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    Vossloh AG WKN 766710 - Älteste Beiträge zuerst (Seite 60)

    eröffnet am 15.01.08 15:39:39 von
    neuester Beitrag 20.03.24 15:00:04 von
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    ISIN: DE0007667107 · WKN: 766710
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      schrieb am 19.09.14 21:21:47
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.826.500 von wikinger612 am 19.09.14 16:26:33Jetzt alle unbedingt reingreifen!!! Das ist die Chance eures Lebens
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 11:06:05
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.829.404 von steamy am 19.09.14 21:21:47Guten Morgen !

      Generell sollte man (nicht nur bei einem fallenden) Messer darauf achten, ob man den Griff oder die Klinge erwischt;). Und auch bei Vossloh muss man nicht zwingend die Klinge erwischen.

      Inzwischen ist die Vosslohaktie billiger als die Schaltbauaktie- und auch wenn die beiden Unternehmen nicht direkt miteinander vergleichbar sind, gehören sie doch beide zu den "Bahnausrüstern" bzw. "Bahninfrastrukturanbieter".

      Ein 1:1 Vergleich ist vielleicht nicht 100%ig aussagekräftig aber wenn man sich anschaut, dass Schaltbau derzeit mit dem 0,83 fachen Umsatz und dem knapp 4,8 fachen Buchwert bewertet wird und diese Zahlen zu Vossloh in Bezug setzt ( KUV knapp unter 0,5 und KBV bei ca. 1,4 ), dann sind da schon signifikante Differenzen zu erkennen.

      Okay, Vossloh wird in diesem Jahr- im Gegensatz zu Schaltbau- keine Gewinne sondern voraussichtlich hohe Verluste ausweisen- insofern könnte auch das EK etwas angeknabbert werden, was das KBV etwas ungünstiger macht- aber diese Verluste sind ausschließlich dem Konzernumbau geschuldet.

      Liest man den Halbjahresbericht- und dort das Vorwort des Vorstands- dann steht dort, dass man im laufenden Jahr etwa 250 Mio Euro negatives Ebit aus den Umbaumaßnahmen erzielen wird. Das Ebit insgesamt wird bei minus 150 bis minus 180 Mio Euro liegen, mithin resultiert aus dem laufenden Geschäft ein positives Ebit von zwischen 70 und 100 Mio Euro!!!

      Wohlgemerkt: Dieses Ebit kommt aus dem laufenden Geschäft und ist noch nicht beeinflusst durch die erwarteten positiven Auswirkungen der in diesem Jahr vorgenommenen Umstrukturierungsarbeiten, mit denen das Geschäft, grade im Bereich Transportation und Electrical Systems, erheblich effektiver und damit profitabler gemacht werden soll!

      Wie hoch diese Ergebnisverbesserungen konkret sein werden, lässt sich derzeit schlecht einschätzen, aber zu irgendeinem nachhaltigen und messbaren zukünftigen Ergebnisplus müssen die Umbaumaßnahmen ja führen, sonst könnte man sie sich ja im wahrsten Sinne des Wortes "sparen".

      Aber selbst wenn man diese erhofften und erwarteten Effekte mal außen vor lassen würde: Ein Ebit von ca. 100 Mio Euro (oberes Ende der Ebitschätzung aus dm laufenden Geschäft 2014) würde zu einem EpS von irgendwo in der Gegend von 4,00 führen, wenn man unterstellt, dass nicht der überwiegende Teil des positiven Ergebnisse aus China stammt und deshalb mit dem chinesischen Partner "geteilt werden muss, wie in 2013. In 2011 lag das Ebit z.B. bei 97,2 Mio Euro und das EpS bei 4,32; in 2012 lag das Ebit bei 97,5 und das EpS bei 4,94 Euro-allerdings waren darin Sondereffekte enthalten.

      Hinzu kommt noch, dass man durch die ebenfalls im Halbjahresbericht erwähnte Umfinanzierung einer Privatplazierung am US-Anleihenmarkt 250 Mio Euro nunmehr deutlich zinsgünstiger finanzieren kann, so dass möglicherweise auch unterhalb des Ebits mehr Gewinn hängen bleibt.

