FRESENIUS MEDICAL CARE: Brandheiß und scharf (Seite 77)

[YS001]

Moin Leute,

kann mir einer einen Grund nennen, weshalb das Kursfeuerwerk nach den News ausgeblieben ist, und weshalb Fresenius sogar nich gut ins Minus gertutscht ist? Gewinnmitnahmen?

[GoldVogel]

22.02.2007 - 07:29 Uhr
DGAP-Adhoc: Fresenius AG: Hervorragendes Geschäftsjahr 2006

Fresenius AG / Quartalsergebnis

22.02.2007

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hervorragendes Geschäftsjahr 2006 - Ziele übertroffen Dividendenerhöhung von 15 % je Aktie vorgeschlagen Positiver Ausblick 2007: Umsatz soll um 8 bis 10 % steigen, Jahresüberschuss soll um 20 bis 25 % wachsen

Das Geschäftsjahr 2006 war das erfolgreichste in der Geschichte des Fresenius-Konzerns. Fresenius steigerte den Konzernumsatz um 37 % auf 10.777 Mio EUR (2005: 7.889 Mio EUR). Das organische Wachstum betrug 9 %,
Akquisitionen trugen 29 % zum Umsatzanstieg bei. Hier wirkte sich vor allem die Konsolidierung der Renal Care Group und der HELIOS Kliniken aus. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten im Gesamtjahr per Saldo keinen Einfluss.

Der Konzern-EBIT stieg zu Ist-Kursen um 49 % und währungsbereinigt um 50 %
auf 1.444 Mio EUR (2005: 969 Mio EUR). Die EBIT-Marge des Konzerns erhöhte sich auf 13,4 % (2005: 12,3 %). Der Konzern-Jahresüberschuss stieg zu Ist-Kursen und währungsbereinigt um 49 % auf 330 Mio EUR (2005: 222 Mio EUR). Darin bereits enthalten ist ein Betrag von insgesamt 29 Mio EUR für Einmalaufwendungen, im Wesentlichen für die vorzeitige Refinanzierung von Finanzverbindlichkeiten und für die Integration der Renal Care Group, sowie für Aufwendungen infolge der geänderten Bilanzierung von Aktienoptionen.

Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 2,15 EUR, das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 2,16 EUR (2005, adjustiert um den Aktiensplit: Stammaktie 1,76 EUR und Vorzugsaktie 1,77 EUR). Dies entspricht einem Plus von jeweils 22
%. Die durchschnittliche Anzahl Aktien im Jahr 2006 betrug 153.006.012 Stück (2005: 125.641.248 Stück).

Für das Geschäftsjahr 2006 wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende je Stammaktie auf 0,57 EUR (2005, adjustiert um den Aktiensplit: 0,49 EUR) und je Vorzugsaktie auf 0,58 EUR (2005, adjustiert um den Aktiensplit: 0,50 EUR) zu erhöhen.

Auch im laufenden Jahr soll sich die günstige Geschäftsentwicklung fortsetzen. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet Fresenius einen Anstieg des Konzernumsatzes um währungsbereinigt 8 bis 10 %. Der Jahresüberschuss soll währungsbereinigt um 20 bis 25 % wachsen.

(Jahresabschluss gemäß US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften)

Der Vorstand Bad Homburg v.d.H., 22. Februar 2007

DGAP 22.02.2007
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Sprache: Deutsch Emittent: Fresenius AG
Else-Kröner-Straße 1
61352 Bad Homburg v.d.H. Deutschland Telefon: [phone] Fax: [phone] E-mail: [e-mail] WWW: www.fresenius.de ISIN: DE0005785638, DE0005785604 WKN: 578563, 578560 Indizes: MDAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), München,
Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Stuttgart;
Terminbörse EUREX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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[GoldVogel]

19.02.2007 16:02
AUSBLICK/FMC und Fresenius zeigen 06 ungebrochene Gewinndynamik
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Dialysedienstleister Fresenius (Nachrichten/Aktienkurs) Medical Care AG (Nachrichten/Aktienkurs) &Co KGaA (FMC) hat im vierten Quartal 2006 und im Gesamtjahr wohl erneut einen deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg erreicht. Die Ertragsdynamik ist zum großen Teil auf die im vergangenen Jahr übernommene Renal Care Group (RCG) zurückzuführen, wie Analysten erklären. FMC habe aber auch von höheren durchschnittlichen Behandlungserlösen je Blutwäsche in Nordamerika und in anderen Ländern profitiert. Die Experten erwarten zudem hohe Zuwachsraten im margenstarken Produktgeschäft.

Das in Bad Homburg ansässige DAX-Unternehmen wird seine Zahlen am kommenden Donnerstag veröffentlichen. Die von Dow Jones Newswires befragte Analysten rechnen im Mittel für das Schlussquartal mit einem Umsatzplus von 28% auf 2,27 (Vorjahr 1,77) Mrd USD. Vor Sondereffekten sagen sie einen Anstieg des Nettogewinns um 22% auf 156 (Vorjahr 127) Mio USD voraus. Nach Sondereffekten erwarten sie noch eine Zunahme um 17% auf 135 (116) Mio USD. Die Zahlen werden am Donnerstag veröffentlicht.

