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    Diskussion zum Thema Silber - Älteste Beiträge zuerst (Seite 7278)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 14.05.24 16:24:17 von
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      schrieb am 23.04.14 09:51:30
      Beitrag Nr. 72.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.859.968 von Keilfleckbarbe am 23.04.14 09:46:18Ist wahrscheinlich JPM, die fliegen hoch bauen das alles ab und sind vorher short gegangen.
      @carmelita: Meerwasser wird mit Graphene gefiltert.
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 12:00:01
      Beitrag Nr. 72.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.859.490 von wallstreetmarc am 23.04.14 08:38:51"Wirtschaftshistoriker haben kalkuliert, dass das Pfund um 10 % überbewertet in den Goldstandard eingetreten war, was zu einer Erhöhung der Arbeitslosenzahl um 721.000 führte. Im Nachhinein bezeichnete Churchill die Entscheidung als den größten Fehler seines Leben"

      Was hat das britische Pfund("Pfund Sterling" ist eine Bezeichnung, die dieselbe Intention hat, wie die Aussage nach Bretton Woods, daß der Dollar so gut wie Gold sei, gleichzeitig aber auch eine Verhöhnung des dummen Volkes, daß sich Papier für Edelmetall vormachen läßt) mit dem Goldstandard zu tun? Gar nichts!

      Wenn ich, und nicht nur ich, schreibe, daß der Goldstandard wiederkommen wird, weil er wiederkommen muß, dann ist damit gemeint, was Mike Maloney immer sagt: Freedom and Liberty are only possible with free markets and sound money! Mit einer Zentralbank, die Geldmenge und Zinsen festlegt, mit Goldfixing und Silberfixing kann es keine free markets geben, denn diese Vorgänge sind keine freien Markthandlungen, sondern zentralistische, diktatorische.

      Immer größere Bevölkerungskreise weltweit verstehen den Betrug durch das Fiatgeldsystem und die dadurch geschehende permanente Umverteilung und Ausplünderung nicht nur von Menschen, sondern des gesamten Planeten. Darüberhinaus kommt es zu immer mehr Korrumpierung von gesellschaftlich dringend unabhängig zu bleibenden Gruppen wie Medien, Justiz, Politik und weiteren. Keine noch so große Macht kann dauerhaft gegen den Willen der Menschen regieren, das gilt auch für die Geldmacht. Die anvisierte Versklavung/Abschaffung von Freiheits- und Bürgerrechten/vollständige Überwachung/Bargeldverbot und Beherrschung von allem über ein elekronisches Fiatgeldsystem, also insgesamt dem New World Order, wird scheitern, weil es dem menschlichen Freiheitswillen vollkommen entgegensteht.

      "Sound Money" ist freies Marktgeld. Das waren in der Menschheitsgeschichte immer Gold und Silber, können in moderner Form auch Bitcoins oder Litecoins sein. Wichtig ist, daß die Menschen ihr Geld selbst bestimmen, daß dieser Findungsprozeß auf einem dezentralen Markt geschieht und nicht von oben verordnet wird. Die zerstörerische Kraft des Zinses, besonders des Zinseszinses, gehört verboten. Wie das alles geht, dafür liefert die Geschichte ein gutes Beispiel, nämlich die ca. dreihundert Jahre des goldenen Mittelalters, wo genau das umgesetzt wurde:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1144509-1-10/gold…
      http://www.mittelalter-gewandung.net/Wochenbote/Wochenbote_D…
      http://www.mittelalter-gewandung.net/Wochenbote/Wochenbote_D…

      Der Staat kommt mit dem berühmten Zehnten aus, nicht mit 53 % Staatsquote und noch höherer implizierter Besteuerung, wie wir sie jetzt haben. Denn den ganz erheblichen Unterschied kassieren die Banker, leistungslos und durch den Zinseszinseffekt mit steigender Tendenz. Da die Politiker dies ganz genau wissen, aber nicht gewillt sind, sich mit der Hochfinanz anzulegen, weil sie nicht wie J. F. Kennedy enden wollen, sind sie systembedingt und alternativlos gezwungen, die Bevölkerung mit immer mehr Belastungen zu belegen. Man denke nur an den aktuellen Schwachsinnsvorschlag von 100 Euro Schlaglochprämie für jeden Autofahrer. Warum überall Geld fehlt, das wird bei wissensmanufaktur.net bei dem Text steuerboykott sehr gut beschrieben.

      Dein Einwand ist also keine Kritik am Goldstandard, sondern daran, daß man es damals falsch gemacht hat. Von ca. 1200 bis 1500 hat man es richtig gemacht und es gab die größte Blüte an Freiheit, sozialem Gemeinsinn und auch wirtschaftlich, die mit den damaligen technischen Möglichkeiten zu erlangen war. Und das würde heute noch genauso funktionieren, wenn die Rahmenbedingungen dafür geschaffen würden. Und dazu kann jeder seinen Beitrag leisten, indem er sich mit Echtgeld eindeckt und Zentralbankgeld, so gut es geht, vermeidet. Da darüber allerdings eine Veränderung wegen der Apathie und Dummheit der Menschen kaum geschehen wird, werden wir in den nächsten Jahren zunehmende Spannungen, soziale Verelendung und womöglich Kriege erleben, weil die Hochfinanz im Zusammenspiel mit der Politik nicht bereit ist, von den ihnen zufließenden Begünstigungen irgendetwas aufzugeben, sondern lieber das gemeine Volk leiden lassen. Das alles muß angesichts der technischen Möglichkeiten heutzutage überhaupt nicht mehr sein, wenn man nur das Geldsystem ändern würde.

