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    Riesenfusion im EUROSTOXX-ENEL-SUEZ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.02.06 12:19:19 von
    neuester Beitrag 17.02.09 20:58:29 von
    Beiträge: 147
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      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:19:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      24.02.2006 20:26
      Bedrohung durch Enel bringt Suez und GdF an den Verhandlungtisch
      PARIS (Dow Jones)--Der mögliche Zusammenschluss von Suez (Nachrichten/Aktienkurs) und Gaz de France (Nachrichten) (GdF) zwecks Abwehr eines potenziellen Gebots der Enel (Nachrichten/Aktienkurs) für Suez wird auf politische und finanziellen Hürden stoßen. Dies verlautete am Freitag von mit der Situation vertrauten Personen. Seit es Anzeichen dafür gibt, dass Enel möglicherweise ein feindliches Gebot für den Wettbewerber Suez plant, habe sich auch die französische Regierung mit einer Verbindung von Suez und der staatlich kontrollierten GdF befasst.

      Über einen Zusammenschluss der beiden Versorger werde in Frankreich bereits seit langer Zeit spekuliert. Befürworter führen ins Feld, dass dadurch beide Unternehmen ihre Stellung im sich schnell konsolidierenden Energiesektor Europas stärken könnten. Ein solcher Zusammenschluss müsse aber von der Regierung genehmigt werden. Zudem sei eine Gesetzänderung erforderlich, wonach der Staat seinen Anteil von knapp 80% an GdF unter 70% senken kann. GdF hatte knapp 20% ihrer Aktien im Juli an die Börse gebracht.

      Mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen sagten Dow Jones Newswires, dass Suez und GdF bereits seit mehr als sechs Monaten miteinander in Kontakt stehen. Die Gespräche seien intensiviert worden, nachdem der Enel-CEO am Dienstag ein mögliches Gebot für Suez angedeutet habe. Über Suez würde die italienische Enel auch Zugriff auf die belgische Electrabel erhalten.

      Enels Interesse an Suez, das eindeutig als unfreundlich zu bewerten ist, und das kurz nach der Offerte von E.ON für Endesa bekannt wurde, belege, dass Suez als "Beute" im europäischen Energiesektor gesehen werde, sagte ein Informant. Und der Vorstoß zwinge Suez zur Suche nach Optionen für Wachstum. Eine der Optionen sei Gaz de France.

      Ein weiterer Informant verwies auf weitere Optionen für Suez: die spanische Iberdrola und die britische Centrica. Eine Transaktion in Spanien wäre zu komplex und politisch zu sensitiv gewesen - wie es der Kampf um Endesa belege. Und die Option in Großbritannien scheine Suez nicht attraktiv genug zu sein, meinte der Informant. Somit habe Suez stets GdF den Vorzug gegeben.

      Eine Verbindung von Suez und GdF würde mit Blick auf die Liberalisierung des französischen Strommarktes im Juli 2007 für beide Unternehmen sinnvoll sein, führen Analysten und Banker an. Suez, dank ihrer Tochter Electrabel einer der größten Stromanbieter in Europa, wäre dann ein guter Partner für GdF, hieß es von den beiden Unternehmen nahe stehenden Kreisen. Und Suez-CEO Gerard Mestrallet sei bereit, den Gasbereich der Gesellschaft zu stärken. Ein Zusammenschluss mit GdF, die über Gasvorräte verfüge, wäre somit sinnvoll, sagte ein Bankern. Bei kleineren Projekten kooperierten die beiden Firmen bereits.

      Als Problem bei einer Fusion könne sich die staatliche Beteiligung erweisen, hieß es. Würde GdF für Suez bieten, hätte dies eine "Verstaatlichung" von Suez zur Folge, führt ein Banker an. Sollte andererseits Suez eine Offerte für GdF abgeben, so erscheine dies als "Privatisierung" von GdF. Vor einer Fusion stünden somit wahrscheinlich Partnerschaften, Gemeinschaftsunternehmen oder wechselseitige Beteiligungen. Weder das französische Finanzministerium noch Suez und GdF waren zu einer Stellungnahme bereit.

      -Von Anne-Sylvaine Chassany, Dow Jones Newswires;

      +49 (0)69-29725 103, unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/bam/cbr
      ________________________________

      Ich denke, SUEZ und GDF werden das Ding durchziehen.
      Die Aktien von SUEZ sind in den letzten Wochen stark angestiegen, aber was ist mit

      ENEL spa?(WKN 928624

      Enel ist einer der größten Energieversorger mit niedrigstem KGV. Alleine die Dividendenausschüttung von 61 Cent verspricht eine Rendite von 8%!!!!

      Der Kurs von ENEL steht aktuell bei 7,12 €uro.

      Sollte die Übernahme von SUEZ platzen, wird ENEL wohl kaum noch zu halten sein. Eine längerfristige Anlage in ENEL spa mit einem Zeithorizont von über 12 Monaten ist hier gegeben.

      Meinungen erbeten.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:21:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      29/09/2005

      ENEL: THE BOARD OF DIRECTORS SETS 2005 INTERIM DIVIDEND AT €0.19 PER SHARE



      Rome, 29 September 2005 – The Enel Board of Directors met today under the chairmanship of Piero Gnudi and set the 2005 interim dividend resolved at the meeting of 8 September last at €0.19 per share, having considered the successful outcome of the sale of 29.99% of the share capital of Terna S.p.A. to Cassa Depositi e Prestiti S.p.A..

      Such interim dividend results from Enel’s consolidated capital gain earned in 2005 on the sale of part of the investment in Terna. The overall gain included that earned on the sale of 13.86% of Terna to institutional investors in April and that on the above mentioned sale of 29.99% of Terna to Cassa Depositi e Prestiti, which was completed on 15 September.

      The Board of Directors confirmed that the interim dividend will be paid, gross of any withholding tax, as from 24 November 2005, with the ex dividend date for coupon no. 6 falling on 21 November 2005.

      The overall dividend for 2005 can therefore be estimated at no less than €0.61 per share, given that the interim dividend set today (€0.19 per share) is expected to be supplemented by a balance dividend of at least €0.42 per share, whose distribution in June 2006 was announced to the financial community by CEO Fulvio Conti on 8 September last.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:25:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Aktie hinkt weit hinter den klassischen Energieversorgern zurück und hat starken Nachholbedarf. Im EUROSTOXX sicherlich einer der interessantesten Werte.

      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:30:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zum Vergleich- RWE:



      Zum Vergleich- SUEZ

      Avatar
      schrieb am 25.02.06 15:05:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo dorfrichter,

      auch mir ist es unverstaendlich, wie ein gigant wie enel so uninteressant fuer viele (neu)anleger sein kann (dh eine starke nachfrage wuerde den wert wohl befluegeln).
      was genau die gruende fuer die schlechte performance sind, entzieht sich aber meinem wissen, da ich erst seit weniger als einem monat dabei bin, und ich auf den wert ueber fundamentaldatenanalyse gekommen bin (die aktuellen nachrichten hab ich gar nicht angeschaut).

      danke fuer deine postings, finde ich sehr interessant!

      lg
      speculi

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      Avatar
      schrieb am 25.02.06 18:17:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      jetzt ist es offiziell ...

      SUEZ und GAZ DE FRANCE schliessen sich zusammen :D
      der Würfel rollt weiter ... Mann das ist spannender als jeder Krimi. Die letzte Woche und die nächsten werden Wirtschaftsgeschichte schreiben. Sowas kann man später mal seinen Kindern erzählen ... wie Vodafone/Mannesmann usw. Toll dabeizusein.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:09:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      @spekuli ich weiß natürlich auch nicht, warum ENEL humpelt. Alleine die Dividendenrendite sichert doch das eingesetzte Kapital ab. Und wie @Jerobim treffend feststellt, daß SUEZ nun nicht von ENEL geschluckt wird, könnte ENEL nun endlich nachziehen.

      Der Montag wird auf alle Fälle hochinteressant für SUEZ UND ENEL!

      Mein Kursziel für ENEL auf Jahressicht sind 12€uro. SUEZ könnte kurzfristig auf 38 EURO laufen. Morgen werden wir jedenfalls beidseitig höhere Kurse erleben und einen Riesenhandel in Mailand und Paris.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:14:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Suez und Gaz de France planen Milliarden-Fusion
      So Feb 26, 2006 10:56 MEZ

      Paris (Reuters) - Die französischen Energiekonzerne Suez und Gaz de France (GdF) wollen sich unter maßgeblicher Beteiligung des Staates zu einem der weltweit größten Unternehmen der Branche zusammenschließen und damit auch eine Suez-Übernahme durch den italienischen Rivalen Enel verhindern.

      Die Aufsichtsräte von Suez und GdF gaben am späten Samstagabend grünes Licht für Verhandlungen über eine Fusion, aus der ein Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 72 Milliarden Euro entstehen würde. Der französische Staat, der bislang die Mehrheit an GdF hält, wird Finanzminister Thierry Breton zufolge auch an dem neuen Unternehmen einen Anteil halten, der ihm die Blockade wichtiger Firmen-Entscheidungen ermöglicht.

      Die Ankündigung ist die zweite binnen Tagen, die eine gehörige Neuformierung der Branche bedeuten könnte: Zu Beginn der Woche hatte der deutsche E.ON-Konzern ein Angebot von rund 29 Milliarden Euro für den spanischen Konkurrenten Endesa vorgelegt, was die Regierung in Madrid aber äußerst skeptisch betrachtet.

      AUFSICHTSRÄTE BEGRÜSSEN UNTERSTÜTZUNG DES STAATES

      Eine mit den Fusionsplänen in Frankreich vertraute Person sagte, Suez werde voraussichtlich der Seniorpartner und den Investoren von GdF wohl Aktien oder Bargeld anbieten. Suez und Gaz de France erklärten in getrennten Stellungnahmen nach Sitzungen ihrer jeweiligen Aufsichtsräte, sie begrüßten die Unterstützung des französischen Staates für das Vorhaben. Die Gespräche über Details der Fusion sollten nun zügig beginnen.

      Die Industriegruppe Suez beschäftigt nach eigenen Angaben rund 160.000 Menschen und setzte 2005 mit 41,5 Milliarden Euro etwa doppelt so viel wie die Gdf mit ihren rund 22 Milliarden Euro. GdF beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter und war erst im Sommer 2005 an die Börse gebracht worden.

      Frankreichs Ministerpräsident Dominique de Villepin hatte am Samstag im Beisein der Firmenchefs von Suez und GdF erklärt, die Regierung unterstütze einen Zusammenschluss. "Die Unabhängigkeit unseres Landes von Energielieferungen ist für Frankreich von strategischer Wichtigkeit", hatte er erklärt.

      Italiens Wirtschaftsminister Giulio Tremonti kritisierte die Erklärung der französischen Regierung scharf. Die EU-Staaten müssten damit aufhören, nationale Barrieren zu errichten, wenn es um Übernahmen aus dem Ausland gehe, sagte Tremonti. Wenn das nicht geschehe, dann riskierten sie die selben Auswirkungen wie die vom August 1914, fügte er mit Anspielung auf den Beginn des Ersten Weltkrieges hinzu.

      Der italienische Enel-Konzern hatte am Mittwoch sein Interesse an der Suez-Tochter Electrabel aus Belgien erklärt und auch einen Kauf des Mutterkonzerns nicht ausgeschlossen. Für Enel sei derzeit von Bedeutung, sich nach Wachstumsmöglichkeiten in anderen Staaten umzuschauen, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens. Dazu zähle neben Spanien und Osteuropa auch Frankreich.

      E.ON hatte mit seinem Übernahmeangebot für Endesa eine Offerte der spanischen Gas Natural überboten. Auch hier hatte sich die Politik eingeschaltet: Spaniens Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero hatte erklärt, nationale Interessen bei der Bewertung der E.ON-Offerte zu berücksichtigen. Gas Natural will nun Medienberichten zufolge bald ein neues Angebot für Endesa auf den Tisch legen.



      © Reuters 2006. Alle Rechte vorbehalten.
      _____________________________________________

      Was bedeutet das für ENEL? Eine Fusion mit RWE??? Sie werden sich umsehen in Europa, soviel ist doch wohl klar.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 08:27:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      frechheit von den franzosen! und ne ebenso große frechheit von den spaniern. wenn die eu auch nur annähernd etwas zu sagen haben sollte, muss sie eingreifen. die briten sind jedenfalls mit weitem abstand die fairsten wenn es um "good sport while being taken over" geht.

      mittlerweile brauchen sich die franzosen über angebliche regierungsinterventionen in russland (gazprom usw.) nicht mehr aufzuregen, sind auf dem besten wege onkel wladimir nachzueifern.

      lächerliches frankreich, wird immer deutlicher.

      flip :mad:

      god bless the anglo-saxons.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 09:40:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      @flipside ich wollte wir hätten auch so eine Regierung. Energieversorgung ist nun mal eine heikle Sache, die grundsätzlich das Wohl der ganzen Landes beinhaltet. "F" will autark bleiben und wir haben das zur Kenntnis zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 11:12:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.02.06 11:56:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      es geht, GERADE beim thema energieversorgung, nicht um "F", sondern um "E", europa! das, was die franzosen mittlerweile betreiben grenzt schon fast an kleinkrämerei, man will sich von der bösen, weiten welt abschotten. deutschland, spanien, italien usw. sind da nicht viel besser, siehe sparkassen-finanzgruppe, porsche/vw, banca antonveneta, endesa usw. kann man beliebig fortsetzen. sowas blindes. autarkie sollte mittlerweile, wenn überhaupt, auf einem europäischen niveau bzw. auf europaischer ebene durchaus eine rolle spielen, aber diese kleinstaaterei bringt den kontinent nur auseinander.
      wenn die eu JETZT kein machtwort spricht, bricht die eu irgendwann entzwei.
      täglich les ich beim handelsblatt, ftd und konsorten "m&a-altivitäten nehmen zu", "das übernahme-karussell dreht sich wieder" usw., das einzige was sich de facto dreht ist aber das poker-karussell, d.h. offerten gibt es genug, angenommen wird so gut wie keine. ob nun linde-boc, eon-endesa, basf-engelhard, abn amro-antonveneta, suez/gdf-enel oder wie sie alle heißen. die dicken brocken gehen nicht über die ladentheke, werden nur mal kurz "angeboten" ruckzuck wieder zur bückware degradiert zu werden.
      lächerlicher provinzialismus.

      flip
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 17:39:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Energiefusion: Italien verspürt "Lust auf Vergeltung"

      Die geplante Fusion der französischen Energiekonzerne Suez und Gaz de France (GdF) stößt in Italien auf heftigen Widerstand. Arbeitsminister Roberto Maroni von der rechtspopulistischen Liga Nord fand deutliche Worte: "Europa ist tot, und jetzt muss man sich dementsprechend verhalten", sagte er.

