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    LGO Largo Venture - Älteste Beiträge zuerst (Seite 1777)

    eröffnet am 24.04.07 15:41:21 von
    neuester Beitrag 30.04.24 20:57:00 von
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      schrieb am 29.08.15 20:21:01
      Beitrag Nr. 17.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.517.069 von Nuggeteer am 29.08.15 15:51:51
      ...wie geht es der Konkurrenz?
      Die machen alle Gewinne und haben keine Probleme?

      Largo mit Währungsgewinnen, Inflation, weltbester Resource, besten Aussichten in Zukunft!

      Was machen da die Produzenten in China, Rußland oder Australien, ohne diese Vorteile bzw. mit entsprechenden Nachteilen? :)
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      schrieb am 30.08.15 16:09:45
      Beitrag Nr. 17.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.517.069 von Nuggeteer am 29.08.15 15:51:51
      Fazit
      Zitat von Nuggeteer: Ob sich unser Luftikus die Mühe gemacht hat, mal in den Quartalsbericht zu schauen? Da wird einem angst und bange. 43 Millionen Verlust in den letzten 6 Monaten, von den 75 Millionen aus der KE sind nur noch 41,5 Millionen da. Current liabilities betragen aber 60 Millionen. Trotz Umschuldung reicht es also schon wieder vorn und hinten nicht, genau wie alle Leute ohne Scheuklappen vorausgesagt hatten. Und 50 Mio. für eine Kapazitätserweiterung sind schon mal überhaupt nicht da.


      Zitat von IllePille: Von einer der schwersten Krisen Chinas und fallendem Vanadium Preis, lassen sich die Anleger nicht irritieren.

      das ist nachvollziehbar. Es lebt sich eben leichter, wenn man (unangenehme) fundamentale Rahmenbedingungen ausblendet. Zumal der Vanadiumpreis doch unerheblich ist, wenn man eine so wunderbare Ressource sein Eigen nennt. Augen zu und durch


      Nuggeteer und IllePille haben natürlich recht mit ihrer Kritik! Aber...

      Das "Aber" liegt in den verschiedenen Aspekten des Marktes. Resource, auch wenn es die weltbeste ist, bringt nur etwas wenn man damit Gewinne erzielen kann. Daran fehlt es immer noch. Der Anteil der operativen Verluste ist merklich gesunken, dürfte in den nächsten Monaten trotzdem noch nicht positiv werden. Fatal wirkt sich der schwache CAD und REAL auf den Dollar Anteil der BNDES Schulden aus. Mit ca CAD36M stellen die Wechselkursverluste zum Dollar das größte negative Ergebnis von den CAD60M in der Bilanz dar. Ohne Zinserhöhung in den USA könnte das sich sehr bald ändern? Und natürlich liegt der Vanadium Preis am Boden. So könnte bis Jahresende das Ziel von USD 3,60/lbV immer noch unter dem break even liegen, trotzdem die Produktionsrate nahe dem kommerziellen Planausstoß liegen wird. Wegen der Unwägbarkeiten der Finanzmärkte in Verein mit den Rohstoffdaten, sollte man nicht von einer Erholung der Märkte bzw. einem schnellen Ende der Probleme bei Largo ausgehen! Trotzdem ist Largo operativ auf einem guten Weg, der bis Jahresende mit dem endgültigen Ausbau der plant, in der Folge die design capacity erreichen sollte, wahrscheinlich sogar über den geplanten Werten liegen dürfte? Nur hilft das alles wenig , wenn der Vanadium Preis bis dahin immer noch nahe den Produktionskosten oder sogar darunter liegt. Die Defizite werden dann zwar geringer, aber Gewinn steht dann immer noch aus. Je nach dem wie sich die Stahlproduktion in den nächsten Monaten entwicklen wird, kann es bei Largo in die eine oder andere Richtung tendieren. Die 41,5 Millionen die noch da sind sollten ab 30 Juni 2015 eine Brücke für das gesamte nächste Jahr sein, die über die aktuelle Krise hinwegführt, da die Liste der der kurzfristigen Schulden unter 6 Monaten mit CAD30,326$ angegeben ist und für die nächsten 6 Monate nur noch CAD18,182M zu bezahlen sind. In dieser Zeit erreicht die plant die volle Kapazität und die Kosten sinken weiter bis auf geplante US3,47$/lb. Die Bilanz lautet auf CAD, eine meiner Schwierigkeiten besteht darin, die Forex Vor- und Nachteile, die plant cost, den Vanadium Preis, die Prognosen für den Welt- Stahlmarkt und die Entwicklung Brasiliens mit Inflation und Wechselkurs oder die Ausfälle der Vanadium Sekundärprodukte aus der Ölindustrie die ja mit Überkapazitäten kämpft, abzustimmen. Die vielfältigen Einflüsse wirken ineinander, manche heben sich auf andere verstärken sich. 90% der Vanadium Produktion gehen in den Stahlsektor. Für Largo könnte schon bei geringer Erholung des Stahl- Marktes ein ganz neues Vanadium Bild entstehen?

