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    Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! - Älteste Beiträge zuerst (Seite 430)

    eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
    neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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      schrieb am 11.12.14 17:05:53
      Beitrag Nr. 4.291 ()


      M. E. günstig bewertet:
      KBV 0,85
      KGV 2014 (e) 14,6
      KGV 2015 (e) 12,1

      Allen Anlegern und Investoren viel Erfolg - Irrtum vorbehalten und ohne Obligo!
      (akt. Kurs 58,36)
      Anregung: Jeder macht mal schlechte Erfahrungen mit einzelnen Aktien. Es ist natürlich eine Stilfrage, ob man im nachhinein auch loslassen kann ...
      ... oder sich immer und immer wieder anders verhält ...
      Avatar
      schrieb am 16.12.14 21:22:13
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      'n Abend,

      zur Abwechslung mal wieder eine Gute-Nacht-Geschichte aus dem morgigen Handelsblatt:

      Baustoffindustrie
      Das Fundament zeigt erste Risse
      Bei der Fusion der Baustoffkonzerne Holcim und Lafarge treffen zwei unterschiedliche Unternehmenskulturen aufeinander.

      >> Die EU-Kommission gibt grünes Licht.
      >> Ex-Linde-Chef Wolfgang Reitzle muss integrieren.

      Holger Alich
      Lyon/Zürich

      Zwei kräftig gebaute Männer stehen in weißen Kitteln und mit Schutzbrillen ausgerüstet vor einem Zementmischer. Einer von ihnen wirft einen Sack mit Zement in den Mischer, inklusive des Sacks. Der andere startet den Mischer. Nach ein paar Minuten hat sich der Sack in der grauen Baustoffmasse aufgelöst. Eine echte Innovation in der Zementindustrie.

      Selbstauflösende Säcke sind nur ein Beispiel, wie der französische Zementriese Lafarge sich im wettbewerbsintensiven Baustoffgeschäft von der Konkurrenz abheben will. Vor den Toren Lyons betreibt Lafarge ein eigenes Forschungscenter, das Baustofflösungen von morgen entwickelt. "Wir geben jedes Jahr 120 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung aus", sagt Lafarge-Chef Bruno Lafont stolz.

      Seit Wochen zieht der Franzose durch die Lande, um Analysten und Journalisten vom Sinn der Fusion Lafarges mit dem Schweizer Wettbewerber Holcim zu überzeugen. Jetzt hat Europas größtes Fusionsprojekt eine hohe Hürde genommen: Die EU-Kommission hat den Zusammenschluss genehmigt. Doch bis aus den Konkurrenten ein integrierter Konzern wird, ist es noch ein weiter Weg. Denn wichtige Details zur Fusion sind weiter unklar. Auf den designierten Präsidenten des neuen Konzerns, Ex-Linde-Chef Wolfgang Reitzle, kommt eine Menge Arbeit zu. Im April gaben die beiden Zementriesen bekannt, sich durch einen "Merger of Equals" zusammenschließen zu wollen. Mit einem Umsatz von zusammen 32 Milliarden Euro bildet das Ensemble den mit Abstand größten Zementhersteller der Welt. Um die Genehmigung der rund zwanzig involvierten Kartellbehörden zu bekommen, sollen Unternehmensteile mit rund 3,5 Milliarden Euro Umsatz verkauft werden.

      Es bleiben aber gefährliche Reibungspunkte, denn bei Holcim-Lafarge steht die neue Struktur nur in groben Zügen. Lafarge-Chef Lafont wird neuer CEO; Holcim-Finanzchef Thomas Aebischer soll Finanzchef des Gesamtkonzerns werden. Reitzle ist als Präsident gedacht; Holcim-Chef Bernard Fontana wurde mit dem Co-Vorsitz des Integrationskomitees abgespeist. Im fusionierten Konzern scheint kein Platz für ihn zu sein. Formal soll Zürich neuer Sitz des fusionierten Konzerns werden, aber auch Paris soll als Standort erhalten bleiben. Welche Funktionen wohin kommen, ist unklar. "Eine gut austarierte Aufteilung der Konzernfunktionen zwischen der Schweiz und Frankreich ermöglicht eine effiziente Zusammenarbeit über den global aufgestellten neuen Konzern hinweg", redet die Pressestelle Holcims die Kompromisslösung schön.

      Aber selbst Ex-Holcim-Chef Max Amstutz hat in der "NZZ" mit dem Fusionsprojekt schonungslos abgerechnet. Mit Blick auf die geplante doppelte Zentrale meint er: "Der Kampf um Macht und Einfluss hat bereits begonnen. Doppelspurigkeiten sind programmiert."

      Auch Christian Arnold, Analyst der Bank Vontobel, erwartet "Reibereien", vor allem zu Beginn der Zusammenarbeit. "Dennoch besticht die industrielle Logik des Zusammenschlusses, denn beide sind zusammen mit Abstand die Nummer eins im Zementmarkt", argumentiert er. Letztlich sei der kritisierte Merger of Equals für die Holcim-Aktionäre die billigere Variante für den Zusammenschluss gewesen. "Hätte Holcim Lafarge übernehmen wollen, hätten die Schweizer ein Premium zahlen müssen", so der Experte.