      Und schließlich wurde ja seitens des Managements angekündigt, dass man für Vossloh eine neue "mittel- bis langfristige Strategie" erarbeitet, die dem Konzern wieder die nötigen Wachstumsperspektiven erarbeiten soll.

      Was man auch nicht vergessen darf ist, dass die Vosslohaktie in der Zwischenzeit weit entfernt ist von den auch aus meiner seinerzeitigen Sicht allerdings eher unagemessenen Höchstständen im Kurs. Der Höchstkurs in 2013 lag bei über 84 Euro, der Jahresschlusskurs bei 72,50- und selbst am 30.06. hat man noch 62,09 Euro für die Aktie bezahlt- der aktuelle Kurs von 47 Euro bedeutet somit einen Rückgang von 35% zum 31.12.13 und von immerhin noch 24% zum 30.06..

      Auch historisch ist der derzeitige Kurs sehr niedrig. Schaut man sich die Jahresschlusskurse an, dann lag dieser seit 2006 immer (meistens erheblich) höher als die 47 Euro von heute- in 2010 sogar doppelt so hoch. Von daher ist sicher viel an Unsicherheit und an einem nicht mehr ganz so überzeugenden Geschäftsmodell schon im Kurs eingepreist.

      Nun gibt es bei Vossloh natürlich auch Risiken- das sollte man ebenfalls nicht unerwähnt lassen. Natürlich könnte es sein, dass Herr Thiele irgendwann mal die "Schnauze voll hat" und die restlichen Anteile von Vossloh übernimmt- zu einem möglichst günstigen Kurs. Bisher hat er derartige Absichten zwar immer von sich gewiesen aber wenn er sich morgen umentscheiden sollte, dann ist das halt so- und die neuen Regeln bei einem "Sqeeze out" sind ja nicht wirklich optimal für einen Kleinanleger.

      Es kann zweitens auch sein, dass die "neue Strategie", auf die nun alle an der Börse warten, vielleicht nicht so eingängig und überzeugend ist, wie nun doch einige Marktteilnehmer hoffen (je höher die Erwartungen sind desto schwerer wird es für den Vorstand diese zu erfüllen).

      Es kann natürlich auch sein, dass das Chinageschäft komplett einbricht oder sonst passiert etwas am Kerngeschäft, das negative Auswirkungen auf den Konzern hat (wobei das bei jedem Unternehmen passieren kann, das sich an der Börse herumtreibt).

      Es kann aber eben auch alles anders kommen und das Bild hellt sich wieder auf- weil die Umbaumaßnahmen erfolgreich sind und die neue Strategie greift.

      Es ist daher mMn keinesfalls so, dass, um wieder zum Bild zurückzukommen, das fallende "Vosslohmesser" nur Klinge und keinen Griff hat.;).

      Natürlich ist das nur meine persönliche Einschätzung und keine Empfehlung- jeder sollte sich (wie immer) selbst ein Bild machen.

      Einen schönen Sonntag noch

      Huta
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.14 15:23:06
      Beitrag Nr. 593 ()
      hm, am 25.09.2014 ist im Rahmen der Innotrans ein Status-Update zur Restrukturierung und Neuausrichtung des Vossloh Konzerns geplant sowie eine Investoren- und Analystenkonferenz. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass zum Ende des 3. Q. 2014 der Aktienkurs anzieht, aber zu Beginn des 4. Q. sollte man den Wert auf der "Watchlist" haben. Zudem sind die Branchenmeldungen zu China und iRd Innotrans ganz ordentlich.
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 15:56:35
      Beitrag Nr. 594 ()
      Die Aktie fällt weiter.
      Aktuell liegt das Tagesminus bei 2,69%.
      Da ist wohl noch kein Boden erreicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 18:10:56
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.854.160 von wikinger612 am 23.09.14 15:56:35Und zum Schluss ist es sogar noch unter die 45 Euro gegangen.

