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    Sangui - Perle im Biotechsektor bald 1ooo % ? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 420)

    eröffnet am 12.05.04 20:12:51 von
    neuester Beitrag 26.03.24 17:06:19 von
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      Avatar
      schrieb am 17.09.04 07:58:06
      Beitrag Nr. 4.191 ()
      bestluck schrieb Ach übrigens, wenn jemand Aktien zu 20 cent kauft,
      und möchte später mit Aktien zu 11 cent einen Durschnittskurs von 13 cent erzielen, dann muss er
      die 3,5-fache Menge nachkaufen.
      Beim Einstandskurs von 17 immer noch die 2-fache.
      Bei 14 die 0,5-fache.
      Wolfgang ist also vielleicht schon Sangui-Millionär, zumindest in Papieren.
      Glückwunsch

      ich möchte nicht in wolfgangs nahmen schreiben weil es ihn ja betrifft aber glaube mir lieber bestluck da sieht man das du wirklich keine ahnung hast es gibt nähmlich user die nicht jeden pfurz hier reinposten so wie du , denn komischer weise kennen sich einige besser mit wolfgangs depot aus wie er selbst
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 09:56:36
      Beitrag Nr. 4.192 ()
      warum soll am 21.09.04 der Ofen für Sangui aus sein?

      Ist an diesem Tag etwas besonderes?

      Eine Antwort wäre fein. Oder ist das einfach so daher geschrieben, wie vieles?

      el tigre
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:16:01
      Beitrag Nr. 4.193 ()
      @Aktientiger:

      wie in #4109 geschrieben handelt es sich um einen "Tipp" und nicht um ein "Wissen". Bei momentaner Nachrichtenlage ist das Geld am 30.09.04 aufgebraucht. Da i.d.R. die Meldungen bzgl. Insolvenz ein paar Tage vorher erfolgen, halte ich den 21.09. für realistisch. Schließlich wurden womöglich bei den (anscheinend gescheiterten) Verhandlungen evtl. einige Überstunden eingelegt und Spritgelder benötigt, die die Lebensdauer der Sangui nochmals um einige Tage verkürzen könnten.

      Fazit: Alle, die keinen Totalverlust erleiden wollen, sollten ihre Wartehaltung mal überdenken....!:D

      Viele Grüße von
      StRAS
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:16:47
      Beitrag Nr. 4.194 ()
      @ BestLuck

      Zitat: "Holzköpfe sind bekanntlich hart, oder nicht?"

      :laugh::laugh::laugh: Herrlich, ein Brüller, ein echter Schenkelklopfer, könnte mich glatt wegwerfen vor Lachen.

      Merke: Wer sich ärgert, büßt für die Sünden anderer Leute !

      Viele Grüße aus dem Moseltal

      juppischnuppi, der weder sich selbst noch hüpfende Hündchen so furchtbar ernst nimmt ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:20:41
      Beitrag Nr. 4.195 ()
      @ stras,

      dass das Produkt Oligochit(R =rechtlich geschützt, ich hoffe Du weißt dass der Produktname geschützt ist )) heißt , weiss ich, aber ich denke man muß nicht jeden Tipp (Tip)fehler auf die Goldwaage legen.

      Allerdings weißt Du sehr wenig über das Produkt, sonst hättest Du hier einige Dinge sagen können.
      Sag mir das Land wo es her kommt.
      sag mir was in dem Produkt enthalten ist, und Du bekommst 1oo Punkte.

      Wie ich sehe, sind das nur reine Haarspaltereien von Dir !
      Wie kann man sich an so Kleinigkeiten aufhängen, das sagt viel , ja sogar sehr viel aus über Dich !

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      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:22:24
      Beitrag Nr. 4.196 ()
      StRas,
      danke für die Antwort.

      Wir werden sehen, was am 21.09. ist oder nicht ist.

      Ich wünsche Sangui den Durchbruch und Erfolg.
      Andere mögen Schadenfreude an dieser Situation empfinden.

