Übernahmekandidat Nürnberger Versicherung (Seite 49)
eröffnet am 11.10.05 21:49:59 von
neuester Beitrag 09.04.24 00:24:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 31.227.931 von Miro1 am 20.08.07 14:40:25Ja, bedenklich!
Allerdings kann ich dazu nichts konstruktives beitragen!
Allerdings kann ich dazu nichts konstruktives beitragen!
Wenn du so grosse subprime Aengste bei der NBG6 hast dann ruf doch mal IR an: Uwe Carr (0911)531 2712
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.119.883 von oberschwabe am 10.08.07 19:10:26Kann jemand einschätzen ob Nürnberger von Subprime-Probleme betroffen ist? (Oder sonstige Kreditunruhen (Junkbonds etc)).
Nürnberger hält ja in der Grössenordnung 10 Mrd EUR in unterschiedliche Bonds/Anleihen (AAA/AA (ca 80%), Investment Grade, High Yield). Im Markt gibt es (oder gab bis vor kürzem) AAA und AA-Anleihen die eine Portion toxische Subprimehypotheken inkludiert haben.
Ich frage mich ob man Stress Tests für die Anleihen gemacht haben (basierend auf die aktuelle Volatilität im Kreditmarkt). Vergleich: Die Marktkapitalisierung der AG ist 800 MEUR, d.h. nur etwa 8% vom Kreditportfolio.
Für mich ist das ganze Kreditthema ein Black Box und die Konsequenzen der Wertentwicklung der Kreditportfolio nicht absehbar (aber ich bin kein Banken-/Versicherungsexperte).
Als die Aktienblase geplatzt ist, ist Nürnberger wie ein Stein gefallen. Wird das gleiche passieren jetzt als der Anleihenmarkt platzt? Diesmal ist man ja sehr gegenüber den Kreditmarkt exponiert und hat vielleicht die Risiken unterschätzt.
Was denkt ihr? Wer wird die eventuellen Subprime-Verluste (oder sonstige Bond-relatierte Verluste) tragen? Die Kunden oder die Aktionäre?
(Hinweis: Ich bin in Nürnberger aktuell nicht investiert und habe nicht die Firma in die tiefe analysiert, nur oberflächlich. Es kann ja sein dass man überhaupt keine Subprime-Hypotheken (oder sonstige hochriskante Anleihen) im Portfolio hat und dass alles problemlos gelaufen ist.)
Nürnberger hält ja in der Grössenordnung 10 Mrd EUR in unterschiedliche Bonds/Anleihen (AAA/AA (ca 80%), Investment Grade, High Yield). Im Markt gibt es (oder gab bis vor kürzem) AAA und AA-Anleihen die eine Portion toxische Subprimehypotheken inkludiert haben.
Ich frage mich ob man Stress Tests für die Anleihen gemacht haben (basierend auf die aktuelle Volatilität im Kreditmarkt). Vergleich: Die Marktkapitalisierung der AG ist 800 MEUR, d.h. nur etwa 8% vom Kreditportfolio.
Für mich ist das ganze Kreditthema ein Black Box und die Konsequenzen der Wertentwicklung der Kreditportfolio nicht absehbar (aber ich bin kein Banken-/Versicherungsexperte).
Als die Aktienblase geplatzt ist, ist Nürnberger wie ein Stein gefallen. Wird das gleiche passieren jetzt als der Anleihenmarkt platzt? Diesmal ist man ja sehr gegenüber den Kreditmarkt exponiert und hat vielleicht die Risiken unterschätzt.
Was denkt ihr? Wer wird die eventuellen Subprime-Verluste (oder sonstige Bond-relatierte Verluste) tragen? Die Kunden oder die Aktionäre?
(Hinweis: Ich bin in Nürnberger aktuell nicht investiert und habe nicht die Firma in die tiefe analysiert, nur oberflächlich. Es kann ja sein dass man überhaupt keine Subprime-Hypotheken (oder sonstige hochriskante Anleihen) im Portfolio hat und dass alles problemlos gelaufen ist.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.973 von Andrija am 10.08.07 11:57:32Ja, seltsam. Vorallem kann es bei den Stückzahlen kein "ernsthafter" Käufer sein, da stehen die Gebühren ja in keinem Verhältnis zum Kaufpreis.
Aber was für ein Zufall, das das gerade in München passiert. Ein Schelm wer Böses denkt.
oberschwabe
Aber was für ein Zufall, das das gerade in München passiert. Ein Schelm wer Böses denkt.
oberschwabe
Antwort auf Beitrag Nr.: 19.385.990 von oberschwabe am 22.12.05 20:00:10Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass seit Tagen in München immer 2 Aktien zu etwas niedrigen Kursen als an den anderen Börsen gehandelt werden? Warum macht der Kursmakler so einen Mist mit. Da kauft sich doch jemand die Papierchen selber ab, um den Kurs unten zu halten.
Hallo zusammen,
muß meine im Eröffnungsposting gemachte Meinung revidieren :
Die Münchener Rück hat offensichtlich noch nicht genügend "Erstversicherer-Power" im Konzern.
Begründung :
Die Münchener Rückversicherung will die Marktpositionierung ihrer Erstversicherungs-Gruppe Ergo nicht ändern. Bei der Vorlage der Halbjahreszahlen schloss Dr. Nikolaus von Bomhard zudem den Zukauf weiter Erstversicherer nicht aus ....
Quelle : www.versicherungsjournal.de
Na die haben ja schon ca. 20% an der Nürnberger, da liegt es ja nahe ...
oberschwabe
muß meine im Eröffnungsposting gemachte Meinung revidieren :
Die Münchener Rück hat offensichtlich noch nicht genügend "Erstversicherer-Power" im Konzern.
Begründung :
Die Münchener Rückversicherung will die Marktpositionierung ihrer Erstversicherungs-Gruppe Ergo nicht ändern. Bei der Vorlage der Halbjahreszahlen schloss Dr. Nikolaus von Bomhard zudem den Zukauf weiter Erstversicherer nicht aus ....
Quelle : www.versicherungsjournal.de
Na die haben ja schon ca. 20% an der Nürnberger, da liegt es ja nahe ...
oberschwabe
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.614.469 von SiebterSinn am 10.07.07 15:01:08Hat sich der Belagerer den ganzen 79er-Block geholt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.613.828 von memyselfandi007 am 10.07.07 14:30:08Ja, die Burg wird nun 'beschossen'...
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.612.861 von SiebterSinn am 10.07.07 13:34:29sehr interessant. Die 4 % entsprechen ca. 460 tsd Aktien.
D.h das muss ein Paket Deal ausserhalb der Börse gewesen sein, da in 2007 insgesamt bisher nur 50 Tsd. Aktien gehandelt wurden.
Könnte langsam ein bischen "Stimmung" in die Bude bringen, da Oppenheim sicher nur ein "Parkplatz" ist.
MMI
D.h das muss ein Paket Deal ausserhalb der Börse gewesen sein, da in 2007 insgesamt bisher nur 50 Tsd. Aktien gehandelt wurden.
Könnte langsam ein bischen "Stimmung" in die Bude bringen, da Oppenheim sicher nur ein "Parkplatz" ist.
MMI
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