      "Berlusconi sollte jetzt wie de Villepin (Premierminister Dominique de Villepin, Anmerk.d.Red.) handeln und mit dem gleichen Mut und der gleichen Bestimmtheit einen strategischen Sektor wie die Textilindustrie verteidigen", sagte Maroni. Die Zeitung "La Repubblica" sprach von "Lust auf Vergeltung": "Die italienische Regierung möchte sofort die Ohrfeige zurückgeben, die sie von Paris bekommen hat", kommentierte das römische Blatt.

      Der Minister für Produktionstätigkeit, Claudio Scajola, hatte bereits am Wochenende als erste Reaktion ein seit langem geplantes Treffen mit seinem französischen Amtskollegen Francois Loos abgesagt. "Ich habe das Gespräch annulliert, weil ich befürchtete, dass das derzeitige Klima die Beziehungen in der Zusammenarbeit zwischen Italien und Frankreich noch weiter schädigen könnte", sagte er.

      Scajola forderte die Europäische Kommission dazu auf, Ländern, die die Regeln des freien Marktes verletzen und damit die Grundprinzipien der Europäischen Union untergraben, schwere Sanktionen aufzuerlegen. "Wenn Europa jetzt die Verhaltensweisen Frankreichs toleriert, dann wird jedes Land - angefangen bei Italien - gezwungen sein, sich selbst zu verteidigen." Der Chef von Enel, Fulvio Conti, sagte: "Das ist das Begräbnis des Europas
      des Marktes."

      Auffälliger Zeitpunkt

      Die Fusionspläne werden weithin als Versuch Frankreichs gewertet, jegliche Übernahmeversuche des italienischen Energiekonzerns Enel in Frankreich zu unterbinden. Analysten sagten, der Zeitpunkt der Ankündigung sei sehr auffällig: Erst vor rund einer Woche hatte Enel Interesse an der belgischen Suez-Tochter Electrabel angemeldet und auch einen Kauf des Mutterkonzerns nicht ausgeschlossen.

      Französische Regierungsvertreter wiesen jedoch Vorwürfe zurück, das Land plane eine Festung gegen ausländische Bieter. Villepin sagte, Gaz de France und Suez strebten schon länger eine engere Partnerschaft an. Allerdings hieß es aus dem Pariser Außenministerium: "Alles, was die französische Industrie stärkt, nützt ganz Europa."

      Kritik aus der EU

      Der italienische EU-Justizkommissar Franco Frattini kritisierte dagegen den Ausschluss von Enel: "Protektionismus, von wem auch immer er praktiziert wird, ist negativ für Europa", sagte er. Auch der französische EU-Verkehrskommissar sagte, die Schaffung eines "nationalen Champions" widerspreche dem Ziel, "europäische Champions" zu bauen. Die EU-Kommission will vor einer Bewertung die Anmeldung der Fusion abwarten.

      Kommissionssprecher Johannes Laitenberger sagte in Brüssel, die EU-Kommission halte Änderungen auf dem europäischen Energiemarkt angesichts der globalen Herausforderungen für notwendig. Ob die Kommission dem Deal zustimmen muss, hängt davon ab, wie groß der Marktanteil der Unternehmen in Europa außerhalb Frankreichs ist.

      GdF will für Suez einen Aufschlag von zehn Prozent auf den letzten Aktienkurs zahlen. Damit beträgt der Kaufpreis für Suez rund 47,5 Mrd. Euro. In einer gemeinsamen Erklärung der Konzerne hieß es, Suez werde seinen Aktionären eine einmalige Dividende von 1 Euro pro Anteil zahlen. Insgesamt bedeute dies eine Summe von 1,25 Mrd. Euro. Danach werde je eine Suez-Aktie für jede GdF-Aktie angeboten. Nach Angaben der Unternehmen soll der Zusammenschluss in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres abgeschlossen sein.

      Widerstand der Gewerkschaften

      Durch eine Fusion von Suez und GdF würde mit einem Börsenwert von gut 71 Mrd. Euro der zweitgrößte Energiekonzern der Welt entstehen. Auch die Nummer eins ist mit (EdF) ein französisches Unternehmen. Gemeinsam würden die Unternehmen mit Wasser, Gas und Strom einen jährlichen Umsatz von zusammengerechnet 64 Mrd. Euro
      erwirtschaften.

      Die beiden Konzerne betonten, der Zusammenschluss werde nicht zu Stellenabbau führen, auch blieben die arbeitsrechtlichen Vereinbarungen in den Unternehmen unverändert. Dennoch werden aus dem Zusammenschluss jährliche Einsparungen von 500 Mio. Euro erwartet. Die Gewerkschaften haben Widerstand gegen die Fusion angekündigt, da sie eine Privatisierung befürchten.

      Derzeit hält der französische Staat etwa 80 Prozent der GdF-Anteile. An dem neuen Energiekonzern werde Frankreich mit 34 bis 35 Prozent beteiligt sein und damit die Sperrminorität halten, sagte Finanzminister Thierry Breton. Einschließlich indirekter Beteiligungen werde der Staatsanteil "leicht unter 40 Prozent liegen".

      Frankreich setzt auf Autarkie

      Mit der Fusion schafft Frankreich einen weiteren Großkonzern, der die Energiesicherheit des Landes gewährleisten und vor einer Übernahme durch ausländische Konzerne sicher sein soll. Zuvor hatte Breton bereits die Privatisierung des weltgrößten Atomtechnikkonzerns Areva gestoppt, um einen Verkauf ins Ausland zu verhindern. Der weltgrößte AKW-Betreiber EdF bleibt mehrheitlich in Staatshand und soll mittelfristig 20 Mrd. Euro in den Ausbau seiner Position im Ausland investieren.

      Der Ölkonzern Total soll Frankreich den Zugang zu Öl- und Gasquellen weltweit sichern. Mit GdF/Suez glaubt Paris, bei Flüssiggas die Nase vorn zu haben. Weil Flüssiggas nicht durch Leitungen gepumpt wird, ist der Transport weniger durch politische Wirren oder Terroranschläge gefährdet als Erdgas.
      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 17:52:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      @flipside das "Modell Europa" ist ein Auslaufmodell. Ohne Verfassung ist das ohnehin indiskutabel.

      Ich muß gestehen, daß ich großen Respekt habe vor Politikern, denen das Wohl des Landes mehr wert sind, als der Abgang eines Konzerns an eine andere Nation.

      Geld ist nicht alles. Gewisse Schlüsselindustrien, die ein Land autark machen, sollten schon geschützt werden, vor allem dann, wenn man Verantwortung vorgibt zu tragen.


      Wir hier in "D" kennen das längst nicht mehr. Wir sind die wahren Trottel in Europa, nicht die Franzosen, nicht die Italiener.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:49:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      wenn du es so siehst, wie gedenkst du denn dann die "gefahr" großchina (ca. 2 milliarden menschen bzw. kunden/verbraucher) abzuwenden? dadurch, dass europa gegen sich selbst vorgeht bzw. sich untereinander weidwund schießt, haben wir immer schlechtere chancen. die wirklich "bösen", die uns in gewisser form gefährlich werden können, die KOMMEN erst.
      in der heutigen zeit sollte man es nicht mehr als gefahr ansehen oder pikiert sein, wenn ein italiener einen franzosen übernimmmt, ein deutscher einen spanier oder ein brite einen skandinavier.
      wenn wir uns untereinander schon nicht einigen können wird in 20 oder 30 jahren richtig rund gehen, dann kommen wahre global player auf uns zu gegen die konzerne wie suez/gdf ein niemand ist, so einen schlucken die chinesen im vorbeigehen.
      und "schlüsselindustrien" sind bezogen auf autarkie nur rüstung und hochtechnologie. energiewirtschaftlich autark wird europa niemals sein, allein schon aufgrund der mangelnden rohstoffe. wenn man die thales, krupps und baes europas schützt reicht es vollkommen aus.

      "Wir sind die wahren Trottel in Europa, nicht die Franzosen, nicht die Italiener. "

      genau, deswegen haben wir ja auch die größte volkswirtschaft europas. weil wir die trottel sind.
      außerdem:
      - die eon/ruhrgas-story lief komplett über die bundesregierung
      - thales wollte atlas, thyssenkrupp hat atlas für nen weit niedrigeren preis bekommen aufgrund des intervenierens durch die bundesregierung
      - sparkassen-finanzgruppe: bestrebungen europas diese zu privatisieren, deutscher staat und finanzgruppe sagt klar nein (in italien z.b. wars anders, wurden viele privatisiert, aber die sind ja keine trottel, lol)

      das waren nur mal 3 beispiele, die liste ließe sich beliebig fortsetzen, sowohl auf deutscher, als auch auf italienischer, spanischer oder französischer ebene.
      nur um keine missverstäbdnisse aufkommen zu lassen: ich halte das alles für falsch. innerhalb europas darf es solche protektionistischen maßnahmen nicht geben. ich kann verstehen, wenn man die nase rümpft bzw. dagegen vorgeht, wenn chinas durch den staat kontrollierten konglomerate sich massiv technologie aus europa zulegen oder ähnliche spirenzchen (und die zeit wird kommen), aber bis dahin muss es EUROPÄISCHE champions geben, keine nationalen. es muss eine gesunde, konsolidierte, durch den freien europäischen markt geschaffene konzerne geben, die sich für feindlichen übernahmeangeboten nicht fürchten müssen. einfach die hand des staates draufzuhalten ist langfristig blind, auf dauer gefährlich und kurzfristig blind.

      flip
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 09:23:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Über die WTO wurde China erst zu der Wirtschaftsmacht, die sie Heute ist. Der US-Dollar wurde aufgebläht wie ein Ballon. Das Grundübel sitzt in den USA und heißt DOLLAR. Überläßt man eine Währung Privatbanken und toleriert man dieses Bezahlsystem(seit 1913) über Staatsanleihen, so kann man sich vorstellen, daß es in den USA nichts mehr zu kaufen gibt.

      Nun focussiert man sich eben auf China. Für die in #1 genannten Großkonzerne gibt es kurzfristig keine bessere Möglichkeit, daß die nationalen Schlüsselindustrien erstmal fusionieren.

      Wenn da in 4-5 Jahren wieder Grenzen erreicht werden, könnte bis dahin der EURO eine viel gewichtigere Rolle spielen als wir jetzt noch annehmen. Erst wenn der EURO auch Bezahlsystem für Rohstoffkäufe AUCH VON DEN USA AKZEPTIERT WIRD, kann man über solche Großfusionen innerhalb Europas nachdenken.

      Es wurden in der Vergangenheit schwerste Ausnahmefehler begangen- vor allem Deutschland stand im Focus der Hochfinanz.

      Eine 50%ige Dividendenbesteuerung innerhalb Europas ist überfällig, genau wie Firmeninvestitionen ausserhalb unseres Wirtschaftsraumes, die dort neue Gewerke erstellen, und diese dann steuermindernd absetzen können halte ich für grundsätzlich verkehrt.

      Der Wettbewerb mit den amerikanischen Konzernen hinkt gewaltig, schon vom Börsengang her. Die Grundausstattung solcher AG-Gründungen mit Kapital ist ebenfalls wesentlich höher als bei europäischen AG´s.

      Wenn schon eine EG wie Du Dir das vorstellst, dann aber erst mit einheitlicher Gesetzgebung, gestärkter EURO (Ersatzwährung) und etwas mehr Schranken für den Dollar.

      Ich setzte da auf mehr Gewicht für Europa, sonst spielen wir bald schon keine Rolle mehr.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 10:02:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      das hört sich ja beinahe nach konsens an...? ;)

      nix für ungut

      flip
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 10:22:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      @flipside na ich hoffe, Du hast meine Gedanken wirklich verstanden.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 12:31:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      deswegen "beinahe" und nicht "vollkommen".
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:54:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      @flipside,

      ich stimme Deiner Forderung in #12 nach einer EU-bezogenen Industriepolitik zu – nur so wird es möglich sein, angelsächsischen wie asiatischen Marktführerschaften in anderen Branchen Paroli zu bieten (allerdings passt Dein Bsp. BASF/Engelhard nicht in die Reihe, ;)).

      Die EU im fortgesetzten Jetztzustand ist, wie @Dorfrichter in #16 ausführt, indes sicher keine Notwendigkeit – die Schweiz resp. schweizer Unternehmen zeigen eindrucksvoll, wie es auch ohne geht. EU-Champions würden sicher einiges erleichtern (zB. importierte Inlflation letzendlich in Schach halten), aber sie sind mE. schon deshalb keine Notwendigkeit, können diese nur zu teuren Preisen entstehen. Im übrigen lösen sie natürlich keines der aktuellen europäischen Probleme.

      Der Sinn ohne Zweifel teurer Übernahmen ist aber schon grundsätzlich hinterfragenswert: Bekanntlich resultieren allzu oft aus solchen Transaktionen hernach Probleme, die letztendlich die schwächsten Glieder, die Arbeitnehmer – und damit letztendlich via Arbeitslosenunterstützung der Staat, also wir alle – ausbaden müssen. Andererseits ist es nicht so, dass eine EON, Linde oa. nicht auch ohne Aquisitionen in ihren gut fokussierten Geschäften weiter gedeihen könnten – so etwas behaupten allenfalls Banker, und da, sicher nicht aus Uneigennützigkeit, va. die angelsächsischen [denen Gottes Segen deshalb imo wohl kaum prioritär zukommen muss]. Größe ist keine notwendige Bedingung für Qualität; eher trifft das Gegenteil zu. Auch die involvierten Aktionäre lassen sich mindestens(!) ebenso gut via Aktieneinzug und Dividendenerhöhungen befriedigen – erfolgreiche Value-Investoren, gerade auch aus Angelsachsen, fordern dies sogar. Die Unternehmen würden so ihre Liquidität auch nicht auf einen Schlag aus der Hand geben, was nicht nur im Aktionärsinteresse liegt.

      Enel wäre für mich aktuel ein Top Stock, besännen sie sich als nur vermeintlich «Unterlegene« nun darauf. Am besten ohne staatliche Intervention – Italien würde so doch weitaus mehr, echte Stärke und souveränes Selbstvertrauen demonstrieren.

      investival
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 12:53:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      @investival erstmal muß ein einheitliches Aktiengesetz auf den Weg gebracht werden. Vor allem Schlüsseltechnologien m bedürfen noch dem Schutz der einzelnen Nationen. Wir in "D" werden uns noch verwundert die Augen reiben in ein paar Jahren, wenn der Ausverkauf abschschlossen ist.

