Artnet AG – Wachstum auf dem Kunstmarkt (Seite 147)
eröffnet am 15.11.05 15:04:00 von
neuester Beitrag 23.05.24 12:19:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.701.445 von Huusmeister am 05.05.18 15:38:25
Aktienrechtlich ist es so, dass der Aktionär seine Aktien bis zu den vorgegebenen Terminen zur HV anmelden muss. Er kann dann jederzeit eine andere Person seines Vertrauens bevollmächtigen. Dies sogar noch während der HV. Auch einer Teilabtretung und damit Verteilung der Aktienstimmrechte auf mehrere Bevollmächtigte steht nichts im Wege. Nur die HV-Organisation wird dadurch vielleicht etwas gestresst.
Lieber Huusmeister,
wir freuen uns über jeden Besucher unserer HV und haben keine Problem damit, wenn Sie Ihre Stimmrechte auf mehrere Bevollmächtigte verteilen.Aktienrechtlich ist es so, dass der Aktionär seine Aktien bis zu den vorgegebenen Terminen zur HV anmelden muss. Er kann dann jederzeit eine andere Person seines Vertrauens bevollmächtigen. Dies sogar noch während der HV. Auch einer Teilabtretung und damit Verteilung der Aktienstimmrechte auf mehrere Bevollmächtigte steht nichts im Wege. Nur die HV-Organisation wird dadurch vielleicht etwas gestresst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.686.421 von CEO-WengFineArt am 03.05.18 14:44:01Ob das aktienrechtlich möglich ist die Karten dann nochmal zu teilen
Wie reagieren Sie wenn ich das zu Ihrer HV mache
Wie reagieren Sie wenn ich das zu Ihrer HV mache
Berichtet wer von der HV in Berlin am Mittwoch ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.686.355 von straßenköter am 03.05.18 14:37:13
Eintrittskarten HV Artnet
Da wir alle Aktien angemeldet haben, lässt sich das mit Sicherheit machen. Wir können ja selbst in der HV noch Vollmachten geben. Ich kümmere mich drum.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.686.331 von CEO-WengFineArt am 03.05.18 14:35:45
Können Sie noch Eintrittskarten auf einen dritten ausstellen oder ist die Frist abgelaufen?
Zitat von CEO-WengFineArt: Wir haben 170.000 Artnet-Aktien - ich kann also Karten für 169.999 Besucher abtreten. Dann reicht denen nicht einmal das Olympiastadion für die HV ...
Können Sie noch Eintrittskarten auf einen dritten ausstellen oder ist die Frist abgelaufen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.686.256 von straßenköter am 03.05.18 14:29:18
Artnet-HV
Wir haben 170.000 Artnet-Aktien - ich kann also Karten für 169.999 Besucher abtreten. Dann reicht denen nicht einmal das Olympiastadion für die HV ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.686.175 von CEO-WengFineArt am 03.05.18 14:21:09
Oh, als Berliner hätte das gepasst. Ich habe leider nur keine Artnet-Aktien.
Zitat von CEO-WengFineArt: Ich denke, es lohnt sich wieder zur Artnet-HV am 9. Mai nach Berlin zu kommen.
Es wird wahrscheinlich nicht so turbulent zugehen wie in der Vergangenheit, aber zumindest werde ich einen interessanten Vortrag halten. Eine Woche vor unserem Börsengang kann ich noch "frank und frei" sprechen ...
Oh, als Berliner hätte das gepasst. Ich habe leider nur keine Artnet-Aktien.
Hauptversammlung
Ich denke, es lohnt sich wieder zur Artnet-HV am 9. Mai nach Berlin zu kommen.Es wird wahrscheinlich nicht so turbulent zugehen wie in der Vergangenheit, aber zumindest werde ich einen interessanten Vortrag halten. Eine Woche vor unserem Börsengang kann ich noch "frank und frei" sprechen ...
artnet AG: artnet Auctions erzielt Rekordpreis für Sally-Mann-Fotografie
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/artnet-artnet-auction…
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/artnet-artnet-auction…
15% Marktwachstum im Online-Kunsthandel (siehe Bericht unten) ist recht attraktiv. Artnet dürfte dabei eher ein Übernahmekandidat sein. Ob die angedachte Kooperation mit einem großen Auktionshaus etwas wird bleibt fraglich.
