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    Nordex buy ("First Berlin") (Seite 1065)

    eröffnet am 26.08.05 17:59:03 von
    neuester Beitrag 13.05.24 15:00:07 von
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      schrieb am 27.08.15 13:20:50
      Beitrag Nr. 67.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.500.380 von juergendoll am 27.08.15 12:43:39Fakt ist, das alle beiden Aktien - Vestas und Nordex - mit ihren Bewertungsmultiples schon sehr sehr hoch bewertet sind. Es gibt Aktien aus anderen Branchen, die seit Jahren viel höhere Nettogewinne einfahren und trotzdem nur mit einem KGV von 10 bewertet werden und nicht wie hier zum Halbjahr von fast 30.

      Ergo ist in den Kursen eine große Menge Wachstumsphantasie drin. Das wird es aber 2017 mindestens in Deutschland nicht mehr geben. Wenn 2017 noch viele Altprojekte aus 2016 realisiert werden, muss man sogar in Frage stellen, ob es überhaupt eine Ausschreibung gibt, da das politische Ziel bei 2,5 GW Zubau liegt und nicht mehr.

      Der Absturz der Kurse wird brutal werden, wenn die Wachstumsphantasie entweicht - siehe zuletzt Gerry Weber oder Grammer.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 12:54:58
      Beitrag Nr. 67.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.500.380 von juergendoll am 27.08.15 12:43:39
      Zitat von juergendoll: Fakt ist, dass in den kommenden 5 Jahren in Europa deutlich mehr Umsätze mit Offshore- als mit Onshore-Projekten gemacht werden.

      Das ist dann doch mal eine sehr gewagte Aussage. Bis Ende 2020 sollen also 40 GW Offshore Kapazitäten in Europa und damit weltweit errichtet sein. Somit sollen also weitere 31 GW an Onshore dazu kommen bis 2020. Ich sags mal so, in Europa wurden im letzten Jahr 12 GW an Onshore gebaut und wenn ich das bis 2020 hochrechne komme ich dann auf 72 GW an Onshore bis 2020. Also 72 GW Onshore zu 31 GW Europa Offshore. Global sieht das dann noch etwas gravierender aus. Onshore ca. 320 GW in den nächsten 6 Jahren und Offshore so um die 35 GW in diesem Zeitraum.
      Wobei ich mal hochgespannt bin ob in Europa in den nächsten Jahren wirklich so viel Offshore dazu kommen wird. Ich sage nur: sehr riskiobehaftete Finanzierung, sehr teuere Energiegewinnung und die Netzanbindungen sind alles andere als einfach.

      Der Offshore-Energiesektor wird nach Einschätzung von Globaldata im Jahr 2020 voraussichtlich das größte Marktsegment unter den Regenerativen sein.

      Wer lesen und verstehen kann ist im Vorteil, denn genau das sagt Global Data: "Trotz dieser Hindernisse erwartet Globaldata, dass der Anteil der Offshore-Windenergie im globalen Weltenergiemarkt von 2,2 Prozent im Jahr 2013 auf 6,1 Prozent im Jahr 2020 steigt". Nichts mit größten Marktsegmengt bei den EEs. Das wird nämlich Solar sein bzw. bleiben und danach Onshore. Solar wird es im Schnitt wohl auf 65 GW im Jahr bringen bis 2020, Onshore auf 55 GW und Offshore auf 6 GW.

      Entschuldigung - aber das ist doch nachgeplappert - bis Du Entscheider? - Bei mir in der Gegend stehen fast ausnahmlos diese Enercon-Anlagen mit dem grünen Betonsockel und abundzu mal eine Senvion-Anlage.