      HEUTE ABEND PHOENIX GUCKEN!
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:39:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      was kommt denn da? hab grad nachgesehen, kommt doch heute nur pol. aschermittwoch...

      flip
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:40:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      was kommt denn da? hab grad nachgesehen, kommt doch heute nur pol. aschermittwoch...

      flip
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:42:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      was kommt denn da? hab grad nachgesehen, kommt doch heute nur pol. aschermittwoch...

      flip
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:45:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      was kommt denn da? hab grad nachgesehen, kommt doch heute nur pol. aschermittwoch...

      was meinst du denn immer mit "wir werden uns noch umgucken in deutschland" oder "wenn der ausverkauf abgeschlossen ist..." usw.? kannst du das vielleicht mal ein bisschen ausführen oder ist das nur allgemein gegen die "heuschrecken"-mentalität der angelsachsen gedacht?

      danke,

      flip
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:05:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      @flipside ich glaube bei PHOENIX HEUTE ABEND...wenns Dich interessiert..(oder 3sat?)
      Beispiele wie GROHE, die jetzt verschuldet sind, abhängig von den Heuschrecken.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:19:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      aber Herrschaften! Worum geht es denn bei der Fusion? Der franz. Staat setzt weiter auf Kernenergie und das ist wahnsinnig teuer. Mit den staatlichen Zuschüssen geht es nicht mehr so einfach wie vor 30 Jahren, da ist Europa vor, also muss man irgendeine eigene Struktur haben mit der man diese unwirtschafliche Industie fördern kann. Und bei ENEL wird man sich überlegt haben dass es besser ist Suez, den Konkurrenten der EDF zu schlucken, als sich am finanziellen Abenteuer Flamanville zu beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:39:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      also doch nur auf "heuschrecken" gemünzt. dachte es steckt was dahinter. :(
      die grohe-geschichte kenn ich, ebenso wie die honsel-geschichte usw. kennst du auch die geschichte von gerling? gibt auch positive beispiele.

      aber wenn das alles ist, was du zum "drohenden ausverkauf", den du hier hervorbeschwörst, anführen kannst...

      wie müssen sich denn dann z.b. die österreicher fühlen? dort gehört z.b. vieles uns. und was sagen die osteuropäer? dort gehört quasi das gesamte bankensystem den westeuropäern (auch deutschen), ich könnte dir millionen von beispielen nennen von kleinunternehmen wie burmester, über mittlere wie böllhoff, goldbeck, möllergroup und seidensticker (um mal ein bisschen name-dropping für meine region zu machen ;) ) bis hin zu riesen wie metro, rewe oder siemens.
      dazu:
      buyout-activity in europa:
      1. england
      2. deutschland
      3. dänemark
      ...

      die briten führen übrigens WEIT vor uns, haben jedoch 20 mio weniger einwohner. denen müsste dann nach deinem ermessen schon die decke auf den kopf gefallen sein.
      und die dänen?? noch nicht mal 10 mio einwohner und schon knapp hinter uns. und die statistik ist nicht pro kopf, sondern total. kommt übrigens von cnbc, sagt dirwahrscheinlich was.

      glaub mir, so schlimm wie du es dir ausmalst gehts uns nicht.
      und laut diesem bericht: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/mittelstand/0,2828…
      ist sogar frankreich noch vor uns, die nun bekanntlichermaßen ein bei weitem nicht so dichtes mittelstandsgeflecht und obendrein ebenfalls über 20 mio einwohner weniger haben.

      also: kein knoten ins hemd machen, zu viel angst vor der zukunft ist nicht gut für die herzkranzgefäße. ;)

      flip
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 16:52:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      @flipside da gibt es noch ganz andere Beispiele wie W.E.T Automotive oder Leoni. Viele kleinere Werte, die allesamt der Besitzer wechselten, oder FAG-Kugelfischer. Gute Technologien, die abgezogen wurden. Die Produktion ist auf alle Fälle weg für immer. Die Arbeitslosen sind aber da- und die werden finanziert aus den Sozialkassen und vom Staat.

      Ich bin mir absolut sicher, je ich weiß es sogar, daß man mit einem besseren Aktiengesetz und mit einer besseren Regierung(ROT/GRÜN) vieles in die richtige Bahn hätte lenken können. Aber leider wurden diese Firmen sogar geködert von den IHK´s, ihre Produktionsstätten ausserhab des Wirtschaftsraumes EG zu verlagern.

      Die Hauptabsatzländer jedoch liegen innerhalb der EG.

      Was wäre denn, wenn beispielsweise die Dividenden zu 50% besteuert würden? Man würde dann doch lieber investieren. Was wäre denn, wenn ausserhalb der EG neue Fabrikationslinien steuerlich nicht mehr absetzbar wären? In China beispielsweise wäre man gezwungen neue Marken zu produzieren, bei gleichen Problemen wie beispielsweise nach dem Krieg der Aufbau der jetzigen Konzerne.

      Hier liegt das ganze Übel, mit dem ITALIEN UND FRANKREICH noch konfrontiert werden. Bisher richtete sich das Brennglas vorwiegend auf Deutschland. Sicher aber ist, daß "I" UND "F" die Nächsten sein werden.


      Neue Gesetze müssen her, und zwar ganz schnell! Und solange ist´s gut, wenn die nationalen Energieversorger untereinander fusionieren.

      Ich könnte bei diesem Thema einen Roman schreiben.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 17:34:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Dorfrichter ... :cry:

      Aufwachen ... wir leben im KAPITALISMUS

      wandere doch nach Kuba aus, da lebt man nach deinen Vorstellungen
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 18:45:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      @flipside da gibt es noch ganz andere Beispiele wie W.E.T Automotive oder Leoni. Viele kleinere Werte, die allesamt der Besitzer wechselten, oder FAG-Kugelfischer. Gute Technologien, die abgezogen wurden. Die Produktion ist auf alle Fälle weg für immer. Die Arbeitslosen sind aber da- und die werden finanziert aus den Sozialkassen und vom Staat.

      natürlich gibt es positive und negative beispiele. aber die gibt es diesbezüglich in jedem land, angefangen bei den usa, über die briten bishin zu frankreich und deutschland. den ausverkauf, um mal wieder zum threadthema zurückzukommen, seh ich aber nicht. einige unternehmen wechseln ihren besitzer, gut, aber das passiert nunmal in einer freien marktwirtschaft. und bei dem enel/suez-konflikt wirkt es ja fast so als sei suez von einer diktatur aus dem nahen osten umworben, aber es ist doch italien! worin liegt das problem, wenn ein direkter nachbar, partner und ebenso seit ewigkeiten eu-mitglied wie man selbst, sich einen konzern einverleibt? das hat weder etwas mit ausverkauf, noch mit diebstahl irgendwelcher hochtechnologie zu tun, im gegenteil, es würde einen finanzstarken eu-champion schaffen. ich hätte auch kein großes problem damit, wenn enel jetzt rwe als ziel hätte. es würde sich für uns nicht viel ändern, allerdings hätte europa dann einen weiteren riesen, der EHER gegen feindliche übernahmen aus unsicheren regionen dieser welt gefeit ist als im jetzigen ist-zustand. konsolidierung tut gerade im energiesektor gut, und als nächstes wäre endlich mal der telekomsektor dran, dort ist auch die gesamte branche komplett zersplittert.

      Ich bin mir absolut sicher, je ich weiß es sogar, daß man mit einem besseren Aktiengesetz und mit einer besseren Regierung(ROT/GRÜN) vieles in die richtige Bahn hätte lenken können. Aber leider wurden diese Firmen sogar geködert von den IHK´s, ihre Produktionsstätten ausserhab des Wirtschaftsraumes EG zu verlagern.Die Hauptabsatzländer jedoch liegen innerhalb der EG.

      das ist nunmal der gang des marktes. ein unternehmen will gewinn maximieren, und wenn es komparative kostenvorteile schlichtweg ausschlägt, verliert es sukzessive marktanteile und wird über kurz oder lang entweder pleite gehen oder übernommen. wachse oder weiche, seit jeher richtig und immer noch zutreffend.
      außerdem haben die meisten mittelständler ihre produktionsstätten schon weitgehend im eu-raum, zwar nicht in den alten eu-staaten sondern in den neuen, aber man muss schon eine gewisse größe erreicht haben um den schritt richtung asien zu wagen.

      Hier liegt das ganze Übel, mit dem ITALIEN UND FRANKREICH noch konfrontiert werden. Bisher richtete sich das Brennglas vorwiegend auf Deutschland. Sicher aber ist, daß " I" UND " F" die Nächsten sein werden.

      wie schon erwähnt, belegt und nachgewiesen: das brennglas richtet sich zuerst mal auf england, dann auf frankreich und DANN erst auf deutschland. frankreich und england sind nicht sooooo weit hinter uns, westeuropa ist, was die technologie angeht, schon etwa auf einem niveau. zumal die briten und franzosen auch noch insgesamt weniger "haben", d.h. der schwund an technologie müsste noch stärker ins gewicht fallen.

      flip
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 10:26:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      Was Ihr nicht zu begreifen scheint, ist die Tatsache, daß der Deutschen Wirtschaft das Rückgrad gebrochen werden soll. Wenn wir keine Regierung zusammenbringen, die mit RABIATEN Maßnahmen im Konzert mit den europäischen Länderregierungen dem Raubtierkapitalismus entgegentritt, werden weiterhin Filetstücke an die Phalanx der Hochfinanz, den Investmentfonds und Banken freiwillig und steuerlich subventioniert abgegeben.

      Wie aber könnten solche Gegenmaßnahmen denn aussehen?
      -Absenkung der Körperschaftssteuer auf pauschal 15%
      -Im Gegenzug eine europäische Dividendenbesteuerung von 50%Auch für Großinvestoren wie Banken, Versicherer, Investmentfonds oder Investmentbanken, aber auch Privatinvestoren-faktisch ALLE.
      -Abschreibungen bei Neuinvestitionen ausserhalb des europäischen Wirtschaftsbereich sind steuerlich nicht mehr absetzbar.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:43:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      bist du eigentlich schonmal auf EINEN meiner punkte eingegangen? hast du dir EINEN meiner links mal durchgelesen?
      du schreibst, vollkommen unbeeindruckt, genau das gleiche wie auf seite 1. deine version stimmt nunmal einfach nicht, ich kanns nicht ändern.

      flip
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 11:19:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      @flipside ich gehe auf keinen Deiner Punkte ein, da wir grundsätzlich verschiedene Ansichten haben. Und dennoch: Ich versuch´s mal:
      das ist nunmal der gang des marktes. ein unternehmen will gewinn maximieren, und wenn es komparative kostenvorteile schlichtweg ausschlägt, verliert es sukzessive marktanteile und wird über kurz oder lang entweder pleite gehen oder übernommen. wachse oder weiche, seit jeher richtig und immer noch zutreffend.

      Nehmen wir mal W.E.T, PFLEIDERER, GROHE oder meinetwegen LEONI. All diese Firmen wurden schon vor er EU-Erweiterung ausgelagert in damals/heute Nicht-EG-Länder. Leoni beispielsweise Ukraine und Bulgarien, oder jüngst PFLEIDERER die angelsächsischen Geldsammler kamen und setzten sofort diese Firmen in NICHT-EG-Länder. Oder besser in EU-Kandidaten-Länder. Die Abschreibungen der neuen Gewerke aber setzen sie in Deutschland als Anlaufverluste an.

      Viele Zweigfirmen wurden SOFORT verkauft, die Arbeitslosen finanziert über Steuermittel und die Solidarkassen. GROHE mußte von den Geldsammlern sogar ihren eingebrachten Millionenkredit abstottern,- natürlich steht er als Sonderbelastung steuerlich mindernd in der Bilanz.

      Wenn es das ist, was Du willst, dann bitteschön. Hier muß ein Riegel vorgeschoben werden, denn man versucht, das Land ganz gezielt auszubluten und eine gut funktionierende Wirtschaft abzuhedgen. Und solange solche grässlichen Auswucherungen geradezu gefördert werden, ist es gut, wenn wenigstens die Schlüsselindustrien national fusionieren.

      Frankreich versucht das nun, aber ich wage die Prognose, daß sie nach dieser Gigafusion in 5-6 Jahren bereits wieder im Focus stehen werden. Bis dahin muß sich auf europäischer Ebene gesetzlich insoweit was verändern, das wenigstens die nationale Versorgung sichert vor einer ausbordenden Gewinnmaximierung, die wir durch wahnwitzig überzogene Strom/Gas/Öl/Telefonrechnungen natürlich zuerst in der Geldbörse spüren.

      -Ich sehe hier nur die Möglichkeit, die massenhafte Abwanderung insorfern zu stoppen, indem man die Körperschaftssteuer tatsächlich von 23% auf 15% absenkt- und zum Anderen- Gewerke in Nicht-EG-Ländern einfach nicht mehr steuermindernd angerechnet werden dürfen! Das muß EG-einheitlich geregelt werden und zwar ganz rasant!

      - indem eine hohe Dividendenbesteuerung(50%!!!) den Wahnwitz überzogender Gewinne national abschöpft.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 10:50:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Dorfrichter hat in einem Punkt schon Recht: Es gibt nun mal auch die Negativbeispiele. Ewig werden sich Verluste letztendlich jedenfalls nicht sozialisieren lassen, zumindest nicht in Demokratien, und schon gar nicht, wenn gleichzeitig auch noch der Verlust von Wettbewerbsvorteilen offenkundig wird. Insofern birgt der »ungezügelte« Kapitalismus eine Selbstzerstörungskraft.

      Die Abschreibungen der neuen Gewerke aber setzen sie in Deutschland als Anlaufverluste an.
      Das ist in der Tat ein wunder Punkt.

      Eine Div.besteuerung von 50 % würde indes die unbedingte Notwendigkeit zur EK-Stärkung dt. Unternehmen im übrigen nur konterkarieren, Aktien würden gegenüber hierzulande ohnehin überall, selbst auf Niedrigstzinsniveau, präferierten Schuldverschreibungen weniger attraktiv, und es implizierte im übrigen, erwiesenermaßen fälschlicherweise, dass der Staat(sapparat) besser mit Geld umgehen kann als seine betuchteren Bürger.

      Im übrigen obläge es der Politik, der hiesigen Anlagekultur auf die Beine zu helfen, was im Ergebnis monatelange Unter- oder gar Fehlbewertungen a la 2002/03, was die `Heuschrecken` erst anlockte, infolge sicher auch lancierter Negativpresse erst gar nicht in größerem Umfang entstehen ließe. Das wäre allemal sinnvoller, als das sie nun gegen das Ungemach Megafusionen das Wort redet oder gar lanciert.