Artnet verfolg m.E. durchaus die richtige Strategie, auf größere Gewinne zugunsten von Wachstum und der Entwicklung der eigenen Plattform zu verzichten.
Größere Galerien, die namhafte Künstler verkaufen, erschließen sich mit artnet galleries den weltweiten Markt. Irgendwie müsste sich artnet an den Umsätzen darüber beteiligen. Mit einer wenig gestaffelten Monatspauschale kommt man hier nicht weiter.
Wer z.B. ein Kunstwerk für 200.000 Euro kauft, verschafft der Galerie einen DB von ca. 40.000 bis 80.000. Da wäre für artnet sicher ein Betrag von 5% oder 10.000 drin statt 800 im Monat.
Konsequent ist das Online Auktionsgeschäft auf die Beteiligung am Umsatz ausgerichtet. Nur die Kosten für die Akquisition und Begutachtung sind zu groß, der Prozess ist zu umständlich. Hier müsste sich artnet auch für Drittanbieter öffnen.
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Di, 17.04.18 16:09 · Quelle: dpa-AFX News drucken
Hiscox Online Art Trade Report 2018: Künstliche Intelligenz und
Blockchain halten Einzug in den Online-Kunstmarkt
München (ots) - Umsatz auf dem Online-Kunstmarkt wächst 2017 um
12% auf 4,22 Milliarden US-Dollar an / Wachstumsrate stabilisiert
sich / Zahlreiche Fusionen und Akquisitionen Zeichen für weitere
Konsolidierung des Online-Kunstmarktes / Datenschutz-Grundverordnung
im Online-Kunstmarkt noch nicht angekommen / Auktionshäuser und
Online-Plattformen kaufen Know-how für künstliche Intelligenz ein /
Blockchain ermöglicht zukünftig neue Services
Der sechste Hiscox Online Art Trade Report zeigt einen wichtigen
Entwicklungsschritt in Richtung der kommenden Konsolidierung des
Online-Kunstmarktes. Eine der treibenden Kräfte der aktuellen
Entwicklungen ist die Digitalisierung, die mit Blockchain und
künstlicher Intelligenz (KI) neue Möglichkeiten und Anforderungen
schafft.
Der Umsatz im Online-Kunstmarkt wird für 2017 auf 4,22 Milliarden
US-Dollar geschätzt. Dies entspricht einem Wachstum von 12%. Damit
bleibt die Entwicklung leicht hinter den Ergebnissen aus 2016 (15%)
zurück. Ein Ergebnis wie im Jahr 2015, in dem der Markt um 24% wuchs,
wird sich auf absehbare Zeit nicht wiederholen. Kunst-Kenner
prognostizieren für die kommenden Jahre ein durchschnittliches
Wachstum von 15%. 2023 soll der Online-Kunstmarkt damit auf einen
Wert von 8,37 Milliarden US-Dollar anwachsen.
Die aktuellen Ergebnisse des Online Art Trade Reports 2018 zeigen
zudem, dass mehr Vertrauen aufgebaut werden muss, um Neukunden zu
gewinnen. Ein entscheidender Punkt ist dabei eine bessere
Preistransparenz. 90% der befragten Neukunden - die zum ersten Mal
Kunst online gekauft haben - gaben an, dass dies für sie ein
entscheidendes Kriterium für den Online-Kauf ist. 73% würden sich
wünschen Zugriff auf vergleichbare Transaktionskosten und frühere
Preise zu erhalten. Christie's hat dies als erster Anbieter umgesetzt
und im vergangen Jahr zum ersten Mal die Ergebnisse der
Online-Auktionen veröffentlicht.
