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    Heizöl - Endpreis erfragen +dubiose Zuschläge aushebeln - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.06.05 07:55:02 von
    neuester Beitrag 20.10.05 10:02:25 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 21.06.05 07:55:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lieferanten erheben auf vielen
      Heizölrechnungen dubiose Zuschläge


      Einige Heizölhändler verlangen mit der Rechnung dubiose Zuschläge. Verboten sind sie zwar nicht - gezahlt werden muss aber nur dann, wenn sie vor der Lieferung vereinbart waren.



      Zwar müssen Lkw auf deutschen Autobahnen Maut zahlen. Beim Heizölkauf besteht aber für den Verbraucher entgegen der Behauptung manchen Lieferanten keine Zahlungsverpflichtung. «Allein der Transportunternehmer ist mautpflichtig», sagte Christian Michaelis von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg der Netzeitung. Tauche ein solcher «Mautzuschlag» auf der Rechnung auf, müsse er daher auch nicht gezahlt werden.

      Einige Heizölhändler weisen außerdem auf den Rechnungen amtlich klingende Positionen wie «GGVS-Zuschlag», «Gefahrgutzuschlag», «ADR-Zuschlag» oder «Energiezuschlag» aus. In einigen Abrechnungen werden diese Kosten pauschal erhoben, in anderen werden sie mengenmäßig abgerechnet. «Diese Zuschläge, obwohl sie von einigen Händlern verlangt werden, sind frei erfunden», betonte Michaelis. «Sie haben keine gesetzliche Grundlage und müssen nicht vom Käufer bezahlt werden.» Viele Kunden hielten die Zuschläge allerdings irrtümlich für Positionen, die wie die Mehrwertsteuer beglichen werden müsse - und die der Händler an den Fiskus weiterreicht.

      Zuschlag ist nicht verboten

      Anders sieht es allerdings aus, wenn der Käufer den Zuschlägen vor der Lieferung zugestimmt hat: Dann muss er auch zahlen. «Die Zuschläge sind schließlich nicht gesetzlich verboten. Trifft der Händler mit dem Käufer also eine Individualvereinbarung über solche Kosten, hat er auch einen Anspruch darauf», warnte Michaelis.

      Auch die Aufspaltung eines Preises in mehrere Bestandteile ist laut Michaelis nicht verboten. «Trotzdem müssen Händler nach der Preisangabenverordnung Endpreise nennen.» Dazu sind die Händler durch Paragraph 1 der Preisangabenverordnung (PAngV) verpflichtet. Umso wichtiger ist deshalb Transparenz bei den Preisen: «Anderenfalls wandert ein wachsender Teil der Kosten in die unzulässigen Zuschläge», warnt Michaelis.

      Endpreise erfragen

      Weil die unzulässigen Zuschläge einen Preisvergleich unmöglich machen, empfiehlt der Verbraucherschützer, den Lieferanten vor der Bestellung um die Nennung eines Endpreises pro gelieferter Einheit inklusiver aller Zuschläge zu bitten. «Wie sich der Endpreis zusammensetzt, kann dem Käufer egal sein», sagte Michaelis. Nur der Endpreis sollte dann Grundlage für einen Preisvergleich und für die spätere Rechnung sein. «Am besten ist es, wenn bei der Preisvereinbarung ein Zeuge anwesend ist.»

      Gibt es dann später Ärger mit der Rechnung, weil Positionen aufgeschlagen werden, die nicht vereinbart waren, sollte der Käufer die Posten einfach streichen. «Dann muss der Händler nachweisen, dass die Zahlung von Zuschlägen vereinbart war», erklärt Michaelis.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 10:10:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Guten Tag :)

      Um zu veemeiden, dass MOD´s in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit eingeschränkt sind, bitte ich darum, diesen Thread in die Rubrik Alltagsfinanzen zu verschieben.

      Gruss eveningstar
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 10:29:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich habe diese seite als startseite gewählt wenn ich ins internet gehe. so kann ich täglich einfach in etwa die heizölkostenentwicklung erkennen und hoffentlich dann im richtigen zeitpunkt (wann???) meinen tank füllen lassen

      http://www.tecson.de/pheizoel.htm
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 10:30:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zwei Meldungen, die in dieses Thread passen:


      Bund der Energieverbraucher:
      Heizöl gemeinsam günstiger bestellen

      Ein Bestellformular findet man im Internet unter
      http://www.energieverbraucher.de/seite1511.html

      Der Bund der Energieverbraucher bietet ab sofort seinen
      Mitglieder in Nordrhein-Westfalen günstigere Ölpreise durch Sammelbestellungen.
      Der Ölpreis erniedrigt sich durch eine Sammelbestellung z.B. von 15.000 Litern gegenüber einer Bestellung von 3.000 Litern
      um rund fünf Cent je Liter.
      (Anmerkung: 0,05 €/l x 3000 = 150 € vs. 36 € Mitgliedsgebühren für den Bund der Energieverbraucher !)

      Beträchtliche weitere Preisvorteile ergeben sich durch einen günstigen Bestellzeitpunkt.
      Auch die Marktbeobachtung übernimmt der Bund der Energieverbraucher.
      Ist der richtige Zeitpunkt gekommen, meldet sich ein Heizölhändler
      bei jedem Verbraucher mit einem Preisangebot.
      Erst dann wird die Bestellung des Verbrauchers verbindlich.