      Vielleicht sollten diese Menschen auch mal ihre Haltung überprüfen ob es die Produktpalette nicht wert wäre, dass
      sie eines Tage vermarktet werden kann (und zwar mit Sangui)

      el tigre
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:28:29
      Beitrag Nr. 4.197 ()
      Allgemein :
      1.
      Aus der Psychologie geht hervor, dass der, der sich selbst "Best" nennt, profilneurotisch viel nachzuholen hat.
      2.
      Jedes Individuum, z.B. auch Hunde, ist das Produkt seiner Vererbung, seiner Erziehung und seiner Umwelt.

      @BestLuck,
      ich finde Dein Posting richig putzig.
      Private Frage :
      Schmierst Du Dir Deine Butterbrote selbst oder macht Mami das ?
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:37:21
      Beitrag Nr. 4.198 ()
      @ bestluck,

      wie man aus Deinem langweiligen Posting wieder entnehmen kann, hast du keine Ahnung.

      Nennen wir ein Beispiel:
      Wenn jemand 1ooo Aktie zu o,21 kauft und er kauft dann bei o,17 5ooo Stck. und bei o,14 nochmals 1o ooo Stck., so hat er wieviel ausgegeben an Geldern ?
      Dann hat er z.B. 246o Euroausgegeben ohn die Bankkosten , ok !
      Ich denke bis dahin kannst du mir einigermaßen folgen.

      So nun machen wir weiter :
      Jetzt kauft er z.B. 1o ooo für o,11 , und nochmal 1o ooo für o,1o , das wären also 21oo Euro ohne die Bankkosten.
      Wenn wir dieses jetzt (als Beispiel( alles zusammen zählen würden, dann wären wir bei :
      456o Euro (als Beispiel)
      Teile das mal und rechne mal ....

      Aber wie wir ja alle wissen, bist auch Du ein Haarspalter und ein Besserwisser, der mit Sicherheit mein Depot besser kennt, als ich selbst.
      Wie lächerlich Du Dich selbst hier machst, hast Du scheinbar noch nicht gemerkt.

      Lass uns doch in Frieden,es ist doch unsere Geld welches wir verlieren und kehre besser vor Deiner Tür, als Dir Gedanken zu machen, was wie, wo und wann ist , wenn was, wie, wo passiert.
      Ich kenne solche Leute wie Du, auch in meiner Nachbarschaft, die wissen über mich mehr , wie selbst über sich !
      Solch einer bist Du , das muß ich nochmals wiederholen !

      So nun machs jut geh in Dich und bleib schön brav ! (jut ist mit Absicht mit j geschreiben, ich weiss dass man gut mit g schreibt, das war jetzt kein Tippfehler ihr lieben Haarspalter )
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:47:39
      Beitrag Nr. 4.199 ()
      Was soll denn eigentlich diese Hyterie um den 21.9.2004? :confused:

      Was soll denn da sein?

      Etwa das hier?

      http://www.sanguibiotech.com/de/news/f10k.html

      Demnach wäre aber der 27. bzw. 28. als entscheidender Tag zu nennen.

      Und was soll da anderes verkündet werden, als nicht schon am 3.9.2004 geschehen? :rolleyes:

      Auszug aus der Unternehmensmitteilung vom 3.9.2004:

      Die Sangui-Geschäftsführung hat die nötigen Schritte eingeleitet, um den Geschäftsbetrieb bis ins Jahr 2005 hinein fortsetzen zu können.
      Avatar
      schrieb am 17.09.04 10:52:22
      Beitrag Nr. 4.200 ()
      Wolf,
      so ab und an braucht er "ein Bein zum rubbeln". Laß ihn "rubbeln", denn danach soll man sich wohler fühlen.

      Um was geht es zur Zeit :

      Sangui und das revolutionäre Wundspray

      Ein neues Verfahren zur Heilung chronischer Wunden mit Hilfe von Hämoglobin und Sauerstoff

      Einführung
      Unter chronischen Wunden versteht man verabredungsgemäß solche, die in einer bestimmten Zeit nicht verheilen: Die Wunden stagnieren. Diese Zeit wird nicht einheitlich angegeben und liegt bei mindestens 3 Monaten; es gibt chronische Wunden, die länger als 10 Jahre bestehen.
      Solche Wunden können auch aus sogen. sekundär verheilenden Wunden entstehen und bilden sich, wenn die sogen. Primärheilung, beispielsweise durch eine Infektion, verhindert wird.