      Das sich dt. Unternehmen derweil in teure Fusionen drängen lassen, ist indes weniger ein politisches, sondern eher ein Problem der dt. Unternehmens- bzw. Managementkultur, und da darf man sicher auch negativen angelsächsischen Einfluss ausmachen. Aber auch rückgratlose Manager würden bei einer hierzulande gesunden Anlagekultur von Banken »weg«-emanzipierten Aktienanlegern und entsprechender Gesetzesgrundlage nicht jahrelang mit Mio-Einkommen weiter wurschteln können. Das sich dt. AGen dabei zzt. auf die EU konzentrieren, ist zwar sicher eher im Sinne Europas als wenn sie in den USA wieder noch teurer zukauften, ändert aber nichts an der grundsätzlichen Fragwürdigkeit aus Aktionärssicht.

      Also, die Deutschen sind es schon selber Schuld, lassen sie sich ans `Rückgrat` fassen; nicht nur die dt. Politik.

      investival
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:36:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zur Aussage von @Investival:
      Eine Div.besteuerung von 50 % würde indes die unbedingte Notwendigkeit zur EK-Stärkung dt. Unternehmen im übrigen nur konterkarieren,

      Zu kurz gedacht. Die bisher bezahlten Dividenden verblieben dann doch bei den Unternehmen zur Kapitalstärkung der AG, was riesige Investitionssummen innerhalb Europas freimachen würde. Auch so kann man ein UNTERNEHMEN zwingen zu wachsen. Der eigentliche Zweck, eine hohe Unternehmenskultur zu fördern wäre erfüllt.

      Immer wieder wird vergessen, daß Investmentbanken ihre Bemühungen AG´s an die Börsen zu bringen sich auch bezahlen lassen können durch Aktien, die sie zum Nennwert erhalten. Über Jahre gehalten bedeutet das oftmals, daß sie 80% Zinsen jährlich erzielen.

      Hierauf ziele ich ab.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 15:46:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      Enel plant aufgestocktes Suez-Gebot
      Im Übernahmekampf um den französischen Versorger Suez arbeitet der italienische Energiekonzern Enel an einem Angebot über rund 50 Mrd. Euro. Das Geld solle mit Hilfe mehrerer Banken aufgebracht werden.
      Intraday 3 Monate Informieren Sie mich per E-Mail über aktuelle News zu diesem Unternehmen
      Das "Wall Street Journal" berichtete am Mittwoch unter Berufung auf Enel-Kreise, die Italiener wollten noch im Tagesverlauf auf ihrer Verwaltungsratssitzung über eine 40-Mrd.-Euro Offerte entscheiden. Italienische Medien berichteten, das Angebot könne auch rund 50 Mrd. Euro betragen. Unklar sei aber, ob die italienische Regierung angesichts eines drohenden Ärgers von französischer Seite ein solches Gebot noch zu verhindern versuchen werde.

      Nachdem Enel vergangenen Monat erstmals Interesse an Suez geäußert hatte, war in Frankreich in Windeseile eine 70-Mrd.-Euro-Fusion zwischen Suez und Gaz de France (GdF) geschmiedet worden, um eine Übernahme durch Enel abzublocken.

      Das Enel-Gebot könne innerhalb von Tagen veröffentlicht werden, berichtete das Journal. Angestrebt sei ein Aufschlag von 20 Prozent auf den Suez-Aktienkurs. Die italienische Bank Sanpaolo IMI kündigte an, Enel bei der Finanzierung eines Gebots zu helfen
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 12:24:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      15.03.2006 10:38
      Enel wird bald Gebot für Suez vorlegen - Il Sole-24 Ore
      MAILAND (Dow Jones)--Die Enel SpA, (Nachrichten/Aktienkurs) Rom, will einem Zeitungsbericht zufolge bis zum Wochenende eine Übernahmeofferte von 50 Mrd EUR für die Suez SA (Nachrichten/Aktienkurs), Paris, vorlegen. Wie die Tageszeitung "Il Sole-24 Ore" am Mittwoch schreibt, gebe es aber Raum für eine von der französischen und italienischen Regierung ausgehandelten "friedlichen" Lösung, die eine feindliche Offerte abwenden würde.

      DJG/DJN/pal/cbr
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 11:07:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      21.03.2006 10:14
      Suez und GdF streben Kompromiss mit Enel an - Les Echos
      PARIS (Dow Jones)--Die beiden französischen Versorger Suez (Nachrichten/Aktienkurs) und Gaz de France (Nachrichten) (GdF) streben einem Pressebericht zufolge im Vorfeld ihrer Fusion einen Kompromiss mit dem italienischen Konkurrenten Enel (Nachrichten/Aktienkurs) an. Die Zeitung "Les Echos" schreibt am Dienstag unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen, "gemeinsame Freunde" hätten indirekte Gespräche darüber geführt. Dabei sei es um die Vermeidung einer möglichen feindliche Übernahmeofferte seitens Enel für Suez gegangen, so das Blatt weiter.

      Der Kompromiss sehe vor, dass Enel statt Suez selbst einige ihrer Beteiligungen erwerben könne - darunter die Gastochter Distrigas und der belgische Elektrizitätsnetzbetreiber Elia sowie ein Anteil an den Kernkraftwerken der belgischen Electrabel SA. Enel habe zudem Interesse an der 25,5%-igen Beteiligung der GdF an dem belgischen Energiekonzern SPE gezeigt, zitiert die Zeitung ihre Quellen weiter. Enel müsse sich jedoch möglicherweise mit weniger begnügen.

      Suez und GdF müssen derzeit noch nicht weiter spezifizierte Bedingungen der EU-Regulierungsbehörden erfüllen, damit diese die Fusion der beiden Versorger genehmigen.

      DJG/DJN/ssu/mim
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 13:43:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      Enel halten


      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" stufen die Aktie von Enel (ISIN IT0003128367/ WKN 928624) unverändert mit "halten" ein.
      Der italienische Energieversorger Enel habe seine endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 veröffentlicht und einen Gewinnanstieg um 48% erzielt.

      Demnach habe sich der Nettogewinn vor Minderheitsanteilen auf knapp 3,9 Mrd. Euro bzw. 67 Cent pro Aktie belaufen, nach 2,63 Mrd. Euro bzw. 45 Cent pro Aktie im Vorjahr. Das EBIT sei um 5,7% auf 5,54 Mrd. Euro zurückgegangen und das EBITDA um 4,0% auf 7,75 Mrd. Euro. Dabei sei zu berücksichtigen, dass das Vorjahresergebnis von einem positiven Sondereffekt von 1,1 Mrd. Euro profitiert habe. Der Umsatz des Konzerns habe dagegen um 9,8% auf 34,06 Mrd. Euro zugenommen.

      Die Nettoverbindlichkeiten des Energiegiganten, der sein feindliches Übernahmeangebot für den französischen Konkurrenten SUEZ Presseangaben zufolge vorerst auf Eis gelegt habe, hätten zum 31. Dezember bei 12,31 Mrd. Euro gelegen, was einer Reduzierung um fast 50% entspreche.

      Bis 2007 wolle der Konzern sein EBITDA um mindestens 3% pro Jahr steigern. Ein weiteres Wachstum könnte durch neue Akquisitionen im Ausland generiert werden. In diesem Zusammenhang dürfte es spannend bleiben, ob Enel bei SUEZ doch noch zum Zuge komme oder ob SUEZ nun mit Gaz de France fusionieren werde. Aber auch im letzteren Fall könnte Enel interessante Assets beider Gesellschaften erwerben, da es mit Sicherheit zu kartellrechtlichen Auflagen bei einem Zusammenschluss kommen dürfte.

      Enel dürfte aufgrund seiner guten Positionierung, seiner Wachstumsbemühungen und der erfolgten Kostensenkungsmaßnahmen in den kommenden Jahren sein Ergebnis jeweils leicht steigern. Bei einem Kurs von 6,99 Euro und einem KGV 2006e von knapp 16 erscheine der Titel im Branchenvergleich jedoch fair bewertet. Daher erwarte man lediglich eine marktkonforme Kursentwicklung für das Enel-Papier.

      Vor diesem Hintergrund bestätigen die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" ihre Halteempfehlung für die Enel-Aktie.
      Analyse-Datum: 24.03.2006
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 11:10:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      05.05.2006 20:44
      Aktionäre von Suez stimmen Poison Pill zu
      PARIS (Dow Jones)--Die Aktionäre der Suez SA (Nachrichten/Aktienkurs) haben einer so genannten Poison Pill zugestimmt. Dies teilte das Unternehmen am Freitag im Anschluss an die Hauptversammlung mit. Die Poison Pill diene dazu, ein mögliches unerwünschtes Angebot des italienischen Wettbewerbers Enel SpA abzuwehren. Der Poison-Pill-Mechanismus gegen eine feindliche Übernahme soll in die Unternehmensstatuten aufgenommen werden.

      Suez nutzt somit als eines der ersten Unternehmen die Mitte März vom französischen Parlament verabschiedete Poison-Pill-Regelung. Gesellschaften haben damit die Möglichkeit, an ihre Aktionäre zusätzliche Aktien zu günstigeren Konditionen auszugeben und damit den Übernahmepreis in die Höhe zu treiben.

      DJG/DJN/bam/nas
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 17:39:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      11.05.2006 17:08
      TABELLE/Enel SpA - 1. Quartal 2006
      ===
      1. Quartal (31.3.) 2006 2005
      Umsatz (Mrd) 10,07 8,41
      EBITDA (Mrd) 2,11 2,02
      EBIT (Mrd) 1,58 1,49
      Nettoerg (Mio) 842 768

      - Angaben nach IFRS in EUR.
      ===
      DJG/DJN/ssu/jhe
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 17:45:29
      Beitrag Nr. 43 ()
      Leider komme ich viel zu spät,hätte aber auch net gedacht,daß bei WO mal so politisch diskutiert wird.Auf die Schnelle die Beiträge überflogen will ich hier nicht das große Wort führen,aber ein paar Dinge sind mir doch aufgefallen.
      Einerseits wird angesichts der Suez - Gaz de France Geschichte der üble fränzösische Protektionismus angeprangert und die italienischen Proteste quasi gutgeheißen.
      Nur ist es so,daß gerade die Italiener mit zu denen gehören,denen man allemal einen mindestens gleichartigen ökonomischen Nationalismus vorwerfen muß.Zum Beispiel das Theater um die Banco Antoveneta.Als ABN AMRO da klare Absichten bekundete,wurde von italienischer Seite so getan als sei der Teufel am Werk.Ein "Einbruch" ins italienische Bankwesen schien unerhört.
      Auch das ENEL Kurstechnisch nicht so gut dasteht und Investoren abhält könnte schon damit zusammenhängen,daß trotz eines teilweisen Rückzugs noch immer der italienische Staat nicht unwesentlich an ENEL mit beteiligt ist.
      Einerseits wird von den meisten hier übereinstimmend der Protektionismus allgemein verurteilt und EUROPA gefordert, andererseits taucht doch wieder die Sehnsucht nach dem Nationalstaat auf,der "im Interesse seiner Bürger" Schutzmechanismen und Gesetze entwickeln soll,um vor Ausverkauf,Verlagerung von Arbeitsplätzen und ähnlichem zu schützen.
      Ich hab da speziell dann meine Probleme,wenn die "Heuschrecken" manch klassischem antisemitischen Stereotyp vom bösen Finanzkapital ähnelnd auftaucht und zugleich ausgerechnet "Die Deutschen" als die Trottel hingestellt werden,die den bösen Machenschaften zum Opfer fallen.Das ist ein typisch deutsches Verhalten der "verfolgenden Unschuld".Wenn Vodafone in Deutschland aktiv wird,spricht die gesamte Sozialdemokratie von Rechts bis Links vom "Angelsächsischen Raubtierkapitalismus",wenn aber wie es doch massenhaft geschehen ist,deutsche Konzerne Firmen in anderen Ländern übernehmen,dann wird das entweder ausgeblendet oder ganz dreist sogar als etwas gutes abgefeiert,weil der deutsche Kapitalismus sich ja grundsätzlich von diesem Angelsächsischen unterscheiden würde.Da wird dann von sozialer Marktwirtschaft schwadroniert,gerade so als sei der Kapitalismus jemals ein Projekt zur Beförderung des allgemeinen Menschenglücks gewesen und diese gute Absicht sei in der speziell deutschen Variante auch noch erkennbar.
      Also zum einen scheint mir hier ein grundsätzliches Unverständnis vorzuherrschen,was Kapitalismus bedeutet und was mir nicht zuletzt aus der historischen Warte betrachtet gefährlich erscheint,glaubt wohl tatsächlich noch manch einer,ein nationaler-sozialer Wohlfahrtsstaat fürs "Volks"wohl sei in Deutschland etwas positives.

      Und dann noch was,was mir aufgefallen ist.Gerade der Bereich der "Versorger" ist doch mit das anschaulichste Beispiel,neben der Rüstungsindustrie vielleicht,daß es eine reine,pure Marktwirtschaft,wie von vielen behauptet und selbstverständlich angenommen,gar nicht gibt und niemals gab.(So wie es eine reine "Planwirtschaft" in den ehemaligen Staatskapitalistischen Staaten nie gegeben hat).
      Und da muß man nicht erst die Einmischung der französischen Regierung geißeln.In Italien hat ENEL durch den Staat ebenfalls erst die Monopolstellung erreicht,nicht den Marktgesetzten wegen.Eine gute Dokumentation zum Thema Stromhandel,BLACK OUTS (Stromausfälle) (USA,Italien,Schweiz etc.) aufgrund mangelnder Wartung und Sicherheit zugunsten von Profiten ermöglicht durch die staatliche Duldung und Nicht-Aufsicht war mal auf ARTE zu sehen und belegt wie aktuell überall eine "nationale" Energiepolitik,stattlich gewollt zugunsten der Konzerne gegen die Interessen der Bevölkerung betrieben wird.
      Und um den Kreis zu schließen.Deutschland hat doch da gerade keine Ausnahme gemacht.Die wenigen Versorger,welche den Markt komplett beherrschen besitzen ihre Machtstellung doch aufgrund einer momopolistischen Energiepolitik,die jeder Marktlogik widerspricht und basierend auf das Reichsenergiewirtschaftsgesetz von 1935 unter der Regierung Hitlers bis in die jüngsten Tage die Richtung bestimmte Wer mit welcher Energieform und welchen Knebel-Verträgen das Geschäft gemacht hat.
      Die staatlich subventionierte Atompolitik laß ich mal lieber weg...
      Also das Problem sind weder die Angelsachsen,noch die Heuschrecken. Kapitalismus macht eben nur Sinn,wenn Profit auf Kosten anderer realisiert werden kann und wer Protektionismus,Monopolismus etc. kritisiert,der sollte erkennen. "Der Feind steht im eigenen Land"
      Und glaubt wirklich jemand,Deutschland oder Europa macht Gesetze,welche die Konzerne dazu zwingen sollen,statt Dividenden auszuschütten (über die wir uns doch ehrlicherweise auch freuen) lieber in zukunfsträchtige und dezentral nutzbare Energieformen sowie sichere und moderne Infrastruktur zu investieren um so Arbeitsplätze zu schaffen und dem Gemeinwohl zu dienen ?

