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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 17702)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      Avatar
      schrieb am 28.07.14 08:27:02
      Beitrag Nr. 177.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.381.310 von hangseng62 am 27.07.14 18:04:55Über die Motive der Putin-Versteher und der Putin-Gegner siehe auch den Artikel "Der Absturz" in der SZ Nr.171, Seite 3. von heute.
      Avatar
      schrieb am 28.07.14 08:52:42
      Beitrag Nr. 177.012 ()
      Interessant, hier eine fachlich kompetente Analyse:


      http://www.austrianwings.info/2014/07/mh17-abschuss-hintergruende-zum-russischen-raktensystem-buk/
      Avatar
      schrieb am 28.07.14 09:00:35
      Beitrag Nr. 177.013 ()
      Avatar
      schrieb am 28.07.14 10:27:55
      Beitrag Nr. 177.014 ()
      Nun auch im Mainstream:[/green

      Bundesverfassungsgericht: Professoren klagen gegen Bankenunion


      Die Euro-Rettungspolitik kommt erneut vors Bundesverfassungsgericht. Eine Gruppe von Ökonomen will gegen die Bankenunion klagen. Durch die neue Bankenaufsicht müssten deutsche Steuerzahler bald für ausländische Pleitebanken haften.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bankenunion-oekono…
      Avatar
      schrieb am 28.07.14 10:39:35
      Beitrag Nr. 177.015 ()
      Zitat von MrLivermore:
      Zitat von Mac2013: […]Eine Gruppe deutscher Professoren zieht vor das Bundesverfassungsgericht. Grund: Die Bankenunion habe keine Rechtsgrundlage in den europäischen Verträgen und stelle somit einen Grundrechtsverstoß dar. Ziel der Bankenunion sei, den bisher nur für Krisenstaaten gedachten ESM zur Sanierung von Pleite-Banken zu nutzen.


      Immer wieder schön zu sehen dass es nur eine verbindliche Rechtsauffassung gibt.
      Tatsächlich hat sich bei den DWN zweimal ein Konjunktiv eingeschlichen.
      Was erlaube DWN?
      Es geht weniger um die Sanierung von Pleitebanken, sondern vielmehr um eine vielleicht notwendige Abwicklung damit eben nicht der EU-Steuerzahler den besten Platz im Parkett zugewiesen bekommt und zahlen muss.


      Ob es dir gefällt oder nicht, die DWN waren in der Berichterstattung wieder einmal schneller als die Systemmedien, die erst einmal beim Chefredakteur nachfragen müssen, ob publiziert werden kann oder besser nicht.

      Egal, N-TV sattelt „noch einen drauf“:

      [...]Der designierte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker plant laut einem Medienbericht, in der kommenden Legislaturperiode einen neuen Kommissar für Finanzmärkte zu schaffen, der sich vor allem für die Durchsetzung der Bankenunion stark machen soll. Laut "Wirtschaftswoche" stößt diese Neuverteilung der Aufgaben in der Kommission in der Bundesregierung auf große Zustimmung.


      Aber wie schon b"ei der Verfassungsklage gegen das Aushebeln der no-bailout-Klausel wird es Expertenstimmern" á la Marcel Fratzscher geben, die keinerlei Rechtsverstöße herausfinden können und der selbstzufriedene verschlafene Michel unosono mit den Bundestagsschnarchnasen nimmt diese weitere schleichende Enteignung des EU-Selbstermächtigungsregimes als „Professorenstreit“ wahr.

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      Avatar
      schrieb am 28.07.14 11:37:39
      Beitrag Nr. 177.016 ()
      Zitat von Mac2013: ...
      Aber wie schon b"ei der Verfassungsklage gegen das Aushebeln der no-bailout-Klausel wird es Expertenstimmern" á la Marcel Fratzscher geben, die keinerlei Rechtsverstöße herausfinden können und der selbstzufriedene verschlafene Michel unosono mit den Bundestagsschnarchnasen nimmt diese weitere schleichende Enteignung des EU-Selbstermächtigungsregimes als „Professorenstreit“ wahr.


