checkAd

    Lebenserwartung in Kuba grösser als in USA. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.11.11 21:26:56 von
    neuester Beitrag 25.11.11 22:14:18 von
    Beiträge: 58
    ID: 1.170.535
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.031
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 21:26:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie kann man folgende Statistik deuten und begründen? was sagt sie über das verhältnis Kapitalismus zu Kommunismus aus?

      http://www.google.de/publicdata/explore?ds=d5bncppjof8f9_&me…

      http://www.google.de/publicdata/explore?ds=d5bncppjof8f9_&me…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 22:26:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ganz einfach !


      Großen, nein ganz großen Bogen um alle Weiß-Kittel machen !!!!
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 07:34:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von superdaytrader: Wie kann man folgende Statistik deuten und begründen?


      Gar nicht,solange man nicht die Todesursachen kennt.
      Schließlich haben hohe Kindersterblichkeit und wenig Verkehrstote aufgrund eines Embargos nichts mit Kommunismus zu tun oder hunderte Tote durch Schusswaffen im Privatgebrauch nichts mit Kapitalismus.
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 07:45:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und weil das Leben in Kuba so toll ist, sind seit der Revolution über 1 Million ( Wikip. ) Kubaner ins Ausland geflüchtet. Überwiegend USA !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 08:00:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von Ballyclare: Und weil das Leben in Kuba so toll ist, sind seit der Revolution über 1 Million ( Wikip. ) Kubaner ins Ausland geflüchtet. Überwiegend USA !



      ......wo diese "Fluechtlinge" jetzt den Drogenhandel und die Prostitution in Florida kontrollieren.:rolleyes:

      Augenscheinlich scheinen die USA das lukrativere Pflaster fuer Berufskriminelle zu sein.:D

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1915EUR +2,68 %
      InnoCans LPT-Therapie als Opioid-Alternative?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 08:23:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.386.666 von Ballyclare am 23.11.11 07:45:53Haben die etwa auch keine Bananen ?
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 08:43:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wie kann man folgende Statistik deuten und begründen? was sagt sie über das verhältnis Kapitalismus zu Kommunismus aus?


      Zunächst mal must du davon ausgehen, dass auch diese statistik, wenn auch nicht von dir gefälscht, doch nur eine weitere gewöhnliche fälschung ist.

      Statistiken dies so als gemeinsames merkmal so an sich.

      Deshalb kannst du diese statitik in etwa so interpretieren, dass die lebenserwartung in kuba gegenüber den usa vermutlich um etwa 10 jahre höher liegt.

      Einmal liegt das daran, dass
      1. die ärztedichte zum wohle der bevölkerung relativ gering aber ausreichend ist
      2. Die ärzte systembedingt nicht mehr daran interessiert sind, ihre patienten aus eigeninteresse zwischen den für sie selber lukrativen schwebezustand zwischen krank und noch nicht ganz weggetreten halten.
      3. Die wirklich ganz gesunden und jüngeren jahrgänge haben sich in gelobte land (gods own country ) and land of the free aufgemacht um es vom tellerwäscher zum millionär zu bringen.
      4.Nur diese nicht mehr in der statistik enthaltene etwa eine million gesunden jungcubaner zieht die statstik auf us amerikanisches niveau
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 09:02:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Na logisch wird man älter wenn man nichts anderes macht als bei 25-30 Grad am Strand zu sitzen....;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 09:20:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Na logisch wird man älter wenn man nichts anderes macht als bei 25-30 Grad am Strand zu sitzen....

      Erinnert mich an den dialog zwischen einen armen fischer, der sein leben genießt und nichtstuend in der sonne liegt und einem amerikanischen millionär, der ihn dazu bewegen will, möglichst während seiner kurzen lebenzeit fleißig zu sein und eine flotte von fischereifahrzeugen für sich arbeiten zu lassen.

      Auf die frage des fischers, warum sollte ich???

      ist die antwort, damit du später im alter den ganzen tag in der sonne liegen und das leben genießen kannst.

      Der fischer darauf verständnislos, aber das mache ich doch jetzt schon...

      Mal abgesehen davon, dass jeder seinen eigenen begriff von gesundheit hat, ich persönlich erteile im stillen vorübergehen unwillkürlich ästhetische prädikate.

      So sehe ich den inzwischen durch etc. junkfood völlig verfetteten kurzatmigen amerikaner eher als menschliche karikatur, als das ich darin noch so etwas, selbst mit viel fantasie, wie gottes ebenbild zu erkennen vermag.

      Beim anblick der viel zu fetten us weiber erklärt sich für mich von selber u.a.die homosexualisierung der us gesellschaft.

      Dies u.a. als erklärung, warum ich meine urlaube u.a. auf cuba verbringe...

      Es sind ästhetische gründe, wenn ich mich u.a. an den knackärschen usw. der dortigen weiblichkeit noch erfreuen darf.

      Avatar
      schrieb am 23.11.11 09:29:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Beim anblick der viel zu fetten us weiber erklärt sich für mich von selber u.a.die homosexualisierung der us gesellschaft. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 09:48:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die hohe Lebenserwartung in diesem Land sieht man doch schon an Fidel, der zum Ärger aller seiner Gegner sämtliche Versuche, ihn ins Jenseits zu befördern, gut überstanden hat und immer noch unter den Lebenden weilt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 10:09:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      MC Donalds hat bei der Ernährung ja die Weichen gestelt mit seinen Weichspeisen...man braucht dazu keinen Zahn mehr, man kann schlingen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 10:09:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von Borealis: Die hohe Lebenserwartung in diesem Land sieht man doch schon an Fidel, der zum Ärger aller seiner Gegner sämtliche Versuche, ihn ins Jenseits zu befördern, gut überstanden hat und immer noch unter den Lebenden weilt.