      Bei ENEL bleibe ich deshalb investiert,weil ich mir sicher bin,daß auch in Zukunft natürlich der Profit das Ziel des Unternehmens ist,und mit einem schrittweisen Rückzug des direkten staatlichen Einflußes der Anreiz für private Investoren steigt,das bestellte Feld zu übernehmen und die Aktienpakete zu übernehmen.Ganz gleich,wer hier als Käufer auftritt,er wird die geschaffenen momopolistischen Strukturen nutzen wollen,um sich der Konkurrenz zu erwehren.
      Franzosen gegen Italiener,gegen Spanier,gegen Deutsche -- das ist doch nur Schattenboxen.
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:11:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.761.931 von NekamaDan5 am 23.05.06 17:45:29Was hast Du gegen "ökonomischen Nationalismus"? Ich finde den gerade bei Schlüsseltechnologien sehr gut. Nicht alles was die OECD da so abläßt ist auch umsetzenswert. Vieles dient nur dazu, gewissen Banken verteilt auf 4,7% Anteilsvolumen Sperrminoritäten zu unterwandern und so zu Mehrheitsaktionären zu werden.

      Auszubaden haben das grundsätzlich nur die Abhängigen wie die Konsumenten.
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 02:53:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Trotz des hohen staatlichen Anteils bei ENEL und trotz Abschottungspolitik,sind die Preise für die Verbraucher doch keineswegs günstiger.Und zur rationalen,im Interesse der Gesamtgesellschaft liegenden Investition in die überalterte Infrastruktur kommt es auch nicht.Die Gewinne werden nicht für die Sicherheit und für Schaffung von Arbeitsplätzen eingesetzt.
      Und was ist mit der hiesigen Auto Industrie ? Die Standort treue Berichterstattung in den diversen Fachzeitschriften belegt doch,was bei einer "nationalistischen" Protektion dieser Schlüsselindustrie heraukommt.Schlechte Qualität zu überteuerten Preisen und im Wettbewerb ideenlos was Zukunftsmärkte betrifft und das Ganze dann noch schön geredet.
      Außerdem liegt es doch in der Natur der Sache begründet,das ein solcher Ansatz zum Prinzip erhoben ganz selbstverständlich dazu führt,einerseits eine nationale Protektion zu fordern und zu nutzen,wenn es um eigene Vorteile geht,andererseits im Hinblick auf andere Länder und Regionen die Stärke dazu zu nutzen jedweden nationalen Schutz Anderer,der einem im Wege steht zu attackieren.
      Das kanns nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 22:15:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 14:09:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      Enel: Der Energiekonzern setzt auf den russischen Markt und hat 49,5% der russischen Stromhandelsgesellschaft Rusenergosbyt übernommen. Der Preis wird mit 105 Mio. USD angegeben. Des Weiteren hat Enel-Chef Fulvio Conti mit dem russischen Energiekonzern Roa Ues eine Absichtserklärung zur künftigen Zusammenarbeit unterzeichnet. Enel plant, bis zu 2 Mrd. Euro in Russland zu investieren, und will sich gemeinsam mit Roa Ues an der Restrukturierung von Kraftwerken beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 11:45:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.186.136 von Dorfrichter am 20.06.06 14:09:52Das scheint eine gute Nachricht zu sein. Und warum verliert der Kurs 7%?
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 12:15:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.241.685 von nonpareille am 23.06.06 11:45:47Ex-Dividende. das ist normal, wenn der Kurs kurz nachgibt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 12:16:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      News - 20.06.06 15:33
      Verzweifelte Hoffnung

      Der italienische Versorger Enel gibt die Hoffnung nicht auf. Vielleicht klappt es doch noch mit der geplanten Übernahme des französischen Konkurrenten Suez, denken sich die Italiener. Noch halten die Franzosen jedoch voll gegen die Fusion der Energiegiganten.



      MAILAND. Der italienische Versorger Enel gibt die Hoffnung nicht auf. Vielleicht klappt es doch noch mit der geplanten Übernahme des französischen Konkurrenten Suez und seiner belgischen Tochter Electrabel, denken sich die Italiener. Noch halten die Franzosen mit der geplanten Fusion ihrer beiden Versorgungs-Riesen Suez und Gaz de France (GdF) voll dagegen. Doch jede neue Wendung in Paris - etwa das jüngste Zweifeln von Politikern an der GdF-Privatisierung - lässt die Herzen in Rom höher schlagen .

      Nun hat Enel auch den neuen italienischen Regierungschef Romano Prodi ins Rennen geschickt. Bei seinem Antrittsbesuch in Paris hat Prodi vergangene Woche für den heimischen Versorger getrommelt. Bisher mit wenig Erfolg.

      Zwar haben die Italiener Recht, wenn sie kritisieren, dass die französische Konkurrenz bereits massiv auf dem italienischen Energiemarkt vertreten ist, ihr eigenes Land aber gegen jegliche Angriffe von außen abschottet. Immerhin hält der französische Stromkonzern EDF in Italien einen Marktanteil von 20 Prozent.

      Doch im Fall Suez muss sich Enel vor allem an die eigene Nase fassen. Denn am Anfang stand die unglückliche Ankündigung von Enel-Chef Fulvio Conti im Februar dieses Jahres, er wolle den französischen Versorger Suez kaufen. Er hatte dies Vorhaben hinausposaunt, ohne zuvor ein Übernahmeangebot vorzulegen. Da übten die Franzosen blitzschnell den Schulterschluss, und GdF seinerseits legte ein formelles Übernahmeangebot für Suez vor.

      Für Enel war das bereits der zweite Rückschlag in kurzer Zeit. Denn zuvor hatte bereits das deutsche Gegenangebot von Eon für die spanische Endesa die Pläne der Italiener in Spanien durchkreuzt. Conti hatte darauf spekuliert, dass die spanische Gas Natural Endesa übernehmen würde und dass Enel dann für jene Sparten bieten könnte, die die Spanier aus Wettbewerbsgründen abgeben müssten. Zur Übernahme von Endesa durch Eon ist es zwar noch nicht gekommen. Aber das Verhalten von Enel zeigt vor allem eins: Die Italiener handeln aus Verzweiflung.

      Allzu lange hat der ehemals staatliche Versorger mit seiner Auslandsexpansion gewartet. Nun droht ihm das Schicksal, beim europäischen Fusionspoker außen vor zu bleiben. Lange Zeit waren die Enel-Manager kaum gezwungen, ihren Blick nach außen zu richten - die hohen Margen auf dem Heimatmarkt erlaubten ihnen ein bequemes Leben.

      Nun hat Enel zwar eine gut gefüllte Kriegskasse, aber schlechte Aussichten, das Geld sinnvoll auszugeben. Kleine und mittelgroße Zukäufe in Osteuropa könnten die einzigen Gelegenheiten bleiben, sieht man einmal von riskanteren Investitionen in Russland ab.

      Der französische Wirtschaftsminister Thierry Breton sagte diese Woche in einem Interview mit der Wirtschafts-Zeitung Sole 24 Ore, er verstehe nicht, welches Spiel das Enel-Management spielen wolle. Frankreich bleibt wohl weiterhin ein unerreichbares Ziel. Dass Suez seine Tochter Electrabel an Enel abgibt, ist jedenfalls kaum vorstellbar. Anderseits lässt Suez in diesen Tagen durchblicken, dass nach der Fusion mit GDF "industrielle Partnerschaften" vielleicht möglich seien. Nicht ganz auszuschließen ist auch, dass das gute Verhältnis zwischen Prodi und Jacques Chirac doch noch zu einem politischen Kompromiss führt. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 13:53:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      04.07.2006 11:47
      Presse: E.ON an Übernahme von Enel interessiert
      Einer Pressemeldung zufolge ist der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON (Nachrichten/Aktienkurs) im Falle eines Scheiterns der Übernahme der spanischen Endesa S.A. am italienischen Versorger Enel S.p.A. (Nachrichten/Aktienkurs) interessiert.

      Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf einen Artikel in der italienischen Zeitung "Il Sole 24 Ore" berichtet, hätten neben E.ON auch Finanzinvestoren Interesse an Enel. Im Fall eines feindlichen Übernahmeangebots könnte der heimische Energiekonzern ENI Enel unterstützen, hieß es.

      Ein Sprecher von E.ON wollte den Bericht der italienischen Zeitung nicht kommentieren. Er sagte jedoch zum "Handelsblatt", dass E.ON weiterhin zuversichtlich ist, die Endesa-Übernahme zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 12:36:42
      Beitrag Nr. 52 ()
      03.08.2006 12:20
      Enel kauft 24,6% an panamaischem Versorger für 150 Mio USD
      MAILAND (Dow Jones)--Die Enel (Nachrichten/Aktienkurs) SpA, Rom, hat 24,6% am panamaischen Wasserkrafterzeuger EGE Fortuna SA für 150 Mio USD erworben. Fortuna ist einer der führenden Stromversorger in Panama mit einem Marktanteil von rund 20%. Wie der italienische Stromversorger am Donnerstag mitteilte, hat er 100% der Hydro Quebec International Latin America Ltd über ihre niederländische Tochter Enel Investment Holding übernommen. Das akquirierte Unternehmen hatte den Fortuna-Anteil zuvor kontrolliert.

      Enel ist bereits in Mittel- und Südamerika aktiv und erzeugt Strom auf Basis erneuerbarer Energien in Costa Rica, Nicaragua, Guatemala und Chile.

      -Von Sabrina Cohen, Dow Jones Newswires; + 49 (0)69 - 29 725 104

      unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/flf/smh
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 10:58:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      Enel übertrifft mit Gewinnwachstum im ersten Halbjahr Markterwartungen

      Donnerstag, 7. September 2006 09:33

      Der italienische Versorger Enel hat im ersten Halbjahr mit seinem Gewinnwachstum die Markterwartungen übertroffen und seine Jahresprognose bestätigt. Unter dem Strich habe der Konzern zwischen Januar und Juni 1,978 Milliarden Euro verdient nach 1,915 Milliarden Euro im Vorjahr, teilte Enel am Donnerstag in Mailand mit. Für das Gesamtjahr stellt der Konzern auf vergleichbarer Basis einen höheren Überschuss als 2005 in Aussicht.

      Ohne Sondereffekte kletterte der Überschuss von Enel im ersten Halbjahr auf 1,722 (Vorjahr: 1,587) Milliarden Euro. Enel-Chef Fulvio Conti führte den Gewinnanstieg vor allem auf das starke Wachstum im internationalen Geschäft zurück, das sich auch im weiteren Jahresverlauf fortsetzen soll. Zudem sei die Entwicklung der einzelnen Sparten effizienter gewesen.

      Der Umsatz verbesserte sich zwischen Januar und Juni um 18 Prozent auf 19,065 (16,152) Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte um 3,8 Prozent auf 4,361 (4,202) Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich das Ergebnis um 15,5 Prozent auf 3,565 (3,086) Milliarden Euro. Die Vorjahreszahlen sind um mittlerweile verkaufte Aktivitäten bereinigt. Am 23. November will Enel seinen Aktionären eine Zwischendividende von 20 Cent zahlen.

      Von AFX News befragte Analysten waren von einem Überschuss von 1,560 bis 1,614 Milliarden Euro ausgegangen. Das EBITDA hatten sie auf 4,020 bis 4,139 Milliarden Euro geschätzt und das EBIT auf 2,970 bis 3,089 Milliarden Euro./sb/zb

      AXC0054 2006-09-07/09:33

      Autor: APA/dpa-AFX - dpa-AFX
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      ___________________________________________

      lg, speculi
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 17:43:44
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.803.582 von speculi am 07.09.06 10:58:28:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 17:44:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.863.280 von Dorfrichter am 10.09.06 17:43:4407.09.2006 - 10:42 Uhr
      Enel plant Zwischendividende von 0,20 EUR
      ROM (Dow Jones)--Die Enel SpA, Rom, will eine Zwischendividende von 0,20 EUR zahlen. Die Ergebnisse im ersten Halbjahr erlaubten es dem Konzern die starke Dividendenpolitik beizubehalten, sagte Enel-CEO Fulvio Conti am Donnerstag. Die Zwischendividende werde zum 23. November bezahlt. Zudem sagte er, im Gesamtjahr 2006 dürfte das Nettoergebnis vor Sonderposten den Wert des Vorjahres übertreffen.

      Die internationale Expansion wolle Enel mit großen Investitionen in Russland beschleunigen, sagte Fulvio weiter. Dabei habe Enel das Augenmerk auf die ersten drei der insgesamt 20 Unternehmen gelegt, die von der russischen Regierung im Rahmen der weitreichenden Liberalisierung des Energiemarktes verkauft werden sollen.

      Ein Konsortium, an dem Enel zu 19% beteiligt ist, habe nach Aussage des CEO zudem gute Chancen, das Erdgas-Geschäft des russischen Ölkonzerns Yukos Oil Co, Moskau, zu kaufen. Die sibirische Yukos-Sparte Arctigas würde die Energieerzeugung von Enel in Russland effizienter gestalten, fügte Conti an.
      - Von Luca Di Leo und Gabriel Kahn, Dow Jones Newswires.
      +49 (0)69 29725 111, unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/kla/cbr
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 18:23:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.863.298 von Dorfrichter am 10.09.06 17:44:22Hi kannst Du mir sagen was Zwischendividende bedeutet?
      Wird diesse zu der normalen Dividende zusätzlich ausgezahlt?

      Gruß
      quickclick
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:42:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.972.029 von quickclick am 16.09.06 18:23:02Hi du kriegst am 20.November (ich denke das Datum stimmt) eine Dividende von 0,20€ zusätzlich.
      Also kommen wir auf eine Gesamtdividende für 2006 auf 0,44€(schon ausgezahlt) + 0,20€= 0,64€.

      Macht aktuell eine Rendite von 8,99%.

      Akt.Analystenmeinung Société Générale: Enel sell:eek: (die spinnen doch die Römer, ähh Franzosen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 18:53:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.989.707 von marky123 am 17.09.06 11:42:42Hi danke für die INFO.
      Ich habe gerade die neuste Empfehlung der WIWO gelesen, da heißt es
      Enel kaufen bei über 6 % Div. und Chancen auf weiteres Wachstum in Osteuropa.

      Dies ist keine Emfpehlung sondern in kompletter Form bei Cortal
      INFO`S Enel zu lesen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 17:33:00
      Beitrag Nr. 59 ()

      PLUS HOHER DIVIDENDENRENDITE!!!
      Anlegerherz was willst Du mehr?!
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 15:42:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      ENEL spa das beste Sparbuch, das es überhaupt gibt!!!

