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    HOCHTIEF (Seite 120)

    eröffnet am 12.10.05 22:36:13 von
    neuester Beitrag 22.05.24 18:35:33 von
    Beiträge: 1.853
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      Avatar
      schrieb am 21.10.10 16:15:26
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.358.746 von globalguru am 20.10.10 16:17:35>>Gibt es bei WO ein Forum für Gewerkschaftler? Du wärst dort besser aufgehoben, da hier für Sentimentalitäten kein Platz ist!

      Wie gesagt, wenn das die einschlägige Meinung von Aktionären ist, dann kann ich nur hoffen, dass von legislativer Seite aus die Daumenschrauben den Shareholdern ganz stark angezogen werden. Und das sage ich als eigener Aktionär. Und nein, ich bin nicht Gewerkschafter.

      >>...aber ohne Kapital kann auch kein Mehrwert erarbeitet werden...

      Die gesündesten Firmen sind meist die ohne Börsenlisting. Bosch, Dr. Oetker, usw.

      Ich gehe trotz der Meinungen von EcCo65HH und globalguru davon aus, dass Aktionäre einigermaßen verantwortlich mit ihrem Eigentum umgehen.
      Anteilsscheine besitzen zu dürfen, deren Rendite andere erwirtschaften ist keine Gottgegebenheit, sondern ein Privileg. Ist vielen einfach nicht bewusst.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 17:16:38
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.357.954 von eaglez am 20.10.10 15:04:03...aber ohne Kapital kann auch kein Mehrwert erarbeitet werden...

      Wie globalguru sagt, wäre so ein Verfahren ( lang befristete Verträge) mehr als leichtsinnig..

      ..kommt mir vor wie Steuerpflichtige, die ,nur um Steuerfreibeträge für Schenkungen in Anspruch zu nehmen, Vermögen nach und nach an ihre kids übertragen, die das dann verjubeln. So haben die Alten zwar Steuern auf Ihr Vermögen gespart, aber haben selbst nichts mehr davon...
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 17:06:27
      Beitrag Nr. 661 ()
      hat mit sentimentalitäten nichts zu tun!
      geiz, gier und egoismus nennt man das!
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 16:17:35
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.357.954 von eaglez am 20.10.10 15:04:03:laugh:

      Gibt es bei WO ein Forum für Gewerkschaftler? Du wärst dort besser aufgehoben, da hier für Sentimentalitäten kein Platz ist!

      Nun zu Deiner Frage die sich eigentlich von selbst beantwortet. Kein Vorstand dieser Welt würde so etwas tun, da die Übernahme auch platzen könnte und dann hätte er selbst ein Problem!

      gruß
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 15:04:03
      Beitrag Nr. 659 ()
      >>Und nochmal sorry, aber mich interessiert es überhaupt nicht, was mit >>den Arbeitskräften passiert. Hier gehts um Börse und um Börsengewinne.

      @EcCo65HH: Bei der Einstellung braucht man sich nicht wundern, wenn immer mehr Leute eine Wut gegen Aktionäre und ihre egoistischen Interessen bekommen.

      Ein Aktionär ist Eigentümer der Firma. Und Eigentum verpflichtet. D.h. man hat Verantwortung. Wer erwirtschaftet denn bitte den Mehrwert für die Aktionäre? Das investierte Geld macht allein gar nichts. Diese Einstellung, die du an den Tag legst, ist allerunterste Schublade. Einfach irgendwo investieren und hoffen, dass es irgendwie so viel Geld wie möglich bringt und den Leuten, die die Rendite erwirtschaften links liegen lassen und weiterziehen - so Aktionäre braucht doch wirklich keine Firma.
      Wenn da kein Selbstkontrollmechanismus greift, dann befürworte ich selbst als Aktionär eine deutlich schärfere gesetzliche Gangart gegen die Shareholder, damit im Zweifelsfall deren Interessen mal hinter diejenigen gestellt werden, die den eigentlichen Mehrwert erarbeiten.


      Ansonsten bleibt meine Ausgangsfrage bestehen: Wäre es rechtlich haltbar, alle Mitarbeiter quasi wie bei Vorständen mit extrem langen befristeten Verträgen auszustatten, um eine Übernahme zu verderben?
      6 Antworten

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      schrieb am 19.10.10 17:05:59
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.347.003 von EcCo65HH am 19.10.10 10:16:31konsolidieren bei 50+1 simmt, aber für einen GUB benötigt man 75%:rolleyes:

      gruß
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 10:16:31
      Beitrag Nr. 657 ()
      :rolleyes: Sorry, aber Wikipedia Copy&Paste über arbeitsrechtliche Regelungen halte ich für Spam. Das bringt uns nicht weiter bei der Frage, ob man an diesem Übernahmeversuch Geld verdienen kann oder nicht.

      Und nochmal sorry, aber mich interessiert es überhaupt nicht, was mit den Arbeitskräften passiert. Hier gehts um Börse und um Börsengewinne.

      Letztlich ist wichtig, was passiert, wenn ACS seinen Aktienanteil von 29,90 % auf über 30% anhebt.

      Die wollen m.E.n. nur 50% + 1 Aktie, um HOCHTIEF konsolidieren zu können und über die beherrschende Mehrheit einen Gewinnabführungsvertrag durchsetzen. Dann sind sie quasi saniert.

