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    GAZPROM - Russland Rohstoffperle - Älteste Beiträge zuerst (Seite 1159)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 13.05.24 22:01:47 von
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      Avatar
      schrieb am 29.07.15 11:47:15
      Beitrag Nr. 11.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.283.309 von eandr am 28.07.15 16:39:38Oh je, noch so ein Schwätzer:
      1) Ihre hier mehrfach wiederholte Behauptung der Gewinnrückrückgang von Gazprom (-86 %, IRFS (1)) sei auf die Tatsache zurückzuführen, daß Gazprom seine Schulden mit 8000 Rubel statt 4000 Rubel /USD in der Bilanz einstellen musste, ist natürlich bilanzieller Bullshit, denn die Schulden eines Unternehmens werden ja nicht vom Bruttogewinn abgezogen, um das EPS zu ermitteln.Der Schuldendienst steigt natürlich in Rubel, wenn dieser im Vergleich zum USD fällt.
      2) Versuchen Sie erst gar nicht mir Bildzeitungsniveau zu unterstellen, lernen Sie erst mal eine Bilanz lesen.
      3) Bekanntlich verfallen die meisten Zertifikate, so dass nur die Banken daran verdienen.

      (1)http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/gazprom-gewinn-bricht-…
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      Avatar
      schrieb am 29.07.15 12:18:35
      Beitrag Nr. 11.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.288.919 von semiferrum am 29.07.15 11:47:15
      Zitat von semiferrum: Oh je, noch so ein Schwätzer:
      1) Ihre hier mehrfach wiederholte Behauptung der Gewinnrückrückgang von Gazprom (-86 %, IRFS (1)) sei auf die Tatsache zurückzuführen, daß Gazprom seine Schulden mit 8000 Rubel statt 4000 Rubel /USD in der Bilanz einstellen musste, ist natürlich bilanzieller Bullshit, denn die Schulden eines Unternehmens werden ja nicht vom Bruttogewinn abgezogen, um das EPS zu ermitteln.



      Da Sie sich, anscheinend, sich nicht nur in der Weltpolitik, sondern auch in der Buchhaltung bestens auskennen, möchte ich Sie bitten, mir, einem Schwätzer, zu erklären, was die Kursdifferenzen sind.

      Verstehe ich richtig, dass, z.B. im folgenden Beispiel auch etwas falsch gemacht worden ist ?

      http://www.haufe.de/unternehmensfuehrung/profirma-profession…



      "Eine OHG hat am 1.6.00 ein langfristiges Darlehen i. H. v. 100.000 US-Dollar aufgenommen (Wechselkurs 1 EUR = 1,333 US-Dollar) und damit beträgt der Erfüllungsbetrag des Darlehens 75.000 EUR. Zum 31.12.01 betrug der Wechselkurs 1 EUR = 1,176 US-Dollar). Am 31.12.01 beträgt der Erfüllungsbetrag somit gerundet 85.000 EUR. Die Verbindlichkeit muss in der Handelsbilanz zum 31.12.01 zwingend mit 85.000 EUR erfasst werden. Dies führt zu einer Gewinnminderung von 10.000 EUR (= nicht verwirklichter Verlust)."
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      Avatar
      schrieb am 29.07.15 13:42:12
      Beitrag Nr. 11.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.289.231 von eandr am 29.07.15 12:18:35Daran zeigt sich dass semiferrum offensichtlich die 2014er Bilanz entweder nicht gelesen, oder nicht verstanden hat. Ich vermute aber ersteres. Denn diesen durch die Neubewertung der Fremdwaehrungskredite bedingen Megaposten kann man ja praktisch nicht uebersehen.

      Aber warum auch die Gazprom Bilanz anschauen wenn man eh keine Anteile hat, rumlabern kann man ja schliesslich auch ohne...
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 13:42:28
      Beitrag Nr. 11.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.289.231 von eandr am 29.07.15 12:18:35Wir sind hier aber nicht in einer deutschen OHG die nach HGB bilanziert, sondern in einer russischen AG die nach RAS bilanziert:

      Monatliche vorzunehmende Umrechnungen (Kursdifferenzen) sind dort, soweit keine Kontobewegungen stattfinden (was ja bei den nur dem Wechselkurs angepassten Verbindlichkeiten und Vermögensgegenständen der Fall ist), als nicht realisierte Kursdifferenz bezeichnet und sind gemäss RLS 3/2006 legal nicht definiert.

      Nur wenn die Rechnungslegung in HGB überführt wird, ist dies von Bedeutung.
      Dies ist aber hier nicht der Fall.