      Gemäß klinischer Beobachtung lassen sich chronische Wunden mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften in verschiedene Gruppen aufteilen. Der größte Anteil chronischer Wunden findet sich bei der sogen. chronisch-venösen Insuffizienz (CVI). Hierbei kommt es zum Rückstau in den Venen (besonders der unteren Extremitäten) unter Bildung von Ödemen. Eine zweite Gruppe chronischer Wunden hat ihre Ursache in arteriellen Durchblutungsstörungen. Dies kann auf einem teilweisen Verschluss großer arterieller Gefäße beruhen, dann spricht man von der Arteriellen Verschlusskrankheit (AVK) oder auf einer Verengung der kleinen Arterien, der Arteriolen; letzteres ist für den Diabetes mellitus und für Raucher charakteristisch. Eine weitere Ursache chronischer Wunden ist das Aufliegen (Decubitus), insbesondere bei einer vaskulären Vorschädigung, z.B. durch Diabetes. Alle drei genannten Arten chronischer Wunden machen zusammen die weit überwiegende Anzahl dieser Wundart aus.
      Die chronische Wunde bei CVI ist zuerst meist flach: Am Häufigsten zu finden am inneren und äußeren Fußknöchel. Diese Wunde ist nicht stark schmerzempfindlich, ganz im Gegensatz zur arteriell bedingten chronischen Wunde, der neben großer Schmerzhaftigkeit oft auch starke Wetterfühligkeit eigen ist. Zudem zeigen arteriell bedingte Wunden (diabetisch oder kompressorisch), oft gangränöse Nekrose, das Absterben des Gewebes unter schwarzer Färbung, dies oft an Druckstellen: Steiß und Ferse beispielsweise. Die Dekubitus-Wunde ist meist tief und schmerzarm.

      Bei chronischen Wunden wird die Wundheilung häufig durch eine Kombination der Ursachen kompliziert, etwa durch eine arterielle und eine venöse Genese gleichzeitig.
      Die Entstehung chronischer Wunden verdeutlicht, dass sie ein zunehmendes Problem aller Industriestaaten sind, denn die Wunden entstehen vorwiegend im Zusammenhang mit verbreiteten gesundheitlichen Zivilisationsrisiken wie Diabetes, Arteriosklerose, Übergewicht, Rauchen, Überalterung. Allein in Deutschland haben etwa 4 Mio. Bürger (5% der Bevölkerung) chronische Wunden, wobei eine erhebliche Dunkelziffer besteht. Diese Wunden schränken das Leben der Patienten entscheidend ein und verursachen aufwendige und andauernde, direkte (Behandlung) und indirekte (Arbeitsausfall) Kosten. Daher werden effektive Heilverfahren für chronische Wunden immer notwendiger.

      1. Das Problem
      Beim Aufliegen (Dekubitus) wird die Durchblutung des betroffenen Gewebes stark verringert und damit auch die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff. Auch die Häufigkeit der chronischen Wunde auf dem Innenknöchel deutet auf eine Unterversorgung als Ursache hin, denn hier ist die Durchblutung per se kritisch. Somit muss die verminderte Durchblutung als direkte Ursache der Bildung chronischer Wunden gelten.
      Die Beobachtung, dass ein Organismus schon Minuten nach Unterbrechung der Sauerstoffzufuhr zugrunde geht und dass dies bei Unterbrechung der Zufuhr der anderen Substrate wie Glukose und Fett erst nach Wochen geschieht, weist darauf hin, dass bei einer Gewebe-Unterversorgung hauptsächlich Sauerstoffmangel herrscht.

      Um den Zusammenhang zu verstehen, muss man wissen, dass der Sauerstoff von der Kapillare (Gefäß) zu den Mitochondrien der einzelnen Zellen gelangen muss. Wenn es nun weniger Kapillaren gibt, dann vergrößert sich das Versorgungsgebiet der Kapillaren somit auch der Weg des Sauerstoffs, und damit verringert sich der mittlere Sauerstoffpartialdruck des betroffenen Gewebes ebenfalls. Es verringert sich, wie das Kapillarmikroskop zeigt, nicht nur die Kapillardichte, sondern es kommt auch zu starken Deformierungen der Kapillaren. Hierdurch verschlechtern sich ebenfalls die Bedingungen für den Transport des Sauerstoffs von der Kapillare zu den Zellen.

