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    GAZPROM - Russland Rohstoffperle - Älteste Beiträge zuerst (Seite 762)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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      schrieb am 29.09.14 14:03:37
      Beitrag Nr. 7.611 ()
      Mmmh, Gazprom RTS leicht im Plus, hier über 1% Minus?, trotz Aussicht auf Gasstreiteinigung?
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 14:40:07
      Beitrag Nr. 7.612 ()
      Zitat @jerobeam

      Man sollte nicht alles glauben was im Fernsehen läuft...

      Diese Aussage würde ich Dir so unterschreiben!

      Was aber Wahrheit u. Propaganda betrifft gibt es ja wohl nicht nur diesbezüglich im Forum
      eine Diskussion.

      Insofern gibt der von Dir eingestellte Artikel auch nur eine Meinung, basierend auf irgendwelchen Tatsachen, wieder. Wohl verfasst von Fracking-Befürwortern!
      Das ist ok.

      Tatsache ist aber doch das sich wegen solcher, um mal bei Deiner Wortwahl zu bleiben, Propaganda, vermehrt ein Widerstand gegen diese Methode der Förderung formiert. Das nicht nur in den USA sofern auch in EU, insbesondere in Deutschland!

      Wie wir z.B. bei den geplanten Freihandelsabkommen mit Kanada u. den USA sehen beschleunigt
      solcher Widerstand nicht grade die Verfahren.
      Es geht einfach auch darum das einige dies als sofortige Alternative zum russischen Gas anbieten!
      Da klatschen sich sogar die Amis vor lachen auf die Schenkel!

      Zitat @ das ist der Preis unserer Zivilisation

      Das wird so gehandhabt, muss ich Dir Recht geben.

      Es ist nur so, das Mensch es zunehmend leid ist, das die Unternehmen die Gewinne einstreichen u. der entstandene "Flurschaden" vom Steuerzahler getragen wird. (siehe Banken)

      Zumal es sich um US-Unternehmen handelt die jeden Trick nutzen um Steuern zu vermeiden!
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      schrieb am 29.09.14 23:43:28
      Beitrag Nr. 7.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.899.361 von MalsoNebenbei am 29.09.14 14:40:07Gazprom ist sicher eine der sichersten Anlagemöglichkeiten. Jetzt verschenken die Altanleger ihre Shares, weil sie verunsichert sind. Warum eigentlich? :D

      Dabei ist nichts sicherer als die Tatsache, dass trotz Fracking und Gasverschiffung das Thema Peak Oil nicht abgehakt ist.

      Außerdem ist Russland eine Weltmacht (ein Blick auf den Globus oder die Anzahl der Raketen (mit diversen Köpfen) sollte reichen.
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      Avatar
      schrieb am 30.09.14 09:24:24
      Beitrag Nr. 7.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.903.972 von hangseng62 am 29.09.14 23:43:28Ich möchte mal den Zusammenhang erklärt bekommen, was der Kurs von Gazprom mit der Anzahl von Raketen in Russland zu tun haben soll bzw. die Abhängigkeit von Weltmacht. Wenn die Sanktionen des Westens länger laufen, dann ist Russland für lange Zeit Entwicklungsland.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 10:06:37
      Beitrag Nr. 7.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.877.500 von Wonderland666 am 25.09.14 19:00:42Wenn das stimmt, das gewisse Länder (Polen?) ihr Gas in die Ukraine zurückleiten und geschlossen Verträge dies ausschließlich verbieten, dann werden doch eigentlich Strafzahlungen fällig, oder?

      So, oder so.....für dieses amerikanische Abenteuer dürfen wir Europäer einiges zahlen!Wette das unser GAS teurer wird um es für die Ukraine mitzufinanzieren.

      Das die USA so gehandelt haben, kann ich absolut nachvollziehen.Sie müssen auf ihren Vorteil bedacht sein.Aber das die Europäer da mit gemacht haben, das kann ich nicht akzeptieren!

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      schrieb am 30.09.14 15:08:33
      Beitrag Nr. 7.616 ()
      Friedens-Dividende 30.09.2014

      friedenstaubeDas Ende des Kalten Krieges im Jahr 1989 läutete für die bis dahin verfeindeten Blöcke eine Phase wirtschaftlichen Aufschwungs ein. Sowohl West als auch Ost profitierten vom neuen Frieden durch hohe Einsparungen bei Rüstungs- und Militärausgaben sowie steigenden Wohlstand durch den aufblühenden Handel zwischeneinander. Miteinander erreicht man nun einmal nicht nur im Kleinen, sondern auch im Großen mehr als gegeneinander.

