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    RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 673)

    eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
    neuester Beitrag 30.05.24 08:30:09 von
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    ID: 1.020.551
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      schrieb am 22.08.11 02:38:41
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      Zitat von MIRU: So schnell umschalten wie ein gelernter Ossi-Wendehals aus der Uckermark geht bei langfrsitigen Planungen und Genehmigungen nunmal nicht. Das wird auch der Politik-Amateurverein bald merken, wenn es um die Infrastruktur für die reg. Energie geht. Dann gibt es wieder ein "Beschleunigungsgesetz" !!!! :laugh::laugh:
      Genau so läuft der Kindergarten! :laugh::laugh:















      [/quote]
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 12:12:46
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Zitat von Opa_Hotte:
      Zitat von provinzler: Ich hab lieber "nur" 15% EK-Rendite nach Steuern und etwas weniger FK-Anteil. Wobei die EK-Quoten bei Versorgern ja eh witzlos sind. Da gibts Kraftwerke, die mit 1 Euro in den Büchern stehen und die voraussichtlich auch in 100 Jahren noch laufen (z.B. Wasserkraft) und stete CFs liefern.


      Aber eine zu schnelle Abschreibung führte auch schon bei den AKW's zu den Hauptargumenten der Kritiker, dass man hier 1Mio pro Tag erwirtschaftet, weil eben diese komplett abgeschrieben sind .... Wäre eine solche Diskussion aufgekommen, wenn RWE und co. hier aufgrund konstanter Abschreibungen nur einen marginalen Gewinn erwirtschaftet hätte??? Und genau so eine Situation sehe ich in 10 Jahren (oder eher) auf die Wasserkraft zukommen.... Die Criminelle Diebesgilde (Walter) Ulbricht (CDU) und die anderen Müllpartei werden bald auf den Zug aufspringen: "zu viel Gewinn aus Wasserkraft, also extra besteuern".... Einen Wettbewerb gibt es leider seit der Einführung der EEG im Bereich der Erzeugung nicht mehr in Deutschland .... Marktwirtschaft wurde abgeschafft.... das es anders geht, sieht man in den Staaten: die Versorger müssen eine regenerative Erzeugung (keine Zertifikate sondern reale Erzeugung) von 10% nachweisen... wenn nicht, dann gibt es Strafen.... hatte zur Folge, dass große Player (wie u.a. e.on) effizient arbeiten mussten (da keine feste Vergütung sondern Angebot vs. Nachfrage) und so die kosten pro kwh auf unter 4cent gedrückt haben ....


      Gegen politische Kriminalität kann man sich aber nicht schützen. Egal in was man investiert.
      Bei der Wasserkraft kommen aber alle beteiligten in Argumentationsnöte. Es geht keine Gefahr aus, es handelt sich um eine regenerative ERzeugungsform, und sie ist ohne Subventionen rentabel. Die einzigen wären die roten Khmer für die ja Gewinn machen per se schon ein Verbrechen ist.
      Aber wie gesagt, gegen ein Überhandnehmen politischer Kriminalität kann man sich (fast) nicht schützen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 12:00:25
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      Zitat von provinzler: Ich hab lieber "nur" 15% EK-Rendite nach Steuern und etwas weniger FK-Anteil. Wobei die EK-Quoten bei Versorgern ja eh witzlos sind. Da gibts Kraftwerke, die mit 1 Euro in den Büchern stehen und die voraussichtlich auch in 100 Jahren noch laufen (z.B. Wasserkraft) und stete CFs liefern.