      http://www.stahl-online.de/index.php/indien-verdreifachung-d…
      http://www.pwc.de/de_DE/de/industrielle-produktion/assets/st…
      http://www.roskill.com/reports/steel-alloys/vanadium/leaflet

      Nach der aktuellen Lage, sollte der Vanadium Markt in eine schnelle Erholung im nächsten Jahr, wegen Schließung einer der großen Minen, münden und von dort aus langsam bis 2019/20 auf einen Höhepunkt zusteuern. Wichtig für Largo ist das nächste Jahr ohne KE bei voller Produktionskapazität zu erreichen! Das ist meiner Meinung nach nicht zu optimistisch gedacht! Und wann kauft man einen Vanadium-Produzenten wie Largo? Jedenfalls nicht 2019/20, wenn der Vanadium Preis Anstieg am Höhepunkt angelangt sein soll! :)
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      schrieb am 30.08.15 16:30:45
      Beitrag Nr. 17.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.519.805 von likeshares am 30.08.15 16:09:45
      Berichtigung
      Mit ca CAD36M stellen die Wechselkursverluste zum Dollar das größte negative Ergebnis von den CAD60M in der Bilanz dar.

      Es muss heißen :)
      Mit ca CAD33.6M stellen die Wechselkursverluste zum Dollar das größte negative Ergebnis von den CAD43.990M netto Verlusten in der operativen Bilanz dar.
      Avatar
      schrieb am 01.09.15 17:00:16
      Beitrag Nr. 17.764 ()
      Die cash-Kosten der Produktion lagen im Mai und Juni über $5/lb und damit höher als im März und April.



      Diese Zahlen lassen die Kosten für Zinsen, Tilgung und Abschreibungen unberücksichtigt. Zins- und Tilgungsraten müssen aber tatsächlich an die Banken überweisen werden, fließen also (cash) ab. Die wahren Cash-Kosten incl. Finanzierungskosten liegen demzufolge sehr viel höher.

      Rechnet man die Finanzierungskosten mit hinein, addieren sich zu den Produktionskosten der ersten sechs Monate (USD 28,1M) Finanzierungskosten in Höhe von USD 21,5M. Die wahren Cash-Kosten incl. Finanzierungskosten belaufen sich also auf USD 49,6M verteilt auf 5,39Mlb V2O5, betragen also USD 9,21/lb.

      Rechnet man die Abschreibungen in Höhe von USD 9,4M dazu so wie sie im Q2-Bericht ausgeweisen wurden, liefert das Produktionskosten von USD 10,95/lb. Auch dieser Wert lässt immer noch diverse Kosten unberücksichtigt.

      Largo ist also ehrlich gerechnet meilenweit von einer schwarzen Null entfernt. Der Preis für Vanadium müsste sich vom aktuellen Niveau aus grob verdreifachen, um eine schwarze Null zu erreichen.

      Die Firma hat noch 41,5M cash in der Kasse bei geichzeitigen Zahlungsverpflichtungen in Höhe von 60M innerhalb der nächsten 12 Monate. Dass angesichts dessen von einer Kapazitätserweiterung (Kosten: 50M) zu phantasieren Selbstbetrug ist, hatte ich seit längerem betont. Jetzt scheint man auch bei Largo einzugesehen, dass eine Erweiterung schlicht unmöglich ist. Zwar schieben sie offiziell die Vanadiumpreise als Ausrede vor, doch Tatsache ist: Sie haben schlicht kein Geld für eine Erweiterung und daher wird es bis auf weiteres auch keine Erweiterung geben.