Für das Gesamtjahr prognostizieren die Analysten den Umsatz von 8,4 (6,8) Mrd USD. Den Jahresüberschuss vor Einmaleffekten schätzen sie im Durchschnitt auf 568 (472) Mio USD und nach Einmaleffekten auf 520 (455) Mio USD. Damit würde das Unternehmen seine eigene Umsatzprognose erfüllen die eigene Gewinnschätzung übertreffen. Für 2006 hat der Konzern einen Jahresüberschuss vor Einmaleffekten von 557 Mio USD in Aussicht gestellt; nach Einmaleffekten werden 513 Mio USD erwartet.

Analysten von Credit Suisse erwarten, dass die Märkte ihr Augenmerk vor allem auf die Prognose 2007 legen werden. Die Beobachter beurteilen die Aussichten für das laufende Jahr positiv. Auch die HVB geht davon aus, dass die Gewinndynamik hoch bleiben wird. Ihren Optimismus begründen die Experten unter anderem mit der guten operativen Performance im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit und mit zusätzlichen Synergien durch die RCG-Akquisition sowie dem Wegfall von Sonderbelastungen im Jahr 2007.

Bei der im MDAX notierten FMC-Muttergesellschaft Fresenius AG erwarten die Beobachter ebenfalls weiteres Wachstum bei Umsatz und Ergebnis. Für die auf Infusionstherapien und klinische Ernährung spezialisierte Tochter Fresenius Kabi sagen Analysten eine weitere Renditesteigerung voraus. Grund sind nach Ansicht der HVB Auslastungssteigerungen, ein verbesserter Produktmix sowie Optimierungen in der Produktion.

Die Sparte ProServe konzentriert sich seit dem Zukauf der Helios Klinken und Humaine schwerpunktmäßig auf das Krankenhausgeschäft. Da der Betrieb von Krankenhauseinrichtungen höhere EBIT-Renditen erwirtschaftet als das Projektgeschäft der Töchter Vamed und Pharmaplan rechnet die HVB in der Sparte für 2006 im Vergleich zum Vorjahr mit einer deutlich höheren operativen Marge.

Für das vierte Quartal erwarten die Experten für den Fresenius-Konzern ein Umsatzplus um 32% auf 2,87 (Vorjahr 2,18) Mrd EUR. Für das Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter erwarten sie im Mittel 91 Mio EUR nach 61 Mio EUR im Vorjahr.

Webseiten: http://www.fmc-ag.de
http://www.fresenius.de

-Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; [phone],
[e-mail]
DJG/hoa/jhe

[rogue_trader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 27.506.080 von GoldVogel am 08.02.07 11:02:10

Ich bin für FMC eher vorsichtig gestimmt. Evtl. Positionen, die während des Ausbruchs einen enormen Wertzuwachs erhalten haben sollten, würde ich zu 1/2 glattstellen.

Temporäres Rückschlagspotential bis ca. 105-106 Euro

[GoldVogel]

08.02.2007 10:43
Fresenius Medical Care charttechnische Analyse (JRC)
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von JRC nehmen die Aktie von Fresenius Medical Care (ISIN DE0005785802 / WKN 578580) charttechnisch unter die Lupe.

Vor wenigen Tagen hätten die Experten ein Kursziel von 110,00 Euro für die Fresenius Medical Care angegeben, als die Aktie noch bei 101,70 Euro notiert habe: "Das Chartbild der Fresenius Medical Care ist weiterhin intakt. Solange die zentrale Unterstützung bei 100 Euro nicht unterschritten wird, rechnen wir alsbald mit einem erneuten Aufwärtsschwung bis 106 und 110 Euro." Die Aktie notiere heute bei 109,35 Euro, das Kursziel sei gestern exakt getroffen worden.

Das hohe Momentum sollte die Fresenius Medical Care-Aktie in den kommenden Tagen weiter in Richtung 114,50 Euro führen, so die Experten von JRC. (08.02.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 08.02.2007

[StatistikFuchs [KommA]]

Bei Fresenius Medical Care (FMC) gab es heute einen "Inside Day" nach einer langen grünen Kerze. Morgen kann man jeden Ausbruch aus der Range dieses Inside Days traden.



Gruß Statistikfuchs

[Abaddon]

Die Papiere von Fresenius Medical Care (FMC) gewannen nach positiven Aussagen
von George W. Bush zu Dialysebehandlungen in den USA an der DAX-Spitze 6,72
Prozent auf 110,60 Euro zu - ein neues Hoch. Auch Fresenius stiegen im MDAX um
5,14 Prozent auf 56,88 Euro und lagen damit ebenfalls auf Rekordniveau. Bush
hatte vorgeschlagen, den Zeitraum, für den private Krankenversicherungen die
Behandlung von Dialysebehandlungen zahlen müssen, von 30 auf bis zu 60 Monate
auszuweiten. Erst dann solle die öffentliche Krankenversicherung Medicare
einspringen. Börsianer werteten dies positiv, da private Versicherungen höhere
Kostenerstattungen leisteten als Medicare.

[Flammy]

Yeahh, irgendwelche News raus ?

[Cubitus]

Was für ein schöner Fahnenmast, am Ende sitzt Schmierseife...

[wuestenfuchsPL]

DANKE GEORGE W. BUSH