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    RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 644)

    eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
    neuester Beitrag 03.05.24 15:20:03 von
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      schrieb am 11.11.11 10:22:49
      Beitrag Nr. 4.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.334.407 von provinzler am 10.11.11 23:33:18Steigende Rohstoffkosten sollten dennoch berücksichtigt werden. Ergebnisse sind wirklich nur mäßig.


      Das die Aktie darauf aber kauft wird zeigt, das der Markt wohl schlimmeres bei den Versorgern erwartet hatte.
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      schrieb am 10.11.11 23:33:18
      Beitrag Nr. 4.287 ()
      Zitat von MIRU: Provinzler liegt da schon eher richtig mit seinen Annahmen.

      Die Divi kann wegen der Kommunen nicht ausfallen !!! Und die reden hier (im Hintergrund) gewaltig mit !!!

      Sieh dir die Divi-Politik der letzten 10 Jahre an !!!

      Teilweise wurde in schlechten Jahren auch mehr als 60 % ausgeschüttet.
      Im Hinblick auf die KE ist eine hohe Dividende auch vorteilhaft !!!

      2 € wären die absolute Untergrenze !!!! Ich würde 2,25-2,45 € als Bandbreite vermuten.


      Die Quartalszahlen sind erneut nicht sehr befriedigend. Ich hatte eigentlich eine schwarze Null erwartet. Das was RWE als "nachhaltiges Nettoergebnis" bezeichnet, wird wohl bei um die 4€ liegen, damit man mindestens 2€ ausschütten kann, um die Kommunen zufriedenzustellen.
      Der ausgewiesene Gewinn wird wohl niedriger sein, eher so um die 3,50€. Deine 2,45€ wären darauf bezogen schon 70%. :(
      Was Mut macht ist das Gasgeschäft, wo sich der Spread zwischen Gas und Ölpreis im Vergleich zum letzten Jahr etwas verringert hat, und der gestiegende Stromforward 2012 in GB sowie die stabile Strompreisentwicklung am deutschen Markt. Da RWE immer ca. bis zu 3 Jahre im Vorhinein verkauft, beobachte ich hier die Entwicklung des gleitenden 12-Quartalsschnitts. Sollten die Preise stabil bleiben, dann sollte hier im übernächsten Quartal (also Q1 2012) die Talsohle durchschritten sein, und der durchschnittliche Erlös je MWh wieder langsam ansteigen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 10:38:42
      Beitrag Nr. 4.286 ()
      ROUNDUP: RWE leidet weiter unter Atomausstieg - Erfolg bei Gasverträgen
      Deutschlands zweitgrößter Energieversorger RWE leidet weiter unter dem Atomausstieg. Das Aus von zwei Kernkraftwerken, niedrige Stromerlöse und Probleme im Gasgeschäft sorgen nach neun Monaten für einen deutlichen Gewinnrückgang. Während der Umsatz minimal fiel, ging das um Absicherungsgeschäfte bereinigte Nettoergebnis um 44 Prozent runter. Im dritten Quartal konnte RWE nur einen dünnen Gewinn verbuchen. Trotzdem bestätigte das Unternehmen am Donnerstag seine Ziele für das laufende Jahr und auch die schon wieder etwas bessere Prognose für 2013. Erfolge konnte RWE auch in Bezug auf Nachverhandlungen bei seinen langfristigen Gasbezugsverträgen melden.

      In den neun Monaten bis Ende September fiel der Umsatz um ein Prozent auf 38,17 Milliarden Euro, wie die Gesellschaft in Essen mitteilte. Das betriebliche Ergebnis fiel um 30 Prozent auf 4,27 Milliarden Euro. Der um Absicherungsgeschäfte aus dem Energiehandel bereinigte Gewinn lag bei 1,78 Milliarden Euro - das war ein Minus von 44 Prozent. Analysten hatten mit etwas besseren Zahlen gerechnet. RWE schlug sich damit aber noch besser als Wettbewerber Eon . Dieser hatte am Vortag einen operativen Rückgang von 40 Prozent und zwei Drittel weniger Gewinn gemeldet. Die RWE-Aktie verlor zum Börsenstart im Einklang mit dem schwachen Gesamtmarkt zwei Prozent an Wert.