      Bei der Verfassungsklage gegen das Aushebeln der no-bailout-Klausel ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Nach der Entscheidung des EUGH hat unser BVerfGH sich das letzte Wort vorbehalten. Und ich hoffe, unsere Richter finden den richtigen Durchblick und vor allem den Mut, mal klare Sprache zu sprechen!

      Ich habe schon lange darauf gewartet und finde es gut, daß sich nun mal ein paar Leute mit Sachverstand gefunden haben, um der geplanten und beschlossenen Bankenunion per Verfassungsklage mal auf den Zahn zu fühlen.
      By the way: Fratzscher ist meines Wissens Wirtschaftswissenschaftler und kann zwar eine Meinung haben und sie auch äußern. Er hat aber nicht die Kompetenz in dieser Frage mitzuentscheiden. Hier haben Staatsrechtler das Sagen.
      Und das ist auch gut so.
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 28.07.14 12:00:27
      Beitrag Nr. 177.017 ()
      Westliche Geopolitik : Weltkonjunktur: 1 : 0
      Folker Hellmeyer - Chefanalyst der Bremer Landesbank
      ...
      Die zunehmend destabilisierte internationale politische Lage erfordert eine Überarbeitung aller Prognosen per 2014. Dieser Prozess läuft hier derzeitig.

      Hintergrund dieser Notwendigkeit ist die Tatsache, dass ein belastbarer Wille zur Deeskalation sowohl in den Konflikten in Nordafrika, im Nahen Osten und vor allen Dingen in der Ostukraine nicht zu erkennen ist. Geostrategische Interessen sind ausgeprägt. Damit werden diese Konflikte die globale Konjunkturlage stärker belasten, als es bisher prognostizierbar war und ist.

      Der sportliche Umgang mit der Frage, wer für die Krisen verantwortlich ist, wird nicht hinterfragt. Das wird aus den Konflikten der letzten mehr als 10 Jahre drastisch deutlich. Es werden und wurden keine internationalen Rechtsfragen, insbesondere Bruch des Völkerrechts, auch nur angemessen diskutiert, wenn es um die Aktivität des "Westens" ging. Dieser Mangel an sachgerechter Aufarbeitung ist ein profundes Indiz, dass es um Machtfragen von hoher Bedeutung geht.

      Die Argumente Demokratie und Freiheit, die auf manch einem Banner standen, stehen in einem deutlichen Defizit zu der aktuellen Situation in diesen Ländern, die mit diesen Werten durch exogene Intervention beglückt wurden.

      Bezüglich der Ukrainekrise darf der Verweis darauf nicht fehlen, dass weder die Schüsse auf dem Maidan, noch das Massaker von Odessa oder der Flugzeugabsturz geklärt sind. Wir warten immer noch auf die Satellitenfotos der USA.

      Fakt ist, dass die Konsequenzen aus der aktuellen Geopolitik die konjunkturelle Entwicklung global verstärkt belasten und weiter belasten werden. Verstärkte Risikoaversion wird damit auch an den Finanzmärkten ihren Tribut einfordern.

      Aus diesem Grund setzen wir per heute die Börsenampel aus akutem Handlungsbedarf auf "ROT".


      http://www.godmode-trader.de/artikel/westliche-geopolitik-we…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.14 12:35:28
      Beitrag Nr. 177.018 ()
      Zitat von Cemby:
      Zitat von Mac2013: ...
      Aber wie schon b"ei der Verfassungsklage gegen das Aushebeln der no-bailout-Klausel wird es Expertenstimmern" á la Marcel Fratzscher geben, die keinerlei Rechtsverstöße herausfinden können und der selbstzufriedene verschlafene Michel unosono mit den Bundestagsschnarchnasen nimmt diese weitere schleichende Enteignung des EU-Selbstermächtigungsregimes als „Professorenstreit“ wahr.


      Bei der Verfassungsklage gegen das Aushebeln der no-bailout-Klausel ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Nach der Entscheidung des EUGH hat unser BVerfGH sich das letzte Wort vorbehalten. Und ich hoffe, unsere Richter finden den richtigen Durchblick und vor allem den Mut, mal klare Sprache zu sprechen!