      Der Verein hat sich heuer einen Lieferpreis von 42 Cent je Liter einschließlich Mehrwertsteuer unabhängig von der Liefermenge zum Ziel gesetzt. Der aktuelle Heizölpreis liegt bei rund 51 Cent je Liter. Er ist in den vergangenen sechs Wochen um etwa zwanzig Prozent gestiegen. Der Gaspreis beträgt derzeit umgerechnet auf den Literpreis von Heizöl 49 Cent je Liter.

      " Gemeinsam sind wir stärker - und bekommen auch günstigere Preise" meint Aribert Peters, der Vorsitzende des Bundes der Energieverbraucher. Der Verbraucherverein organisiert ab sofort günstige Sammelbestellungen für Heizöl in Nordrhein-Westfalen. „Wer 100.000 oder 200.000 Liter bestellt, bekommt einen günstigeren Preis. Die Ersparnis geben wir unseren Mitgliedern weiter. Auch Haushalte mit einem kleinen Öltank können dadurch sehr günstig tanken" , so Peters. Die Aktion läuft unter dem Namen „Oelpreise-runter“ und knüpft damit an die Aktion „Gaspreise-runter“ an, der sich bundesweit etwa 200.000 Gasverbraucher angeschlossen haben.

      Für einen günstigen Preis ist der richtige Bestellzeitpunkt entscheidend. Auch hier hilft der Bund der Energieverbraucher. Er beobachtet den Heizölmarkt und gibt die Sammelbestellung erst dann an einen ausgesuchten Händler weiter, wenn der Preis besonders günstig ist. Man braucht zwar unter Umständen mehrere Wochen oder gar Monate Geduld. Dafür wird man auch durch einen günstigen Preis belohnt. Wer nicht so lange warten kann, gibt dies bei der Bestellung entsprechend an.

      Wenn Preis und Bestellmenge stimmen, gibt der Bund der Energieverbraucher die Bestellung an einen kooperierenden Heizölhändler weiter. Der Bund der Energieverbraucher kooperiert nur mit Händlern, die ihre Zuverlässigkeit in den vergangenen Jahren bereits unter Beweis gestellt haben. Darunter sind alle Markenfirmen.

      Der Händler meldet sich dann telefonisch bei jedem einzelnen Besteller und nennt den aktuellen Preis und das Lieferdatum. Feilschen ist dann nicht mehr möglich. Erst wenn der Besteller akzeptiert, wird der Kauf verbindlich. Jeder Verbraucher erhält eine Rechnung, denn der Bund der Energieverbraucher vermittelt lediglich die Bestellung.

      „Wenn sich das Modell bewährt, wird es nach und nach auch in anderen Bundesländern angeboten werden" , so Peters „Wegen der mittelfristig stark steigenden Ölpreise hat unser Angebot sehr gute Zukunftschancen" .

      Auch bereits bestehende Tankgemeinschaften können von der Sammelbestellung profitieren. Sie können über den Bund der Energieverbraucher höhere Bestellmengen und damit bessere Preise erzielen.

      Kontakt: Manuela Matheisen, werktäglich 8 bis 14 Uhr, Tel: 02224 9227 0

      Ein Bestellformular findet man im Internet unter http://www.energieverbraucher.de/seite1511.html


      (Zweite Meldung)
      ARD-Wirtschaftsmagazin Plusminus:
      Jeder 10. Tankwagen wird bei Kontrollen beanstandet
      Tipp: Messvorgang genau beobachten !

      Köln (ots) - Durch technische Manipulationen verkaufen Heizölspediteure
      ihren Kunden häufig Luft statt Öl, ohne dass dies den Kunden auffällt.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 14:49:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich beobachte berufsbedingt Energiepreise seit Jahren.
      Aktuell sind wir auf einem Mehrjahreshoch bei Heizöl, siehe http://www.esyoil.com/d5_west.php?mon=12
      Nur Anfang Juli waren die Preise kurzfristig vergleichbar hoch.
      Vor nur 25 Monaten lag der Heizölpreis - bei gleichem Steuersatz (!) - bei
      nur ca. 55% des aktuellen Preises.

      Wer jetzt noch warten kann, sollte jetzt unbedingt abwarten.

      Wer nicht mehr warten kann, sollte zumindest günstiger kaufen:

      Bund der Energieverbraucher / Heizöl gemeinsam günstiger bestellen
      Ein Bestellformular findet man im Internet unter
      http://www.energieverbraucher.de/seite1511.html

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      Avatar
      schrieb am 20.10.05 10:02:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Neben dem Bund der Energieverbraucher e.V. kann man auch über ESYOIL

      - gemeinsam durch Sammelbestellungen ca. 5-8 Prozent Preisvorteil rausschlagen
      und
      - zu einem günstigeren Zeitpunkt bestellen (nochmals 3-5 % Vorteil).

      Der Bund der Energieverbraucher bietet diesen Service leider jedoch nur in NRW an
      Das Bestellformular findet man im Internet unter http://www.energieverbraucher.de/seite1511.html

      Bundesweit, jedoch mit weniger Preisvorteil bietet das noch esyoil.com an. Deren Link hierzu ist
      http://www.esyoil.com/s13_onpreis.php?esyblink=3


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