Diskussionen zu iQPower durch Fusion die iQPower Licensing und nun die iQ International - Älteste Beiträge zuerst (Seite 8425)

[mamueba]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.943.923 von DerNasenbaer am 29.07.16 09:52:58

Klar,

Sullivan hatte ein "hervorragendes Einkommen" bei relativ wenig nachhaltigem Erfolg. Dieses "hervorragende Einkommen" hat er der Licensing gestundet und bisher nicht, jederzeit möglich, eingefordert, was uns schlecht bekommen wäre.

Das was er geleistet hat war und ist ein "Knochenjob" und ich kann mich an einige Herren bei IQP erinnern die alles ganz schnell hingeworfen haben, als es nicht so lief wie vorgesehen. Übrig geblieben sind Sullivan und Dr. Wicki, wobei letzterer sich das, für die paar Ocken, auch nicht antun müsste.

Und jetzt findet mal einen der für dieses "hervorragende Einkommen" in diesem scheiß Job den Kopf hinhalten würde... Es geht hier nicht nur um Knete sondern auch darum sein Gesicht nicht zu verlieren.

Meine Idee wäre immer gewesen, sich jemanden von der Uni zu suchen der sich an Sullivans Seite und zu seiner Entlastung, für relativ wenig Knete, hätte ein- und zum Nachfolge-CEO hocharbeiten können. Aber selbst das wäre schwierig zu finden gewesen, geschweige denn zu finanzieren.

Es lässt sich gut reden und kritisieren, aber wenn man mit dem Rücken an der Wand steht und ausser einer Idee nix an de Föss hätt, dann kann man auch keine weiten Sprünge machen.

[remaerk]

wie der Herr, so’s Gescherr

dieses sprichwort passt für meine begriffe wie die faust aufs auge zu iq power AG:

zu allererst sind die aktionäre einmal der Herr.
das "gescherr" sind die verwaltungsräte

dann wiederum sind die verwaltungsräte die "Herren"
das "Gescherr" der verwaltungsräte" ist halt mal bei iq power lediglich H. Sullivan CEO

da H. Sullivan aber bei iq power in personalunion (verwaltungsrat und geschäftsführer) "der Herr und das Gescherr" ist, wird die sache kompliziert.
noch komplizierter wird es wenn man bedenkt, dass H. Sullivan die hand (pfandrecht) über die Patente der Lizensing AG hält!!
mein fazit:i
m wahren Leben einer AG kann das nicht funktionieren!

[mamueba]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.944.940 von remaerk am 29.07.16 11:24:58

Da können wir auch schon wieder drüber streiten, wer Herr und wer Gescherr ist...

aber die ganze Diskussion führt zu nix und wer in diesem Maße unzufrieden ist kann jederzeit aussteigen.

[Langzeitanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.943.923 von DerNasenbaer am 29.07.16 09:52:58

Zitat von DerNasenbaer: Naja, mamueba,
Sulli ist nicht Mutter Teresa und er arbeitet nicht ehrenamtlich für ein Dankeschön.
Sulli hatte in den letzten 10 Jahren ein hervorragendes Einkommen dank IQPL und seinen Aktionären.
Da kann der Aktionär auch dementsprechenden Einsatz und Engagement erwarten und verlangen.
Unterm Strich hat er aber den Aktionären in seiner Amtszeit keinerlei Kurssteigerungen verschaffen können. Im Gegenteil, die Aktie ist nur noch ein Bruchteil dessen Wert wie zu Beginn seines Engagements bei IQP.

[Gorilla13]

iQ-Power GmbH hat in Deutschland seit 15.1.2010 die Handelsmarke "iQ Power" angemeldet. Warum? Sie ist für Forschung und Entwicklung verantwortlich, aber nicht doch für den Vertrieb.
Abgemeldet ist diese Handelsmarke noch nicht, es kann folglich weiter verwendet werden.
Ich würde es begrüßen, wenn im Regal neben einer "Mixtech" noch eine "iQ Power" steht.

[mamueba]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.947.859 von Gorilla13 am 29.07.16 16:59:54

Die IQPower GmbH war meines Wissens die Vertriebs-GmbH.

Bei unserer F&E bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob diese nicht IQPower Chemnitz GmbH hieß.

Ist letztendlich aber auch wurscht, denn die F&E wurde zunächst ausgegliedert um dann später wieder als IQPower Chemnitz UG (ein Euro-GmbH) wieder eingegliedert zu werden.