      "As a result of continuing pressure on vanadium prices, the Company will defer the previously considered expansion.
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 01:13:04
      Beitrag Nr. 17.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.247.429 von Nuggeteer am 23.07.15 10:23:00Am 09.07. hatte ich vorgerechnet, dass Largo das Geld trotz $75M aus der Kapitalerhöhung bis zum Jahresende wieder ausgehen wird.

      Zitat von Nuggeteer: Jeder, der die Grundrechenarten beherrscht, muss erkennen, dass das Geld (75M aus der Kapitalerhöhung) schon wieder nicht reicht.

      Ich hatte überschlagsmäßig Kapitalbedarf von 100M bis Ende 2015 prognostiziert. Obwohl inzwischen ein Kostenpunkt, die Erweiterung der plant ($50M), dem Rotstift geopfert wurde, reicht der Cashbestand trotzdem nicht.

      Zitat von Nuggeteer: Der Vanadiumpreis ist unter sein Low von vor ein paar Wochen abgesoffen. Folglich zahlt Largo bei der Produktion drauf und verliert Geld. Gleichzeitig müssen hohe Zins- und Tilgungszahlungen geleistet werden, deren Höhe in den nächsten Monaten sogar noch massiv ansteigen wird. [...] Wo soll das her kommen? Das Geld in der Kasse, das gerade erst durch eine Kapitalerhöhung herein kam, fließt immer schneller ab. [...] geht uns die Kohle aus, machen wir einfach wieder ne Kapitalerhöhung. Die nächste wirft längst ihre langen Schatten voraus.

      Inzwischen gibt es gut versteckt im Q2-Bericht die Bestätigung von höchster Stelle: "At June 30, 2015, the Company expects to require additional financing for working capital and capital expenditures for its properties, and the repayment of the long term debt, by the first quarter 2016."

      Das ist nicht weniger als die offizielle Ankündigung der nächsten Kapitalerhöhung / Geldaufnahme, inclusive zeitlichem Horizont. Es riecht also schon wieder mächtig nach Plätzchen, serviert zur Weihnachtszeit. Diejenigen, die sich nicht zu schade waren, den Bericht zu lesen, konnten die Kursverluste der letzten Tage (seit Veröffentlichung des Berichts) auslassen. Alle anderen fragen sich, warum der Kurs immer noch weiter fällt.
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      schrieb am 03.09.15 13:43:21
      Beitrag Nr. 17.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.546.471 von Nuggeteer am 03.09.15 01:13:04Ich bin mal gespannt, ob der verrückte Arias hier mit einer neuen KE weiteres Geld seiner Amleger versenken will oder ob die ihm nicht vorher die rote Karte zeigen.
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      Avatar
      schrieb am 03.09.15 16:32:06
      Beitrag Nr. 17.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.550.146 von startvestor am 03.09.15 13:43:21Der Herr Arias hat sich in eine Ecke manövriert, aus der er nicht mehr heraus kommt. Wie würde das wohl aussehen, wenn er jetzt für unter 50c nicht mehr an einer Kapitalerhöhung teilnehmen wollte, nachdem er bei allen vorherigen Kapitalerhöhungen zu teilweise einem Vielfachen des jetzigen Preises der bei weitem größte Investor war? Das käme 1. dem Eingeständnis gleich, bei den vergangenen KEs einen Riesenfehler zum Schaden seiner Kunden begangen zu haben, 2. würd es Zweifel an seiner Finanzkraft Vorschub leisten und 3. würden seine Investoren im Zuge der neuen KE teilenteignet werden.

      Andererseits, wie wäre das: Arias entzieht seine Unterstützung, nimmt nicht an der KE teil, ersatzweise müsste Largo Kredite wie den schon erlebten 20%-p.a. Überbrückungskredit aufnehmen, die man am Ende der Laufzeit aber auch nicht tilgen könnte. Im Extremfall würde Largo zahlungsunfähig, Maracas und Campo Allegre fielen als Sicherheit für die ausgefallenen Kredite an Arias. Vollständig, alle übrigen Aktionäre hielten nur noch wertloses Papier in den Händen. Ist das vielleicht Arias' Plan B?

