Deutsche Bank vor neuem All-Time-High - Älteste Beiträge zuerst (Seite 7373)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 13.05.24 16:12:17 von
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ISIN: DE0005140008 · WKN: 514000 · Symbol: DBK
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Ich denke mal sollte 2 Sachen im Auge behalten:
1.) Die Zahlen Q1/2014 (29. April 2014 Zwischenbericht zum 31. März 2014 )
2.) Die Charttechnik:
Deutsche Bank-Aktie im Aufwind - Rebound oder Bullenfalle - Kurzfristiges Kaufsignal - Chartanalyse
22.04.14 12:12
aktiencheck.de EXKLUSIV
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Chartanalyse Deutsche Bank-Aktie vom 22.04.2014
Die Aktien des Deutschen Bankenprimus Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) können sich zu Wochenbeginn weiter erholen und legen aktuell um +0,36% auf 32 Euro im XETRA-Handel zu. Mit dem heutigen Kursgewinn kann die Deutsche Bank-Aktie ein kurzfristiges Kaufsignal der Chartanalyse generieren. Rebound oder Bullenfalle lautet nun die alles entscheidende Frage.
Mit dem heutigen Kurszuwachs gelingt den Aktien der Deutsche Bank AG der Sprung über den kurzfristigen Abwärtstrend der GD10 (31,87 Euro). Damit wird ein kurzfristiges Kaufsignal der Chartanalyse für die Deutsche Bank-Aktie ausgelöst. Doch Entwarnung kann damit noch keine ausgesprochen werden. Aktuell notieren die Aktien der Deutsche Bank AG punktgenau an dem Widerstand des intakten Abwärtstrends bestehend aus den Verlaufshochs der Monate Januar bis April im Bereich von 32 Euro. Zudem trifft die Deutsche Bank-Aktie nun auf die Widerstände der Trendlinien GD20 (32,17 Euro) und GD30 (32,19 Euro). Die weiteren Widerstände auf dem Weg nach oben bilden die übergeordneten Trendlinien GD38 (32,71 Euro), GD50 (33,39 Euro), GD100 (34,43 Euro) und GD200 (34,47 Euro).
Scheitert hingegen der Ausbruchsversuch über die intakten Abwärtstrends, dann droht die Bullenfalle zuzuschnappen. Ein erneuter Test der horizontalen Unterstützungen in den Bereichen 30,75 Euro bis 30,50 Euro würde drohen.
Vorsichtige Anleger halten sich derzeit besser an der Bahnsteigkante zurück. Klare Kaufsignale gibt es derzeit noch nicht. Die Risiken überwiegen derzeit noch die Chancen.
Börsenplätze Deutsche Bank-Aktie
Denn aktuell haben wir eine:
14.-28. April Quiet period
Also alles andere sind nur Mutmaßungen.
1.) Die Zahlen Q1/2014 (29. April 2014 Zwischenbericht zum 31. März 2014 )
2.) Die Charttechnik:
Deutsche Bank-Aktie im Aufwind - Rebound oder Bullenfalle - Kurzfristiges Kaufsignal - Chartanalyse
22.04.14 12:12
aktiencheck.de EXKLUSIV
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Chartanalyse Deutsche Bank-Aktie vom 22.04.2014
Die Aktien des Deutschen Bankenprimus Deutsche Bank AG (ISIN: DE0005140008, WKN: 514000, Ticker-Symbol: DBK, NYSE-Symbol: DB) können sich zu Wochenbeginn weiter erholen und legen aktuell um +0,36% auf 32 Euro im XETRA-Handel zu. Mit dem heutigen Kursgewinn kann die Deutsche Bank-Aktie ein kurzfristiges Kaufsignal der Chartanalyse generieren. Rebound oder Bullenfalle lautet nun die alles entscheidende Frage.
