checkAd

    Goldpreis  10852  3 Kommentare "In Gold we Trust" - Standardwerk zum Goldpreis sieht starken Bullenmarkt für Gold

    Im Dezember hörten wir Abgesänge auf das Edelmetall Gold. Der Goldpreis war auf ein Fünfjahrestief gefallen, für viele der ultimative Beweis: Die goldenen Zeiten sind vorbei. Doch das neue Jahr hatte für das glänzende Metall so einiges in petto.

    Seit Jahresbeginn klettert der Goldpreis seinen Weg nach oben. Kleine Rückschläge wurden schnell verdaut. Vielen Experten spricht die Entwicklung des Goldpreises aus der Seele. Da war die Brexit-Entscheidung der Briten Ende letzter Woche nur ein kleiner Beschleuniger eines längeren Trends in Richtung „sicherer Hafen“. Während einige Analysten die Zielmarke für den Goldpreis in der nächsten Zeit bei 1500 US-Dollar sehen, gehen die Autoren des „In Gold we Trust“-Report einen Schritt weiter: Das Gold wird bis zum Jahr 2018 auf 2300 US-Dollar anziehen. 11 Fakten würden für diese Entwicklung sprechen, so Ronald-Peter Stöferle und Mark J. Valek von der Investment-Boutique Incrementum AG (die Auflistung finden Sie unten). Ein wesentlicher Mitspieler in dieser Rallye seien die Notenbanken mit ihrem anhaltenden monetären Stimulus.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.796,54€
    Basispreis
    18,79
    Ask
    × 9,54
    Hebel
    Long
    16.066,84€
    Basispreis
    1,88
    Ask
    × 9,53
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Wo stehen wir nun? Die Aktienmärkte sind aufgeblasen, die Immobilienmärkte teils überhitzt, Bargeld lacht auch nicht mehr und Strafzinsen drohen, da erinnern sich viele an den guten alten "Save Haven" namens Gold. „Gold kostet keine Zinsen“, betonen die beiden Autoren des Gold-Standardwerkes „In Gold we Trust“, das jedes Jahr millionenfach gelesen wird. Über die Neuerscheinung des „In Gold we Trust“-Report berichtet wallstreet:online vor wenigen Tagen (vergessen Sie nicht die 11 Fakten unten). Aus diesem Grund haben wir auch nochmal nachgeschaut, wie sich andere Investorenlegenden rund um das Gold positionieren.

    Gold - Eine Investition auf das Chaos und gegen Papierwährungen

    Inmitten von Aktien- und Anleiheblasen im Umfeld der monetären Notenbankmaßnahmen wie das Öffnen der Geldschleusen und die Einführung von Strafzinsen, erklärten immer mehr Finanzexperten ihre Vorliebe für Gold. So auch der frühere Hedgefondsmanager Stanley Druckenmiller auf wallstreet:online. Er sei bärisch für den Aktienmarkt und umso bullischer für Gold, weil es in einem „absurden“ Umfeld von Strafzinsen immer attraktiver werde. Warum? Weil man mit dem Edelmetall Strafzinsen umgehen könne. „Etliche (Investoren) betrachten es als Metall, wir betrachten es aber als Währung und es bleibt unser größter Bestandteil im Währungsbereich.“

    Auch Peter Boockvar reiht sich unter die Kritiker der Notenbankpolitik ein: „Meine Sorge ist, dass die Notenbanken zu weit gehen, vor allem durch die Strafzinsen, und sie quasi ihr eigenes Bankensystem zerstören werden“, so der US-Finanzprofi auf wallstreet:online. „Der wichtigste Grund, Gold zu besitzen, ist dass es keine Strafzinsen abwirft, im Gegensatz zu weltweit sieben Billionen an Staatsanleihen, die Strafzinsen abwerfen. Das ist das wichtigste Kriterium für den Goldpreis und das wird auch so bleiben.“ Bookvar ergänzt: „Die Menschen sind nicht blind gegenüber der Tatsache, dass die Notenbanker den Wert ihrer Fiat-Währungen entwerten.“ Wir sehen: Auch Bookvar ist bullish für Gold.

    „Ich würde Gold nicht so sehr als Absicherung gegen geldpolitisches Chaos, sondern als eine Investition darauf charakterisieren,“ sagte Jim Grant, Gründer das berühmten Börsenbriefs „Grant’s Interest Rate Observer“, vor Kurzem auf wallstreet:online. Damit gemeint ist der „geldpolitische Unsinn“, den die Notenbanken allerorten verzapfen. Die Schlussfolgerung ist klar: Grant ist bullish für Gold.