      Aber eine zu schnelle Abschreibung führte auch schon bei den AKW's zu den Hauptargumenten der Kritiker, dass man hier 1Mio pro Tag erwirtschaftet, weil eben diese komplett abgeschrieben sind .... Wäre eine solche Diskussion aufgekommen, wenn RWE und co. hier aufgrund konstanter Abschreibungen nur einen marginalen Gewinn erwirtschaftet hätte??? Und genau so eine Situation sehe ich in 10 Jahren (oder eher) auf die Wasserkraft zukommen.... Die Criminelle Diebesgilde (Walter) Ulbricht (CDU) und die anderen Müllpartei werden bald auf den Zug aufspringen: "zu viel Gewinn aus Wasserkraft, also extra besteuern".... Einen Wettbewerb gibt es leider seit der Einführung der EEG im Bereich der Erzeugung nicht mehr in Deutschland .... Marktwirtschaft wurde abgeschafft.... das es anders geht, sieht man in den Staaten: die Versorger müssen eine regenerative Erzeugung (keine Zertifikate sondern reale Erzeugung) von 10% nachweisen... wenn nicht, dann gibt es Strafen.... hatte zur Folge, dass große Player (wie u.a. e.on) effizient arbeiten mussten (da keine feste Vergütung sondern Angebot vs. Nachfrage) und so die kosten pro kwh auf unter 4cent gedrückt haben ....
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 10:29:01
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.980.801 von provinzler am 20.08.11 23:25:22........... schon der Hammer dass die Kommunen so viel Einfluss haben. KE und gleichzeitig hohe Dividendenausschüttung vernichtet Kapital von Privatanlegern und der Mittelabfluss schadet dem Unternehmen ...... wäre mal ein Thema für die nächste HV

      wenn der Vorstand die Dividende für 4 Jahre auf 0,50 € setzten würde hätte RWE ne glänzende Zukunft vor sich. Das wäre für die Kommunalen auf lange Sicht auch besser und ihr Anteil würde nicht durch ne KE verwässert .......
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 23:25:22
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      Zitat von MIRU: Aber objektiv bei den aktuell niedrigen Zinsen genauso wenig nachvollziehbar, wie die Angst vor einem AKW - Gau in D.

      Genau deshalb sehe ich da bei großen Fremdkapitalanteilen Risiken. Die Zinsen sind so niedrig, sie können in absehbarer Zukunft eigentlich nur steigen.

      Vom Risikostandpunkt her halte ich ein EBIT vom ca. 3fachen der Zinslast für ausreichend (entspricht also Schulnote 4). Befürworten würde ich Note 2 (1 überlass ich den Strebern :D) also so ca. 4,5fach
      2010 hätte das gepasst mit 4,9fach.
      Das EBIT wird sich um ca. 30% reduzieren, also würde ich eine Schuldenreduktion um ca. 20% befürworten. Allerdings nicht per Tabelsilberverkauf oder KE. Lieber langsam über 3-5 Jahre ausm CF abbauen. Dafür auch gerne mal die Dividende etwas kürzen (schon um nebenbei die Kommunalaktionäre zu ärgern). Auf Sicht von 15-20 Jahren macht das das Kraut nicht fett, aber man hat Risiko reduziert.
      Dann hat man einen gewissen Puffer um auch bei ansteigenden Zinsniveaus das Klassenziel noch locker zu schaffen. :laugh:
      Aber das ist Geschmackssache. Ich hab lieber "nur" 15% EK-Rendite nach Steuern und etwas weniger FK-Anteil. Wobei die EK-Quoten bei Versorgern ja eh witzlos sind. Da gibts Kraftwerke, die mit 1 Euro in den Büchern stehen und die voraussichtlich auch in 100 Jahren noch laufen (z.B. Wasserkraft) und stete CFs liefern.

      Investieren auch in D, und zwar nur noch in hochsubventionierte Windmühlen oder ähnlichem.


      Und ggf. Pumpspeicher, Ökomethan etc.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 20.08.11 23:05:47
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.979.712 von provinzler am 20.08.11 11:26:22Aus allgemeinen Vorsichtsgründen sicher richtig. Die Risikoreduzierung.

      Aber objektiv bei den aktuell niedrigen Zinsen genauso wenig nachvollziehbar, wie die Angst vor einem AKW - Gau in D.

      Investieren auch in D, und zwar nur noch in hochsubventionierte Windmühlen oder ähnlichem.

      Diese Investitionen lassen sich dank EEG mit garantierten Preisen und Abnahmeverpflichtungen für die nächsten Jahre ganz einfach und sicher rechnen.
      Da sind dann Fremdfinanzierungsanteile von 25-33 % sinnvoll. (Ich glaube Blackrock hat auch gerade mit entsprechender Finanzierung in einen off-shore-park investiert).

      Man erzielt damit idiotensichere Renditen im zweistelligen Bereich. Die Risiken der Technik, (BU) sowie das Allgefahrenrisiko (Feuer, Sturm etc.) lassen sich günstig versichern.