Mit dem heutigen Kurszuwachs gelingt den Aktien der Deutsche Bank AG der Sprung über den kurzfristigen Abwärtstrend der GD10 (31,87 Euro). Damit wird ein kurzfristiges Kaufsignal der Chartanalyse für die Deutsche Bank-Aktie ausgelöst. Doch Entwarnung kann damit noch keine ausgesprochen werden. Aktuell notieren die Aktien der Deutsche Bank AG punktgenau an dem Widerstand des intakten Abwärtstrends bestehend aus den Verlaufshochs der Monate Januar bis April im Bereich von 32 Euro. Zudem trifft die Deutsche Bank-Aktie nun auf die Widerstände der Trendlinien GD20 (32,17 Euro) und GD30 (32,19 Euro). Die weiteren Widerstände auf dem Weg nach oben bilden die übergeordneten Trendlinien GD38 (32,71 Euro), GD50 (33,39 Euro), GD100 (34,43 Euro) und GD200 (34,47 Euro).
Scheitert hingegen der Ausbruchsversuch über die intakten Abwärtstrends, dann droht die Bullenfalle zuzuschnappen. Ein erneuter Test der horizontalen Unterstützungen in den Bereichen 30,75 Euro bis 30,50 Euro würde drohen.
Vorsichtige Anleger halten sich derzeit besser an der Bahnsteigkante zurück. Klare Kaufsignale gibt es derzeit noch nicht. Die Risiken überwiegen derzeit noch die Chancen.
Börsenplätze Deutsche Bank-Aktie
Denn aktuell haben wir eine:
14.-28. April Quiet period
Also alles andere sind nur Mutmaßungen.
Jetzt will man sich doch wohl aus den Rohstoffhandel zurück ziehen.
Obwohl ja einige Gruppen meinen, dass die Absicherungs von Preisen bei Nahrungsmitteln zu steigenden Preisen führen, meine ich das nicht.
Denn diese Preisabsicherung ist sicherlich sowohl für Produzenten, als auch für Abnehmer nicht nur sinnvoll, sondern manchmal existenznotwendig.
Wenn einer Beispielsweise mit xx Tonnen Kartoffeln rechnet und er würde guten Gewinn machen bei einem Preis x der auch im vorrigen Jahr da war, dann wird er grosses Interesse daran haben, dass er schon Monate vorher, zu diesem Preis seine Produkte verkaufen kann. Das bringt ihm Sicherheit in seinem geschäftlichen Planungen. So könnte bei einem Preisrückgang um 30% oder so, weil das ja eigentlihc das einzige Produkt ist, was er verkauft sein ganzer betrieb auf dem Spiel steht.
Aber auch für Produzenten, ob nun Kartoffelgrosshändler, Pommes oder Chipshersteller, sind planbare Preise sinnvoll. Man setzt einen Abgabepreis fest und kann diesen bei Markenartikel nicht ständig verändern, sondern der sollte sich innerhalb einer Range bewegen!
Und da ist es sehr wichtig, planen zu können, zu welchem Preis man diese Waren in der Erntephase kaufen kann.
Also bei Nahrungsmittels ist der Handel per Termin so sinnvoll für gewerbliche Anbieter und Abnehmer, wie sonst wohl bei keiner anderem Rohstoff!
Das ist ganz einfach ein teil der geschäftlichen Absicherung, die für jedes Unternehmen wichtiger ist, als jede andere mögliche Versicherung, die man abschliessen könnte.
Bei vielen Rohstoffen dient dieses nur für die Zockerei, aber bei wirklich benötigten Waren, wie eben Nahrungsmitteln, ist es eine faktische Notwendigkeit.
Warum sollte denn, durch eine Preissicherung per Termin, bzw. Recht und PFichten bestimmte Mengen zu bestimmten Preisen ab zu geben oder ab zu nehmen, denn der Preis deutlich nach oben manipuliert werden?
Richtig ist, dass kurzfristig starke Ausschläge etwas verstärkt werden, aber dafür geht es dann umso schneller wieder in die andere Richtung.
Obwohl ja einige Gruppen meinen, dass die Absicherungs von Preisen bei Nahrungsmitteln zu steigenden Preisen führen, meine ich das nicht.
Denn diese Preisabsicherung ist sicherlich sowohl für Produzenten, als auch für Abnehmer nicht nur sinnvoll, sondern manchmal existenznotwendig.
Wenn einer Beispielsweise mit xx Tonnen Kartoffeln rechnet und er würde guten Gewinn machen bei einem Preis x der auch im vorrigen Jahr da war, dann wird er grosses Interesse daran haben, dass er schon Monate vorher, zu diesem Preis seine Produkte verkaufen kann. Das bringt ihm Sicherheit in seinem geschäftlichen Planungen. So könnte bei einem Preisrückgang um 30% oder so, weil das ja eigentlihc das einzige Produkt ist, was er verkauft sein ganzer betrieb auf dem Spiel steht.