    Lesen Sie auch

    Das sind nur einige der Stimmen, die auf wallstreet:online viel Leserinteresse weckten. Und das war wohlgemerkt vor dem Brexit. Nun könnte die Entscheidung der Briten, Großbritannien aus der Europäischen Union zu wählen (was die Märkte ordentlich durchschüttelte), die Notenbanken dazu verleiten, die Gelddruckmaschine auf noch höheren Touren laufen zu lassen und das Modell Strafzinsen in noch tiefere Ebenen durchzudrücken. Dies bezeichnete der Bestsellerautor und Chef von Casey Research, Doug Casey, bereits im April auf wallstreet:online als „unglaublich unverantwortlich und dumm“. Das Fazit: „Ich bin extrem bullisch für Gold und ich möchte betonen, dass Gold der einzige Vermögenswert ist, der nicht gleichzeitig die Schulden von jemand anderem ist. Alle diese Papierwährungen weltweit werden auf ihren inneren Wert fallen, der praktisch null ist.“

    Und die Incrementum-Experten des "In Gold we Trust"-Report, wie begründen sie ihre Leidenschaft für Gold? Jetzt kommt's: 

    "In Gold we Trust"-Report vom 28. Juni 2016:

    Das sind die 11 Fakten, warum die Autoren des „In Gold we Trust“-Report das Edelmetall Gold bei 2300 US-Dollar sehen - und das in nicht allzu ferner Zukunft:

    • Gold ist zurück, ein neuer Bullenmarkt zeichnet sich ab
    • Wachsende Unsicherheit hinsichtlich wirtschaftlicher sowie politischer Entwicklungen beflügelt Goldpreis
    • Weiterhin monetärer Stimulus: monatliche QE-Programme der BoJ und der EZB entsprechen Gegenwert der gesamten Jahresproduktion von Gold
    • Brexit: Allgemeine Unsicherheit wirkt wachstumshemmend; Konjunkturprogramme und noch mehr Stimuli gegen weitere Disintegration und Wachstumsabschwächung innerhalb der EU zu erwarten
    • Stärke des US-Dollars war für schwachen Goldpreis mitverantwortlich; Basis der Dollar-Stärke war Aussicht auf Zinserhöhungszyklus
    • US-Wirtschaft schwächelt; Zinswende vor dem Scheitern – Brexit als willkommene Begründung für Absage weiterer Zinserhöhungen
    • Narrativ der wirtschaftlichen Gesundung bröckelt; US-Rezession nicht ausgeschlossen; Vertrauen in geldpolitische Maßnahmen sinkt
    • Bei weiterer US-Dollarschwäche und Rohstoffstärke drohen höhere Inflation und Stagflation
    • Goldinvestments im unsicheren Niedrigzinsumfeld vor Renaissance bei institutionellen Investoren
    • Neben Gold bedeutet dies auch ein positives Umfeld für andere inflationssensitive Anlagen wie Silber oder Minenaktien
    • Incrementum bestätigt langfristiges Kursziel von 2.300 US-Dollar bis 2018


    Über den „In Gold we Trust“-Report
    Der „In Gold we Trust“-Report erscheint seit 2006 jährlich. Seit 2013 werden die Gold-Studien von den beiden Autoren Ronald-Peter Stöferle (CMT) und Mark J. Valek (CAIA) erstellt. Beide sind Partner der Investment-Boutique Incrementum AG. Der "In Gold we Trust"-Report ist eines der Standardwerke auf dem Gebiet der Gold-Studien und Pflichtlektüre für alle Gold-Anleger. Für ihre „holistische“ Einschätzung des Goldsektors ziehen die Autoren nach eigenen Angaben auch Einflussfaktoren wie unter anderem die Realzinsentwicklung, Opportunitätskosten, Schulden und  Notenbankmaßnahmen hinzu. 

    Download "In Gold we Trust"-Report in deutsch:
    In Gold we Trust – Extended version (160 pages) – German  
    In Gold we Trust – Compact version (20 pages) – German  

    Verfolgen Sie auch die aktuellen Chartanalysen zum Edelmetall Gold unseres Analysten: Stefan Salomon.

    Auch auf wallstreet:online wird die Entwicklung des Goldpreises intensiv diskutiert: „Gold und Silber vor neuen Allzeithochs…? Und „GOLD und SILBER - Charttechnik und Trading“ sind zwei der viel gelesenen Gold-Foren in Deutschland.




    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Goldpreis "In Gold we Trust" - Standardwerk zum Goldpreis sieht starken Bullenmarkt für Gold Im Dezember hörten wir Abgesänge auf das Edelmetall Gold. Der Goldpreis war auf ein Fünfjahrestief gefallen, für viele der ultimative Beweis: Die goldenen Zeiten sind vorbei. Doch das neue Jahr hatte für das glänzende Metall so einiges in petto.

    Disclaimer