      In der politischen Sprache wurde der wirtschaftliche Wohlstandseffekt für West und Ost als „Friedens-Dividende“ bezeichnet. Selbige wird nunmehr von der Politik leichtfertig aufs Spiel gesetzt. Gewonnene Sicherheits- und Wohlstandseffekte werden durch militärisches Säbelrasseln und Sanktionspolitik Stück um Stück wieder zurückgedreht.

      Da die eingeschlagene Eskalationspolitik nur mit politischer Mehrheit, also mit Zustimmung des Wählers, umsetzbar ist, versucht die Politik zunehmend, die öffentliche Meinungsbildung und damit unsere Sichtweise auf den Ukraine-Konflikt zu beeinflussen. Eine solche zielgerichtete Informationspolitik ist durchaus fragwürdig. Der Fachbegriff hierfür ist Propaganda. In Zusammenhang mit dem Anheizen von Konflikten (Kriegspropaganda) ist dies international geächtet und gemäß Artikel 20 des von 168 Staaten ratifizierten "Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte" illegal.

      Propaganda-Vorwürfe gegen ARD und ZDF

      Vor diesem Hintergrund sind auch die jüngsten Vorwürfe gegen ARD und ZDF wegen einseitig anti-russischer Berichterstattung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen: Da wird uns eindringlich klar gemacht, dass Russland das Völkerrecht verletzt hätte, indem es die Krim annektiert hat und es nun auch auf den Rest der Ukraine und möglicherweise sogar auf Polen abgesehen hätte. Und dass Putin, der ja bis heute keine wirkliche Demokratie zulasse und Menschenrechte mit Füßen trete - Pussy Riot lässt grüßen - per se eine Bedrohung für den Westen darstelle.

      Doch ist das wirklich die ganze Wahrheit? Oder lässt man nicht vielmehr ganz bewusst wesentliche Teile des Gesamtbildes unter den Tisch fallen?

      Wie völkerrechtlich einwandfrei war denn im Nachhinein der auf angeblichen Besitz von Massenvernichtungswaffen initiierte Einmarsch der USA in den Irak? Was wiegt menschenrechtlich schwerer: Pussy Riot oder die seit Jahren von den USA angewandten Foltermethoden in Guantanamo? Ganz zu schweigen von der Hetzjagd auf Edward Snowden? Und war es nicht letztlich der Westen, der seinerzeit den Sturz der demokratisch gewählten Regierung in Kiew unterstützt und so den Ukraine-Konflikt erst angezettelt hat?

      Und wer bedroht hier eigentlich wen: Russland den Westen oder der Westen Russland? Haben etwa die Russen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ihren Einfluss nach Westen ausgedehnt? Wohl kaum, angesichts der Tatsache, dass zahlreiche ehemalige Ostblockstaaten wie Polen und die baltischen Länder mittlerweile nicht nur zur EU, sondern auch zur Nato gehören. Der Westen ist also mittlerweile wirtschaftlich und militärisch bis an die Grenzen Russlands vorgerückt - entgegen damaliger Zusagen an Russland genau das nicht zu tun.

      Und die Annexion der Krim? Nun, bedenkt man, dass die Krim jahrhundertelang zu Russland gehörte und noch heute von rund 66% Russen und nur 25% Ukrainern bewohnt wird, verwundert es wenig, dass die Krim-Bevölkerung für einen Anschluss an Russland gestimmt hat. Warum lässt der Westen den demokratischen Volkswillen hier plötzlich nicht mehr gelten? Und wie kommt es eigentlich, dass die Menschen in den umkämpften Gebieten in der Ost-Ukraine nicht, wie zu erwarten wäre, in den sicheren Westteil ihres Landes flüchten, sondern millionenfach zum angeblichen Aggressor nach Russland?

      Fazit

      Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Mir geht es hier nicht darum, Russland zu verklären. Vielmehr geht es darum, nicht nur einseitige Sichtweisen zuzulassen und damit den Konflikt weiter anzuheizen. Hüben wie drüben werden Demokratie sowie Menschen- und Völkerrechte insbesondere dann hoch gehalten, wenn es der Durchsetzung eigener Machtinteressen dient. Moralisch hat weder Ost noch West eine weiße Weste und damit kein Recht, mit dem Finger auf den jeweils anderen zu zeigen.