      Stimmt, wobei ich mir bei dem nicht sicher bin ob sie ihn nicht mal irgendwann geklont haben:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 13:00:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Lebensweise und Ernährung spielen hier die entscheidende Rolle. Die höchste Lebenserwartung unter den Industrienationen hat Japan. Wer also alt werden will, sollte sich deren Ernährung mal genau ansehen. Da ist aber dann wahrscheinlich nix mehr mit fettem Schweinebraten...
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 13:58:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Lebensweise und Ernährung spielen hier die entscheidende Rolle

      Eben! Jeden Tag frischen Fisch und einen kleinen Rum, und dazu den ganzen Tag am Strand abhängen. Dazu der Anblick

      Da muss man ja steinalt werden....:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 13:59:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.388.565 von Doppelvize am 23.11.11 13:58:24Wie kommt man wohl mit 500€ im Monat auf Cuba zurecht:confused:;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 14:06:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Da ich davon ausgehe das hier kaum einer von Euch die USA bereist hat ( obwohl das jetzt sicherlich behauptet wird )......
      Hier ein paar amerikanischen Ansichten über die Deutschen :

      Fleißig
      humorlos
      etwas langweilig und gehemmt
      gut gebildet
      belehrt gerne einen Gesprächspartner über dessen Heimat
      mangelhafte Körperpflege - Schweißgeruch - duscht zu wenig - kein Deo ( dieser Punkt wird häufig erwähnt....!)
      trinkt viel alkohol
      durchschnittliches Aussehen - neigen zu Übergewicht
      nicht sehr sportlich
      viele Schwule - sogar der Außenminister
      Die Frauen - na ja... In D. gibt es nunmal keine rassigen Südstaatenschönheiten...
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 16:07:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.387.263 von Borealis am 23.11.11 09:48:53Welch auffallende Parallele zu Adolf...
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 16:26:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      ich halte die Studie für plausibel. Die Kubaner haben eine Versorgung, von der die Hälfte der Amerikaner aus ökonomischen Gründen nur träumen kann. Da kippt man keine Menschen hinters nächste Gebüsch, wenn man keine Versicherung hat, und operiert auch ohne sechsstellige Dollarbeträge zu verlangen. Lebensfreudiger sind die Kubaner allemal, selbst in ihrer Armut; was natürlich auch die entsprechend positiven Auswirkungen auf die Psyche, physische Gesundheit und durchschnittliches Lebensalter hat..
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 16:50:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      50 Jahre Revolution "Wir Kubaner haben ein besseres Leben verdient"

      http://www.tagesspiegel.de/zeitung/wir-kubaner-haben-ein-bes…
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 17:00:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.386.076 von superdaytrader am 22.11.11 21:26:56#1

      Ist das jetzt der Beweis, dass Havannas rauchen doch gesünder ist als Körnermüsli essen ?

      :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 17:18:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von Blue Max: #1

      Ist das jetzt der Beweis, dass Havannas rauchen doch gesünder ist als Körnermüsli essen ?

      :confused::laugh:


      Wenn du morgens Müsli isst,dann kackst du abends feinen Staub.
      Und wie gefährlich das ist,wissen wir ja alle
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 20:21:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Kapitalismus ist ungesund.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 20:23:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.391.056 von ConnorMcLoud am 23.11.11 20:21:47geld macht leute krank
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 22:21:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von Ballyclare: Da ich davon ausgehe das hier kaum einer von Euch die USA bereist hat ( obwohl das jetzt sicherlich behauptet wird )......
      Hier ein paar amerikanischen Ansichten über die Deutschen :

      Fleißig
      humorlos
      etwas langweilig und gehemmt
      gut gebildet
      belehrt gerne einen Gesprächspartner über dessen Heimat
      mangelhafte Körperpflege - Schweißgeruch - duscht zu wenig - kein Deo ( dieser Punkt wird häufig erwähnt....!)
      trinkt viel alkohol
      durchschnittliches Aussehen - neigen zu Übergewicht
      nicht sehr sportlich
      viele Schwule - sogar der Außenminister
      Die Frauen - na ja... In D. gibt es nunmal keine rassigen Südstaatenschönheiten...



      Ich habe sogar mal 2 Jahre mitten drin in der Kacke gelebt, in Brainwashington D.C. ums genau zu sagen. Mir fiel vor allem ein erschreckender Mangel an Allgemeinbildung unter den Amis auf, sogar unter solchen mit qualifizierten Berufsabschluessen.

      Ueber Deutschland wissen die meisten nicht viel, auch wenn sie vielleicht irgendwann einmal ein paar Jahre in einer Amikaserne in Heidelberg staendig zugekifft rumgelungert haben. Die meisten waeren wohl schon von dem an sie gerichteten Ansinnen ueberfordert Deutschland auf 'nem Globus zu finden. Deshalb gebe ich herzlich wenig auf das, was sie ueber Deutsche zu wissen glauben, ueber ein paar in soap operas aufgeschnappte Klischees geht das naemlich in den seltensten Faellen hinaus.
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 22:38:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von Ballyclare: Und weil das Leben in Kuba so toll ist, sind seit der Revolution über 1 Million ( Wikip. ) Kubaner ins Ausland geflüchtet. Überwiegend USA !



      Z.B. der aeltere Kubaner, der waehrend meiner Zeit in Brainwashington auf dem Buergersteig, zwei Blocks von meinem Apartment weg, wohnte. Er hatte sich in 'ner kleinen Haeuserecke ein paar alte Moebel zu 'ner Art Wohnzimmer zusammengestellt, hoerte den ganzen Tag Musik aus seinem verbeulten Ghettoblaster und lebte von dem, was Passanten in sein kleines Koerbchen neben seinem Ghettoblaster warfen.

      Ich bin sicher der war heilfroh, dass er nicht mehr in Kuba leben musste, sondern das "tolle Leben" in den USA geniessen durfte. Viele Kubaner in den USA bereuen spaetestens dann ihren Schritt zu emigrieren, wenn sie krank werden oder sonstwie auf der Strecke bleiben. Dann erst bemerken sie, was sie wofuer aufgeben haben.