      Somit ist der Gewinneinbruch nach RAS nicht auf die von Ihnen hierfür verantwortlich gemachten Kursdifferenzen zurückzuführen.

      Siehe hierzu S.177 Rechnungslegung in Russland: Vermögens-, Finanz- und Ertragslagen richtig ...
      von Tatiana Ionova,André Scholz

      https://books.google.de/books?id=TMFpBAAAQBAJ&pg=PA194&lpg=P…
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      Avatar
      schrieb am 29.07.15 13:58:13
      Beitrag Nr. 11.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.290.005 von semiferrum am 29.07.15 13:42:28Wie werden die Russen dies wohl bilanzieren ?

      ..........................
      Russischer Staatsschatz: Wie Putin 15 Milliarden Dollar verzockte
      Verkalkuliert: Russlands Goldschatz verliert an Wert Zur Großansicht
      REUTERS

      Verkalkuliert: Russlands Goldschatz verliert an Wert

      Wladimir Putin wollte den russischen Staatsschatz mehren - möglichst unabhängig vom Dollarkurs. Das ist einem Zeitungsbericht zufolge schiefgegangen. Zum Verhängnis wurde dem Kreml-Chef seine Vorliebe für Gold.

      Der russische Präsident Wladimir Putin mag es nicht, vom Westen abhängig zu sein. Und er mag es nicht, wenn russisches Staatsvermögen von den Kurskapriolen westlicher Währungen abhängt.

      Also begann Putin vor einigen Jahren, die russischen Reserven in Gold anzulegen - damit der Dollarkurs dem Staatsschatz nichts anhaben könne. Doch das lief schief. Einem Bericht der "Welt" zufolge verlor er rund 15 Milliarden Dollar.

      Demnach hat Russland seine Goldbestände seit 2007 mehr als verdreifacht: Vor acht Jahren waren es 400 Tonnen - heute liegen in den russischen Tresoren rund 1275 Tonnen. Allein im Juni sind demnach noch einmal 24,2 Tonnen dazugekommen. Damit hat Russland die sechstgrößten Reserven an Gold weltweit.

      Doch obwohl der Kreml sein Vermögen jeden Monat umschichtet und auf diese Weise immer weiteres Gold angehäuft hat, ist der Wert des staatlichen Goldschatzes nur auf dem Stand von 2011: Rund 45 Milliarden Dollar.

      Der gesamte Staatsschatz ist laut "Welt" nur noch 358 Milliarden Dollar wert. Legt man den aktuellen Goldpreis zugrunde, hat das Land rund fünf Prozent seines Vermögens verloren - eben jene 15 Milliarden Dollar.

      Schuld sind die Turbulenzen an den Rohstoffmärkten. Gold ist bei Investoren nicht mehr so beliebt wie in vergangenen Jahren, der Wert ist zuletzt dramatisch gesunken. Der Unzenpreis fiel unter die Marke von 1100 Dollar und war damit so niedrig wie zuletzt im März 2010, heißt es in dem Bericht.

      Eine Besserung der Lage sei ebenfalls nicht in Sicht: Die Zeitung zitiert Experten, denen zufolge der Goldwert schon bald unter die Marke von 1000 Dollar fallen könne.

      Auch der Bloomberg Commodity Index ist zuletzt auf den tiefsten Stand seit mehr als zehn Jahren gerutscht. Der Index umfasst 20 verschiedene Rohstoffe, deren Neugewichtung jährlich erfolgt. Da Russlands Wirtschaft größtenteils von Rohstoffexporten abhängt, ist das Land nun umso mehr auf staatliche Reserven angewiesen.

      Doch gerade die werden kleiner statt größer: "Die Stärke des Dollar wird anhalten und damit schwindet die Bedeutung des Goldes als Ersatzwährung weiter", zitiert die "Welt" den Analysten der Investmentbank Goldman Sachs, Jeffrey Curie.
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      schrieb am 29.07.15 14:11:35
      Beitrag Nr. 11.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.290.149 von semiferrum am 29.07.15 13:58:13was sind schon 15 Mlrd Buchverlust im Vergkeich zu diesen Summen?

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 14:14:40
      Beitrag Nr. 11.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.288.778 von semiferrum am 29.07.15 11:37:01
      Zitat von semiferrum: weil das hier ein Forum ist, wo Fakten u.Meinungen gepostet werden.Gerade wenn man aufgrund von Fakten zu der Erkenntnis kommt.....


      :laugh: Sie haben etwa szu viel Zeit. Kann ich davon etwas abbekommen?
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      Avatar
      schrieb am 29.07.15 14:29:41
      Beitrag Nr. 11.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.290.149 von semiferrum am 29.07.15 13:58:13
      Zitat von semiferrum: Wie werden die Russen dies wohl bilanzieren ?