      Wir haben beobachtet, dass unterhalb eines kritischen Sauerstoffpartialdrucks der Umgebungshaut (transkutan gemessen) von 40 mmHg die Zellen der Wunde keine reparative Kraft mehr haben, und die Wunde nicht mehr heilt.

      Physiologisch gesehen hat der Organismus drei Probleme mit dem Sauerstoff:

      Sauerstoff mit einem Partialdruck von über 100 mmHg wirkt auf Dauer toxisch, d.h. giftig.
      Sauerstoff besitzt im Organismus keine metabolischen Speicher. Daher muss er ständig zugeführt werden.
      Wegen seiner geringen Löslichkeit (in Wasser) ist Sauerstoff auch wenig diffusibel. Schon dünne Wasserschichten bilden für Sauerstoff eine Sperre.
      Betrachtet man die Sauerstoff-Probleme des Organismus zusammenfassend, so kann man formulieren, dass Sauerstoff ein lebensnotwendiges Gift ist, welches dem Organismus kontinuierlich ohne Unterbrechung zugeführt werden muss.

      Den Umgang mit dem lebensnotwendigen Gift hat die Natur mit Hilfe des Hämoglobins und mit der Ausbildung des hochdispersen Kapillarsystems gemeistert; es kommt darauf an, alle Körperzellen mit Niederdruck-Sauerstoff (unter 100 mmHg) in ausreichendem Maße zu versorgen. Durch Hämoglobin wird der Sauerstoff im Blut gebunden. Zugleich bewirkt die Bindung an das Hämoglobin eine Verringerung der Reaktivität und Agressivität des Sauerstoffs. Gegenüber Wasser erhöht sich dabei der Sauerstoffgehalt im Blut um einen Faktor 70. Hierdurch entsteht eine gewisse Kurzzeit-Speicherung für Sauerstoff. Hämoglobin hat also bezüglich Sauerstoff zwei Wirkungen: Es verringert die oxidative Schädlichkeit, und es erhöht entscheidend die Bindungskapazität des Sauerstoffs im Blut. Das mit Sauerstoff beladene Hämoglobin, welches sich in den roten Blutzellen befindet, wird durch die Kapillaren getrieben. Hierbei verlässt der Sauerstoff das Hämoglobin und diffundiert zu den Zellen.
      Die chronische Wunde entsteht durch Sauerstoffmangel. Die Zellen des Wundbodens können gerade noch existieren. Ihr Umsatz reicht gerade noch zur Erhaltung ihrer Struktur. Sie haben keine metabolische, keine regenerative oder gar keine reparative Kraft mehr. Falls sich die ohnehin schon geringe Sauerstoffzufuhr weiter verschlechtert, dann zerfallen weiterhin die obersten Zellen und die Wunde wird tiefer. Von außen ist die Wunde stets mit einer dünnen Wasserschicht bedeckt und somit dem Sauerstoff der Weg versperrt. Gleichwohl besitzen die Zellen des Wundbodens die reparative Fähigkeit. Sie regenerieren sofort, wenn für eine ausreichende Sauerstoffzufuhr gesorgt wird.

      2. Die Lösung
      Bei der Problemlösung wird hier davon ausgegangen, dass gelöstes Hämoglobin nicht nur den Sauerstoffgehalt im wässrigen Milieu erhöhen kann, wie wir es bei einer chronischen Wunde vorfinden. Hämoglobin kann auch Sauerstoff sehr effektiv aus künstlichen Kapillaren und gleichzeitig als Mediator aus Erythrozyten abgeben. Die Wirkung beruht wesentlich auf dem Mechanismus der erleichterten Sauerstoff-Diffusion in Hämoglobinlösungen wie dem HEMO2SPRAY.
      Da die oberen Zellschichten des Bodens einer chronischen Wunde weder von innen, wegen der Gefäßdegeneration, noch von außen, wegen der Flüssigkeitsschicht, ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden können, liegt es nahe, diese Schicht aus einer konzentrierten Hämoglobinlösung in Form von HEMO2SPRAY bestehen zu lassen, um dem Sauerstoff von außen den Zutritt zu den oberen unterversorgten Zellen zu ermöglichen.