      Ich habe heute nochmal erheblich nachgekauft, weil ich den Kurs logisch nicht (mehr) nachvollziehen kann (siehe meinen vorherigen Beitrag). Warum die Aktie in den letzten Tagen derart runterfällt, obwohl es gar keine neuen Nachrichten gibt und die Tatsache, dass man in diesem Jahr hohe Verluste aufgrund der Umstrukturierung macht, schon monatelang bekannt ist, ist mir schleierhaft.

      Sollte es aber noch weiter runtergehen, dann muss ich nochmal neu überlegen, weil man auf Dauer nicht erfolgreich gegen den Markt agieren kann.

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      schrieb am 23.09.14 21:19:59
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.854.160 von wikinger612 am 23.09.14 15:56:35
      Zitat von wikinger612: Die Aktie fällt weiter.
      Aktuell liegt das Tagesminus bei 2,69%.
      Da ist wohl noch kein Boden erreicht.

      Puh, das glaube ich allerdings auch.
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 22:03:36
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.835.323 von Huta am 21.09.14 11:06:05
      Zitat von Huta: Okay, Vossloh wird in diesem Jahr- im Gegensatz zu Schaltbau- keine Gewinne sondern voraussichtlich hohe Verluste ausweisen- insofern könnte auch das EK etwas angeknabbert werden, was das KBV etwas ungünstiger macht- aber diese Verluste sind ausschließlich dem Konzernumbau geschuldet.


      Von den 490 Mio Euro Eigenkapital (31.12.13) sind sind 376 Mio Euro Firmenwerte. Also ca. vier Fünftel des EK sind heiße Luft. Und du kommst uns hier mit KBVs um die Ecke.:laugh:
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.14 08:35:38
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.857.658 von steamy am 23.09.14 22:03:36Ich bin auch kein Fan von hohen Firmenwerten- aber was Du da schreibst in einfach mal Quatsch- sorry.

      Firmenwerte sind nicht per se "heiße Luft". Das zu behaupten, ist nichts anderes als Unwissen oder Stimmungsmache!

      Nach den Bilanzregeln des IFRS sind die Firmenwerte jährlich auf Werthaltigkeit zu überprüfen- und wenn sie den ausgewiesenen Bilanzwert nicht mehr repräsentieren, dann müssen sie zwingend abgeschrieben werden.

      Ich mag hohe Firmenwertanteile an der Bilanz nicht, weil sie die Gefahr bergen, irgendwann man aufgrund eines schlecht laufenden Impairments stark abgewertet werden zu müssen- aber sie generell als heiße Luft zu bezeichnen ist schon ein starkes Stück Desinformation.

      Abgesehen davon scheint Dir entgangen zu sein, dass das EK zum 30.06.14 nur noch 414 Mio Euro beträgt- mithin gut 31 Euro je Aktie (damit liegt das KBV bei gut 1,4- wie geschrieben) und der Firmenwertausweis nur noch bei 316 Mio Euro, eben weil man im Bereich "Weichen" eine Firmenwertabschreibung von 60 Mio Euro vorgenommen hat, um die "heiße Luft" aus dem Firmenwertansatz rauszulassen.

      Letztlich würde ich Dir Recht geben, wenn Du korrekterweise formuliert hättest, dass ein Eigenkapital, dass sich (nahezu) ausschließlich auf Firmenwerte stützt, wacklig ist.

      Nur liegt die Bilanzsumme von Vossloh eben nicht bei 316 oder 500 Mio Euro sondern bei 1,576 Mrd Euro. Insofern verteilen sich Eigen- und Fremdkapital nicht ausschließlich auf den Firmenwert sondern auf deutlich mehr Vermögensgegenstände (Sachanlagen, Forderungen, Vorräte etc.) und es ist unseriös, wenn Du hier so tust als ob das EK und damit der Buchwert ausschließlich auf dem Firmenwert beruht.
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.14 10:02:32
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.859.050 von Huta am 24.09.14 08:35:38Firmenwerte basiere auf vollkommen willkürlich Schätzungen.