      PROGNOSE FÜR 2011 UND 2013 BESTÄTIGT

      Die Belastungen aus dem Atomausstieg wie Abschreibungen auf Brennstäbe und Rückstellungen für den Rückbau sind laut RWE einer der Hauptgründe für den Rückgang. RWE musste die Kernkraftwerke Biblis A und B abschalten. Die Prognose für das Gesamtjahr und auch für 2013 bestätigte das Unternehmen, sehr zur Freude der Analysten. Der bereinigte Konzerngewinn soll in diesem Jahr um 35 Prozent zurück gehen (2010: 3,75 Mrd Euro) auf gut 2,4 Milliarden Euro, laut RWE vornehmlich wegen der energiepolitischen Beschlüsse der Bundesregierung. Doch auch schon vor dem Atomunglück in Fukushima war RWE wegen des zunehmenden Wettbewerbs und sinkender Margen von 30 Prozent weniger Gewinn ausgegangen.

      "Auch die kommenden Jahre werden schwierig für uns, aber ich bin optimistisch, dass wir die vor uns liegende Talsohle zügig durchqueren", sagte RWE-Chef Jürgen Großmann laut Mitteilung. So dürfte es für den Konzern schon 2013 wieder besser aussehen: RWE erwartet bis dahin einen bereinigten Überschuss von 2,5 Milliarden Euro. Enthalten sind darin der Verkauf der Hochspannungstochter Amprion, des Pipelinebetreibers Thyssengas und der Anteile am Kohlekraftwerk Rostock. Sie machen 1,5 Milliarden Euro des angestrebten Desinvestitionsprogramms von insgesamt 11 Milliarden Euro aus. Weitere Verkäufe sind in den Zielvorstellungen noch nicht mit einberechnet.

      GESPRÄCHE ÜBER GASVERTRÄGE 'VIELVERSPRECHEND'

      "Vielversprechend" verlaufen nach Angaben des Unternehmens die Gespräche über die Erneuerung der verlustbringenden, weil ölpreisindexierten Gasbezugsverträge. Erste langfristige Kontrakte seien auf günstigere Bedingungen umgestellt oder im Einvernehmen mit den Lieferanten vorzeitig beendet worden. Inwieweit die Gespräche der Essener mit dem russischen Gaskonzern Gazprom über eine Partnerschaft in Europa positiven Einfluss auf die Verhandlungen hatten, ließ RWE offen. Noch macht das Gasgeschäft den Essenern Sorgen. Nach neun Monaten schrieb RWE in der Sparte einen Verlust von 842 Millionen Euro. Die Belastungen sollen dem Zwischenbericht zufolge sogar nochmals steigen.

      Bei der angekündigten Kapitalerhöhung will sich RWE mit Blick auf die Turbulenzen am Aktienmarkt noch Zeit lassen. "Wir wollen die Transaktion zügig unter Dach und Fach bringen, stehen jedoch nicht unter Zeitdruck", hieß es im Bericht. Zu einer möglichen Klage gegen den Atomausstieg wie am Vortag von Wettbewerber Eon angekündigt äußerte sich RWE zunächst nicht. Die vom Finanzgericht München verfügte Rückzahlung der Brennelementesteuer sei ein Etappensieg. Es sei aber letztlich vom Bundesverfassungsgericht oder vom Europäischen Gerichtshof zu klären, ob die Abgabe fortbestehe, so RWE./nmu/she/tw

      ISIN DE0007037129 RU0007661625 DE000ENAG999

      AXC0116 2011-11-10/09:24


      © 2011 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 14:56:28
      Beitrag Nr. 4.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.325.478 von Macros am 09.11.11 14:36:04Provinzler liegt da schon eher richtig mit seinen Annahmen.

      Die Divi kann wegen der Kommunen nicht ausfallen !!! Und die reden hier (im Hintergrund) gewaltig mit !!!

      Sieh dir die Divi-Politik der letzten 10 Jahre an !!!

      Teilweise wurde in schlechten Jahren auch mehr als 60 % ausgeschüttet.
      Im Hinblick auf die KE ist eine hohe Dividende auch vorteilhaft !!!

      2 € wären die absolute Untergrenze !!!! Ich würde 2,25-2,45 € als Bandbreite vermuten.
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 14:36:04
      Beitrag Nr. 4.284 ()
      Freitag ist dann wohl der moment der Wahrheit. Schätze das das Ergebnis auch besser ausfällt als von vielen erwarten. Grund zum jubeln wird es wohl trotdem keinen geben.

