verkauf rechtfertigen soll, ist teilweise atemberaubend. Da wird ein Aktienverkauf des CEOs zu einer "fast vertrauensfördernden" Maßnahme umgedichtet und elementare Logik ignoriert. Oder sollen wir wirklich glauben, dass die Papperger-Töcher maßlos enttäuscht wären, wenn sie in 2 Jahren Immobilien im Wert von 10 Mio. statt 5 Mio. bekommen hätten? Jeder normal denkende Mensch würde die Aktien NACH der Kursverdoppelung verkaufen und dann für 2x so viel Geld Immobilien kaufen. DAS wäre logisch. Ich halte Herrn Papperger nicht für einen dermaßen depperten Investor wie scheinbar manch anderer hier. Wie man es auch dreht: Man verkauft keine Aktie, die man kurz vor einer Kursverdoppelung sieht.

Kursbestimmend ist das selbstverständlich nicht. Da kommen morgen erst mal die Q1-Zahlen heraus, dann kann endlich wieder über etwas Handfestes wie Haare in der Suppe diskutiert werden.

Ich würde jetzt nicht mehr weiter auf das Thema eingehen, aber Immobilien in bestimmter Lage sind nicht immer verfügbar. Desweiteren gibt es Freibeträge für Schenkungen die gewisse Zeiträume einschließen und und und…„Kurz vor einer Verdopplung“ ist auch relativ, wenn du zwei Jahre schreibst. Es können auch Probleme beim Hochfahren der Flugzeugteilproduktion entstehen, oder ein Wunder geschehen und Russland/Ukraine handeln einen Deal aus.