"Das verlangsamte Wachstum des Online-Kunstmarktes ist keine
Überraschung. Der Markt hat jetzt eine Reife erreicht, mit der sich
das Online-Geschäft dauerhaft positiv entwickelt. Die nächste Phase
wird eine weitere Konsolidierung sein. Darüber hinaus wird das
entscheidende Hemmnis mangelnder Preistransparenz angegangen werden.
Dies ist entscheidend, um neue Käufer zu gewinnen. Das Potential ist
vorhanden, um beide Punkte umzusetzen. Die Zeitspanne lässt sich
jedoch schwer vorhersagen," sagt Robert Read, Head Art and Private
Clients bei Hiscox.
Ein wichtiges Indiz für die Konsolidierung des Marktes sind die
zahlreichen Fusionen, Kooperationen und Akquisitionen, die 2017 und
zu Beginn des aktuellen Kalenderjahres abgeschlossen wurden.[1]
Dieser Auffassung ist auch ein Großteil der befragten Vertreter der
Online-Plattformen selbst - 81% erwarten eine stärke Konsolidierung
des Online-Kunstmarktes. Darüber, welches Ergebnis am Ende dieser
Entwicklung steht, sind sich die Befragten uneinig. 41% gehen davon
aus, dass es in Zukunft nur noch einen internationalen
Online-Anbieter gibt und 32% glauben, dass spezialisierte Angebote je
nach Sammlerstück die Zukunft sind. 30% denken, die Entwicklung führe
zu führenden Plattformen für jede Region.
Im Rahmen der aktuellen Akquisitionen investieren
Online-Kunstanbieter vor allem in KI-Technologien und entsprechendes
Know-how. Beispielsweise kaufte Artsy ArtAdvisor. Das
Technologie-Start-up analysiert große Datenmengen über Künstler, um
Einblicke in die Kulturlandschaft zu geben. Auch das Auktionshaus
Sotheby's erwarb nötiges Know-how durch eine Akquisition. Mit Hilfe
des Teams von Thread Genius, will Sotheby's seinen Kunden in Zukunft
persönliche Empfehlungen anbieten. Durch maschinelle Lernverfahren
soll die Navigation für Nutzer in einem wachsenden Online-Markt
deutlich vereinfacht werden. Darüber hinaus könnte Big Data in
Kombination mit KI dazu führen, dass der Wert eines Kunstwerks auf
neue Art gemessen wird.
Ein wichtiges Thema auf dem Online-Kunstmarkt wird 2018 darüber
hinaus die Datenschutzgrundverordnung sein. Diesbezüglich zeigt sich,
dass die meisten Online-Anbieter schlecht vorbereitet sind: 41% der
Galerien und 24% der Online-Plattformen, die an der Befragung
teilgenommen haben, waren sich nicht darüber bewusst, dass sie davon
betroffen sind.
2018 wurde der Hiscox Online Art Trade Report um detailliertere
Fragen zur Digitalisierung erweitert, um die Marktentwicklung genauer
abbilden zu können. Das Potential für Blockchain-Technologien am
Online-Kunstmarkt wird dabei von den Befragten positiv eingeschätzt.
60% der befragten Vertreter der Online-Plattformen gehen davon aus,
dass die Nutzung von Krypto-Währungen wie Bitcoin den Startpunkt
dieser Entwicklung markieren wird. Allerdings akzeptieren aktuell nur
7% der Befragten eine Krypto-Währung und lediglich 8% haben
Blockchain-Technologien in ihrem Unternehmen implementiert.
Die Möglichkeiten, die diese Technologien für den Kunstmarkt
bieten, sind dabei wesentlich umfangreicher als nur die Bezahlung:
Daten und Informationen wie Transaktionskosten, Bewertungen, Herkunft
und Versandberichte könnten so immer verfügbar sein. Daraus könnte
ein völlig neues Service-Ökosystem für den Kunstkauf entstehen.