      Entschuldigung in Süddeutschland hat Nordex in etwa einen Marktanteil von 40 bis 50% und genau deshalb stimmt die Aussage mit "Nordex hat so ziemlich die besten Onshore-Mühlen, besonders leicht und effizient, insbesondere im Schwachwind-Bereich, das ist im Moment halt der Treiber. ..." und die unschlagbare N131 wird das Wachstum nicht nur in Deutschland, sondern auch z.B. in Finnalnd und Frankreich, noch antreiben.
      Alleine in Bayern wird Nordex in diesem Jahr gut und gerne 250 MW errichten und im nächsten Jahr wird dann Bayern durch Baden Württemberg, Hessen und Nordrhein Westfalen ersetzt werden, genau dort wo man Schwachwindmühlen braucht.
      Das Deutschlandgeschäft wird bis weit in 2017 weiter sehr gut laufen (alles was bis Ende 2016 genehmigt wird bekommt noch Einspeisevergütungen) und danach muss man dann sehen wie das Auktionssystem wirklich durchgeführt wird.

      Aber das rechtfertigt m.E. mit den in der Branche schwächsten Zahlen unter den börsennotierten Herstellern nicht auf Dauer die erreichte Bewertung

      Naja diese Aussage ist dann aber schon etwas hergeholt bzw. konstruiert. Die schwächsten Zahlen hat mal Nordex zu 100% nicht. Da ist eine Ming Yang mit einer läppischen Bruttomarge von 15% und einer EBIT-Marge von gerade mal 4,3%, dann doch deutlich schlechter gewesen. Mal ganz abgesehen davon, dass Ming Yang einen ganz schönen komischen Deal zwischen Eheleuten abgeschlossen hat, den es so in der westlichen Welt nie geben würde.

      ich bin dick in Nordex drin, aber auch in Vestas investiert, aber Vestas nur auf Normalgröße. Warum: Nordex hat meiner Einschätzung nach eindeutig mehr Potential bei der Margensteigerung und die operative Dynamik ist einfach höher. In Q3 werden wir bei Nordex dann wohl eine EBIT-Marge > 6,5% sehen, da seit Mitte Juni die Rostocker Rotorblattproduktion voll gelaufen ist und dann wird man wohl auch endlich die Skaleneffekte des deutlich gewachsenen Umsatzes erkennen können. Dann dürfte die gute Bruttomarge mit 22,8% in Q2, an die z.B. Vestas bei weitem nicht ran kommt (Q2 Vestas: 18%), auch in der EBIT-Marge deutlich sichtbar werden.

      Zwar ist Nordex beim KGV deutlich teurer wie Vestas, aber beim KUV ist Vestas wieder deutlich teurer wie Nordex:

      Nordex 2015er KGV von 28,6 und 2016er von 22,2
      Nordex 2015er KGV cashbereinigt von 25 und 2016er von 18,7
      Nordex 2015er KUV bei 0,97 und 2016er KUV bei 0,9

      Vestas 2015er KGV von 19,3 und 2016er von 17,8
      Vestas 2015er KGV cashbereinigt von 16,7 und 2016er von 14,9
      Vestas 2015er KUV bei 0,97 und 2016er KUV bei 0,9

      (Nordex Kurs 26 € und Vestas 46 €)

      Dazu gesellt sich noch, dass Nordex bessere Wachstumsraten hat wie Vestas:

      Umsatzwachstum Nordex dieses Jahr rd. 25% und in 2016 werden 10% erwartet.
      Umsatzwachstum Vestas dieses Jahr rd. 16% und in 2016 werden 4% erwartet.

      Gewinnwachstum Nordex dieses Jahr 90% und in 2016 werden 28% erwartet.
      Gewinnwachstum Vestas dieses Jahr 41% und in 2016 werden 8% erwartet.

      Nordex hat eindeutig eine höhere Dynamik als Vestas und genau darum bin ich in Nordex deutlich dicker drin wie in Vestas. Zumal man bei Vestas durch das neue Offshoregeschäft auch noch einen Risikoaufschlag nehmen sollte, denn wie man bei Siemens nur zu gut sieht ist das Offshoregeschäft alles andere als risikoarm und von der Gewinnseite eigentlich so gut wie kaum einzuschätzen. Da kann so viel schief gehen und das in einem Bauzeitraum eines Offshorewindparks von gut und gerne 2 Jahren. Nur die Vorteile sehen und die Nachteile einfach ignorieren von Offshore ist meines Erachtens absolut nicht der richtige Weg.