      Meine eigene Erfahrung ist die, dass das Leben in den USA solange angenehm ist, wie man jung, gesund und aktiv ist. Zum alt und krank werden taugt dieses Land allerdings hoechstens fuer die verschwindend kleine Minderheit, fuer die Geld keine Rolle spielt und auch fuer die nur solange wie sie es geistig auf die Reihe kriegen ihr Geld zusammenzuhalten. Wirst Du z.B. erst mal dement in einem solchen Land, dann wirst Du ausgenommen wie 'ne Weihnachtsgans, von den Aerzten, den Angehoerigen und zum Schluss entsorgt Dich Deine private Krankenversicherung als unnuetzen Kostenfaktor. Ich habe da im Bekanntenkreis den ein oder anderen ziemlich haesslichen Fall mitbekommen. Ich bin heilfroh, dass ich meine Zeit im "Land der unbegrenzten Moeglichkeiten" 2 Jahre geniessen konnte und dann wieder den Absprung gepackt habe.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 06:54:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.391.766 von beachbernie am 23.11.11 22:38:24"Meine eigene Erfahrung ist die, dass das Leben in den USA solange angenehm ist, wie man jung, gesund und aktiv ist."

      ich teile deine Ansichten über die usa zwar weitestgehend;
      man muss aber feststellen, dass o.g Aussage an so ziemlich jedem Ort der Welt zutrifft.
      Beschleunigt oder schleichend mit zunehmendem Alter krank und/oder dement zu werden, ist wohl nirgends leicht zu ertragen.

      Und in den usa (wie eigentlich generell überall) muss man die Zustände etwas differenzieren, ob man nämlich über Ballungszentren oder Kleinstädte redet.

      Eine hohe Lebenserwartung ist m.M nur dann ein erstrebenswertes Ziel, wenn selbige unter weitestgehender Beibehaltung von Gesundheit und einer gewissen Vitalität einhergeht;
      ansonsten ist das alles für den A.sch.
      Inkontinent, sabbernd, schmerzgeplagt oder wirr im Rollstuhl zu hocken und nur noch Nahrung zu verstoffwechseln, ist keine schöne Sache.
      Wo auch immer.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 10:49:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.392.188 von Cashlover am 24.11.11 06:54:32Eine hohe Lebenserwartung ist m.M nur dann ein erstrebenswertes Ziel, wenn selbige unter weitestgehender Beibehaltung von Gesundheit und einer gewissen Vitalität einhergeht;
      ansonsten ist das alles für den A.sch.
      Inkontinent, sabbernd, schmerzgeplagt oder wirr im Rollstuhl zu hocken und nur noch Nahrung zu verstoffwechseln, ist keine schöne Sache.
      Wo auch immer.


      Absolut richtig!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 11:47:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von Blue Max: #1

      Ist das jetzt der Beweis, dass Havannas rauchen doch gesünder ist als Körnermüsli essen ?

      :confused::laugh:


      Das hat Churchill doch schon lange bewiesen!
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 11:53:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.393.149 von Doppelvize am 24.11.11 10:49:17Auch ein Aspekt :

      Da wurde irgendwann in den 60zigern ein Haus gebaut. Heute sind die Kinder schon längst fortgezogen - der Partner verstorben. Reparaturstau am Haus.Nur sehr schwer verkäuflich. Kleine Rente.Geheizt wird nur die Küche und das Badezimmer.
      Wer dann nicht Familie oder zumindest gute Nachbarn hat, der hat ein Problem.
      Ihr glaubt , das sind Einzelfälle ? Fragt mal jemand von der AWO o.ä. !
      Immer weniger Kinder - die Probleme werden sich verstärken.
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 12:02:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von Ballyclare: Auch ein Aspekt :

      Da wurde irgendwann in den 60zigern ein Haus gebaut. Heute sind die Kinder schon längst fortgezogen - der Partner verstorben. Reparaturstau am Haus.Nur sehr schwer verkäuflich. Kleine Rente.Geheizt wird nur die Küche und das Badezimmer.
      Wer dann nicht Familie oder zumindest gute Nachbarn hat, der hat ein Problem.
      Ihr glaubt , das sind Einzelfälle ? Fragt mal jemand von der AWO o.ä. !
      Immer weniger Kinder - die Probleme werden sich verstärken.


      Absolut richtig....

      Ist allerdings im ländlichen Bereich weniger ein Problem weil da Nachbarschaft meist noch funktioniert. Je größer der Ort desto mehr treten die von dir genannten Probleme auf.
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 13:28:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von beachbernie:
      Zitat von Ballyclare: Da ich davon ausgehe das hier kaum einer von Euch die USA bereist hat ( obwohl das jetzt sicherlich behauptet wird )......
      Hier ein paar amerikanischen Ansichten über die Deutschen :

      Fleißig
      humorlos
      etwas langweilig und gehemmt
      gut gebildet
      belehrt gerne einen Gesprächspartner über dessen Heimat
      mangelhafte Körperpflege - Schweißgeruch - duscht zu wenig - kein Deo ( dieser Punkt wird häufig erwähnt....!)
      trinkt viel alkohol
      durchschnittliches Aussehen - neigen zu Übergewicht
      nicht sehr sportlich
      viele Schwule - sogar der Außenminister
      Die Frauen - na ja... In D. gibt es nunmal keine rassigen Südstaatenschönheiten...



      Ich habe sogar mal 2 Jahre mitten drin in der Kacke gelebt, in Brainwashington D.C. ums genau zu sagen. Mir fiel vor allem ein erschreckender Mangel an Allgemeinbildung unter den Amis auf, sogar unter solchen mit qualifizierten Berufsabschluessen.

      Ueber Deutschland wissen die meisten nicht viel, auch wenn sie vielleicht irgendwann einmal ein paar Jahre in einer Amikaserne in Heidelberg staendig zugekifft rumgelungert haben. Die meisten waeren wohl schon von dem an sie gerichteten Ansinnen ueberfordert Deutschland auf 'nem Globus zu finden. Deshalb gebe ich herzlich wenig auf das, was sie ueber Deutsche zu wissen glauben, ueber ein paar in soap operas aufgeschnappte Klischees geht das naemlich in den seltensten Faellen hinaus.