      Weiss nicht, genauso wie Deutschland vielleicht? Angeblich(*) hat Deutschland ja fast den 3-fachen Bestand, also waere die russische Wertberichtigung in etwa in Drittel? Wieso, kommst Du jetzt rechnerisch auf einen Gesamtwert des Goldbestands der sogar noch unter Null liegt?

      Ausserdem scheint es wohl doch nicht ganz so schlimm zu sein, mit den Goldkaeufen:
      "Statt einem propagierten Verlust von 15 Milliarden US-Dollar, kommt man für den Zeitraum, den die Autoren für ihre Berechnung heranziehen, auf ganz andere Werte:

      Laut dem World Gold Council hat die Russische Föderation im Zeitraum 1. Quartal 2006 bis 1. Quartal 2015 statt 15 Milliarden US-Dollar Verlust einen Gewinn in Höhe von 7.554 Millionen, also 7,5 Milliarden US-Dollar gemacht. Dehnt man den Zeitraum aus das 1. Quartal 2000 bis zum 1. Quartal 2015 aus, werden daraus sogar 10,5 Milliarden Gewinn"

      Wie so oft ist hier Gewinn/Verlust wohl im Auge des Betrachters, bzw. ist einfach eine Frage des Anlagehorizonts.

      (*) Wieviel von dem deutschen Gold allerdings nicht repatriiert werden DARF, weil es den Amerikanern nicht gefaellt, ist natuerlich eine ganz andere Frage...
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 17:30:10
      Beitrag Nr. 11.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.290.005 von semiferrum am 29.07.15 13:42:28
      Zitat von semiferrum: Wir sind hier aber nicht in einer deutschen OHG die nach HGB bilanziert, sondern in einer russischen AG die nach RAS bilanziert:

      Monatliche vorzunehmende Umrechnungen (Kursdifferenzen) sind dort, soweit keine Kontobewegungen stattfinden (was ja bei den nur dem Wechselkurs angepassten Verbindlichkeiten und Vermögensgegenständen der Fall ist), als nicht realisierte Kursdifferenz bezeichnet und sind gemäss RLS 3/2006 legal nicht definiert.

      Nur wenn die Rechnungslegung in HGB überführt wird, ist dies von Bedeutung.
      Dies ist aber hier nicht der Fall.

      Somit ist der Gewinneinbruch nach RAS nicht auf die von Ihnen hierfür verantwortlich gemachten Kursdifferenzen zurückzuführen.

      Siehe hierzu S.177 Rechnungslegung in Russland: Vermögens-, Finanz- und Ertragslagen richtig ...
      von Tatiana Ionova,André Scholz

      https://books.google.de/books?id=TMFpBAAAQBAJ&pg=PA194&lpg=P…


      Sorry, das wird mir wirklich zu peinlich mit Ihnen. Sie geben sich nicht mal Mühe die Links zu lesen, die Sie selber posten (sonst würden Sie schnell merken, wie in diesem Buch das Buchen der Kursdifferenzen erklärt wird), sie lesen nicht mal die Jahresabschlüsse und Erläuterungen dazu (sonst würde Ihnen das Wort Kursdifferenz auch schnell auffalen) und dabei erlauben Sie sich solche hanebüchene Aussagen !

      Zu all dem Übel glauben Sie dass Sie hier politische Propaganda auf dem Bild-Zeitung Argumentationsniveau betreiben dürfen. Soviel Eifer würde eher zu einem SED-Funktionär passen, der den in Ostdeutschland eingeschlossenen DDR-Bürgern über Schrecken der BRD erzählt. Aber heutzutage solche Märchen zu erzählen, wo jeder selber nach Russland fahren kann und mit seinen eigenen Augen sehen kann, was für ein Mist hier verbreitet wird - ist einfach zu peinlich. Ich hoffe Sie werden für solche Trollarbeit nicht bezahlt.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.15 12:09:45
      Beitrag Nr. 11.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.292.216 von eandr am 29.07.15 17:30:10Sie behaupten hier viel, was ich tue, was ich lese oder nicht etc.

      Ich schlage vor, daß Sie uns jetzt einmal detailliert unter Angabe der relevanten Rechnungsposten mit Angabe in %, der Rechnungslegungsart, der S.der Bilanz und dem entsprechenden Link, ihre Behauptung die Kursdifferenzen seien hauptsächlich für den Gewinneinbruch verantwortlich, vorrechnen.

      Solange Sie dies nicht belegt haben, nehme ich Sie nicht mehr ernst.
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