      Man rechnet mit 57 Cent DIVIDENDE!
      Kurs 7,60€ - 57 Cent Dividende - das ergibt 7,6% Zinsen

      Anlegerherz was willst Du noch mehr?!
      _______________________________________

      01.11.2006 12:31
      Enel S.p.A.: overweight (Morgan Stanley)
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Morgan Stanley bewerten die Aktie des italienischen Unternehmens Enel (ISIN IT0003128367 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 928624) nach wie vor mit "overweight".

      Am Donnerstag, den 9. November, werde das Unternehmen die Ergebnisse des dritten Quartals bekannt geben. Die Analysten seien der Meinung, dass sich dabei herausstellen dürfte, dass die Konsensprognosen bezüglich des EBITDA und des Nettogewinns zu niedrig angesetzt seien. Die EBITDA-Konsensprognose betrage 8,1 Mrd. EUR, während die Analysten mit 8,4 Mrd. EUR rechnen würden. Der Nettogewinn werde von Seiten des Marktes bei durchschnittlich 2,9 Mrd. EUR gesehen, im Vergleich hierzu liege die Morgan Stanley-Prognose bei 3,5 Mrd. EUR.

      Die Analysten würden davon ausgehen, dass das Unternehmen eine Dividende von 0,53 EUR je Aktie ankündigen werde, damit würden die Erwartungen der Analysten 13% über der Konsensprognose von 0,47 EUR liegen. Die EPS-Schätzung der Analysten belaufe sich für das Finanzjahr 2006 auf 0,57 EUR, während die EPS-Prognose für das Finanzjahr 2007 0,58 EUR betrage. Das Kursziel sehe man nach wie vor bei 8,70 EUR.

      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von Morgan Stanley an ihrer Bewertung "overweight" für die Aktie von Enel fest. (31.10.2006/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 31.10.2006
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 23:56:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.105.205 von Dorfrichter am 03.11.06 15:42:02Hi ich lese hier das es einen Gewinn von ca. 0,57 Euro in 2006 gibt und die Dividende soll bei 0,53 Euro liegen .....
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 10:57:18
      Beitrag Nr. 62 ()
      Du hast natürlich vollkommen Recht. Dividende 0,53€. Davon werden 20 Cent vorzeitig im November ausgeschüttet.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 21:36:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      Dividendenrückblick
      2003 0.36
      2004 0.69
      2005 0,55
      2006 0,44 plus 0,20 (23.11.06)

      abzüglich jeweis 27% steuer die gleich einbehalten wird!
      gibts nur über antrag zurück, kann man aber vergessen, soll u.umständen jahre dauern und alleine die formulare ausfüllen ist ein horror

      habe heute irgendwo gelesen ( finde es leider nicht mehr), dass auf ein aktienrückkaufprogramm spekuliert wird, morgen mit bekanntgabe der zahlen in höhe von 4 milliarden, was den kurs dann bis zur div. zahlung auf bis zu 9,10 € bringen könnte.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 11:56:17
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.227.816 von d2402 am 08.11.06 21:36:38Auf alle Fälle läuft das "Teil" wie geschmiert stabil und robust aufwärts. Ich denke, da ist noch viel drin, denn durch geringere Gestehungskosten und steigende Strompreise erhöht sich zwangsläufig auch der Gewinn.

      Auch wer da was verpaßt hat, immer noch interessant da einzusteigen. Ich wüßte momentan nichts Besseres!
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 12:45:55
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.237.097 von Dorfrichter am 09.11.06 11:56:17das hast du recht - ich staune auch ueber den kursverlauf und kann als nicht-investierter euch alle nur beglueckwuenschen. immerhin war ich so gescheit und habe fuer meine mutter und meine lebensgefaehrtin gekauft - koennte ja sein, dass ich damit spaeter mal mitpartizipiere ;)

      so long, speculi
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 23:56:43
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.989.707 von marky123 am 17.09.06 11:42:42Hi kannst Du mir sagen ob die Dividende schon ausgezahlt wurde?
      Habe noch keinen Eingang auf meinem Konto....
      Gruß
      quickclick
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:53:49
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.583.017 von quickclick am 21.11.06 23:56:43#66

      heute wurde auf meinem Depot verrechnet die Dividende

      Ausschüttung IT0003128367 Ertrag

      :laugh:

      drin bleiben... wer schon länger drin ist - bei der Div-Rendite lassen sich auch Kursverluste verkraften. Auch als langfristige (sehr langfristig +10 Jahre) Anlage immer noch sehr zu empfehlen.

      Ich sehe die Beteiligungen bzw. geplanten Käufe in Rumänien, Bulgarien und die Zusammenarbeit mit UES (RUS Stromriese) noch nicht eingepreist.

      Die Beteiligungen bzw. geplanten Käufe an westeuropäischen Unternehmen sehe ich eher mit Skepsis. Da wird Enel zumindest keinen guten Preis erzielen können. Was da gezahlt wird und was für Bewertungen dabei entstehen haben wir ja jetzt bei EON gesehen.

      Gruss,
      Baikani
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 22:29:06
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.417 von Baikani am 23.11.06 18:53:49Hallo zusammen, könnte bei Enel so eine Performance wie bei RWE in den letzten 4 Jahren ins Haus stehen?(Mittelfristig):eek:
      Bitte um Meinungen....
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 10:38:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.417 von Baikani am 23.11.06 18:53:49Ex-Dividende=Kursabschlag um 20 Cent, kein Kurssturz. Im übrigen war das eine "Teil-Dividendenvorauszahlung". Ich rechne im kommenden Jahr nochmalig mit 40 Cent.

      ENEL ist wie eine Bank.
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 13:17:27
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.693.609 von Dorfrichter am 25.11.06 10:38:14die Aktie ist einfach geil.
      Dieses Jahr eine Dividende von 0,63€, nächstes Jahr unveränderte Dividenpolitik.
      Dazu passendes Marktumfeld, Energie wird immer teurer, Enel hat ausschliesslich nur positive Resonanz bei den Analysten.
      Ich denke, dass ist hier ein very long investment.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 20:08:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      ;)Wann wird denn die dividende ausgezahlt?
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 22:32:56
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.354.587 von apus19 am 01.02.07 20:08:42dividendenzahlung im juni meistens um den 22.06. herum
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 09:49:58
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.452.882 von d2402 am 05.02.07 22:32:5606.02.2007 12:07
      Enel S.p.A.: buy (Société Générale (SG))
      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Société Générale bewerten die Aktie des italienischen Unternehmens Enel (ISIN IT0003128367 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 928624) weiterhin mit "buy".

      Laut den vorläufigen Geschäftszahlen des Unternehmens habe Enel im Jahr 2006 ein EBITDA von rund 8,45 Mrd. EUR erzielt. Damit sei die Prognose der Analysten sowie die Konsensschätzung um rund 1,5% übertroffen worden. Für das laufende Jahr gehe das Unternehmen von einem EBITDA über dem Vorjahresniveau aus, nach Einschätzung der Analysten sei ein Anstieg von 2,5% erreichbar.

      Das Management von Enel habe eine Dividende von mindestens 0,44 EUR je Aktie in Aussicht gestellt, während die Prognose der Analysten weiterhin bei 0,50 EUR liege. Man habe das Kursziel für die Unternehmensaktie von 8,80 EUR auf 9,00 EUR heraufgesetzt. Für das Geschäftsjahr 2006 erwarte man ein EPS von 0,50 EUR, auf dieser Basis errechne sich ein KGV von 16,2. Die EPS-Schätzungen für 2007 und 2008 würden jeweils auf 0,54 EUR lauten (KGV: 15,1).

      Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten der Société Générale die Enel-Aktie weiterhin mit "buy" ein. (05.02.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 05.02.2007
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 15:23:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      Genialer Deal den Enel da in Spanien tätigt:laugh:
      Gut das ich Enel und nich EON hab da kann nich viel schief gehen Oder??:p
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 10:20:02
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.069.624 von pegasusorion am 02.03.07 15:23:42nun wird ganz verrückt; EON erwägt Beteilung an Enel
      was ist da dran?
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 12:04:29
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.102.478 von trekstor am 04.03.07 10:20:02Damit sollte man durchaus rechnen. Versorger in Händen europäischer Großisten, das wäre ein Weg.
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 12:07:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.03.07 16:10:37
      Beitrag Nr. 78 ()
      Durch diese Nachricht dürfte der Kurs am Montag kräftig Rückenwind bekommen.

      Auch angesichts der immer schönen und sicheren Dividende ist Enel ein Top-Play für konservative Anleger.
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 16:22:00
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.108.892 von deltavention am 04.03.07 16:10:37Ich glaube nicht, daß der Kurs rapide ansteigen wird. ENEL ist ein sehr "schwerer Wert". Mir ist´s lieber, der Kurs steht und es gibt zuverlässig 7% (Dividende).

      Dieses Kursgezuckel brauchen wir hier nun wirklich nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 14:29:36
      Beitrag Nr. 80 ()
      ich sehe das eher problematisch!
      wenn eon bei der übernahme von endesa nicht durchkommt und das angebot zurückzieht wird der kurs von endesa wohl einbrechen...infolgedessen mit sicherheit auch der kurs von enel, leider, da sie sich ja zu höchstkursen eingedeckt haben...

      was meint ihr?
      wie wird in naher zukunft um unsere enel bestellt sein?
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 22:15:59
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.202.815 von feider am 09.03.07 14:29:36hm, ich seh auch nicht, wo da der grosse vorteil fuer enel liegen soll... und es hoert sich ja nicht so an, als ob eon sein angebot noch wesentlich erhoehen wird... von daher sehe ich eigentlich im moment weder grosse perspektiven bei enel noch bei eon oder endesa... bin deshalb im moment etwas unschluessig, was ich mit meinen enel-aktien machen soll... ich meine die dividende ist echt ok, aber kursperspektiven sehe ich gerade nicht so sehr...
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 09:16:09
      Beitrag Nr. 82 ()
      News - 28.03.07 09:02
      ENEL verdient 2006 weniger - Will jährlich 400 Millionen Euro bis 2008 sparen

      MAILAND (dpa-AFX) - Der italienische Stromversorger Enel hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 weniger verdient als im Vorjahr. Der Überschuss sei auf 3,036 (Vorjahr: 3,895) Milliarden Euro gesunken, teilte der Versorger am Mittwoch in Mailand mit. 2005 hatte Enel von einem Sonderertrag in Höhe von 1,153 Milliarden Euro aus dem Verkauf seines 43,85-Prozent-Anteils an Terna profitiert. Zudem verbuchte das Unternehmen in 2006 eine Restrukturierungs-Belastung von 400 Millionen Euro.

      Bereinigt um diesen Sondereffekte aus dem Jahr 2005 wäre der Überschuss im Jahr 2006 um 1,4 Prozent gestiegen. Die von der Partneragentur AFX News befragten Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn von 3,09 Milliarden Euro gerechnet.

      Die Dividende je Aktie solle für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006 auf 0,49 (Vorjahr: 0,36) Euro angehoben werden, teilte das Unternehmen weiter mit. Davon seien 0,20 Euro je Aktie bereits als Zwischendividende im November an die Aktionäre geflossen. Konzernchef Fulvio Conti hatte anlässlich der Vorlage vorläufiger Zahlen Anfang Februar eine Dividende von 0,44 Euro je Aktie vorgeschlagen.

      Für das Jahr 2007 erwartet Conti operativ ein besseres Ergebnis als im Vorjahr. Die Kosten will die Gesellschaft bis 2008 um jährlich 400 Millionen Euro senken. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll bis 2008 jährlich um sechs Prozent wachsen. Die Dividende soll 2007 und 2008 mindestens 0,49 Euro betragen.

      BEREITS VORGELEGTE ZAHLEN

      Laut den im Februar veröffentlichten vorläufigen Zahlen kletterte der Umsatz 2006 um 13,2 Prozent auf 38,5 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 3,9 Prozent auf mehr als acht Milliarden Euro. Vor allem die positive Entwicklung der internationalen Geschäfte habe zu dem Ergebniswachstum beitragen, hieß es. Abzüglich Restrukturierungskosten von 400 Millionen Euro sei das EBITDA um 9,1 Prozent auf rund 8,4 Milliarden Euro gestiegen./FX/ne/edh/

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 12:16:02
      Beitrag Nr. 83 ()
      hallo zusammen,

      auf der suche nach guten, nachhaltigen dividenden-werten bin ich auf enel gestoßen.
      leider kann ich nicht allzuviel an informationen auf derenb homepage finden.
      könnt ihr mir sagen, wann die hv ist und wann die dividende gezahlt wird.
      dorfrichter, wenn ich dich richtig verstanden habe sind von den angekündigten 0,49/aktie bereits 0,20 vorab gezahlt worden, so daß für dieses jahr "nur" 0,29/aktie gezahlt werden!?

      danke im voraus
      s.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 16:54:30
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.620.152 von schnübbel am 02.04.07 12:16:02Nein, @Schübbel. 20 Cent wurden vorab ausbezahlt. 29Cent werden noch ausgeschüttet (so gegen Juni glaube ich.)

      Im letzten Jahr gab´s 63 Cent wegen eines Sondereffekts.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 17:10:21
      Beitrag Nr. 85 ()
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:50:57
      Beitrag Nr. 86 ()
      :cool:
      02.04.2007 - 18:14 Uhr
      E.ON will Endesa-Gebot zurückziehen - Medien
      MADRID (Dow Jones)--Die deutsche E.ON AG hat sich Medienberichten zufolge entschieden, ihre Offerte für den spanischen Versorger Endesa zurück zuziehen. Dies schreiben die beiden Zeitungen "El Mundo" und "Expansion" am Montag auf ihren Internetseiten unter Berufung auf informierte Personen. Von E.ON war auf Nachfrage von Dow Jones Newswires zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.


      DJG/DJN/cbr/nas
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:51:48
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.625.222 von Dorfrichter am 02.04.07 16:54:30@ dorfrichter,

      danke für deine antwort,
      werde bzgl, hv termin mal weiter forschen.

      schöne grüße
      s.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:53:23
      Beitrag Nr. 88 ()
      Gerne geschehen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:21:38
      Beitrag Nr. 89 ()
      News - 03.04.07 10:07
      Eon und Rivalen zerschlagen Endesa

      Überraschende Einigung in der Übernahmeschlacht um Spaniens größten Stromversorger: Nach dem erbitterten Widerstand von spanischen Politikern und Unternehmenslenkern gibt Eon seine Hoffnung auf eine Übernahme Endesas auf. Dennoch gehen die Düsseldorfer nicht leer aus.