      Nun - dann habe ich ja für ami. Verhältnisse fast in der Nähe gewohnt. 2 Std. südlich in einer Kleinstadt in VA. Ohne Kriminalität. Nachts wurden keine Haustüren abgeschlossen. Starkes soziales Engagement der Bürger.
      Hab mich dort 3 Jahre sehr wohl gefühlt.Phantastische Landschaft. Sylt im Großformat.
      Schade das du in Washington schlechte Erfahrungen gesammelt hast. Gibt dort sicherlich auch gute Ecken!
      Klischees : Klar gibt es die auf beiden Seiten des Atlantik's
      Viele Amis haben Europa bereist. Allerdings meistens im "Schweinsgalopp"
      Allgemeinbildung : Deutlich schlecht ! Nur sind wir in D. dabei das auch zu übernehmen.So wie wir auch vieles andere übernehmen.
      Positiv : Der Ami liebt die individuelle Lebensart. Hat auch den Platz dazu. Erlaupt ist ,was nicht ausdrücklich verboten ist. In D. umgekehrt.
      Abschließend : Der Spruch " Land der unbegrenzten Möglichkeiten " trift exakt den Kern. Im Positiven wie im Negativen. Man findet alles was man finden möchte. Das macht das Land so einzigartig, aber auch angreifbar.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 15:29:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.394.086 von Ballyclare am 24.11.11 13:28:29Natürlich gibt es beiden Seiten wie überall. Du kannst in Berlin-Neukölln wohnen oder in Potsdam. In Frankfurt Main hinterm Bahnhof oder im Taunus...

      ich war nur 2 x für jeweils eine Woche drüben und muss sagen dass ich dort nicht leben möchte. Gut, Detroit ist auch nicht das Nonplusultra New Hamshire dagegen ist schön aber auch nicht schöner als die Gegend in der ich wohne.

      Freiheit? Individualität?

      Erlebnis hier http://www.harpoonbrewery.com/index.cfm?als ein Kollege vier Bier holen Leute (für 4 Leute)

      Nein, lt. Gesetz darf jeder nur maximal zwei mit nach draußen nehmen:eek::laugh:

      Um auf die Seite zu kommen, musst du im übrigen 21 sein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 15:33:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      Nachtrag: Die Brauerei ist im Bundesstaat Vermont! Motto: Live free or die:eek:

      Aber keine vier Bier mit rausnehmen dürfen :laugh::laugh::laugh:

      Ne, lass mal... Großartige Landschaften da drüben aber sonst?
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 16:23:29
      Beitrag Nr. 35 ()


      Natürlich gibt es beiden Seiten wie überall. Du kannst in Berlin-Neukölln wohnen oder in Potsdam. In Frankfurt Main hinterm Bahnhof oder im Taunus...

      ich war nur 2 x für jeweils eine Woche drüben und muss sagen dass ich dort nicht leben möchte. Gut, Detroit ist auch nicht das Nonplusultra New Hamshire dagegen ist schön aber auch nicht schöner als die Gegend in der ich wohne.

      Freiheit? Individualität?

      Erlebnis hier http://www.harpoonbrewery.com/index.cfm?als ein Kollege vier Bier holen Leute (für 4 Leute)

      Nein, lt. Gesetz darf jeder nur maximal zwei mit nach draußen nehmen


      Jeder Bundesstaat hat seine eigenen Gesetze. In VA darfst du z.Bsp. keinen Alkohol am Strand trinken.
      Man hat eben in der ami. Gesellschaft eine andere Einstellung zum Alkohol.
      In D. haben wir eher die "russ." Einstellung.
      jugendliche Komasäufer - besoffene Randale auf den Rängen der Bundesligs.
      Kein Problem - Hauptsache die Kasse stimmt !
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 17:07:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      jugendliche Komasäufer

      Meinst du die gibt es dort nicht?

      Nicht so öffentlich, das mag sein....
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 18:32:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die Lebenserwartung in den USA sinkt deutlich:

      http://www.diabetes-deutschland.de/archiv/archiv_2119.htm

      Wohl nicht sonderlich überraschend,erinnert mich an das Video über
      Mc.Donalds "Super Size me", das junkfood video überhaupt.

      Ein gesunder Mann ißt nur für einen Monat täglich Hamburger,
      nach dieser Zeit ist er ein kranker und gebrochener Mann..:laugh:

      http://de.search.yahoo.com/search?p=Supersice+me&ei=UTF-8&fr…

      Aber nicht nur nicht das Junkfood und Colas sind für die kürzere Lebensverantwortung verantwortlich, auch psychologisch ist der brutale Kapitalismus a la Lehman und Goldman Sachs, wohl nicht für die Lebensqualität und Lebensfreude förderlich.

      Während nur Wenige unendlich reich wurden, ist die Mehrzahl der Amerikaner ärmer
      und sehr oft notleidend geworden.

      In einem Land in dem der Materialismus Gottestatus hat, haftet der Armut dagegen
      das erbarmungslose Verliererstigma an.

      In Cuba dagegen bleiben dagegen oft "nur" die einfachen Regeln der Freude am
      Leben übrig,Musik,Kreativität, Tanz, Freizeit, Strandleben und sozialer Austausch..

      Das ist halt gut für ein langes Leben.:lick:
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 19:05:09
      Beitrag Nr. 38 ()
      48 Millionen Leute ohne Krankenversicherung, an die 100 Millionen Leute leben noch in Holzhäusern, Bretterbuden, Wohnwägen oder sind ganz obdachlos.
      Eine solche Quote schafft nichtmal das Dritte-Welt-Land Kuba.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 19:16:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.395.970 von ConnorMcLoud am 24.11.11 19:05:09http://www.rense.com/66.html

      Hiroshima 66 Jahre später und eine US-Stadt im Vergleich.

      Eine Photoserie..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 22:28:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zitat von Doppelvize: Nachtrag: Die Brauerei ist im Bundesstaat Vermont! Motto: Live free or die:eek:

      Aber keine vier Bier mit rausnehmen dürfen :laugh::laugh::laugh:

      Ne, lass mal... Großartige Landschaften da drüben aber sonst?



      Ja ja, die Amis halten sich immer alle fuer ganz furchtbar frei, aber wenn man genau hinguckt.....


      Vor Jahren fuhr ich mal mit 'ner Faehre von Victoria nach Seattle. In deren Duty Free Shop sprach mich in ein Ami an und bat mich fuer ihn Zigarren zu kaufen. Ich verstand erst einmal nix, aber er erklaerte mir, dass man die dort verkauften kubanischen Zigarren nur gegen Vorlage seines Ausweises bekam und als amerikanischer Staatsbuerger gab's dort keine wegen des Embargos.