      1. Erwerb der besonders profitablen Tochtergesellschaften über Strohmänner
      2. Sondergewinne über den Verkauf der profitablen Tochtergesellschaften
      3. Zugriff auf die Cashkasse von Hochtief => abschöpfen über Sonderkredite an ACS
      3. Verkauf der Assets z.B. über Sale&Leaseback-Geschäfte zur weiteren Geldschöpfung
      4. unprofitable Tochtergesellschaften identifizieren, ausgliedern und gegen die Wand fahren
      ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 10:13:03
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.338.231 von eaglez am 17.10.10 19:51:57Bei einem unbefristeten Arbeitsvertrag könnte man selbst bei 25-jähriger Betriebszugehörigkeit locker mit 12-monatiger Kündigungsfrist ordentlich kündigen und die Person ohne Abfindung entlassen.

      Da bist Du aber schwer auf dem Holzweg. So einfach bekommst Du keinen gekündigt.

      Betriebsbedingte Kündigung [Bearbeiten]
      Von einer betrieblich bedingten Kündigung spricht man, wenn sachliche Gründe zu einer Unternehmerentscheidung führen, die ihrerseits den Wegfall des Arbeitsplatzes des betroffenen Arbeitnehmers oder einer Mehrzahl von Arbeitsplätzen zur Folge hat. Hierbei sind grundsätzlich Gründe zu unterscheiden, die von außen auf das Unternehmen einwirken (beispielsweise Umsatzeinbußen, Wegfall von Aufträgen) und Gründe, die vom Unternehmen selbst herbeigeführt werden (Organisationsentscheidungen, Umstrukturierung, Betriebsschließung). Die Unternehmerentscheidung selbst wird dabei von den Arbeitsgerichten nur auf "offensichtliche Willkür oder Unsachlichkeit" geprüft.

      Bei betrieblich bedingten Gründen ist die Sozialauswahl gemäß § 1 Abs. 3 KSchG zu beachten. Von mehreren vergleichbaren Arbeitnehmern ist der Arbeitnehmer zu kündigen, der die besten Sozialdaten hat, das heißt der am wenigsten von der Kündigung getroffen wird. Als Kriterien der Sozialauswahl dürfen seit der Neufassung des Kündigungsschutzgesetzes ab 1. Januar 2004 ausschließlich die Dauer der Betriebszugehörigkeit, das Lebensalter, bestehende Unterhaltspflichten und möglicherweise vorliegende Schwerbehinderung herangezogen werden.

      http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCndigungsschutzgesetz

      Das Thema ist mein Tagesgeschäft und für Großunternehmen verdammt teuer. Frag mal, warum Opel oder Daimler seinen Mitarbeitern teilweise 250k oder sogar mehr Abfindung gezahlt hat.
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 20:25:56
      Beitrag Nr. 655 ()
      Ich denke, die spanische ACS will es genauso machen, wie der selige Ignaz Walter mit seinen Übernahmen. Übernahme und Ausplündern, um die eigenen Schulden bezahlen zu können.
      Wenn die nicht ganz blöd sind, haben die schon lange über Treuhänder genügend Aktien in der Hinterhand (man denke nur an Porsche und VW)
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 19:51:57
      Beitrag Nr. 654 ()
      Mal ne Frage: Wenn es ACS wirklich auf die Zerlegung von hochtief abgesehen hat, um sich mit dessen Vermögen zu sanieren, wäre es seitens Hochtief eigentlich als Abwehrmaßnahme eigentlich zulässig, die Mitarbeiter mit bis zum Renteneintrittsalter befristeten Arbeitsverträgen auszustatten?

      Dann könnte ACS eine Massenentlassung vergessen, ohne gigantische Abfindungssummen in Deutschland bezahlen zu müssen.

      Bei einem unbefristeten Arbeitsvertrag könnte man selbst bei 25-jähriger Betriebszugehörigkeit locker mit 12-monatiger Kündigungsfrist ordentlich kündigen und die Person ohne Abfindung entlassen.

      Würde man allerdings einen Mitarbeiter entlassen müssen, der noch einen Arbeitsvertrag über 40 Jahre hat, dann müsste dem als Abfindung noch das bis dahin ausstehende Gehalt ausbezahlt werden.

      Wenn da einer 60.000 EUR brutto im Jahr verdient, wären das bei 40 Jahren Restlaufzeit 2,4 Millionen. Bei nur 1000 Mitarbeitern wären wir schon bei 2,4 Milliarden Euro. Bei 5000 Mitarbeitern wäre der Börsenwert von ACs erreicht.

      Es wäre quasi eine Abwehrmaßnahme, die ACS danach in Ketten legen würde. Hochtief wäre danach zwar auch lange gebunden, aber könnte eigenständig weitermachen.

      Vor allem hätten die Hochtief-Mitarbeiter eine langfristige Perspektive und würden auf ihre Arbeitsverträge jederzeit Kredit bekommen. Eine solche Giftpille würde wahrscheinlich weltweit Furore machen und jede künftige feindliche Übernahme unter diese Vorzeichen stellen.

      An Stelle von Hochtief würde ich es machen, wenn sich abzeichnet, dass ACS uneinholbar vorne ist. Zumal man mit diesem Schritt ACS entlarven könnte, ob sie es wirklich auf das Firmenvermögen abgesehen haben (wovon stark auszugehen ist).

      Wie beurteilt ihr generell eine solche Maßnahme, zur Abwehrmaßnahme Mitarbeiter quasi mit lebenslangen Arbeitsverträgen auszustatten?
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