Diskussion zum Thema Silber - Älteste Beiträge zuerst (Seite 7261)

[Keilfleckbarbe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 46.847.976 von quickclick am 19.04.14 07:59:26

Wie schon geschrieben ! Bruchsilber wollte er verkauft haben ! für 10000 € /kg. Nichts da mit eventuell . Es steht Bruchsilber mit einem Kilopreis von 10 000 € /kg zu Buche und das ist auch so ein gequirlter Mist.

Dann schon lieber Silberbesteck auch die Müllkippe fahren, das kommt der Realität wesentlich näher

[prallhans]

Na also inChina war oder ist Kupfer auch Geld, wird dort zur Kreditbesicherung genutzt. Wer weiss, ob die jetzt wegen derr höheren Wertdichte nicht auch Silber nehmen?

[Goldbug2000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 46.848.050 von prallhans am 19.04.14 08:46:47

Kreditbesicherung. Mensch Prallhans, deshalb ist es doch kein Geld.

[prallhans]

Aber erfüllt den Zweck als wertspeicher, oder?

[Goldbug2000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 46.848.708 von prallhans am 19.04.14 14:31:01

Wertspeicher na klar, wie mein Whisky im Keller. Nur wenn es mit dem Kupferpreis nicht bald hochgeht sollte einige wohl kalte Füße bekommen.

[Amanita_Muscaria]

@Goldbug2000: Gegen kalte Fuesse hast Du doch das Richtige im Keller, oder?

[wallstreetmarc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 46.847.890 von lordknut am 19.04.14 00:54:59

Aber Silber war immer Geld, und wird es immer sein Amen
hast du noch vergessen!

[wallstreetmarc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 46.847.102 von Silverager am 18.04.14 17:01:36

Wenn die Optimisten (um das Wort "Pusher" aus Höflichkeit zu vermeiden) also, wenn die Optimisten übereinstimmen, dass Edelmetalle nur eine Richtung kennen, nämlich nach oben, dann sollten diese Leute doch massivst long gehen.

Wenn die Skeptiker (um das Wort "Basher" aus Höflichkeit zu vermeiden) also, wenn die Skeptiker übereinstimmen, dass Edelmetalle nur eine Richtung kennen, nämlich nach unten, dann sollten diese Leute doch massivst short gehen

Wie würde es sich denn auf seine Kaufkraft mit Silber auswirken, in Haussen long zu gehen und in Baissen "aus dem Markt zu bleiben", absichern oder short gehen?
Also so fahr ich seit 1998 gut.

dann könnten sie aufhören zu arbeiten und von den Riesengewinnen bis an ihr seliges Ende gut leben.

ja, genau so siehts aus. Riesig zwar nicht. Aber zum Leben reichts. Und ne schöne kleine selbständige Arbeit daneben macht ja auch Spass.
Deshalb immer schön flexibel bleiben. Verluste begrenzen. Gewinne laufen lassen. Einschätzungen angpassen. Den Markt als Richter seiner Entscheidungen ernst nehmen. Und der Markt/Trend ist immer dein Freund!

Ich bin Optimist.
aber nicht für die €urozone, die Haushaltspolitik, das Fiat-Geldsystem, das Schuldenwachstum, für ne faire Börsenaufsicht, für chems in der Luft, für....
Und wie sieht die Kaufkraftvernichtungs-Quittung dieser "optimistischen" Augen-Zu-Strategie auf Sicht von 1, 2 oder 3 Jahre beim Silber bei dir aus?!

[Silverager]

Zitat von wallstreetmarc: Ich bin Optimist.
aber nicht für die €urozone, die Haushaltspolitik, das Fiat-Geldsystem, das Schuldenwachstum, für ne faire Börsenaufsicht, für chems in der Luft, für....

Stimmt alles, natürlich bis auf "chems in der Luft".
Das halte selbst ich für baren Unsinn.

Zitat von wallstreetmarc: Und wie sieht die Kaufkraftvernichtungs-Quittung dieser "optimistischen" Augen-Zu-Strategie auf Sicht von 1, 2 oder 3 Jahre beim Silber bei dir aus?!

Ach weißt Du, zum Leben reicht es bei mir bestens, da ich anständig verdiene.

"Trotz" meiner Edelmetallvorräte kann ich zweimal im Jahr einen schönen Urlaub machen (denk' Dir nur!). Ich habe kein einzigen Cent Schulden, eine bezahlte Eigentumswohnung (von meinen guten Eltern geerbt).

Ich habe mein Leben lang niemals mehr ausgegeben, als ich eingenommen habe. Und meine nicht unerheblichen Ersparnisse ruhen seit 2002 (der unseligen Euro-Einführung, der ich von Anfang an misstraut habe) in Gold- und Silbermünzen, die ich monatlich noch etwas aufstocke.

Insofern: ja, ich bin Optimist und kann sehr gut schlafen.

[wallstreetmarc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 46.849.920 von Silverager am 20.04.14 11:45:25

Ich bin auch Optimist, dass Silber oder andere Rohstoffe langfristig irgendwann wieder steigen; aber als Realist, der den Silberchart und die Förderzahlen von Silber sieht, muss ich die Kaufkraftvernichtung in Baissen ja nicht mitmachen, so dass das ganze nicht-verschossene Pulver trocken bleibt bzw. besser angelegt ist. Langfristig wird der DAX sicherlich auch auf 20.000 stehen und die Frage stellt sich, wo es schwerpunkt-mäßig besser ist Optimist zu sein.
Und dazu bin ich noch Optimist, was die Beständigkeit und Stärke unserer Währung und unseres Geld- und Wirtschaftssystems angeht.

Wenn du für letzeres Pessimist bist, hast du meiner Ansicht nach mit Silber die komplett falsche Wahl getroffen, wenn du schon investiert bist. Silber wird nämlich in Krisen als Rohstoff- und Industriemetall gesehen und erst dann als "System-Pessimist" billig, wenn Rezession oder Systemkrise ansteht (Also das Gegenteil von dem, was wir jetzt mit dem starken Euro und des fast ausgeglichenen dt. Haushalts und dem wiedererstarkten der PIIGS haben).
Oder warum halbierte(!!) sich der Silberwert z.B. in der größten Systemkrise, die der Euro in 2008/2009 je gesehen hat?! Silber war da wie immer kein "sicherer Hafen", sondern die morsche Dschunke, die am schnellsten sank!