      Nach mehr als einjährigem Kampf um die Übernahme des größten spanischen Versorgers Endesa hat sich Eon geschlagen gegeben. Die Führung des Düsseldorfer Konzerns teilte mit, dass man mit den Widersachern - dem italienischen Energiekonzern Enel und dem spanischen Mischunternehmen Acciona - eine Einigung zur Aufteilung Endesas erzielt habe.

      Eon erhält demnach Marktanteile im Wert von rund 10 Mrd. Euro in Spanien, Italien, Frankreich, Polen und der Türkei. Der Ausgang der Schlacht um Endesa lässt nicht nur bei Eon-Chef Wulf Bernotat, der den Traum von einer Komplettübernahme Endesas endgültig aufgeben muss, tiefe Wunden zurück. Die Regierung in Madrid, die Eon während des gesamten Übernahmeprozesses behinderte, um Endesa als "nationalen Champion" zu erhalten, muss nun zusehen, wie der Konzern zerstückelt wird.

      Enel und Acciona müssen bald Angebot vorlegen


      Das Prozedere sieht vor, dass Eon an der Bedingung festhält, in dem am Dienstag in Spanien und am Freitag an der New Yorker Börse endenden Übernahmeprozess mindestens 50,01 Prozent an Endesa zu erhalten. "Das heißt, Eon wird die angebotenen Aktien bei einer Annahmequote von weniger als 50 Prozent nicht übernehmen und auch in den kommenden vier Jahren kein erneutes Übernahmeangebot für Endesa machen", teilte der Konzern mit.


      Im Gegenzug verpflichteten sich Enel und Acciona, möglichst bald ein Übernahmeangebot für Endesa vorzulegen. Sofern die beiden Unternehmen, die gemeinsam bereits 46 Prozent an dem spanischen Versorger halten, die Kontrolle über den Konzern erhalten, bekommt Eon den vereinbarten Anteil. Die exakte Höhe müsse auf Basis von Marktwerten nach üblichen Verfahren noch ermittelt werden, teilte Eon mit.

      In Spanien wird der Dax-Konzern unter anderem den bisher zu Enel gehörenden Stromversorger Viesgo übernehmen und zur Nummer vier der Stromversorger aufsteigen. In Italien, wo Enel aus Wettbewerbsgründen keine Endesa-Aktiva übernehmen darf, wird Eon ebenfalls Nummer vier, in Frankreich Nummer drei.


      "Der Eintritt von Acciona und Enel bei Endesa hat unser ursprüngliches Ziel, eine Mehrheit an Endesa zu übernehmen, unerreichbar gemacht", räumte Bernotat am Montag ein. "Der Erwerb einer Minderheit an Endesa hätte eine gegenseitige Blockade der Anteilseigner und unabsehbare Gerichtsverfahren zur Folge gehabt. Unsere Vereinbarung mit Enel und Acciona schafft jetzt schnell Klarheit für alle Beteiligten. Gleichzeitig baut Eon attraktive Marktpositionen in Spanien, Italien und Frankreich auf, die wir konsequent weiterentwickeln werden", warb er um Akzeptanz bei den Aktionären.

      Ein großer Aktionär zeigte sich zufrieden: "Jeder kann bei diesem Geschäft das Gesicht wahren. Bernotat bekommt, was er wollte: (Marktzugang in) Frankreich, Italien und Spanien."

      Aus Protest gegen die politische Einflussnahme auf die Übernahme Endesas kündigte am Montag Manuel Conthe, Chef der spanischen Börsenaufsicht, seinen Rücktritt an. Dem Vernehmen nach war Conthe in dem Gremium der Einzige, der sich für eine Sanktionierung von Enel und Acciona aussprach. Die Unternehmen hatten Übernahmeabsichten bestritten und diese erst vorige Woche publiziert. Die spanische Regierung hatte ihnen jedoch den Vorzug vor Eon gegeben.

      Von Karin Finkenzeller (Madrid) und Matthias Ruch (Düsseldorf)

      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 09:30:08
      Beitrag Nr. 90 ()
      03.04.2007 13:19
      Enel S.p.A.: akkumulieren (Independent Research)
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Sven Diermeier, stuft die Enel-Aktie (ISIN IT0003128367 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 928624) von "reduzieren" auf "akkumulieren" herauf.

      E.ON habe gestern mit Enel und Acciona eine Vereinbarung bezüglich Endesa unterzeichnet. Sollten E.ON weniger als 50,01% der Endesa-Aktien bis zum Ende der Annahmefrist (Spanien: 03.04.; USA: 06.04.) angedient werden, werde E.ON seinen Übernahmeversuch für Endesa für fehlgeschlagen erklären. Sollten dafür Enel und Acciona die Kontrolle über Endesa erlangen, werde der deutsche Versorger ein umfangreiches Beteiligungspaket mit Aktivitäten in Spanien, Italien, Frankreich, Polen und der Türkei im Gesamtvolumen von ca. 10 Mrd. Euro erhalten. Dadurch werde eine Blockadesituation bei Endesa verhindert.

      Die Analysten von Independent Research nehmen ein Upgrade für die Enel-Aktie von "reduzieren" auf "akkumulieren" vor und heben das Kursziel von 7,70 Euro auf 8,70 Euro an. (Analyse vom 03.04.2007) (03.04.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 03.04.2007
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 15:24:25
      Beitrag Nr. 91 ()
      News - 10.04.07 14:48
      ROUNDUP: E.ON-Angebot für Endesa offiziell gescheitert - Enel stellt Weichen

      MADRID/ROM (dpa-AFX) - Das Übernahmeangebot von E.ON für seinen spanischen Wettbewerber Endesa ist erwartungsgemäß gescheiter. Nach der Einigung mit den Großaktionären des Stromkonzerns sind nur 6,01 Prozent der Aktien zum Kauf angeboten worden, wie der Konzern am Dienstag in Madrid mitteilte. Das Angebot ist damit gescheitert. Die Frist für die 41 Milliarden Euro teure Offerte war am 3. April abgelaufen.

      E.ON hatte seine Offerte an eine Mindestannahme von 50 Prozent plus eine Aktie gekoppelt. Da diese Quote nicht erreicht wurde, tritt eine Vereinbarung mit den Endesa-Großaktionären Acciona und Enel in Kraft, die eine teilweise Zerschlagung von Endesa vorsieht. So soll E.ON verschiedene Aktivitäten des Konzerns in Italien und Frankreich erhalten und spanischen Anbieter Viesgo übernehmen. Das Paket hat ein Volumen von rund 10 Milliarden Euro. Zuvor müssen aber Acciona und Enel die Kontrolle über Endesa gewinnen.

      Der italienische Versorger Enel stellte nun die Weichen für die Übernahme des spanischen Wettbewerbers. Der Verwaltungsrat habe seine Zustimmung für das geplante Übernahmeangebot gegeben, teilte Enel in Rom mit und bestätigte damit Angaben aus Kreisen. Die Offerte soll nun so schnell wie möglich vorgelegt werden. Der italienische Konzern will nach der Übernahme Endesa zusammen mit Acciona führen. Die beiden Großaktionäre kontrollieren bereits 46 Prozent des spanischen Stromkonzerns.

      Um das Übernahmeangebot bezahlen zu können, will Enel Anleihen mit einem Gesamtvolumen von 35 Milliarden Euro begeben. Die Laufzeit liege zwischen einem und fünf Jahre, hieß es. Mit der Begebung der Anleihen wurden die Finanzhäuser Mediobanca, UBS, Intesa SanPaolo und Unicredit beauftragt./mur/fn

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 18:26:59
      Beitrag Nr. 92 ()
      News - 10.04.07 17:58
      Enel legt bei Endesa nach

      Nach der Niederlage von Eon im Bieterkampf um den spanischen Versorger Endesa hat die italienische Enel am Dienstag ihr Angebot konkretisiert. Auch die Gerichten könnten in der italienisch-spanischen Fortsetzung des Bieterkampfes wieder eine starke Rolle spielen.



      HB MADRID/MAILAND. Der Stromkonzern Enel und die spanische Baufirma Acciona wollten gemeinsam 41 Euro je Aktie zahlen, teilten die Italiener mit. Doch gleichzeitig kochten Spekulationen hoch, dass Endesa gerichtliche Schritte gegen die geplante Übernahme in Erwägung ziehe. Das berichteten spanische Zeitungen unter Berufung auf Kreise in allen drei Unternehmen. Endesa-Verwaltungsratschef Manuel Pizarro ist den Berichten zufolgen unzufrieden mit dem Vorgehen von Enel und Acciona.

      Zu dem Enel- und Acciona-Angebot kommen den Firmenangaben zufolge noch die Zinsen, die sich seit 26. März angehäuft haben. Abgezogen würden jedoch Dividenden, die Endesa bis Ablauf der Angebotsfrist zahlen könnte, teilte Enel weiter mit. Das Unternehmen habe sich darauf verständigt, einen syndizierten Kredit in Höhe von 35 Mrd. Euro aufzunehmen.

      Endesa lehnte einen Kommentar zu den Berichten über einen möglichen Gang vor Gericht ab. Nach Einschätzung von Analysten dürfte der Verwaltungsratsvorsitzende Pizarro Probleme dabei haben, eine Ablehnung des Gebots zu rechtfertigen. Schließlich liege die Offerte bei fast dem Doppelten der rund 22 Mrd. Euro, die der spanische Energiekonzern Gas Natural zu Beginn der Bieterschlacht im September 2005 geboten hatte. Gas Natural zog sich Anfang Februar dieses Jahres aus der Übernahmeschlacht zurück.

      Unlängst hatten Enel und Acciona mit ihrer gemeinsamen Offerte das Eon-Gebot von zuletzt 42,3 Mrd. oder 40 Euro je Aktie überboten. Der deutsche Versorger gab Anfang April schließlich auf. Im Gegenzug soll Eon nun für etwa zehn Mrd. Euro ein Beteiligungspaket erhalten.

      Endesa-Aktien legten 0,22 Prozent auf 40,25 Euro zu. Auch Enel und Acciona gewannen.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 07:25:08
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.744.166 von Dorfrichter am 10.04.07 18:26:59Hat jemand ein mittelfristiges Kursziel 1-2 Jahre ?

      ich denke das wir in der Range zwischen 9-11 in zwei Jahren stehen

      ""Dies ist nur meine Meinung, wer kauft ist selbst Schuld""
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 08:34:24
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.460.369 von quickclick am 25.05.07 07:25:089€.+ der hohen Dividenden.
      =Basisinvestment
      =geringes Rückschlagpotenzial(gerade jetzt)
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 09:06:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      06. Juni 2007


      Enel sticht Eon auch in Russland aus

      Der italienische Versorger Enel steigt beim russischen Stromkonzern OGK-5 ein. Für umgerechnet 1,12 Milliarden Euro (39,2 Milliarden Rubel) habe sich Enel eine zur Versteigerung stehende Beteiligung von 25,03 Prozent gesichert, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Damit schlägt Italiens größter Energiekonzern der deutschen Eon erneut ein Schnippchen. Die Düsseldorfer hatten ebenfalls für OGK-5 geboten. Der Einstiegspreis bei der Versteigerung soll bei 705 Millionen Euro gelegen haben.
      "Wir wollten uns gerne an OGK-5 beteiligen, aber nicht für den Preis, den Enel jetzt bezahlen wird", sagte ein Eon-Unternehmenssprecher der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX auf Anfrage. Erst vor einer Woche hatte sich Eon optimistisch hinsichtlich seiner Expansionsstrategie gezeigt. "Wir haben uns nicht von der Idee verabschiedet, eine große Akquisition zu tätigen", hatte Finanzvorstand Schenck bei der Vorlage eines neuen Strategiepakets gesagt. Enel hatte seinerzeit bereits bei der geplanten Übernahme des spanischen Versorgers Endesa Eons Pläne durchkreuzt.


      Russland bleibt für Eon interessant


      Als Kernregion für Akquisitionen machte Eon Russland aus. Für den Ausbau der eigenen Position in dem Land hat der Konzern nach eigenen Angaben Investitionen im Milliardenbereich reserviert. Auch Enel-Chef Fulvio Conti hatte angekündigt, dass ein "substanzieller Teil" seines Investitionspakets von insgesamt 15 Milliarden Euro nach Russland fließen soll. Wachstumsmöglichkeiten verspricht sich die Energiebranche dort durch die fortschreitende Privatisierung des Stromsektors.
      OGK-5 gehört der russischen Firmengruppe Unified Energy System (UES), die einen Teil zur Versteigerung freigegeben hatten. Mehr als die Hälfte der Anteile an UES wiederum hält der russische Staat. Enel besitzt zudem 49,5 Prozent am größten unabhängigen russischen Stromverteiler Rusenergosbyt. (dpa-AFX)

      Quelle:N24
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 09:54:44
      Beitrag Nr. 96 ()
      13.06.2007 - 11:34 Uhr
      Enel legt Volumina ihrer fünf Anleihetranchen fest
      LONDON (Dow Jones)--Die Enel SpA hat für die geplanten Anleihen das Volumen der fünf Tranchen festgelegt. Wie einer der Konsortialführer am Mittwoch mitteilte, sind die Bücher beim größten Stromversorger Italiens nun geschlossen. Marktbeobachter erwarten die Preisfestlegung gemäß
      Marktbedingungen noch im Laufe des Tages.

      Werbung
      Die in Euro denominierte Anleihe mit variabler Verzinsung über sieben Jahre wird eine Volumen von 1 Mrd EUR haben und wird mit einem Zins von 24 Basispunkten über Euribor versehen. Die zehnjährige in Euro denominierte und festverzinsliche Anleihe wird im Tranchenvolumen von 1,5 Mrd EUR begeben und mit 34 Basispunkten über Mid-Swaps verzinst. Der 20-jährige Bond wird im Umfang von 850 Mio EUR begeben und hat einen Kupon von 55 Basispunkten über Mid-Swaps.

      Die beiden Tranchen in Pfund Sterling werden in einer Größe von 550 Mio GBP begeben. Die zwölfjährige Anleihe wird mit 83 Basispunkten über dem Gilt 2020 verzinst, während der 30-jährige Bond einen Zins von 94 Basispunkten über dem Gilt 2036 erhält.

      Die Banken Goldman Sachs und Morgan Stanley fungieren bei der Anleihe als Global Coordinators. Gemeinsame Konsortialführer sind Credit Suisse, Deutsche Bank, Royal Bank of Scotland und UBS. Die Bonität von Enel wird von den Ratingagenturen Moody's Investors Service und Standard & Poor's mit "A1" bzw "A" bewertet.