      Falls es überhaupt noch ne dividende gibt, tipp ich eher auf 1.75€! Hoffe auch das die Kapitalerhöhung aufgrund des schlechten Marktumfelds erstmal unter den Tisch fällt und dafür ein paar Investitionen gestrichen werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 07.11.11 14:44:54
      Beitrag Nr. 4.283 ()
      Zitat von rabimmel: schöner indraday rebound bis dato :lick:
      die relative Stärke der letzten Tage spricht für eine nachhaltige Stabilisierung und des zurückkommen des Vertrauens.
      Die Senkung der Stromsteuer am WE wird sein übriges zur Entwicklung beitragen.
      Weiß jemand, wie es mit der Dividendenaussicht für das Jahr 2011 ausschaut!?
      Gruß.


      Da der Gewinn wohl beim ca 4€ liegen dürfte (Verwässerung durch KE schon berücksichtigt) und die Ausschüttungsquote 50-60% beträgt, kann man wahrscheinlich relativ sicher von 2€-2,25€ ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 13:44:07
      Beitrag Nr. 4.282 ()
      schöner indraday rebound bis dato :lick:
      die relative Stärke der letzten Tage spricht für eine nachhaltige Stabilisierung und des zurückkommen des Vertrauens.
      Die Senkung der Stromsteuer am WE wird sein übriges zur Entwicklung beitragen.
      Weiß jemand, wie es mit der Dividendenaussicht für das Jahr 2011 ausschaut!?
      Gruß.
      Avatar
      schrieb am 06.11.11 00:53:39
      Beitrag Nr. 4.281 ()
      Zitat von Erdman:
      Zitat von Tratsch: Citi-Group und Kompetenz
      Kann nur hoffen, dass die Qualität der Bewertung , der in den vergangenenen Jahren belegten Un-fähigkeit der Bank entspicht,


      Black Rock stieg inzwischen mit 5% bei RWE ein.
      Ein Schwarzer Fels wiegt bei der RWE Bewertung sicherlich mehr als ein griechisches Mädchen. :laugh:


      Blah-blah, blah-blah... Noch ist RWE groß genug, auch einen "schwarzen Fels" auf ihrem unweigerlichen Weg ins Nirwana mit hinab zu ziehen. Aber tröstet euch, RWE-Aktionäre, ihr seid nicht die einzigen, die der peinlichen Fehleinschätzung aufsitzen, dass RWE eine Zukunft hat, die ihrem aktuellen Status auch nur zur Hälfte entspricht.
      Avatar
      schrieb am 06.11.11 00:50:41
      Beitrag Nr. 4.280 ()
      Zitat von Erdman: In der oben genannten 4-seitigen Zeitungsbeilage will das RWE uns folgendes verkaufen:
      Einen Smartmeter! Der kluge Stromzähler.
      RWE schreibt dazu - "Einmal im Jahr, wenn der Ableser kommt, auf den Stromzähler schauen - das war gestern.
      Heute schaue ich, so oft es geht, auf meinen smarten Stromzähler. Alle 15 Minuten sehe ich aktuell, wo ich stehe, und was mich mein Stromverbrauch kostet."

      Wie 'blöd' sind eigentlich die RWE-ler? Alle 15 Minuten soll ich auf den Stromzähler schauen? Wann sollen denn da die Leute Arbeiten oder Fernsehen?
      Vielleicht kommt dann auch noch vor den Zählerangaben Werbung auf den Smartmeter. Nach der Check-Handy-Manie kommt nun die Smartmeter-Manie?

      Das ist doch eine Verhonepipelung des Menschen, ihn zum Sklaven eines RWE-Smartmeters zu machen!


      Das sollte man nicht überbewerten. Wenn ein Stromzähler auf moderner Elektronik beruht, wie es heute Stand der Technik ist, dann ist eine solche Kopplung leicht umzusetzen. Um den Leuten den neuen Stromzähler aber schmackhaft zu machen, müssen sich die Werbefuzzies was einfallen lassen. Denn im Grunde kann man auch den alten Zähler drinlassen und der hält auch ewig. Es gibt aber viele Sachen, die man eigentlich nicht braucht, und trotzdem werden sie gekauft. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.11 00:36:53
      Beitrag Nr. 4.279 ()
      Zitat von Erdman: RWE sollte auch einmal ans Kostensparen denken.

      Braucht die IR-Abteilung wirklich soviele Angestellte?

      http://www.rwe.com/web/cms/de/115204/rwe/investor-relations/…
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