      Ich konnte mir damals nicht verkneifen ironisch zu antworten: "Oh, You're from the land of the free! Of course I'll help You out my friend!":laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 22:43:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von Doppelvize: Wie kommt man wohl mit 500€ im Monat auf Cuba zurecht:confused:;)


      Ich schätze sehr gut! Die Frage ist, wie lange...;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 22:49:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.396.736 von beachbernie am 24.11.11 22:28:40

      Vor Jahren fuhr ich mal mit 'ner Faehre von Victoria nach Seattle.

      Ich hatte mal meinen wohnsitz in victoria. Das muss so 1964 gewesen sein.

      Gefühlt habe ich mich dort wie 1864 was die unterhaltung etc. anging. Victorianischer kann ich mir ein leben nicht vorstellen.

      Dazu jede menge im ruhestand lebender engländer aus ehemals militärdiensten.

      Ich habe damals dort auf der werft in victoria mitgeholfen, ölbohrinseln zu bauen.
      Unvergesslich der blick von dort oben rüber in richtung seattle. Trotzdem hatte mir später vancouver besser als seattle gefallen, weil ich nicht noch aufgrund amerikanischer notfallverordnungen nach vietnam eingezogen werden wollte.
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 22:54:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zitat von beachbernie: Meine eigene Erfahrung ist die, dass das Leben in den USA solange angenehm ist, wie man jung, gesund und aktiv ist. Zum alt und krank werden taugt dieses Land allerdings hoechstens fuer die verschwindend kleine Minderheit, fuer die Geld keine Rolle spielt und auch fuer die nur solange wie sie es geistig auf die Reihe kriegen ihr Geld zusammenzuhalten. Wirst Du z.B. erst mal dement in einem solchen Land, dann wirst Du ausgenommen wie 'ne Weihnachtsgans, von den Aerzten, den Angehoerigen und zum Schluss entsorgt Dich Deine private Krankenversicherung als unnuetzen Kostenfaktor. Ich habe da im Bekanntenkreis den ein oder anderen ziemlich haesslichen Fall mitbekommen. Ich bin heilfroh, dass ich meine Zeit im "Land der unbegrenzten Moeglichkeiten" 2 Jahre geniessen konnte und dann wieder den Absprung gepackt habe.


      Man muß aber volkswirtschaftlich sehen, daß, wenn jeder gut versorgt sein soll und 80-jährige Omas Augenoperationen bekommen, damit sie wieder sehen können, wie ein Adler, das ja irgendjemand bezahlen muß. Anders funktioniert es nicht. In den USA sind somit die Kranken die Verlierer, in Deutschland die Gesunden.
      Sollte es sich aber als evolutionärer Vorteil herausstellen, krank zu sein, dann ist abzusehen, daß die Gesellschaft insgesamt immer schwächer und kränker wird, die Gesunden immer weniger und die restlichen jungen und gesunden, die dann immer mehr belastet werden, die Tendenz entwickeln, auszuwandern und wenn dann noch gesunde übrigbleiben, dann müssen diese 90% Abgaben zahlen und schließlich so viel für ihren Lebensunterhalt arbeiten, daß sie davon krank werden. Am Anfang dieser Tendenz stehen wir.
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 23:02:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      Zitat von Goldbaba: http://www.rense.com/66.html

      Hiroshima 66 Jahre später und eine US-Stadt im Vergleich.

      Eine Photoserie..:laugh:


      Detroit ist Extrembeispiel. Darin zeigt sich in den USA unbegrenzte Mobilität, die einen Strukturwandel nicht bremst. Denn ein gebremster Strukturwandel (Stichwort Kohlesubvention) ist ein Wettbewerbsnachteil. In den USA stirbt ab, was es nicht wert ist zu überleben.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 10:33:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zitat von Geldler:
      Zitat von Goldbaba: http://www.rense.com/66.html

      Hiroshima 66 Jahre später und eine US-Stadt im Vergleich.

      Eine Photoserie..:laugh:


      Detroit ist Extrembeispiel. Darin zeigt sich in den USA unbegrenzte Mobilität, die einen Strukturwandel nicht bremst. Denn ein gebremster Strukturwandel (Stichwort Kohlesubvention) ist ein Wettbewerbsnachteil. In den USA stirbt ab, was es nicht wert ist zu überleben.


      So ist auch Hiroshima ein Extrembeispiel.

      Sterben und vergehen die USA deswegen, weil sie nicht wert sind zum überleben?

      Immerhin verlassen große Industrien- und jetzt auch Banken (Goldman Sachs)
      die USA.
      Fast alle Gegenstände des täglichen Lebens werden in Deutschland und vor allem in Asien gefertigt.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 11:25:27
      Beitrag Nr. 46 ()
      Na - das scheint mir wohl eher sozialistisches Wunschdenken zu sein.....

      Auszug

      Der Ökonom Mark Perry von der University of Michigan hat kürzlich eine interessante weitere Meinung beigesteuert: Das Gerede von der Deindustrialisierung sei schlicht Ausdruck einer Fehldiagnose. Die Chinesen produzierten zwar mehr und mehr – sie hätten Japan und Deutschland überholt, aber die US-Industrieproduktion sei 2009 immer noch 46 Prozent höher gewesen als die in China. Nach wie vor stellt Amerika 20 Prozent der weltweiten Güter her, kaum weniger als 1990. Selbst im Vergleich zu 1970, als der Anteil noch bei 25 Prozent lag, sei der Rückgang nicht dramatisch, meint der Wirtschaftswissenschaftler.

      Die Klage über den Niedergang erklärt sich Perry damit, dass sich in den Läden des Landes vergleichsweise wenige Güter »made in USA« finden – einfach deshalb, weil die Amerikaner anderes herstellen: »Wir produzieren Kampfjets, Medizintechnik und Halbleiter«, sagt Perry. Die schrumpfende Zahl der Fabrikarbeiter ist seiner Meinung nach nicht das Ergebnis unfairer Dumpinglöhne in Entwicklungsländern, sondern der wachsenden Produktivität im Inland. Unternehmen könnten heute mit weniger Arbeitskräften mehr herstellen. Neue Jobs entstünden im Dienstleistungsgewerbe, »in der Landwirtschaft hatten wir eine ähnliche Entwicklung«.




      http://www.zeit.de/2011/12/USA-Deindustrialisierung
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 11:28:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.398.462 von Ballyclare am 25.11.11 11:25:27Dieser ausgeliehene Kommentar bringt es auf den Punkt ! ( Danke dunnhaupt )

      Mehr Dienstleister, weniger Industrie
      Die Entwicklung ist weltweit. Die Amerikaner sind uns lediglich voraus. Die hochtechnologisierte Welt braucht weniger Menschen in der Industrie. Roboter fertigen Autos unter Aufsicht weniger Arbeiter, wo einst zehntausende beschäftigt waren. Ganze Berufssparten sind entfallen. In New York gab es einst 80.000 Fahrstuhlführer, heute null. Selbst der früher enorm arbeitsintensive Bau einer Eisenbahnstrecke kann von einer einzigen Maschine erledigt werden. Je weiter entwickelt ein Land ist, desto weniger
      Arbeiter werden benötigt.