      Ich habe schon lange darauf gewartet und finde es gut, daß sich nun mal ein paar Leute mit Sachverstand gefunden haben, um der geplanten und beschlossenen Bankenunion per Verfassungsklage mal auf den Zahn zu fühlen.
      By the way: Fratzscher ist meines Wissens Wirtschaftswissenschaftler und kann zwar eine Meinung haben und sie auch äußern. Er hat aber nicht die Kompetenz in dieser Frage mitzuentscheiden. Hier haben Staatsrechtler das Sagen.
      Und das ist auch gut so.
      :):):)



      Richtig, auf den Mut und die Unabhängigkeit gegenüber der Politik kommt es an.

      Mitte 2012 haben 277 Wirtschaftswissenschaftler, initiiert von Prof. Walter Krämer einen offenen Brief verfasst bzw. unterschrieben, der nach dem vorhergegangen Eurogipfel, in dem verabschiedet wurde, dass die EZB die Bankenaufsicht übernimmt und damit zur “Richterin in eigener Sache“ geworden ist, auf die Gefahren der kollektiven Haftung hingewiesen. Die Verschuldung der Banken des Eurosystems waren Mitte 2012 dreimal so groß wie die Staatsschulden.

      Zitat:
      Die Bankschulden sind fast dreimal so groß wie die Staatsschulden und liegen in den fünf Krisenländern im Bereich von mehreren Billionen Euro. Die Steuerzahler, Rentner und Sparer der bislang noch soliden Länder Europas dürfen für die Absicherung dieser Schulden nicht in Haftung genommen weden, zumal riesige Verluste aus der Finanzierung der inflationären Wirtschaftsblasen der südlichen Länder absehbar sind. Banken müssen scheitern dürfen. Wenn die Schuldner nicht zurückzahlen können, gibt es nur eine Gruppe, die die Lasten tragen sollte und auch kann: die Gläubiger selber, denn sie sind das Investitionsrisiko bewusst eingegangen und nur sie verfügen über das notwendige Vermögen.
      Daraufhin wurden böse Statements und Beleidigungen unter den Ökonomen, allen voran die “akademische Nullnummer” Bofinger, öffentlich ausgetragen.



      Quellen:

      https://www.statistik.tu-dortmund.de/kraemer.html

      der Aufruf im Wortlaut:

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/protestaufruf-der-offe…
      Avatar
      schrieb am 28.07.14 12:37:03
      Beitrag Nr. 177.019 ()
      Neuer Ärger zwischen USA und Deutschland: "Dann können wir das Freihandelsabkommen vergessen"

      Die Bundesregierung will ein geplantes Handelsabkommen mit Kanada vorerst nicht unterzeichnen - wegen Bedenken gegen Privilegien für Investoren. USA und EU-Kommission protestieren: Berlins Zögern könnte die EU-Handelspolitik lahmlegen.
      ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-und-us…
      Avatar
      schrieb am 28.07.14 13:13:31
      Beitrag Nr. 177.020 ()
      Jetzt kommt es aber knüppeldick für das angeschlagene Russland:

      Russland muss Yukos-Aktionären Milliarden zahlen

      50 Milliarden Dollar - die höchste Summe, die ein Staat je an Investoren zahlen müsste: Ein Schiedsgericht in Den Haag verdonnert Russland, Ex-Eigentümer des Ölkonzerns Yukos zu entschädigen. Es geht um den ehemaligen Besitz des Oligarchen Michail Chodorkowskij.

      Ein Schiedsgerichtshof in Den Haag verurteilt Russland dazu, 50 Milliarden Dollar Schadenersatz an Ex-Aktionäre des zerschlagenen Ölkonzerns Yukos zu zahlen.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schiedsgericht-zur-zer…

      Es ist der höchste Betrag, den je ein internationales Schiedsgericht Klägern zugesprochen hat. Die Kläger werfen dem Kreml vor, den Großkonzern bewusst zerschlagen zu haben.
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