      Bleibt das Betriebsrisiko mangels Wind. Das sollte auf der Nordsee aber überschaubar sein. Dafür gibt es auch reichlich statistisches Material.
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 18:19:05
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      ...heute, 20AUG2011, 11:12 HANDELSBLATT
      BIP-Wachstum von mehr als drei Prozent
      Trotz der Konjunkturflaute im zweiten Quartal rechnet Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt in diesem Jahr mit einem ähnlich starken Wirtschaftswachstum wie 2010. „Ich gehe davon aus, dass wir für das Gesamtjahr ein Wachstum von mehr als drei Prozent verzeichnen werden“, sagte Hundt dem „Hamburger Abendblatt“.
      LG:)!!!...........
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 11:26:22
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Zitat von MIRU: Es wird von allen Seiten über die hohe Verschuldung gemeckert. das dahinter ein "financial leverage" steckt und damit der Gewinn je Aktie /bezogen auf das EK massiv gesteigert wird, hat bisher noch keiner von diesen Grünschnabel-Analen kapiert.

      Natürlich, nur beinhaltet Leverage nunmal auch ein gewisses Risiko. Ich persönlich würde einen etwas niedrigeren Heben befürworten. RWE schafft auch dann noch 15% aufs EK. -> Aus meiner Sicht akzeptabel.


      Darüber hinaus sollen die Investitionen in den nächsten Jahren heruntergefahren werden, sodass reichlich free cash flow für Schuldentilgung (und Dividendzahlungen) übrig bleibt.

      Nö. Investieren sollte man schon, nur das WO , sollte man strategisch neu überdenken -> Abhängigkeit von der BananenRepublikDeutschland reduzieren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 23:33:42
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.972.551 von Choleriker am 18.08.11 22:23:54Die aktuellen Kurse hätte ich vor 6 Monaten zwar auch nicht für möglich gehalten, aber dank hohen cash-Anteil werde ich bei bestimmten Kursen immer wieder ein paar einsacken. RWE ist ein sehr langfristiges Invest.

      Leider gibt es zur Zeit soviele gute Kaufgelegenheiten, dass man garnicht weiß, wo man zuerst zugreifen soll.

      Da versucht doch die Ami-Finanzmafia die Anleger aus den soliden Aktien rauszudrängen, um sich selbst billig einzukaufen.

      Siehe Blackrock und Daimler.

      Bei einer Versicherungen haben sie es schon geschafft, in dem die (Name vergessen) ihre mickrigen Aktienanteil von 5 % auf 3,5 % heruntergefahren hat.

      Crash !!!! :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Qui bono ????

      Jedem, der cash und Eier aus Stahl hat.
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 23:15:21
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.978.509 von Punicamelon am 19.08.11 21:16:43Es sind sher viele Kommunen und Gemeinden auf die Dividende angewiesen. Ist schon in den Haushalten verplant.
      Die werden auf einer möglichst hohen Ausschüttung bestehen. Also eher Richtung 2,5 €.

      Unabhängig davon, ob das sinnvoll ist.

      Die Ergebnislage lässt das zu.

      Es wird von allen Seiten über die hohe Verschuldung gemeckert. das dahinter ein "financial leverage" steckt und damit der Gewinn je Aktie /bezogen auf das EK massiv gesteigert wird, hat bisher noch keiner von diesen Grünschnabel-Analen kapiert.

      Was haben die eigentlich gelernt,

      auf der Hauptschule ????
      :laugh:

      Außerdem möchte ich in einer Zeit, in der die Politik den Euro vor die Wand fährt, lieber fremdfinanzierte, produktive und unverzichtbare assets haben, als viel cash auf der Bank.

      Die Banken arbeiten mit einem wesentlich größeren Hebel in wesentlich unsichereren Bereichen als ein "oller Kraftwerker".

      Aber etwas aufräumen und strategisch nicht notwendige Assets zu versilbern um die Verschuldung zu halbieren ist zumindest optisch akzeptabel.

      Darüber hinaus sollen die Investitionen in den nächsten Jahren heruntergefahren werden, sodass reichlich free cash flow für Schuldentilgung (und Dividendzahlungen) übrig bleibt.

      So schnell umschalten wie ein gelernter Ossi-Wendehals aus der Uckermark geht bei langfrsitigen Planungen und Genehmigungen nunmal nicht.

      Das wird auch der Politik-Amateurverein bald merken, wenn es um die Infrastruktur für die reg. Energie geht.
      Dann gibt es wieder ein "Beschleunigungsgesetz" !!!! :laugh::laugh:
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