      Deutschland ist ein krasses Beispiel. Was wir brauchen, sind hochqualifizierte Spezialkräfte. Was wir im Überfluss haben, sind Unqualifizierte, Unbedarfte und Rentner.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 12:20:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zitat von Ballyclare: Dieser ausgeliehene Kommentar bringt es auf den Punkt ! ( Danke dunnhaupt )

      Mehr Dienstleister, weniger Industrie
      Die Entwicklung ist weltweit. Die Amerikaner sind uns lediglich voraus. Die hochtechnologisierte Welt braucht weniger Menschen in der Industrie. Roboter fertigen Autos unter Aufsicht weniger Arbeiter, wo einst zehntausende beschäftigt waren. Ganze Berufssparten sind entfallen. In New York gab es einst 80.000 Fahrstuhlführer, heute null. Selbst der früher enorm arbeitsintensive Bau einer Eisenbahnstrecke kann von einer einzigen Maschine erledigt werden. Je weiter entwickelt ein Land ist, desto weniger
      Arbeiter werden benötigt.

      Deutschland ist ein krasses Beispiel. Was wir brauchen, sind hochqualifizierte Spezialkräfte. Was wir im Überfluss haben, sind Unqualifizierte, Unbedarfte und Rentner.



      Nach einem Outsourcing aller Unbedarften würde die deutsche Wirtschaft zusammenbrechen.:laugh:

      Die Behauptung, die Amerikaner wären weiter als wir; lässt sich alleine über die Arbeitslosenzahlen, die krassen Gegensätze in der Bildung zugunsten Deutschlands, aber auch über unser (noch) funktionierendes Sozialsystem widerlegen. Ohne wären wir längst abgestürzt.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 12:32:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.398.481 von Ballyclare am 25.11.11 11:28:41.. die Realität sieht anders aus, patriotische US. Fahnen sind zwar überall zu sehen, aber diesen Patriotismus tragen weder die Banken noch die Industrie,
      im Gegenteil, die USA und seine Bürger werden ausgenommen wie ein
      Weihnachtstruthahn.

      1. Die Vereinigten Staaten haben seit dem Jahre 2001 rund 42.400 Fabriken verloren. Rund 75% dieser Fabriken beschäftigen über 500 Mitarbeiter.

      2. Dell Inc., einer der größten Computerhersteller Amerikas, hat Pläne angekündigt seine Operationen in China drastisch auszweiten und dort innerhalb des nächsten Jahrzehnts über USD 100 Milliarden zu investieren.

      3. Dell hat angekündigt, dass es seine größte Fertigungsanlage in Winston Salem im US-Bundesstaat North-Carolina im November schließen wird, wodurch rund 900 Arbeitsplätze verloren gehen werden.

      4. Im Jahre 2008 wurden auf der ganzen Welt 1,2 Milliarden Mobiltelefone verkauft. Davon wurden 0 in den USA gefertigt.

      5. Laut einer neuen Studie des Economic Policy Institute werden die USA alleine in diesem Jahr über eine halbe Million Arbeitsplätze verlieren, wenn die Rate des Handelsdefizits mit China weiter anhält.

      6. Ende Juli ist das Handelsdefizit mit China im Vergleich zur Vorjahresperiode um 18% angestiegen.

      7. Die Vereinigten Staaten haben seit Oktober 2000 rund 5,5 Millionen Arbeitsplätze im Produktionsbereich verloren.

      8. Laut Tax Notes stieg die Zahl der Beschäftigten bei Tochtergesellschaften von US-Firmen im Ausland zwischen 1999 und 2008 um atemberaubende 30% auf 10,1 Millionen Arbeitnehmer. Während desselben Zeitraums sank die US-Beschäftigung bei international agierenden US-Konzernen um 8% auf 21,1 Millionen.

      9. Im Jahre 1959 repräsentierte der Fertigungsbereich noch 28% der US-Wirtschaft – 2008 lag der Anteil bei 11,5%.

      10. Ford Motor Company verkündete jüngst die Schließung einer Fabrik in St. Paul im US-Bundesstaat Minnesota, die das Modell Ford Ranger produziert. Rund 750 gut bezahlte Mittelklasse-Arbeitsplätze fallen weg, da die Herstellung des Ford Ranger nicht in Fords neue „globale“ Produktionsstrategie passt.

      11. Mit Stand Dezember 2009 arbeiteten weniger als 12 Millionen Amerikaner im Produktionsbereich. Das letzte Mal, als 12 Millionen Amerikaner im Produktionsbereich beschäftigt waren, war im Jahre 1941.

      12. 70% des Bruttosozialprodukts der Vereinigten Staaten wird heutzutage verkonsumiert. Von diesen 70% wird über die Hälfte für Dienstleistungen ausgegeben.

      13. Die Vereinigten Staaten haben seit dem Jahr 2000 gigantische 32% ihrer Arbeitsplätze in der Industrie verloren.

      14. Im Jahre 2001 befanden sich die Vereinigten Staaten auf Rang 4 der Prokopfrate beim Zugang zu Breitbandinternet – heute ist es Platz 15.

      15. Die Beschäftigung in der US-amerikanischen Computerbranche ist im Jahre 2010 geringer als 1975.

      16. Gepresste Leiterplatinen werden heutzutage in zigtausenden unterschiedlichen elektronischen Produkten verwendet. Asien produziert aktuell 84% aller weltweit gefertigten Platinen.