Aber auch für Produzenten, ob nun Kartoffelgrosshändler, Pommes oder Chipshersteller, sind planbare Preise sinnvoll. Man setzt einen Abgabepreis fest und kann diesen bei Markenartikel nicht ständig verändern, sondern der sollte sich innerhalb einer Range bewegen!
Und da ist es sehr wichtig, planen zu können, zu welchem Preis man diese Waren in der Erntephase kaufen kann.
Also bei Nahrungsmittels ist der Handel per Termin so sinnvoll für gewerbliche Anbieter und Abnehmer, wie sonst wohl bei keiner anderem Rohstoff!
Das ist ganz einfach ein teil der geschäftlichen Absicherung, die für jedes Unternehmen wichtiger ist, als jede andere mögliche Versicherung, die man abschliessen könnte.
Bei vielen Rohstoffen dient dieses nur für die Zockerei, aber bei wirklich benötigten Waren, wie eben Nahrungsmitteln, ist es eine faktische Notwendigkeit.
Warum sollte denn, durch eine Preissicherung per Termin, bzw. Recht und PFichten bestimmte Mengen zu bestimmten Preisen ab zu geben oder ab zu nehmen, denn der Preis deutlich nach oben manipuliert werden?
Richtig ist, dass kurzfristig starke Ausschläge etwas verstärkt werden, aber dafür geht es dann umso schneller wieder in die andere Richtung.
Das Problem ist eher, dass die Termingeschäfte vom physischen Geschäft völlig entkoppelt sind und an den Terminbörsen Rohstoffvolumina gehandelt werden, die physisch in keinster Weise gedeckt sind. Nicht umsonst haben die meisten Termingeschäfts nicht das Ziel, die Ware ausgeliefert zu kommen, sondern der Erwerber des Kontrakts will statt der Ware den Bausausgleich erhalten.
Wäre das Verhältnis von Terminkontrakt zu physischer Ware 1:1, wäre alles kein Thema aber es ist eher so, dass auf 100t Rohstoff 1000t Terminkontakte kommen. Und dann hat es nichts mehr mit richtiger Preisfindung auf Basis physischer Gegebenheiten zu tun, sondern die Preisfindung driftet stark in den spekulativen Bereich ab.
Man müsste die Märkte halt mehr an physisch unterlegbare Ware binden, aber Marktregulierung ist ja ein böses Wort.
Wäre das Verhältnis von Terminkontrakt zu physischer Ware 1:1, wäre alles kein Thema aber es ist eher so, dass auf 100t Rohstoff 1000t Terminkontakte kommen. Und dann hat es nichts mehr mit richtiger Preisfindung auf Basis physischer Gegebenheiten zu tun, sondern die Preisfindung driftet stark in den spekulativen Bereich ab.
Man müsste die Märkte halt mehr an physisch unterlegbare Ware binden, aber Marktregulierung ist ja ein böses Wort.
morgen wird's mit der aktie herunter gehen. die financial times sorgt mit ihrem artikel heute um 6 pm (wahrscheinlich uk time) "Deutsche Bank under pressure by investors to raise capital" damit. der ist morgen vielleicht auf der titelseite.
Man müsste die Banken von der Börse verbannen, wie das vor Thatcher
war. Banken haben dort nichts verloren.
Der Manipulation ist Tür und Tor geöffnet.
Die vielen Betrugsprozesse auf dem Bankensektor sind doch wohl Beweis genug.
war. Banken haben dort nichts verloren.
Der Manipulation ist Tür und Tor geöffnet.
Die vielen Betrugsprozesse auf dem Bankensektor sind doch wohl Beweis genug.
Keppler:
(-) DEUTSCHE BANK (Buy, TP E44) Deutsche Bank may seek capital increase of 5blnEU this year, accd. HB, citing unnamed insiders. A possible cap hike may come before summer break or in Q414.
Diese Gerüchte müssen vom Tisch oder die KE muss schnellstens kommen, sonnst bleibt sie underperformer.