Die Vertriebs-GmbH wurde damals für einen symbolischen Kaufbetrag an Lu. Mec. vertickt und die Markenrechte dürften wohl auch bei ihm liegen.

[Gorilla13]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.948.120 von mamueba am 29.07.16 17:30:52

Stimmt, die F&E ist jetzt in der iQ Power Technik GmbH angesiedelt, während die iQ Power Chemnitz UG wohl den Vertrieb inne hat.

[mamueba]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.948.537 von Gorilla13 am 29.07.16 18:18:15

"Die iQ Power Chemnitz UG ist zuständig für Forschung und Entwicklung. Sitz der Gesellschaft ist Chemnitz in Sachsen. Die Gesellschaft ist eine 100-prozentige Tochter der iQ Power Licensing AG."

"Zweck der iQ Power Licensing AG ist die Vermarktung von Technologie-Lizenzen sowie der Handel mit Produkten, Komponenten und Systemen zur Erzeugung, Speicherung, Versorgung und dem Management von Energie..."

Der Vertrieb müsste den Ausführungen auf der HP entsprechend über die "iQ Power Licensing AG - Die operative Muttergesellschaft" erfolgen.

[mamueba]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.948.537 von Gorilla13 am 29.07.16 18:18:15

So, hier hammat janz jenau:


16.05.2012 18:00

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Die iQ Power AG verkauft das Europageschäft durch Management Buy-Out (MBO)

- Veräußerung ist Teil der Neustrukturierung des Unternehmens

- Künftig Konzentration auf das reine Technologie-Lizenzgeschäft

- Beteiligung an Produktionsbetrieb und Vertriebsgesellschaft bleibt mit 15% erhalten

- F&E-Tochtergesellschaft iQ Power Technik GmbH wird durch Insolvenzantrag geschlossen

Zug/Schweiz, 16. Mai 2012 - Die iQ Power AG (ISIN: CH0020609688, WKN: A0DQVL, Symbol: IQPB), Entwickler und Vermarkter von umweltfreundlichen und technologisch führenden Starterbatterien für Kraftfahrzeuge, gibt bekannt, dass sich das Unternehmen im Rahmen der angekündigten Neustrukturierung des Konzerns von seinem Produktionsbetrieb und seinem Vertrieb in Europa durch Veräußerung der Unternehmensteile getrennt hat.

Der Fertigungsbetrieb Interbat d.o.o. mit Sitz in Maribor, Slowenien, wurde durch Management-Buy-Out (MBO) an das dortige Management unter Führung des derzeitigen Operations Director Dr. Michael McDonagh verkauft.

Die europäische Vertriebs- und Handelsorganisation iQ Power GmbH mit Sitz in Chemnitz, Deutschland, wurde ebenfalls durch Management-Buy-Out (MBO) an das derzeitige Vertriebs-Team von iQ Power sowie an Dr. Luca Butti, Inhaber und Geschäftsführer der iQ Industrie GmbH, Chemnitz, verkauft.

Beide Unternehmen werden unter ihren bisherigen Namen weitergeführt. Beide Unternehmen beabsichtigen, die Produktion und den Vertrieb von Batterien mit iQ-Technologie in Europa fortzuführen und weiter auszubauen. Bestandteil des Kaufvertrags beider Unternehmen ist eine nicht-exklusive Lizenz für Produktion und Vertrieb von Batterien mit iQ Power-Technologie in Europa. Die zu entrichtende Lizenzgebühr ist bis Ende 2013 reduziert.

An beiden Unternehmen wird die iQ Power AG eine 15%ige Kapitalbeteiligung behalten. Das ermöglicht es der iQ Power AG am zukünftigen Gewinn der beiden Unternehmen zu partizipieren und gleichzeitig die iQ Power AG von möglichen finanziellen Verpflichtungen zu entbinden.

Die Kaufverträge wurden bereits von allen Parteien rechtskräftig unterzeichnet und bedürfen noch der Eintragung in die Handelsregister des jeweiligen Landes. Der Verkauf beider Unternehmen ist rückwirkend zum 1. April. 2012 wirksam. Über Details vereinbarten alle beteiligten Seiten Stillschweigen.

Als Ergebnis dieser Transaktion wird Charles Robert Sullivan in seiner bisherigen Funktion als Geschäftsführer bei beiden Unternehmen ausscheiden.

Als Teil der Neustrukturierung wird die iQ Power AG die 100%ige deutsche F&E-Tochtergesellschaft iQ Power Technik GmbH mit Sitz in Chemnitz durch Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht in Chemnitz nach §16 der Insolvenzverordnung schließen. Von der Antragstellung sind die Aktivitäten der Muttergesellschaft iQ Power AG in keiner Weise betroffen.