      Vossloh ist ein zusammengekaufter Laden. Das zeigt sich besonders an den hohen Firmenwerte. Wenn hier etwas Quatsch ist, dann dein KBV-Vergleich.

      Was soll das mit der Bilanzsumme zu tun haben? Das ist noch mehr Quatsch.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.14 10:19:21
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.859.971 von steamy am 24.09.14 10:02:32Oh Gott! Du hast aber "interessante" Vorstellungen:laugh:

      Firmenwerte sind nicht aus der Luft gegriffen (was für eine absurde Vorstellung) sondern entstehen bei der Übernahme eines Unternehmens. Der Teil eines Kaufpreises für ein Unternehmen, der nicht irgendwelchen "greifbaren" Vermögenswerten zugeordnet werden kann, wird in den Firmenwert gebucht- denn dann war dieser Teil des Kaufpreises wohl für die Übernahme der "Marke" und des in der Firma gebündelten "Know Hows".

      So- nun kann es natürlich sein, dass irgendeine Firma irgendein anderes Unternehmen unbedingt erwerben will und einen recht hohen Kaufpreis bezahlt. Dann kann es sein, dass der Firmenwert objektiv zu hoch ausgewiesen ist. Dafür hat IFRS aber den Impairmenttest vorgesehen, wonach Firmen einmal im Jahr den Firmenwert anhand der erzielbaren Erlöse einer bestimmten business unit auf Werthaltigkeit untersuchen und möglicherweise reduzieren müssen- genauso, wie es Vossloh im Geschäftsfeld "Weichen" gemacht hat und eine Firmenwertabschreibung i.H.v. 60 Mio Euro gemacht hat.

      In den Firmenwerten kann also heiße Luft sein, sie sind aber keineswegs, wie von Dir behauptet generell "heiße Luft". Im übrigen können Firmenwerte auch stille Reserven enthalten- die dann allerdings nicht gewinnsteigernd zugebucht werden dürfen. Insofern: Ja, Firmenrwerte sind ein Risiko- aber keinesfalls notwendigerweise "null wert".

      Ich gehe übrigens davon aus, dass die jetzt noch vorhandenen Firmenwerte werthaltig sind, denn sonst hätte man sie in einem mitabschreiben können- denn an der Börse wäre es wohl vollkommen wurscht gewesen, ob man 60 Mio Euro oder 150 Mio Euro abgeschrieben hätte.

      So und jetzt noch zu Deiner Frage, was die Bilanzsumme mit dem Buchwert zu tun hat. Auf der Aktivseite der Bilanz findet sich das gesamte "Vermögen" der Gesellschaft- also nicht nur Firmenwerte sondern auch Sachanlagen, Vorräte, Forderungen, Bargeld etc.

      Wenn Du ein Unternehmen hast, dessen gesamte Aktivseite oder von mir aus, denn halbe Aktivseite aus Firmenwerten besteht, dann heißt das zwar auch nicht, dass das Unternehmen einen Buchwert aus heißer Luft hat aber dann würde ich auch ein Risiko sehen, dass der Buchwert bei einer Firmenwertabschreibung gleich auf Null sinkt. Bei Vossloh gibt es aber nicht nur Firmenwerte in der Bilanz sondern diese machen nur knapp 20% der Bilanzsumme aus.

      Du kannst doch jetzt nicht einfach hingehen und sagen (nur weils in Dein Konzept passt): Das Eigenkapital besteht komplett aus dem Firmenwert, und die restlichen Vermögenswerte sind fremdfinanziert:laugh:. Vielmehr besteht der Buchwert eines Unternehmens aus einem entsprechenden Anteil an ALLEN Vermögenswerten.

      Nochmal: Firmenwert gleich Risiko? JA (wobei der Anteil an allen Vermögenswerten bei Vossloh unterhalb 20% liegt und man bei Vossloh ohne weiteres weitere Firmenwertabschreibungen "in einem Aufwasch" hätte vornehmen können).
      Firmenwert gleich "heiße Luft" und/oder auf willkürlichen Schätzungen basierend? NEIN!
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