(-) DEUTSCHE BANK (Buy, TP E44) Deutsche Bank may seek capital increase of 5blnEU this year, accd. HB, citing unnamed insiders. A possible cap hike may come before summer break or in Q414.
Diese Gerüchte müssen vom Tisch oder die KE muss schnellstens kommen, sonnst bleibt sie underperformer.
immer wenn man meint es kommt ein bischen Kauflaune auf wird aus einer neuen Ecke draufgehauen ....frei nach dem Motto ...was nicht sein darf darf nicht sein ...
Wie lange kann man dieses Spiel noch aufrecht erhalten ....die jetzt geschürte " Angst " vor einer KE ist doch so langsam ein Treppenwitz den keine Katze mehr hinter dem Stuhl hervorscheucht ...
KE ja sicher ....aber dann frühestens für 60 + x .... also ..erst die Hausaufgaben ...dann die teuere Verwässerung ...nur so geht die Reihenfolge ...
Cure
Wie lange kann man dieses Spiel noch aufrecht erhalten ....die jetzt geschürte " Angst " vor einer KE ist doch so langsam ein Treppenwitz den keine Katze mehr hinter dem Stuhl hervorscheucht ...
KE ja sicher ....aber dann frühestens für 60 + x .... also ..erst die Hausaufgaben ...dann die teuere Verwässerung ...nur so geht die Reihenfolge ...
Cure
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.872.240 von mann-o-mann1 am 25.04.14 08:17:11http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/sorge-um-situ…
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.872.356 von cure am 25.04.14 08:33:54Die sogenannten Investoren, sie schwimmen in Geld, sind das Problem. Die wollen billige Stücke, weil sie eine Schwäche(Kernkapitalquote) bei der DBK festgestellt haben und erst danach gehts ab nach oben. Aber dann, glaube ich, mit Macht nach oben.
Platow Brief v. 25.4.:
Deutsche Bank hat nächste
kapitalerhöhung fest im Blick:
mArkt würde Auch grosses Volumen VerkrAften ■
vor genau einem Jahr hat die deutsche Bank ihr kapital um 3
Mrd. euro aufgestockt, um steigenden kapitalanforderungen
zu entsprechen. das Timing war gut. direkt nach der über
nacht umgesetzten Maßnahme sprang der kurs der Aktie um
8%. nach unseren informationen spricht einiges dafür, dass
die deutsche Bank schon in naher Zukunft ihr kapital erneut
stärkt. dieses Mal könnte der schluck aus der Pulle sogar
deutlich größer sein. damit würden sich Fragen nach der
kapitalausstattung, die bereits unter Anshu Jain und Jürgen
fitschen von unter 6 auf über 9% kräftig gestiegen ist, erst
einmal für lange Zeit erledigen. Für Jain und Fitschen, die
kurzfristig zwar eine Anleiheemission über 5 Mrd. euro pla-
nen, ist indes das Timing wieder ein entscheidender Punkt.
Wir gehen nicht davon aus, dass schon bei der vorstellung der
Q1-Zahlen am kommenden dienstag weißer rauch aufsteigen
wird. dabei geht es vor allem um ein signal nach innen.
die deutsche Bank befindet sich aktuell in der schwie -
rigsten Phase ihrer restrukturierung. entlassungen stehen
auf der Tagesordnung ganz oben. Zwar lag die deutsche bei
den kosten zum Jahreswechsel bereits 500 Mio. euro über
ihrem Plan. Fitschen und Jain müssen aber weiter druck auf
dem kessel halten, bevor im kommenden Jahr dann auch die
ergebnisse wieder kräftig anziehen dürften. interne diskussi-
onen über eine kapitalerhöhung, die beide Manager allerdings
nie ausgeschlossen haben, schaden da nur.
der kapitalmarkt ist da etwas weiter. hier würde eine ka-
pitalerhöhung der deutschen Bank durchaus gut ankommen.