      17. Die Vereinigten Staaten geben für jeden US-Dollar, den die Chinesen für US-amerikanische Waren ausgeben, rund USD 3,90 in China aus.

      18. Ein berühmter Ökonom hat vorausgesagt, dass die chinesische Wirtschaft bis 2040 dreimal größer sein wird als die US-Wirtschaft.

      19. Das US-Zensusbüro hat bekannt gegeben, dass aktuell 43,6 Millionen Amerikaner in Armut leben. Laut der Behörde ist dies die höchste Zahl an armen Amerikanern innerhalb der letzten 51 Jahre, als man mit der Aufzeichnung der entsprechenden Daten begann.


      Lesen Sie mehr über Deindustrialisierung schreitet in den USA mit atemberaubender Geschwindigkeit voran:

      http://www.propagandafront.de/148350/deindustrialisierung-sc…
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 12:45:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.398.462 von Ballyclare am 25.11.11 11:25:27von wegen, sozialistisches Wunschdenken

      Der Anteil der industriellen Fertigung lag noch irgendwo bei knapp 3 Billionen Dollar vom BIP 14,2 Bill. Dollar, mit sinkender Tendenz, die Dienstleistung wird mit 10,5 Bill. Dollar veranschlagt. Einstige Industriestädte veröden, ganze Stadtteile versinken im Chaos, Zeltstädte wachsen und ca. 40 Millionen US-Amerikaner sind von Nahrungsmittelkarten abhängig. Das sind immerhin über 10 % der Einwohner.

      Sich gegenseitig die Pizzas zu bringen und die Haare zu schneiden hilft nicht weiter, davon kann eine Nation nicht leben. Dazu kommt noch das Handelsdefizit und die Verschuldung, China ist mittlerweile mit über 1,5 Bill. Dollar der größte Auslandsgläubiger. Die Staatsverschuldung der USA ist ziemlich genau in der Höhe des BIPs.


      http://deutscheseck.wordpress.com/2011/03/03/usa-droht-das-s…
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 14:54:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      In den USA stirbt ab, was es nicht wert ist zu überleben.

      Der user geldler hat das problem mit einem satz m.e. richtig beschrieben.

      Nämlich damit, dass es ein nahezu geniales marktwirtschaftliches system in den händen einer kleinen macht- und geldelite in den usa psychologisch perfekt fertiggebracht hat,den verarmenden massen z.b.auch mit dem obigen glaubenssatz das gefühl zu vermitteln, an ihrer zu ertragenden misere selber mitschuld zu tragen.

      Diese sprüche ( jeder hat die gleichen chancen- jeder ist seines glückes schmied, trockenbrot macht wangen rot- usw. wirkt auf die massen wie ein tranzquilizer und erzeugt wie gewünscht so etwas wie ein stockholm syndrom, indem sich die schamlos ausgeplünderten noch mit ihren ausbeutern solidarisieren. (land of the free, gods own country und weiteren mist)

      Auf der einen seite muss ich voller anerkennung meinen hut vor diesem system und der us macht-und geldelite ziehen,
      auf der anderen seite ist schon jetzt klar der niedergang auch dieser eliten durch die durch dieses system erzeugte massenverlendung und das dadurch notwendigerweise fehlende kapital= (massenkaufkraft und verschuldungsmöglichkeit durch unbelastetes eigentum) zum weiteren systemerhalt fehlen wird.

      Es kommt daher, so wie es immer zwangsläufig bisher gekommen ist, dass einer kleinen schar alles besitzender eine große masse habenichtse gegenüberstehen wird.

      Die selber erzeugten vorbedingungen hin zu einer klassischen (selbstenteignung) durch revolution werden somit langfristig durch eine klasse raffgieriger und abgehobener kranker psychopathen erst selber geschaffen, weil dieser elitären klasse die einsicht für diesen sie selber auslöschenden zusammenhang verloren gegangen ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 20:44:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.399.811 von Nannsen am 25.11.11 14:54:10

      auf der anderen seite ist schon jetzt klar der niedergang auch dieser eliten durch die durch dieses system erzeugte massenverlendung und das dadurch notwendigerweise fehlende kapital= (massenkaufkraft und verschuldungsmöglichkeit durch unbelastetes eigentum) zum weiteren systemerhalt fehlen wird.



      JDL Ordering US Jews - Buy Weapons or Flee to Israel

      http://www.youtube.com/watch?v=4GPq5UtSAwQ
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 20:53:15
      Beitrag Nr. 53 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Die Behauptung, die Amerikaner wären weiter als wir; lässt sich alleine über die Arbeitslosenzahlen, die krassen Gegensätze in der Bildung zugunsten Deutschlands, aber auch über unser (noch) funktionierendes Sozialsystem widerlegen. Ohne wären wir längst abgestürzt.


      Wenn man aber, wie einige Länder, gar kein Sozialsystem hat, dann kann dieses auch nicht zusammenbrechen. Demzufolge werden junge Generationen nicht durch Altlasten belastet.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 21:24:02
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.399.811 von Nannsen am 25.11.11 14:54:10Die Situation ist eigentlich einfach:

      Marktwirtschaftlich ist China überlegen, da das Lohnniveau signifikant niedriger ist, als in den USA. Deshalb wird mehr und mehr Produktion dorthin verlagert.
      Man muß aber auch wissen, daß das Preisniveau in China viel geringer ist, und somit ein Chinese viel weniger verdienen muß, um den gleichen Lebensstandard eines US-Bürgers zu erreichen. Das ist so, weil die Chinesischen Waren, die in China angeboten werden, dort nochmal günstiger sind als in den USA.
      Weil sich China deshalb also insgesmt auf einem weit niedrigerem Preisniveau befindet, ist die US-Produktion, sofern sie handarbeitsintensive Massenfertigung betrifft nicht konkurrenzfähig (die deutsche auch nicht).

      Wäre China eine normale Marktwirtschaft, dann würden die Gewinne, die der Exportüberschuss generiert, der Bevölkerung zugute kommen. Ihre Kaufkraft würde höher und damit würde die chinesische Währung aufwerten. So würde sich das Lohn- und Preisniveau zwischen beiden Ländern innerhalb einer gewissen Zeit angleichen und würde den Wettbewerbsvorteil Chinas auslöschen.