      Eine Vestas hat im ersten Halbjahr ein Book-to-bill von 1,7 - ohne Offshoreaufträge! Und Nordex - 1,3?

      Das ist mal ein Vergleich der so gar nicht geht meines Erachtens nach, wenn man sich mit den beiden auseiandersetzt.
      Vestas machte im 1.Halbjahr einen Umsatz von 3,26 Mrd. € und erwartet werden 8 Mrd. €. Also rd. 40% des Umsatzes wie er erwartet wird. Nordex hat im 1.Halbjahr einen Umsatz von 1,1 Mrd. € erzielt und erwartet werden 2,15 Mrd. €. Also rd. 50%. Schon alleine darum hinkt dieser Vergleich mit dem Book to Bill.
      Wenn Nordex Ende des Jahres ein Book to Bill von 1,1 hätte, dann ist ein Umsatz im kommenden Jahr > 2,3 Mrd. € die logische Konsequenz und wenn es mehr werden sollte, wovon ich ausgehe u.a. wegen der neuen N131 (davon werden in 2016 wohl alleine in Deutschland 40 verbaut werden - jedenfalls deutet das meine Pipeline an), dann könnte es sogar an die 2,5 Mrd. € an Umsatz ran laufen.

      Generell ist aber so, dass es alle drei europäischen Windmühlenbauer so gut geht wie noch nie und wer letztendlich besser performt kann eh keiner einschätzen und da muss sich dann jeder selbst seine Meinung bilden. Für mich ist und bleibt Nordex der Favorit von den drei (damit bin ich bis jetzt auch super gefahren), denn bei Nordex ist schlicht und schweige eine deutlich höhere Dynamik drin, in der EBIT-Marge steckt verdammt viel Fantasie drin (2016: > 7%/2017: um die 8%) und damit könnte Nordex wie fast immer die letzten 2 Jahre die Analystenschätzungen toppen und so was ist halt schlicht und schweige ein richtig guter Kurstreiber. Das einzige was mir bei Nordex fehlt ist das sehr schwache eigene Projektgeschäft seit 12 Monaten, denn damit könnte man die EBIT-Marge sicher um 0,5 bis 1% nach oben kriegen.s
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 12:43:39
      Beitrag Nr. 67.131 ()
      Fakt ist, dass in den kommenden 5 Jahren in Europa deutlich mehr Umsätze mit Offshore- als mit Onshore-Projekten gemacht werden.

      Das ist dann doch mal eine sehr gewagte Aussage. Bis Ende 2020 sollen also 40 GW Offshore Kapazitäten in Europa und damit weltweit errichtet sein. Somit sollen also weitere 31 GW an Onshore dazu kommen bis 2020. Ich sags mal so, in Europa wurden im letzten Jahr 12 GW an Onshore gebaut und wenn ich das bis 2020 hochrechne komme ich dann auf 72 GW an Onshore bis 2020. Also 72 GW Onshore zu 31 GW Europa Offshore. Global sieht das dann noch etwas gravierender aus. Onshore ca. 320 GW in den nächsten 6 Jahren und Offshore so um die 35 GW in diesem Zeitraum.
      Wobei ich mal hochgespannt bin ob in Europa in den nächsten Jahren wirklich so viel Offshore dazu kommen wird. Ich sage nur: sehr riskiobehaftete Finanzierung, sehr teuere Energiegewinnung und die Netzanbindungen sind alles andere als einfach.

      Der Offshore-Energiesektor wird nach Einschätzung von Globaldata im Jahr 2020 voraussichtlich das größte Marktsegment unter den Regenerativen sein.