      Der Begriff Goldstandard ist historisch vorbelastet und führt immer wieder zu falschen Rückschlüssen. Gemeint und anzustreben ist freies Marktgeld. Und das waren eben in der Menschheitsgeschichte immer Gold und Silber. Das wissen in sehr vielen Ländern die Menschen, die nicht jahrzehntelanger Gehirnwäsche ausgesetzt wurden, um dem Credo "Geld regiert die Welt" zu dienen, ganz genau. Wie z. B. die Separatisten in der Ukraine, von denen es ja die Aussage gab, daß sie nicht zu Sklaven der USA werden wollen, wenn über Kredite(die uns im TV als "Finanzhilfen" verkauft werden=Gehirnwäsche)das Land beherrscht wird und alle für die Zinsen schuften dürfen, die andere leistungslos einsacken. In fast allen Ländern, die indirekt über den Dollar beherrscht werden, ist der Schuldendienst, also die Zinsen, der zweitgrößte Haushaltsposten. Wer bekommt die ganzen Zinsen und wofür? Wer Schulden hat, kann niemals frei sein!
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      Avatar
      schrieb am 23.04.14 12:20:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 12:30:36
      Beitrag Nr. 72.774 ()
      Die Quintessenz für mich ist: ungedecktes Geld ermöglicht Wachstum durch Kredit. Durch Gold oder irgenwie anders limitiertes Geld verhindert dies. Eine Rückbesinnung auf "mehr einnehmen als ausgeben" ist die logische Folge. Ersteres ist schön, hat aber irgendwann ein unangenehmes Ende. Letzteres kann ich nicht beurteilen. Soweit ich das sehe, wurden immer in der Vergangenheit auch GOld und Silber gedeckte Währungen "gestreckt", vermutlich um Wahlversprechen oder allgemein Zustimmung des Volkes sicher zu stellen. Was davon jetzt besser oder sinnvoller ist, mag ich nicht beurteilen. Ich denke, sollte es zu einem "Reset" kommen, wird das sich alles zyklisch wiederholen, denn diese Gedanken haben sich bei den anderen Verschuldungsorgien vergangener Zeiten sicherlich auch unsere Vorgänger gemacht.
      Die Fragen, die sich grundsätzlich stellen sind:
      1. gäbe es ohne Fiatgeld wissenschaftlichen Fortschritt, also nicht nur rein wirtschafliches Wachsen?
      2. wenn es keinen Fortschritt gäbe durch eine gedeckte Währung, wäre das schlimm?
      3. ist Gold und Silber nicht auch nur ein Verprechen, oder beruht darauf, dass es morgen auch noch denselben Wert hat?
      Ein echter Wert in meiner Denke wäre zB meine Arbeitsleistung. Ich verspreche, dass ich nächstes Jahr dein Dach decke. Wenn das Versprechen eingehalten wird, habe ich eine echte Gegenleistung für etwas erbracht.
      Aber das alles hindert mich nicht daran, an eine langfristige Wertsteigerung begrenzter Rohstoffe zu glauben, ob das dann nur Kaufkrafterhalt ist, sei dahin gestellt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 13:38:05
      Beitrag Nr. 72.775 ()
      dann kauft doch endlich Veolia...die machen aus Meerwasser
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      schrieb am 23.04.14 16:13:14
      Beitrag Nr. 72.776 ()
      Eigentlich erhofft sich fast jeder eine Golddeckung weil er vermutet das der Goldpreis auf oz 50.000 steigt. Es ist ich nur die Gier unter dem Deckmäntelchen der Freiheit.
      Aber genau da wird eben nicht passieren denn auch ich glaube das richtige nur aus Arbeit entstehen.
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      Avatar
      schrieb am 23.04.14 16:14:41
      Beitrag Nr. 72.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.862.622 von Goldbug2000 am 23.04.14 16:13:14Aber ich glaube schon das Silber in nächsten Jahren mal wieder die 26 anläuft.:D
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 16:19:22
      Beitrag Nr. 72.778 ()
      @Goldbug (..776)

      Soweit richtig.Die Frage ist nur die Verteilung.Und da hat der Mexikaner recht.Zins und Zinseszins verteilens von der Mitte nach oben und zum Staat.
      Der Staat wieder nach unten.
      Das ist eben der aktuelle Irrglaube nicht die wo arbeiten werden reich, sondern die wo schon große Kapitalvermögen besitzen, werden immer reicher.
      Die Gewichtung Einnahmen durch Arbeit und Kapital ist vollkommen aus dem Ruder gelaufen.Übrigens auch ganz stark in Deutschland.
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      schrieb am 23.04.14 16:24:12
      Beitrag Nr. 72.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.862.670 von silverfreaky am 23.04.14 16:19:22Stimme ich dir auch zu. Mann mit einem Eierfön von unterwegs zu schreiben ist echt gräßlich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 16:39:09
      Beitrag Nr. 72.780 ()
      Zitat von prallhans: 3. ist Gold und Silber nicht auch nur ein Verprechen, oder beruht darauf, dass es morgen auch noch denselben Wert hat?

      Also speziell Gold - JA. Vielleicht kein Versprechen. Aber Gold ist drauf angewiesen, dass immer genug Leute glauben, das wäre etwas "wert". Wenn - aus welchem Grund auch immer - sich das ändern würde, dann würde der Preis drastisch einbrechen. Da, wirklich gebraucht wird nur ein Bruchteil der verfügbaren Menge.
      Der Goldpreis ist wohl der psychologischste überhaupt.
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