      Vontobel-Experte Arnold blickt auf die operativen Vorteile: Denn weltweit verfügt der fusionierte Zementriese über ein einmalig dichtes Netz an Produktionsstätten - und Zement ist ein lokales Geschäft. "Je näher ein Werk an einer Baustelle ist, desto weniger Transportkosten fallen an. Dadurch kann das neue Ensemble günstig anbieten und dennoch eine auskömmliche Marge verdienen", argumentiert er. Der Merger soll beiden Konzernen helfen, dass sie endlich die Kapitalkosten verdienen; denn im Zuge der Krise lasten Überkapazitäten auf dem Markt.

      Wie genau die versprochenen Synergien von insgesamt 1,4 Milliarden Euro hereinkommen sollen, ist aber noch recht nebulös. Die harten Einsparungen sollen sich auf nur 200 Millionen Euro belaufen - aber selbst hierzu gibt es noch keine Details. Das Reizthema "Personalabbau" wird tunlichst vermieden. Lafarge-Chef Lafont tourt lieber als Prediger für die Fusion durch die Lande. Berichte über die zentrale Kultur bei Lafarge und die dezentrale Kultur bei Holcim seien übertrieben. Mit dem Zusammenschluss solle zudem etwas Neues entstehen. Bis Ende Juni soll der Zusammenschluss abgeschlossen sein. Die offenen Fragen dazu werden sich aber nicht so leicht auflösen wie sein innovativer Zementsack.


      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 17.12.14 08:27:49
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      Sollte HC diese Tage nochmals die 60€ überschreiten bin ich definitiv erstmal wieder raus aus diesem grausam verzockten Teil - gestern nochmals verbilligt, wie auch bei Porsche.... :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.12.14 09:55:04
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      Mal abgesehen davon, dass wir noch ein paar Chaos-Tage an der Börse erwarten dürfen, stehen die Chancen für die 60 gar nicht schlecht. Achte nicht auf die 60€ sondern auf die 200Tage-Linie. Die hängt so bei 59,5€. Wenn Heidelzett daran scheitert, ist eine weitere Abwärtsbewegung möglich. Ein deutliches Überschreiten der 200er fänd ich dagegen positiv.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.14 09:13:28
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.592.091 von sdaktien am 17.12.14 09:55:04
      Zitat von sdaktien: Mal abgesehen davon, dass wir noch ein paar Chaos-Tage an der Börse erwarten dürfen, stehen die Chancen für die 60 gar nicht schlecht. Achte nicht auf die 60€ sondern auf die 200Tage-Linie. Die hängt so bei 59,5€. Wenn Heidelzett daran scheitert, ist eine weitere Abwärtsbewegung möglich. Ein deutliches Überschreiten der 200er fänd ich dagegen positiv.


      So, bei 59,40€ liegt nun mein VK drin (Ultimo 31.12.2014)

      Die Casinobetreiber dürften HC schon noch dort hinziehen bis YE :keks:
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      Avatar
      schrieb am 18.12.14 09:20:06
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.602.096 von Jogibaer1964 am 18.12.14 09:13:28
      Zitat von Jogibaer1964: Die Casinobetreiber dürften HC schon noch dort hinziehen bis YE :keks:


      Lass das Land Hessen aus dem Spiel! :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.14 09:36:37
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      Moin :keks:

      hahaha - ob der verzockte DAX-Spielball die 59,40€ packt? :rolleyes:

      Naja, wenigstens Holcim ist schonmal auf dem Weg die 60 wieder zurückzuholen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.12.14 11:23:33
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      Grad krabbelt er um seine 38er. Der Stochastik steigt nur langsam, das gefällt mir ganz gut. Am Ende der Bewegung sollte die 62 stehen. Heute tanzen die Hexen, ob die Beton mögen?!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.14 12:27:35
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.613.559 von sdaktien am 19.12.14 11:23:33
      Zitat von sdaktien: Grad krabbelt er um seine 38er. Der Stochastik steigt nur langsam, das gefällt mir ganz gut. Am Ende der Bewegung sollte die 62 stehen. Heute tanzen die Hexen, ob die Beton mögen?!


      Betonkurse! ...so wie die Hexen den Kurs fallen lassen :D

      Was sich da für krasse Manipulationen abspielen an solchen Tagen - naja, läuft ja so mittlerweile an allen Handelstagen - Kurse machen längst die News und nicht umgekehrt, wie es eigentlich sein sollte :cool:

      Börse = Casino = Riesenbluff! :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.12.14 13:26:36
      Beitrag Nr. 4.300 ()
      Ich kann diesen Manipulationsmist nicht mehr hören!!

      Manipulert werden Börsen natürlich immer nur dann, wenn der Kurs gegen die eigene Überzeugung läuft.

      Wenn man das weiss, ann man die "Manipulatonen" auch in seine Überlegungen miteinbeziehen. Dann sind es aber keine Manipulationen mehr, denn Manipulationen haben die Eigenschaft, dass man sie nicht erkennt, sonst wäre eine Manipulation nutzlos.

      Wer dem nicht gewachsen ist, soll sein Geld gefälligst (achtung laut!)

      AUF'S SPARBUCH LEGEN!!!

      Danke, dass ich mich hier mal auskotzen durfte.
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