BP ein Kauf (Seite 556)
eröffnet am 21.01.06 17:43:43 von
neuester Beitrag 11.05.24 07:04:38 von
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Sieht gut aus. Wenn das Gericht BP´s Anschuldigungen gegen Transocean und Halliburton stattgibt, könnte das Milliarden Dollar sparen.
Analysis: BP's legal gamble may trim spill bill by billions
www.reuters.com/article/2013/04/22/us-bp-spill-trial-idUSBRE…
Analysis: BP's legal gamble may trim spill bill by billions
www.reuters.com/article/2013/04/22/us-bp-spill-trial-idUSBRE…
Zitat von cathunter: Es nützt nichts wenn man Geplänkel gewinnt, die entscheidende Schlacht und damit den Krieg verliert ?
Sehe nicht, dass BP in Russland Geld drauf gelegt hat. Das Gegenteil ist der Fall.
Unfälle können trotz aller erdenklicher Vorsichtsmaßnahmen passieren.
...und ich bleibe dabei, GOM und Amiland sind das Risiko nicht Wert, gutes Geld lässt sich genauso gut wo anders auf dieser Kugel verdienen.
Ich sehe keine Bestätigung für Deine These, dass BP in gerichtlichen Auseinandersetzungen in den USA anders behandelt würde als amerikanische Unternehmen, und im Gegenteil, BP gewinnt eben auch mal Prozesse gegen amerikanische Unternehmen vor amerikanischen Gerichten.
Wenn Du meinst, dass es in den USA ein Krieg gegen BP gäbe, dann erklär mal bitte, warum nur und ausgerechnet gegen BP und nicht z. B. auch gegen Shell oder Statoil.
Es ist erwiesen und wird von BP selbst nicht bestritten, dass BP im Fall Macondo eben nicht alle erdenklichen Vorsichtsmaßnahmen getroffen hat.
Warum ist denn bisher trotz der vielen Jahre und der vielen Bohrungen im GoM durch diverse Firmen bisher noch nie so ein Unfall passiert, wenn das angeblich jedem immer passieren kann und demzufolge auch immer wieder passieren müßte.
Wer sich an die Regeln hält, kann offensichtlich mit Tiefseeförderung im GoM gute Renditen erzielen. Deswegen machen das ja auch so viele Firmen.
Das russische Investment hat nur funktioniert, weil BP direkt in der tiefsten Krise Rußlands mutig zugeschlagen hat. Die Umstände haben sich seitdem massiv geändert. Bei der Privatisierungswell in Jelzins Anfangsjahren und der damaligen Abhängigkeit von ausländischen Investitonen, ließen sich gute Renditen erzielen. Jetzt herrscht da Putin und für jedes Unternehmen und speziell für ausländische gilt, dass sie da nur so viel verdienen dürfen, wie die Putinokratie ihnen überläßt und dauch das nur, wenn sie die Putinokratie nicht stören.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.450.471 von DJHLS am 17.04.13 13:45:35Es nützt nichts wenn man Geplänkel gewinnt, die entscheidende Schlacht und damit den Krieg verliert ?
Sehe nicht, dass BP in Russland Geld drauf gelegt hat. Das Gegenteil ist der Fall.
Unfälle können trotz aller erdenklicher Vorsichtsmaßnahmen passieren.
...und ich bleibe dabei, GOM und Amiland sind das Risiko nicht Wert, gutes Geld lässt sich genauso gut wo anders auf dieser Kugel verdienen.
Sehe nicht, dass BP in Russland Geld drauf gelegt hat. Das Gegenteil ist der Fall.
Unfälle können trotz aller erdenklicher Vorsichtsmaßnahmen passieren.
...und ich bleibe dabei, GOM und Amiland sind das Risiko nicht Wert, gutes Geld lässt sich genauso gut wo anders auf dieser Kugel verdienen.
Zitat von Wubsoofer: Prozess um Ölpest
Schuld von BP noch offen
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/…
Genauer gesagt, die Art der Schuld ist noch offen. Dass BP mindestens fahrlässig die Katastrophe verschuldet hat, bestreitet selbst BP nicht.
Mindestens ebenso spannend ist aber die Frage, wieviel Öl eigentlich ausgetreten ist und BP sich da mit der eigenen Darstellung durchsetzen kann.