konkurrenten wie Jp morgan zeigen eindrucksvoll, wie sich
eine starke Bilanz in Marktanteilsgewinne umsetzen lässt. um
den Angriff der Amerikaner zu kontern, müsste die deutsche
Bank statt noch länger auf der kostenbremse zu stehen, jetzt
aber auf Wachstum umschalten. sonst, so die sorge intern
wie extern, könnte es ihr gehen wie Barclays, das mit einer
schrumpfenden Bilanz immer weniger geschäft macht. die
deutsche Bank wird von Anlegern denn auch schon regelrecht
bedrängt, die sich bietenden chancen in den immer besser
laufenden Märkten Asiens, den usA, aber auch teilweise in
europa endlich wahrzunehmen, sei es bei M&A, equities oder
Firmenkunden. Mit einer kapitalerhöhung wäre die deutsche
Bank vor dem anstehenden stresstest der eZB zudem in be-
ster gesellschaft, heißt es am Frankfurter Platz.
ganz uneigennützig ist der steigende druck der investoren
freilich nicht. Bankaktien sind nach dem kursrutsch der letz-
ten Monate heute so günstig zu haben wie lange nicht mehr.
Allein die deutsche Bank-Aktie kostet heute satte 14% we-
niger als vor der letzten kapitalerhöhung am 30.4.2013.
Deutsche Bank hat nächste
kapitalerhöhung fest im Blick:
mArkt würde Auch grosses Volumen VerkrAften ■
vor genau einem Jahr hat die deutsche Bank ihr kapital um 3
Mrd. euro aufgestockt, um steigenden kapitalanforderungen
zu entsprechen. das Timing war gut. direkt nach der über
nacht umgesetzten Maßnahme sprang der kurs der Aktie um
8%. nach unseren informationen spricht einiges dafür, dass
die deutsche Bank schon in naher Zukunft ihr kapital erneut
stärkt. dieses Mal könnte der schluck aus der Pulle sogar
deutlich größer sein. damit würden sich Fragen nach der
kapitalausstattung, die bereits unter Anshu Jain und Jürgen
fitschen von unter 6 auf über 9% kräftig gestiegen ist, erst
einmal für lange Zeit erledigen. Für Jain und Fitschen, die
kurzfristig zwar eine Anleiheemission über 5 Mrd. euro pla-
nen, ist indes das Timing wieder ein entscheidender Punkt.
Wir gehen nicht davon aus, dass schon bei der vorstellung der
Q1-Zahlen am kommenden dienstag weißer rauch aufsteigen
wird. dabei geht es vor allem um ein signal nach innen.
die deutsche Bank befindet sich aktuell in der schwie -
rigsten Phase ihrer restrukturierung. entlassungen stehen
auf der Tagesordnung ganz oben. Zwar lag die deutsche bei
den kosten zum Jahreswechsel bereits 500 Mio. euro über
ihrem Plan. Fitschen und Jain müssen aber weiter druck auf
dem kessel halten, bevor im kommenden Jahr dann auch die
ergebnisse wieder kräftig anziehen dürften. interne diskussi-
onen über eine kapitalerhöhung, die beide Manager allerdings
nie ausgeschlossen haben, schaden da nur.
der kapitalmarkt ist da etwas weiter. hier würde eine ka-
pitalerhöhung der deutschen Bank durchaus gut ankommen.
konkurrenten wie Jp morgan zeigen eindrucksvoll, wie sich
eine starke Bilanz in Marktanteilsgewinne umsetzen lässt. um
den Angriff der Amerikaner zu kontern, müsste die deutsche
Bank statt noch länger auf der kostenbremse zu stehen, jetzt
aber auf Wachstum umschalten. sonst, so die sorge intern
wie extern, könnte es ihr gehen wie Barclays, das mit einer
schrumpfenden Bilanz immer weniger geschäft macht. die
deutsche Bank wird von Anlegern denn auch schon regelrecht
bedrängt, die sich bietenden chancen in den immer besser
laufenden Märkten Asiens, den usA, aber auch teilweise in
europa endlich wahrzunehmen, sei es bei M&A, equities oder
Firmenkunden. Mit einer kapitalerhöhung wäre die deutsche
Bank vor dem anstehenden stresstest der eZB zudem in be-
ster gesellschaft, heißt es am Frankfurter Platz.
ganz uneigennützig ist der steigende druck der investoren
freilich nicht. Bankaktien sind nach dem kursrutsch der letz-
ten Monate heute so günstig zu haben wie lange nicht mehr.
Allein die deutsche Bank-Aktie kostet heute satte 14% we-
niger als vor der letzten kapitalerhöhung am 30.4.2013.
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