Zugleich ist sichergestellt, dass sämtliches Knowhow für die Technologie von iQ Power unter der Kontrolle der iQ Power AG verbleibt; gleiches gilt für alle Ausrüstungen und Testeinrichtungen.

Mit Verwirklichung dieser Maßnahmen hat die iQ Power AG ihre angekündigte neue Strategie einer Verschlankung der Konzernstruktur und der künftigen Konzentration auf das Lizenzgeschäft sowie der Vermarktung der patentierten eigenen Technologie, weitgehend umgesetzt.

Der Vorstand

[geldmanager]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.940.773 von mamueba am 28.07.16 20:36:49

Zitat von mamueba: Du kannst Sullivan sicherlich einiges vorwerfen was nicht gefunzt hat, Du kannst ihm aber nicht vorwerfen, dass er nicht unermütlich versucht das unmögliche doch irgendwie möglich zu machen.

Der ME 2008 mit den Premiumprodukten stand unter keinem guten Stern, weil die Zeit finanz- und wirtschaftsmässig hoch riskant war. Was hätte Sullivan machen sollen? Auf bessere Zeiten warten...? Der Versuch war's wert und die FiWi-Krise ist einfach zu denkbar schlechtesten Zeitpunkt hereingebrochen. Ein halbes oder ganzes Jahr später und einiges wäre ganz anders gelaufen. Wir hätten dann z.B auch die Basics im Programm und sicherlich auch im Vertrieb gehabt.

Fremdfertigung war damals nur bei zweit und drittklassigen Herstellern möglich, obwohl fast überall Kapazitäten frei gewesen wäre. Was hätte Sullivan machen sollen?

SK hat nicht gefunzt wie vorgesehen und sein eigenes beschissenes Ding gemacht. Was hätte Sullivan machen sollen?

Musterproduktion im Arsch. Was hätte Sullivan machen sollen?

Auf Phoenix in Dortmund fehlte schlussendlich die Knete. Was hätte Sullivan machen sollen?

Akubat hätte ich nie, niemals angefasst, aber Sullivan hat's versucht. Aber was hätte er sonst machen sollen?

Dann kam DEC in Gestalt von B&H und hat eine Kooperation angeboten. Was hätte Sullivan anders machen sollen?

Es folgte die Fusion mit Schuldenschnitt und Neulistung. Was hätte Sullivan anders machen sollen?

Anschließend zügige und erfolgreiche Restrukturierung inkl. Schuldenschnitt in SK. Was hätte Sullivan besser machen können?

Das Engagement von DEC seitens der IQPA ist sensationell. Was hätte Sullivan anders machen sollen?

Man könnte die Aufzählung sicherlich noch ergänzen und/oder fortsetzen, aber einen wirklichen Vorwurf, dass er sich nicht bemüht hätte, wird niemand Sullivan machen können. Wenn überhaupt, dann wird man hier und da dem VR einen Vorwurf machen können, angefangen bei der IR bis hin zu diversen Deckmäntelchen.

Sullivan weiß da bestimmt was er da so über die Börse aktiviert.So kam es ja zu einer Adhoc, er läßt den Gesamtanleger erst mal ordentlich Geld sparen, für die Zeit um in IQ Power Ag Wertpapieren-aktie investieren zu können.Muss doch mehr Geld im Umlauf gebracht werden
Die Börse holt sich seine Bzw.ihren teil zurück, nur das was Sie für anderen unnötige Sacheinlagen ausgeben.Das kommt dann wohl später mit sehr viel eingesparten Kapitalertrag.
So denke ich ist diese Aktie, ein burner mit wirkung auf die " Zeit " Ultimo August kommt da noch sehr viel mehr an Geld ist im Umlauf hinein.Es ist ja in der Schweiz erlaubt, u das prägt ja so eine koginitive Arbeit-Stimmung.Sullivan ist nett freundlich u sehr Erfolgreich.Da zeichnet "NFE" aus
Mehr möchte ich zur Zeit nicht in Bezug auf modernität u Abwicklung einer Schweizer Firma nicht sagen.
Wenn das für Sullivan Ok ist, dann stocke ich gerne noch etwas auf, siehe Geldystem-aufstocksystem.Wie es in Griechenland zu den Tages Gewinner kam, sehen Sie hier auf einen anderen " Beipackzettel " der nicht in der Adhoc vorgemerkt wurde.
Ohla die Welt ist schön, hast du den Zug gesehen
Mfg
GM