Prozess um Ölpest
Schuld von BP noch offen
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/…
Schuld von BP noch offen
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/…
Trading Spotlight
Zitat von cathunter: Nö, andersherum wird ein Schuh draus - noch so´n Ding und die sind pleite.
Glaube kaum dass BP netto im GOM schon die veranschlagten 42 Mrd. verdient hat, bzw. noch verdienen wird. Da passt das Chance-Risikoverhältnis überhaupt nicht mehr.
Da lieber andere Unwägbarkeiten, das ist wesentlich billiger als der reinen Willkür der amerikanischen Behörden/Richter ausgesetzt zu sein.
Dagegen sind die Russen Waisenknaben.
Glaub mir, Exxon wäre nie so vorgeführt worden, die hätten nicht mal 5 Mrd. $ bezahlt.
Weg mit dem Dreck und gut ist es.
Dann muß BP eben ein bßchen weniger schlampen, damit so ein Ding nicht nochmal passiert. Dann paßt es auch wieder mit dem Chance-Risiko-Verhältnis.
Im übrigen gewinnt BP auch im Herzen Amerikas Prozesse gegen US-Amerikanische Firmen: http://www.forbes.com/sites/christopherhelman/2013/04/16/bp-…
Die russischen "Waisenknaben" hat BP ja schon kennengelernt, sooo angenehm waren die Erfahrungen nicht...
Zitat von El_Matador: ich bin gestern wieder bei total eingestiegen, verfolge aber auch bp.
im moment ist es besser, oelfelder als goldminen zu besitzen.
Total ok, aber die Abschlagssteuer bei Dividenzahlung in Frankreich für Herrn Holland und anschliessend den gleichen Dreck nochmal in Deutschland zahl ich nicht doppelt!
Das ist bei BP anders so eine Abschlagssteuer gibt es in GB nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.442.581 von hannes24 am 16.04.13 15:00:55ich bin gestern wieder bei total eingestiegen, verfolge aber auch bp.
im moment ist es besser, oelfelder als goldminen zu besitzen.
im moment ist es besser, oelfelder als goldminen zu besitzen.
BP hohe steigende Dividene gepaart mit der Klärung in den USA da steigt man gerne ein!
Zitat von DJHLS:Zitat von cathunter: Vorhandenes im GOM verticken, Interessenten dürfte es genug geben und die erzielbaren Preise düften da auch sehr interessant sein. Dann Geld nehmen und dort investieren, wo die Amis nichts zu melden haben.
So etwas nennt sich intelligentes Risikomanagement, der Globus ist riesig.
Die Zeiten des easy oil sind unwiderbringlich vorbei.
- Azerbaischan: Große Probleme. Ob die dortigen Operations überhaupt unterm Strich rentabel sind, ist fraglich.
- Rußland: großes politisches Risiko und völlige Auslieferung an Rosneft/Putin.
- Indien: ziemlich korruptes Land. Die technischen Anforderungen für die KG-Blocks könnten auch noch Überraschungen bergen.
Nicht oder nur unwesentlich beteiligt ist BP an:
- Offshore Australien
- Offshore Brasilien
Da haben aber andere die Füße in den Türen.
Der Aktienrückkauf ist in dem Umfang ein zwingendes Erfordernis, wenn die Förderung und Reserven pro Anteilsschein nicht dramatisch zurückgehen sollen.
BP hat keine andere Wahl als weiterhin auf GoM zu setzen.
Nö, andersherum wird ein Schuh draus - noch so´n Ding und die sind pleite.
Glaube kaum dass BP netto im GOM schon die veranschlagten 42 Mrd. verdient hat, bzw. noch verdienen wird. Da passt das Chance-Risikoverhältnis überhaupt nicht mehr.
Da lieber andere Unwägbarkeiten, das ist wesentlich billiger als der reinen Willkür der amerikanischen Behörden/Richter ausgesetzt zu sein.
Dagegen sind die Russen Waisenknaben.
Glaub mir, Exxon wäre nie so vorgeführt worden, die hätten nicht mal 5 Mrd. $ bezahlt.
Weg mit dem Dreck und gut ist es.
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