      Es ist selbstverständlich, dass der Wundboden vor Aufbringen der dünnen Hämoglobinschicht gereinigt sein muss. Die Reinigung muss aber nicht vollständig sein: Die Therapie kann schon beginnen, wenn nur ein Teil des Wundgrundes sauber ist. Auf jeden Fall muss der Wundboden gegen Austrocknung geschützt werden; daher wird die Wunde wasserdampf-dicht nach außen abgeschlossen.
      HEMO2SPRAY hat neben der Erleichterung des Transports noch weitere vorteilhafte Eigenschaften: es besitzt Katalase-Aktivität und zerlegt daher das schädliche Wasserstoffperoxid zu Wasser und Sauerstoff. Wasserstoffperoxid tritt vorwiegend während der Entzündungsphase der Wundheilung auf und gehört zu den bekannten schädlichen Sauerstoff-reaktiven Spezies.
      HEMO2SPRAY wird in der Wunde innerhalb von 24 Stunden durch die Enzyme in seine Bausteine (Aminosäuren) zerlegt. Diese dienen dann zum Wiederaufbau des Gewebes.
      Die konzentrierte Hämoglobinlösung HEMO2SPRAY wird als dünne Schicht durch Zerstäuben auf den Wundgrund aufgebracht. Wegen der guten Lagerstabilität liegt HEMO2SPRAY als Carbonyl-Verbindung vor und wandelt sich an der Luft in kurzer Zeit in das Sauerstoff-bindende Hämoglobin um. Dieser Vorgang lässt sich durch kurzzeitiges (etwa 20 Minuten) Einbringen der Wunde in reinen Sauerstoff stark abkürzen. Die kurze isobare Sauerstoffbehandlung bringt für die Wundheilung zwei weitere Vorteile. Erstens wirkt reiner Sauerstoff stark antibakteriell. Allein die Erhöhung der Sauerstoffkonzentration von 21 auf 45 Vol % lässt die Keimzahl in Wunden um einen Faktor 100 absinken. Sauerstoff wurde daher schon als Antibiotikum bezeichnet. Darüber hinaus spielt Sauerstoff bei der Aktivierung der Leukozyten in der Wunde eine zentrale Rolle. Hierdurch wird die Abwehr des Wundgewebes gestärkt.
      Die genannten antibakteriellen Wirkungen des Sauerstoffs werden zunehmend wichtiger, weil Desinfektionsmittel oft allergisierend wirken und die Allergie-Häufigkeit der Patienten drastisch zunimmt. Sauerstoff wirkt weder allergisierend noch erzeugt er Resistenzen. Oft bleibt nur noch Sauerstoff als Mittel der Wahl, allerdings keinesfalls als Langzeit-Therapie.

      3. Ergebnisse
      Bisher wurde mit dem neuen Verfahren eine Reihe von Heilversuchen erfolgreich durchgeführt. So konnten herkömmlich Therapie-resistente, über Jahre bestehende Wunden wieder geschlossen werden, auch bei polymorbidem komplexen Krankheitsbild. Im Fall einer bereits ein Jahr bestehenden großen Wunde konnte nach einer unumgänglichen Amputation des Vorderfußes die chronische Wunde geschlossen und die Amputation des Unterschenkels vermieden werden.

      Sangui BioTech hat Anhand einer Vielzahl von Behandlungen gezeigt, dass es nach Heilung einer chronischen Wunde bei chronisch-venöser Insuffizienz wieder zu einer Zunahme sowohl der Kapillardichte als auch des Sauerstoffpartialdruckes kommt. Schnell heilende Wunden haben hierbei stets die bessere Prognose zur vollständigen Heilung, es wird aber auch über Heilungszeiten von zwei Jahren berichtet.
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