OTS: Hiscox
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/15936
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_15936.rss2
Pressekontakt:
Hiscox
Yvonne Kautzner
Arnulfstraße 31
80636 München
+49 (0) 89 54 58 01 566
yvonne.kautzner@hiscox.de
Artnet verfolg m.E. durchaus die richtige Strategie, auf größere Gewinne zugunsten von Wachstum und der Entwicklung der eigenen Plattform zu verzichten.
Größere Galerien, die namhafte Künstler verkaufen, erschließen sich mit artnet galleries den weltweiten Markt. Irgendwie müsste sich artnet an den Umsätzen darüber beteiligen. Mit einer wenig gestaffelten Monatspauschale kommt man hier nicht weiter.
Wer z.B. ein Kunstwerk für 200.000 Euro kauft, verschafft der Galerie einen DB von ca. 40.000 bis 80.000. Da wäre für artnet sicher ein Betrag von 5% oder 10.000 drin statt 800 im Monat.
Konsequent ist das Online Auktionsgeschäft auf die Beteiligung am Umsatz ausgerichtet. Nur die Kosten für die Akquisition und Begutachtung sind zu groß, der Prozess ist zu umständlich. Hier müsste sich artnet auch für Drittanbieter öffnen.
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Di, 17.04.18 16:09 · Quelle: dpa-AFX News drucken
Hiscox Online Art Trade Report 2018: Künstliche Intelligenz und
Blockchain halten Einzug in den Online-Kunstmarkt
München (ots) - Umsatz auf dem Online-Kunstmarkt wächst 2017 um
12% auf 4,22 Milliarden US-Dollar an / Wachstumsrate stabilisiert
sich / Zahlreiche Fusionen und Akquisitionen Zeichen für weitere
Konsolidierung des Online-Kunstmarktes / Datenschutz-Grundverordnung
im Online-Kunstmarkt noch nicht angekommen / Auktionshäuser und
Online-Plattformen kaufen Know-how für künstliche Intelligenz ein /
Blockchain ermöglicht zukünftig neue Services
Der sechste Hiscox Online Art Trade Report zeigt einen wichtigen
Entwicklungsschritt in Richtung der kommenden Konsolidierung des
Online-Kunstmarktes. Eine der treibenden Kräfte der aktuellen
Entwicklungen ist die Digitalisierung, die mit Blockchain und
künstlicher Intelligenz (KI) neue Möglichkeiten und Anforderungen
schafft.
Der Umsatz im Online-Kunstmarkt wird für 2017 auf 4,22 Milliarden
US-Dollar geschätzt. Dies entspricht einem Wachstum von 12%. Damit
bleibt die Entwicklung leicht hinter den Ergebnissen aus 2016 (15%)
zurück. Ein Ergebnis wie im Jahr 2015, in dem der Markt um 24% wuchs,
wird sich auf absehbare Zeit nicht wiederholen. Kunst-Kenner
prognostizieren für die kommenden Jahre ein durchschnittliches
Wachstum von 15%. 2023 soll der Online-Kunstmarkt damit auf einen
Wert von 8,37 Milliarden US-Dollar anwachsen.
Die aktuellen Ergebnisse des Online Art Trade Reports 2018 zeigen
zudem, dass mehr Vertrauen aufgebaut werden muss, um Neukunden zu
gewinnen. Ein entscheidender Punkt ist dabei eine bessere
Preistransparenz. 90% der befragten Neukunden - die zum ersten Mal
Kunst online gekauft haben - gaben an, dass dies für sie ein
entscheidendes Kriterium für den Online-Kauf ist. 73% würden sich
wünschen Zugriff auf vergleichbare Transaktionskosten und frühere
Preise zu erhalten. Christie's hat dies als erster Anbieter umgesetzt
und im vergangen Jahr zum ersten Mal die Ergebnisse der
Online-Auktionen veröffentlicht.