      Deeskalation, und genau die braucht es in der aktuellen Lage, setzt voraus, die Sichtweise des Gegenübers nachvollziehen zu wollen und diese in einem Mindestumfang zu respektieren. Einseitige, propagandistische politische Statements und Berichterstattungen, wie sie in den letzten Monaten in Sachen Ukraine-Krise an der Tagesordnung sind, heizen hingegen den Konflikt an.

      Letztlich entscheiden wir als Wähler über die zukünftige Politik, auch in Sachen Ukraine-Krise und Russland. Wir sind es daher selbst, die am Ende über Eskalation in Gedanken, Worten und Taten entscheiden - und damit, ob wir unsere nach 40 Jahren Kaltem Krieg hart erarbeitete Friedens-Dividende leichtfertig aufs Spiel setzen.


      Mit besten Grüßen


      Ihr Jörg Wiechmann


      http://iac.de/aktienclub/main/index.php?id=neu
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 15:09:08
      Beitrag Nr. 7.617 ()
      mal interessant, was Clubs so denken und mitteilen
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 08:16:43
      Beitrag Nr. 7.618 ()
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 08:19:10
      Beitrag Nr. 7.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.908.901 von mastercook am 30.09.14 15:08:33Ich glaube besser kann man es nicht ausdrücken. Man sollte noch ergänzen, auch eine Demokratie muss sich an Zusagen halte' auch wenn die Mehrheit dieser Demokratie es irgendwann nicht mehr möchte. Dies gilt vor allen Dingen, wenn es Auswirkungen auf 3te hat, die nicht Teil diesér Demokratie sind und Erstmal nichts zusagen haben. Russland hat der Wiedereinigung zugestimmt unter bestimmten Zusagen. Jetzt passt dem westen diese zusagen nicht mehr. Es mag nicht fair sein, das die Ukraine für zusagen an Deutschland jetzt eingeschränkt in ihrer Entscheidungsfreiheit ist, jedoch wäre es ohne die Wiederveinigung gar nicht zu diesem Entschluss gekommen. Das der Westen dies jetzt nicht mehr will ist ja noch okay, es ohne einvernehmichen Dialgo mit Russland einfach umzusetzen eine ganz ander. Das ist das Problem der Unbeständigkeit der Politik in einer Demokratie. Die Maastrichkriterien sind ein ähnliches Beispiel, nur das wir immerhin im EZBrat noch eine Stimme haben dafür aber keine ziehenden Sanktionsmöglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 09:31:37
      Beitrag Nr. 7.620 ()
      Hallo zusammen, bin seit langer Zeit wieder mal hier bei wo und warte auf einen guten Einstiegspunkt bei GAZ. Wie schätzt Ihr die Lage um den ausgehandelten Gazprom-Deal ein?

      Heute Morgen war bei t-online zu lesen:
      …..
      Im Gasstreit mit der Ukraine bekräftigte Russland seine Forderung nach 3,9 Milliarden Dollar (etwa 3 Milliarden Euro). Russland öffne erst dann wieder die Gasventile, wenn eine Schuldentranche von 2 Milliarden Dollar sowie eine Vorauszahlung über 1,9 Milliarden Dollar überwiesen seien, sagte der russische Energieminister Alexander Nowak. Am Dienstag lief eine Frist für die Ukraine aus, diesen Vereinbarungen von vergangener Woche zuzustimmen. Aus Kiew gab es aber zunächst keine Reaktion. Es wird eine Fortsetzung der Gasgespräche Ende der Woche erwartet.
      ……

      Und bei „Deutsche Wirtschafts Nachrichten“:
      ……
      Im Gasstreit mit Russland will Kiew einer ausgearbeiteten Einigung nicht zustimmen. Man wolle kein Geld an Gazprom zahlen, da der Öl-Konzern die „Terroristen“ in der Ostukraine unterstütze.
      …….

      Mein Eindruck ist, dass diese Woche kein Abschluss zustande kommt und ich noch auf einen klein wenig tieferen Kurs spekulieren kann.
      Allerdings hält sich GAZ jetzt schon eine ganze Weile stabil um den aktuellen Kurs.
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