      Wer lesen und verstehen kann ist im Vorteil, denn genau das sagt Global Data: "Trotz dieser Hindernisse erwartet Globaldata, dass der Anteil der Offshore-Windenergie im globalen Weltenergiemarkt von 2,2 Prozent im Jahr 2013 auf 6,1 Prozent im Jahr 2020 steigt". Nichts mit größten Marktsegmengt bei den EEs. Das wird nämlich Solar sein bzw. bleiben und danach Onshore. Solar wird es im Schnitt wohl auf 65 GW im Jahr bringen bis 2020, Onshore auf 55 GW und Offshore auf 6 GW.

      Entschuldigung - aber das ist doch nachgeplappert - bis Du Entscheider? - Bei mir in der Gegend stehen fast ausnahmlos diese Enercon-Anlagen mit dem grünen Betonsockel und abundzu mal eine Senvion-Anlage.

      Entschuldigung in Süddeutschland hat Nordex in etwa einen Marktanteil von 40 bis 50% und genau deshalb stimmt die Aussage mit "Nordex hat so ziemlich die besten Onshore-Mühlen, besonders leicht und effizient, insbesondere im Schwachwind-Bereich, das ist im Moment halt der Treiber. ..." und die unschlagbare N131 wird das Wachstum nicht nur in Deutschland, sondern auch z.B. in Finnalnd und Frankreich, noch antreiben.
      Alleine in Bayern wird Nordex in diesem Jahr gut und gerne 250 MW errichten und im nächsten Jahr wird dann Bayern durch Baden Württemberg, Hessen und Nordrhein Westfalen ersetzt werden, genau dort wo man Schwachwindmühlen braucht.
      Das Deutschlandgeschäft wird bis weit in 2017 weiter sehr gut laufen (alles was bis Ende 2016 genehmigt wird bekommt noch Einspeisevergütungen) und danach muss man dann sehen wie das Auktionssystem wirklich durchgeführt wird.

      Aber das rechtfertigt m.E. mit den in der Branche schwächsten Zahlen unter den börsennotierten Herstellern nicht auf Dauer die erreichte Bewertung

      Naja diese Aussage ist dann aber schon etwas hergeholt bzw. konstruiert. Die schwächsten Zahlen hat mal Nordex zu 100% nicht. Da ist eine Ming Yang mit einer läppischen Bruttomarge von 15% und einer EBIT-Marge von gerade mal 4,3%, dann doch deutlich schlechter gewesen. Mal ganz abgesehen davon, dass Ming Yang einen ganz schönen komischen Deal zwischen Eheleuten abgeschlossen hat, den es so in der westlichen Welt nie geben würde.

      ich bin dick in Nordex drin, aber auch in Vestas investiert, aber Vestas nur auf Normalgröße. Warum: Nordex hat meiner Einschätzung nach eindeutig mehr Potential bei der Margensteigerung und die operative Dynamik ist einfach höher. In Q3 werden wir bei Nordex dann wohl eine EBIT-Marge > 6,5% sehen, da seit Mitte Juni die Rostocker Rotorblattproduktion voll gelaufen ist und dann wird man wohl auch endlich die Skaleneffekte des deutlich gewachsenen Umsatzes erkennen können. Dann dürfte die gute Bruttomarge mit 22,8% in Q2, an die z.B. Vestas bei weitem nicht ran kommt (Q2 Vestas: 18%), auch in der EBIT-Marge deutlich sichtbar werden.

      Zwar ist Nordex beim KGV deutlich teurer wie Vestas, aber beim KUV ist Vestas wieder deutlich teurer wie Nordex:

      Nordex 2015er KGV von 28,6 und 2016er von 22,2
      Nordex 2015er KGV cashbereinigt von 25 und 2016er von 18,7
      Nordex 2015er KUV bei 0,97 und 2016er KUV bei 0,9

      Vestas 2015er KGV von 19,3 und 2016er von 17,8
      Vestas 2015er KGV cashbereinigt von 16,7 und 2016er von 14,9
      Vestas 2015er KUV bei 0,97 und 2016er KUV bei 0,9

      (Nordex Kurs 26 € und Vestas 46 €)

      Dazu gesellt sich noch, dass Nordex bessere Wachstumsraten hat wie Vestas:

      Umsatzwachstum Nordex dieses Jahr rd. 25% und in 2016 werden 10% erwartet.
      Umsatzwachstum Vestas dieses Jahr rd. 16% und in 2016 werden 4% erwartet.