"Das verlangsamte Wachstum des Online-Kunstmarktes ist keine
Überraschung. Der Markt hat jetzt eine Reife erreicht, mit der sich
das Online-Geschäft dauerhaft positiv entwickelt. Die nächste Phase
wird eine weitere Konsolidierung sein. Darüber hinaus wird das
entscheidende Hemmnis mangelnder Preistransparenz angegangen werden.
Dies ist entscheidend, um neue Käufer zu gewinnen. Das Potential ist
vorhanden, um beide Punkte umzusetzen. Die Zeitspanne lässt sich
jedoch schwer vorhersagen," sagt Robert Read, Head Art and Private
Clients bei Hiscox.
Ein wichtiges Indiz für die Konsolidierung des Marktes sind die
zahlreichen Fusionen, Kooperationen und Akquisitionen, die 2017 und
zu Beginn des aktuellen Kalenderjahres abgeschlossen wurden.[1]
Dieser Auffassung ist auch ein Großteil der befragten Vertreter der
Online-Plattformen selbst - 81% erwarten eine stärke Konsolidierung
des Online-Kunstmarktes. Darüber, welches Ergebnis am Ende dieser
Entwicklung steht, sind sich die Befragten uneinig. 41% gehen davon
aus, dass es in Zukunft nur noch einen internationalen
Online-Anbieter gibt und 32% glauben, dass spezialisierte Angebote je
nach Sammlerstück die Zukunft sind. 30% denken, die Entwicklung führe
zu führenden Plattformen für jede Region.
Im Rahmen der aktuellen Akquisitionen investieren
Online-Kunstanbieter vor allem in KI-Technologien und entsprechendes
Know-how. Beispielsweise kaufte Artsy ArtAdvisor. Das
Technologie-Start-up analysiert große Datenmengen über Künstler, um
Einblicke in die Kulturlandschaft zu geben. Auch das Auktionshaus
Sotheby's erwarb nötiges Know-how durch eine Akquisition. Mit Hilfe
des Teams von Thread Genius, will Sotheby's seinen Kunden in Zukunft
persönliche Empfehlungen anbieten. Durch maschinelle Lernverfahren
soll die Navigation für Nutzer in einem wachsenden Online-Markt
deutlich vereinfacht werden. Darüber hinaus könnte Big Data in
Kombination mit KI dazu führen, dass der Wert eines Kunstwerks auf
neue Art gemessen wird.
Ein wichtiges Thema auf dem Online-Kunstmarkt wird 2018 darüber
hinaus die Datenschutzgrundverordnung sein. Diesbezüglich zeigt sich,
dass die meisten Online-Anbieter schlecht vorbereitet sind: 41% der
Galerien und 24% der Online-Plattformen, die an der Befragung
teilgenommen haben, waren sich nicht darüber bewusst, dass sie davon
betroffen sind.
2018 wurde der Hiscox Online Art Trade Report um detailliertere
Fragen zur Digitalisierung erweitert, um die Marktentwicklung genauer
abbilden zu können. Das Potential für Blockchain-Technologien am
Online-Kunstmarkt wird dabei von den Befragten positiv eingeschätzt.
60% der befragten Vertreter der Online-Plattformen gehen davon aus,
dass die Nutzung von Krypto-Währungen wie Bitcoin den Startpunkt
dieser Entwicklung markieren wird. Allerdings akzeptieren aktuell nur
7% der Befragten eine Krypto-Währung und lediglich 8% haben
Blockchain-Technologien in ihrem Unternehmen implementiert.
Die Möglichkeiten, die diese Technologien für den Kunstmarkt
bieten, sind dabei wesentlich umfangreicher als nur die Bezahlung:
Daten und Informationen wie Transaktionskosten, Bewertungen, Herkunft
und Versandberichte könnten so immer verfügbar sein. Daraus könnte
ein völlig neues Service-Ökosystem für den Kunstkauf entstehen.
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80636 München
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