      Oder gar Plan A?
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      Avatar
      schrieb am 03.09.15 17:18:54
      Beitrag Nr. 17.768 ()
      Der Markt beginnt Largo für die Erfolge zu honorieren! Von einer der schwersten Krisen Chinas und fallendem Vanadium Preis, lassen sich die Anleger nicht irritieren. Die Kurstafel bringt es an den Tag:


      Dieses sich nicht irritieren lassen hat die Anleger innerhalb weniger Tage rund 23% Kursverlust beschert.
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 19:34:33
      Beitrag Nr. 17.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.551.658 von Nuggeteer am 03.09.15 16:32:06Ich denke, es hilft ihm bzw. seinen Anlegern beides nichts. Im Ergebnis haben sie nur Anteile einer derzeit wertlosen Mine. Meine erwarteten 0,50 CAD sind ja nun erreicht, aber ich mache mir nicht die Mühe, mir den aktuellen Q-Bericht anzusehen. Ich denke, du hast dazu schon alles gesagt. M.E. ist die Pleite nicht abwendbar, es wird ihnen wie Windimurra gehen.
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      Avatar
      schrieb am 03.09.15 21:17:24
      Beitrag Nr. 17.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.553.125 von startvestor am 03.09.15 19:34:33Eine Pleite sehe ich (noch) nicht. Was ich sehe, ist großer Kapitalbedarf auf unbestimmte Zeit und das ist schlimm genug. Solange sie immer wieder Geldgeber finden, wird keine Pleite eintreten. Bei Atlantic hat ein reicher Indonesier jahrelang immer wieder unzählige Millionen in diesem Fass ohne Boden versenkt. Er könnte Arias als warnendes Beispiel dienen. Nur selbst wenn jemand immer wieder mitzeichnet, hilft das den Aktionären wenig, da sie jedes Mal weiter verwässert werden.

      Die Aktionäre, die Maracas ursprünglich finanzierten, haben im Jahr 2011 $3,50 für eine Aktie bezahlt. Dazu gab es ein halbes warrant. Ein ganzes warrant plus $5,00 hätten sie in eine zusätzliche Aktie wandeln können. Aus heutiger Perspektive eine geradezu lustige Vorstellung. Damals hielten sie das für so attraktiv, dass sie die Aktien zeichneten. So wurden in diesem ersten Schritt über 100 Millionen Dollar von gutgläubigen Aktionären eingesammelt.

      Schon im März 2012 mussten für neue units nur noch $2,20 gezahlt werden. Und danach kam eine endlos anmutende Serie immer neuer placements und Kapitalerhöhungen. Mit jeder weiteren sank der Kurs der Aktie, denn neue Investoren mussten mit immer "attraktiver" anmutenden Preisen geködert werden, damit genügen Geld zusammen kam. Bei der letzten Kapitalerhöhung mussten neue Aktionäre nur noch 80c je Aktie bezahlen, das weniger als 1/4 dessen, was die ersten gezahlt hatten. Und ich habe nicht die Spur eines Zweifels daran, dass für die jetzt angekündigte Kapitalerhöhung die Preise von zuletzt 80c noch einmal massiv gesenkt, vielleicht sogar halbiert werden müssen.

      Um 10 Millionen Dollar zusammen zu bekommen, hätte Largo 2011 nur gut 3 Millionen Aktien ausgeben müssen. Heute wären dafür 20 Millionen neue Aktien nötig. Die Verwässerung schreitet immer schneller voran.

      2011 hatte man vielleicht noch glauben können, dass Largo seine Schulden aus den Gewinnen der Produktion würde zurückzahlen können. Inzwischen aber ist allen klar - bis auf einem oder zweien vielleicht - dass das überhaupt nicht funktioniert, dass ganz im Gegenteil der Schuldenberg, der auf der Firma lastet, bedrohliche Ausmaße erreicht hat. Wer heute investiert, der weiß ziemlich genau, dass er hier alles oder nichts spielt und ein nicht zu vernachlässigendes Risiko eines Totalverlustes trägt. Dem entsprechend muss der Köder Preisnachlass jetzt dimensioniert werden...
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