      Gewinnwachstum Nordex dieses Jahr 90% und in 2016 werden 28% erwartet.
      Gewinnwachstum Vestas dieses Jahr 41% und in 2016 werden 8% erwartet.

      Nordex hat eindeutig eine höhere Dynamik als Vestas und genau darum bin ich in Nordex deutlich dicker drin wie in Vestas. Zumal man bei Vestas durch das neue Offshoregeschäft auch noch einen Risikoaufschlag nehmen sollte, denn wie man bei Siemens nur zu gut sieht ist das Offshoregeschäft alles andere als risikoarm und von der Gewinnseite eigentlich so gut wie kaum einzuschätzen. Da kann so viel schief gehen und das in einem Bauzeitraum eines Offshorewindparks von gut und gerne 2 Jahren. Nur die Vorteile sehen und die Nachteile einfach ignorieren von Offshore ist meines Erachtens absolut nicht der richtige Weg.

      Eine Vestas hat im ersten Halbjahr ein Book-to-bill von 1,7 - ohne Offshoreaufträge! Und Nordex - 1,3?

      Das ist mal ein Vergleich der so gar nicht geht meines Erachtens nach, wenn man sich mit den beiden auseiandersetzt.
      Vestas machte im 1.Halbjahr einen Umsatz von 3,26 Mrd. € und erwartet werden 8 Mrd. €. Also rd. 40% des Umsatzes wie er erwartet wird. Nordex hat im 1.Halbjahr einen Umsatz von 1,1 Mrd. € erzielt und erwartet werden 2,15 Mrd. €. Also rd. 50%. Schon alleine darum hinkt dieser Vergleich mit dem Book to Bill.
      Wenn Nordex Ende des Jahres ein Book to Bill von 1,1 hätte, dann ist ein Umsatz im kommenden Jahr > 2,3 Mrd. € die logische Konsequenz und wenn es mehr werden sollte, wovon ich ausgehe u.a. wegen der neuen N131 (davon werden in 2016 wohl alleine in Deutschland 40 verbaut werden - jedenfalls deutet das meine Pipeline an), dann könnte es sogar an die 2,5 Mrd. € an Umsatz ran laufen.

      Generell ist aber so, dass es alle drei europäischen Windmühlenbauer so gut geht wie noch nie und wer letztendlich besser performt kann eh keiner einschätzen und da muss sich dann jeder selbst seine Meinung bilden. Für mich ist und bleibt Nordex der Favorit von den drei (damit bin ich bis jetzt auch super gefahren), denn bei Nordex ist schlicht und schweige eine deutlich höhere Dynamik drin, in der EBIT-Marge steckt verdammt viel Fantasie drin (2016: > 7%/2017: um die 8%) und damit könnte Nordex wie fast immer die letzten 2 Jahre die Analystenschätzungen toppen und so was ist halt schlicht und schweige ein richtig guter Kurstreiber. Das einzige was mir bei Nordex fehlt ist das sehr schwache eigene Projektgeschäft seit 12 Monaten, denn damit könnte man die EBIT-Marge sicher um 0,5 bis 1% nach oben kriegen.s
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 09:41:34
      Beitrag Nr. 67.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.498.619 von schniddelwutz am 27.08.15 09:26:16:cool:Klingt doch super :)
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 09:26:16
      Beitrag Nr. 67.129 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 27.08.15 08:48:59
      Beitrag Nr. 67.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.497.554 von KingsGambit am 27.08.15 04:30:35
      Zitat von KingsGambit: Nordex hat so ziemlich die besten Onshore-Mühlen, besonders leicht und effizient, insbesondere im Schwachwind-Bereich, das ist im Moment halt der Treiber. ...