      Da nun China aber eine kommunistische Diktatur ist, behält die ganzen Überschüsse der Staat, der sie in Rohstoffquellen und Staatsanleihen investiert. Er hält aber die eigene Währung künstlich niedrig, damit das ganze immer so weiter geht. Zusätzlich sorgt er dafür, daß ausländische Waren auf dem chinesischen Markt Nachteile haben und nur in Jointventure-Produktion in China gefertigt werden dürfen, um einen Technologieklau zu ermöglichen. Die US-Unternehmen, die aber auf eine Produktion in China verzichten, gehen freilich im Wettbewerb unter.

      Deutschland hat sich dagegen nur durch eine ausgesprochen fleißige und gut ausgebildete Elite von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern gehalten, die dreimal mehr leisten müssen, als ein chinesisches Pendant und dafür dreimal so viel brutto verdienen. Netto ist der Unterscheid schon bedeutend kleiner.

      Man rechne: Deutscher Ingenieur 5000,- brutto, macht ca. 2600,- netto
      Chinesischer Ingenieur 1500,- brutto, macht ca. 1300,- netto

      In China sind aber die Preise nicht mal halb so hoch wie in Deutschland. Real hat der chin. Ingenieur m.E. bereits mehr. Ich kenne einige, die dort jeden Tag essen gehen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 21:37:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zitat von Geldler:
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Die Behauptung, die Amerikaner wären weiter als wir; lässt sich alleine über die Arbeitslosenzahlen, die krassen Gegensätze in der Bildung zugunsten Deutschlands, aber auch über unser (noch) funktionierendes Sozialsystem widerlegen. Ohne wären wir längst abgestürzt.


      Wenn man aber, wie einige Länder, gar kein Sozialsystem hat, dann kann dieses auch nicht zusammenbrechen. Demzufolge werden junge Generationen nicht durch Altlasten belastet.



      logo, :laugh: aaaaber:

      die Mehrheit der jungen Generation bis 30 wäre ohne unser Sozialsystem nicht mal in der Lage, sich selbst gegen Krankheit, Unfälle, für Rentenrücklagen und gegen Arbeitslosigkeit abzusichern. Bei längerer Krankheit oder einem Unfall würde dann gleich die gesamte Existenz den Bach runter gehen. Ich bin der Meinung, die Beiträge sind zur Risikominimierung NOCH immer gut angelegt.

      Würde man eine Vollkostenrechnung aufmachen; also auch die Rückflüsse in die Wirtschaft, ins Steuersäckel und die durchs System erhaltenen geldwerten Arbeitsplätze mit einbeziehen, würde man das Positive des Systems erkennen müssen....macht man aber nicht; setzt den Jungen lieber Scheuklappen auf, um die Privatversicherungen mit profitieren zu lassen.

      Die Wirtschaft würde ohne Sozialsystem zwar ihren Anteil in Gewinne umwandeln....aber was damit machen ? Höhere Löhne und Gehälter bezahlen? Kaum, warum auch ?

      Und nun erzähl mir bitte nicht, wenn die Unternehmen mehr Gewinn machen, investieren sie mehr und schaffen neue Arbeitsplätze. Die Story ist ausgelutscht.
      Naja, ein paar Jungfreiheitliche werden sie noch glauben, und der eine oder andere Versicherungsvertreter wird sie weiter erzählen:D Zu wessen
      Vorteil ?;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 21:45:41
      Beitrag Nr. 56 ()
      4 x würde :rolleyes: Schande..okay, schönes WE
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 21:51:28
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.401.860 von derdieschnautzelangsamvollhat am 25.11.11 21:37:54Die Arbeitgeber zahlen nicht mehr, als sie müssen. Wenn eine deutscher Ingenieur dreimal so viel verdient, wie ein chinesischer, müßt er dreimal so viel leisten können, ansonsten ist er nicht konkurrenzfähig.

      Das Sozialsystem bezahlt dabei nicht der Arbeitgeber. Der investiert sein Geld dort, wo er die meiste Leistung für das wenigste Geld bekommt. Für die soziale Absicherung zahlt nur der Arbeitnehmer.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 22:14:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zitat von Geldler: Die Arbeitgeber zahlen nicht mehr, als sie müssen. Wenn eine deutscher Ingenieur dreimal so viel verdient, wie ein chinesischer, müßt er dreimal so viel leisten können, ansonsten ist er nicht konkurrenzfähig.

      Das Sozialsystem bezahlt dabei nicht der Arbeitgeber. Der investiert sein Geld dort, wo er die meiste Leistung für das wenigste Geld bekommt. Für die soziale Absicherung zahlt nur der Arbeitnehmer.


      unser grosse4s problem sind nicht die zu hohen steuern die unseren leistungsträgern,sprich den ingenieurern lessitungsdträgern abverlangt werden.

      die parasiten die leistungslos dekadenten wohlstand geniessen.
      sprich die vorstandchefs,die vom warmen politischen sesseln direkt in die vorstandetagen gewechselt sind und für keinerlei leistungsnachweis unsummen kassieren.

      in china werden vorstandchefs die versagt haben von der regierung gnadenlos zur rechenschaft gezogen.
      die herren dort wissen,was es heisst die verantwortung zu übernehmen.

      bei uns wird das wort verantwortung übernehmen von poitikern und vorständen inflationär benutzt.

      fragen dazu wie das verantwortung übernhemnen aussehen soll..
      könnte man die ron sommers,die schrempps,zumwikels,schröders,kohls,waigels,eichels fragen.
      die grössten vernichter von betriebs und volksvermögen deutschlands geschichte.
      verantwortlich für unzählige entlassungen,milliarden verlusten und vernichtung der zukunft deutschlands bevölkerung.

      wie leben diese wesen jetzt?
      wie sah das "verantwortung übernehmen",für ihr unglaubliches versagen aus.?

      sind wir ehrlich,jede bäckerin für ihre brötchen,jede verkäuferin für ihre kasse trägt grössere verantwortung,hat eine grössere haftung wie diese elitenverbrecher.
      und genau die verantwortungslosigkeit dieser elitenverbecher die fehlende haftung, trägt dazu bei,das sich die westliche welt in einem solch desolaten zustand befindet.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Lebenserwartung in Kuba grösser als in USA.