      Entschuldigung - aber das ist doch nachgeplappert - bis Du Entscheider? - Bei mir in der Gegend stehen fast ausnahmlos diese Enercon-Anlagen mit dem grünen Betonsockel und abundzu mal eine Senvion-Anlage.

      Die technische Entwicklung zu höheren Türmen und größeren Rotorblättern gibt es bei allen Herstellern. Jeder Hersteller hat sogenannte Schwachwindkraftanlagen im Programm.

      Man kann auch nicht sagen, Daimler baut bessere Autos als BMW, Volkswagen oder Saab. Auch Daimler Autos bleiben mal liegen oder rosten heftig. Man kann aber sagen, das einer Saab irgendwann die kritische Größe fehlte.
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 08:23:19
      Beitrag Nr. 67.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.491.038 von Wertefinder1 am 26.08.15 11:43:51
      Zitat von Wertefinder1: http://www.marketresearchstore.com/report/global-wind-energy…

      Der Offshore-Windkraftmarkt soll der grösste Teimarkt werden



      Was übrigens keine exklusive Meinung ist sondern Konsens:


      Der Offshore-Energiesektor wird nach Einschätzung von Globaldata im Jahr 2020 voraussichtlich das größte Marktsegment unter den Regenerativen sein. Großbritannien, Deutschland und China werden laut Globaldata aufgrund der großen Anzahl an geplanten sowie bereits im Bau befindlichen Projekten einen erheblichen Teil dazu beitragen.


      http://www.iwr.de/news.php?id=27156
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 08:02:29
      Beitrag Nr. 67.126 ()
      Fakt ist, dass in den kommenden 5 Jahren in Europa deutlich mehr Umsätze mit Offshore- als mit Onshore-Projekten gemacht werden.
      Da braucht's ganz sicher keine Glaskugel um das vorrauszusehen.

      http://www.sonnewindwaerme.de/windenergie/40-gw-offshore-win…

      http://www.4coffshore.com/windfarms/

      Fakt ist auch, dass Nordex in diesem zukünftig größten Teilmarkt ( unfreiwillig ) Zuschauer ist!
      MHI Heimatmarkt Japan, die USA, Frankreich.....fangen mit Offshore gerade erst an.

      Das Offshore-Wachstum wird in den kommenden Jahren die Onshore-Zuwächse um Längen outperformen - aber Nordex wächst schneller als die großen Offshore-Player...sonnenklar!
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 04:30:35
      Beitrag Nr. 67.125 ()
      Nordex hat so ziemlich die besten Onshore-Mühlen, besonders leicht und effizient, insbesondere im Schwachwind-Bereich, das ist im Moment halt der Treiber.
      Ob das 2022 auch noch der Fall sein wird, weiss ich nicht, sowenig wie ich heute den Offshoremarkt 2022 vorraussehen kann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.15 13:16:16
      Beitrag Nr. 67.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.491.251 von lehm70 am 26.08.15 12:08:15Richtig.

      Aber eine Nische hat man m. E. nicht. Man ist nur ein kleinerer Anbieter. Keine Nische wo man besonders stark ist, keine Markteintrittsbarriere für Konkurrenten die dann höhere Margen erlaubt. Ich kann mir nicht vorstellen, das man mit dem geringen Produktionsvolumen in Asien profitabel verkaufen kann. Eine Enercon hat weltweit eine breitere Basis und die Offshore-Entwicklung bisher nur gestoppt.

      Viele Hoffnungen werden wie bei Solarworld auf die USA ruhen. Kann man nur hoffen, das ein Demokrat weiter Präsident ist und nicht die Kohle- oder Ölindustrie wieder den nächsten Präsidenten stellt wie bei G.W. Bush zuvor.
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