      Webseite: http://www.enel.it

      -Von Clare Connaghan, Dow Jones Newswires; + 49 (0)69 - 29 725 104
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/flf/bam -0-
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 10:48:11
      Beitrag Nr. 97 ()
      HEUTE: EX-DIVIDENDE (Restzahlung) 0,29 Cent.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 08:44:24
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.991.989 von Dorfrichter am 18.06.07 10:48:11Hallo wann wurde / wird denn die Dividende ausgezahlt?
      habe bis jetzt einen Eingang auf dem Kto.

      Gruß
      Quickclick:)
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 08:59:39
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.012.516 von quickclick am 19.06.07 08:44:24Das müßte Heute auf Deinem Konto gutgeschrieben werden. Gestern war "EX-Dividende".

      Das war auch der Grund für den Kursabschlag gestern.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 09:33:44
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.012.718 von Dorfrichter am 19.06.07 08:59:39Hi danke für die INFO
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 08:56:50
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.013.256 von quickclick am 19.06.07 09:33:44Hi habe bis heute noch keinen Eingang bei der Bank.

      Kommt es auf das Institut an bei welchem man die Aktien hat?

      Die werden wohl auf Kosten der Anleger noch ein paar Euro Zinsen zur Seite schaffen.....
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 09:05:44
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.067.621 von quickclick am 20.06.07 08:56:50Bei mir auch noch nicht. ENEL wurde aber schon EX-Dividende gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 15:21:48
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.067.755 von Dorfrichter am 20.06.07 09:05:44wenn ich mich recht erinnere, werden die dividenden am/ab 28. juni gutgeschrieben.

      lg, speculi
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 15:45:50
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.074.884 von speculi am 20.06.07 15:21:48Danke@spekuli ist eigentlich egal, wann sie das Geld überweisen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 16:18:53
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.075.446 von Dorfrichter am 20.06.07 15:45:50sorry, da hab ich mich geirrt. der 28. juni gilt fuer die adr's EN an der nyse. die ENL-dividende wurde mir heute in den depots gutgeschrieben.

      lg, speculi
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 12:03:27
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.095.469 von speculi am 21.06.07 16:18:53Hallo zusammen,

      was ist los ? Wieso ist der Kurs eingbrochen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 12:10:36
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.345.530 von quickclick am 27.06.07 12:03:27EX-Dividende!

      Mußt schon ein wenig warten, die erholt sich normalerweise ziemlich schnell. Hinzu kommt diese Anleihe.
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 20:44:46
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.345.683 von Dorfrichter am 27.06.07 12:10:36Danke fuer die Info... und Gruesse aus Mallorca :)
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 19:10:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.356.290 von quickclick am 27.06.07 20:44:46News - 26.07.07 18:48
      Enel will Anleihen zur Finanzierung der Endesa-Übernahme auflegen

      ROM (dpa-AFX) - Der italienische Versorger Enel will zur Finanzierung der bevorstehenden Übernahme des spanischen Wettbewerbers Endesa mehrere Milliarden Euro über neue Anleihen einsammeln. Bis Ende Juni 2008 wolle das Unternehmen Anleihen über bis zu zehn Milliarden Euro ausgeben, kündigte Enel am Donnerstag in Rom an. Mit dem Erlös wolle der Konzern auch einen Teil der Kredite über 35 Milliarden Euro Kredite abzahlen, die Enel für die Übernahme von Endesa aufgenommen hatte./FX/fj/he

      Quelle: dpa-AFX

      Ich habe Heute geschmissen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 17:29:43
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.864.601 von Dorfrichter am 26.07.07 19:10:06bisher wohl definitiv die richtige entscheidung:(

      was meint ihr wie es weitergehen wird? der kursverlauf der letzten wochen stimmt mich da leider nicht positiv...
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 18:34:59
      Beitrag Nr. 111 ()
      6,5€
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 10:41:57
      Beitrag Nr. 112 ()
      Moin, wieso isses denn hier so ruhig? Aktie hält sich hervorragend im markt, und von der dividendenrendite ganz zu schweigen :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 15:29:55
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.103.681 von Finanzplayer am 19.01.08 10:41:57Hallo,
      Enel und andere Versorger halten sich gar nicht mehr gut.
      Der Markt scheint weitere Leichen im Keller entdeckt zu haben und Weltrezession ist auch für Versoger von grossem Übel-zumal speziell Enel den Endesa-Kauf noch lange abarbeiten muss.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 18:53:33
      Beitrag Nr. 114 ()
      und was sagste jetzt :D

      Hammer Aktie und hammer Potential. Wir werden noch viel Freude haben
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 18:53:23
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hallo,neu der Familie beigetreten. Hier im Thread ist ja nicht viel los. Alle im Schockzustand?:keks:
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 21:37:05
      Beitrag Nr. 116 ()
      ja scheint so, dabei gibts eigentlich keinen grund.

      enel hat die höchste dividendenrendite im euro stoxx 50.

      abgesehn davon das wir die auch bekommen, werden auch die fonds sobald sie wieder positionen aufbauen in den wert strömen. bin ich mir ziemlich sicher. kaufempfehlungen in mass gibts ja schon.

      ich denke ich werde meine position weiter aufstocken. sehr weit runter kanns ja nich mehr gehn bei ner dividendenrendite von über 8 proz schon
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:32:21
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.289.395 von Finanzplayer am 06.02.08 21:37:05Sehe ich genauso. Konnte bei dem 'Preis' nicht widerstehen.Wird bald schon wieder Richtung Norden gehen:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 15:45:28
      Beitrag Nr. 118 ()
      Enel chancenreich (Wirtschaftswoche)

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Enel-Aktie (ISIN IT0003128367 (News/Aktienkurs)/ WKN 928624) für ein chancenreiches Investment.

      In 2008 werde Endesa erstmals vollständig konsolidiert. Bereits im Schlussquartal 2007 sei es bereits zu einem Anstieg des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Anschreibungen um 25% gekommen. Auch wenn die Experten in 2008 damit rechnen würden, dass der Effekt insgesamt kleiner ausfallen werde, würden sie mit einem EPS-Anstieg von bisher rund 0,50 Euro auf über 0,60 Euro rechnen.

      Die Enel-Aktie werde bei Kursen um 7,40 Euro mit einem moderaten KGV von 12 bewertet. Der Konzern wolle für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von vermutlich 0,50 Euro je Aktie ausschütten. Das entspreche bei Kursen um 7,40 Euro einer Dividendenrendite von 6,8%.

      Als Belastungsfaktor würden die Experten dagegen die Verschuldung in Höhe von 56 Mrd. Euro betrachten. Diese sei u.a. durch die Endesa-Akquisition zustande gekommen. Jedoch müsse Enel aus kartellrechtlichen Gründen nun einige Kraftwerke verkaufen, was dem Konzern einige Milliarden Euro einbringe.

      Nach Ansicht der Experten der "Wirtschaftswoche" weist die Enel-Aktie ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf. Ein Stoppkurs sollte bei 6,30 Euro platziert werden. (Ausgabe 08) (18.02.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 18.02.2008
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 15:02:32
      Beitrag Nr. 119 ()
      13.03.2008 14:58
      Enel S.p.A.: akkumulieren (Independent Research GmbH)
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Sven Diermeier, stuft die Enel-Aktie (ISIN IT0003128367 (News/Aktienkurs)/ WKN 928624) weiterhin mit "akkumulieren" ein.

      Heute Morgen habe Enel die vollständigen Zahlen für 2007 präsentiert. Das EBIT habe um 20,1% von 5,82 Mrd. Euro auf 6,99 Mrd. Euro zugelegt. Der Nettogewinn sei um 31,0% von 3,04 Mrd. Euro auf 3,98 Mrd. Euro geklettert. Die Nettofinanzverbindlichkeiten hätten Ende 2007 55,79 Mrd. Euro betragen. Für das Jahr 2007 solle die Dividende unverändert bei 0,49 Euro je Aktie liegen. Die Analysten würden vorerst ihre EpS- und DpS-Prognosen für 2008 und 2009 unverändert belassen.

      Die Analysten von Independent Research votieren bei einem von 8,00 Euro auf 7,60 Euro gesenkten Kursziel weiterhin mit "akkumulieren" für die Enel-Aktie. (Analyse vom 13.03.2008) (13.03.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 13.03.2008
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 13:36:55
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.289.395 von Finanzplayer am 06.02.08 21:37:05enel hat die höchste dividendenrendite im euro stoxx 50.

      ich denke ich werde meine position weiter aufstocken. sehr weit runter kanns ja nich mehr gehn bei ner dividendenrendite von über 8 proz schon

      War bei ENEL die Divizahlung nicht 1/4 jährlich :confused:

      Wollte jetzt hier einsteigen !! Sind jetzt bei 6,57

      http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=95492&PERIOD=4…

      Risiko nacvh unten müßte doch begrenzt sein :eek:

      Was meint ihr

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 20:26:48
      Beitrag Nr. 121 ()
      bin bei 7 rein, bin mal gespannt wo wa im herbst liegen.

      bin da äußerst positiv :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:51:51
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.402 von Finanzplayer am 06.04.08 20:26:48:), jetzt bei 6,96 reingegangen:)
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:47:31
      Beitrag Nr. 123 ()
      29.05.2008 - 08:12 Uhr
      ANALYSE/UBS erhöht Enel-Ziel auf 9,50 (9) EUR - Weiter Buy


      Nach Einschätzung der Analysten der UBS schenkt der Markt der Qualität der Aktiva von Enel nicht genug Beachtung. Zur Begründung ihrer Meinung führen die Experten an, dass ein Drittel des erwarteten Werts aus grünen und sauberen Energiequellen stamme. Enel werde in Zukunft zudem von steigenden Energiepreisen profitieren. Zum gegenwärtigen Kurs besitze die Aktie ein Aufwärtspotenzial von über 30%, so die Analysten.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:19:51
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.412 von Spartacus79 am 29.05.08 17:47:31sehe ich ähnlich. hinzu kommen die umsatzsteigerungen durch die übernahme. ich glaub die mischung aus investitionen in zukunftstechnologien (z.b. großprojekte mit solaranlagenbauern) und der schuldenabbau werden den kurs noch treiben.

      die gewinn marge wird sich eher noch erhöhen wenn man die energie preisschraube weiter rechnet :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 18:25:29
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.026 von Finanzplayer am 01.06.08 21:19:51nicht zu vergessen die in Kürze anstehende Dividende von 0,49€/Aktie.

      Meiner Meinung nach kann man mit einem Versorger wie Enel unter langfristigen Aspekten nichts falsch machen. Auf steigende Kurse
      und jährlich satte Dividenden!
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 12:06:53
      Beitrag Nr. 126 ()


      Einstiegsmöglichkeit?

      Bitte um Kommentare.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 12:11:13
      Beitrag Nr. 127 ()
      26.06.2008 11:32 Empfehlen Drucken Bookmarken
      E.ON schließt Kauf von Enel- und Endesa-Beteiligungen ab

      Düsseldorf (ddp.djn). Der größte deutsche Energiekonzern E.ON hat
      die Übernahme von Beteiligungen des spanischen Stromunternehmens
      Endesa und des italienischen Versorgers Enel endgültig abgeschlossen.
      Dies teilte der Düsseldorfer DAX-Konzern am Donnerstag mit. Die
      Transaktion für das umfangreiche Paket von Kraftwerken und
      Beteiligungen in Italien, Spanien und Frankreich hat den Angaben
      zufolge einen Gesamtwert von 11,5 Milliarden Euro.

      E.ON erwirbt insgesamt rund 12,2 Gigawatt an Kraftwerkskapazitäten
      und baut damit sein bestehendes Stromerzeugungsportfolio um rund 20
      Prozent aus. Der Vorstandsvorsitzende Wulf Bernotat erklärte, die
      zügige Integration der neuen Beteiligungen sei nun vorrangiges Ziel.
      Durch den Abschluss der Transaktion würden die Beteiligungen schon in
      diesem Jahr «signifikant» zum E.ON-Ergebnis beitragen.

      Ende März hatte sich E.ON mit den Endesa-Eignern Enel und Acciona
      über die Transaktion geeinigt, nachdem eine Übernahme von Endesa
      durch E.ON gescheitert war.

      In Spanien erwirbt E.ON von Enel den Stromversorger Viesgo sowie
      weitere Kapazitäten von Endesa mit einer Leistung von rund 2,5
      Gigawatt. Bis 2010 soll die Kapazität durch bereits laufende
      Kraftwerks-Neubauprojekte auf rund 4,5 Gigawatt steigen. Mit einem
      Marktanteil von deutlich über zehn Prozent wird E.ON nach eigenen
      Angaben dann die Nummer vier im spanischen Markt sein.

      In Italien wird E.ON die Endesa Italia mit einer Kapazität von gut
      7,2 Gigawatt übernehmen. Wie in Spanien wird E.ON auch im
      italienischen Strommarkt zur Nummer vier aufsteigen. E.ON erhalte
      außerdem Zugang zu einem Flüssiggasterminal. In Frankreich erhält
      E.ON zudem Kapazitäten von 2,5 Gigawatt und wird damit Nummer drei.
      Dort kauft der Düsseldorfer Versorger 65 Prozent von Endesa
      France/SNET.

      (ddp
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 14:24:47
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.776 von Dorfrichter am 01.08.07 18:34:59Mit Enel nix falsch machen??--ooooooooooooh doch
      Der enorme Kursverfall vor und nach der DIVI-Zahlung deutet auf ergebliches Ungemach hin----da kommt bestimmt ne Hiobsbotschaft.
      Vermutlich wird die DIVI auf 0,20 cent gekürzt???irgendwas in der Art.
      imho
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 14:34:31
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.430.445 von gongolo am 03.07.08 14:24:47Das ist gut möglich. Ich will da aber wieder neu einsteigen. 5.85...so einen Kurs gabs schon sehr lange nicht mehr. Die Rahenbedingungen dürften auf alle Fälle besser sein, als noch vor 4 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 14:19:46
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.430.541 von Dorfrichter am 03.07.08 14:34:31Es sind ja Spekulationen im Markt, dass Enel sich um die Acciona-Anteile bemühen will-das kostet Enel dann noch mal mindestens 10-12 MRD--wahrscheinlich haben die Aktien deshalb so stark abgeschmiert.--neben anderem Ungemach-z.B. Robin Hood Steuer etc.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 14:22:27
      Beitrag Nr. 131 ()
      zum vorhergehenden beitrag:

      da schreibt der dumme basher (siehe frontline, seadrill, altria boards) mal wieder eine aussage, die er ERNEUT NICHT BELEGEN kann.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 14:32:20
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.460.179 von gongolo am 08.07.08 14:19:46Ich bin da gut reingekommen und für den Kursverfall habe ich wohl auch eine ganz plausible Erklärung.

      Und wenns noch billiger werden sollte: dann aber "herzhaft zubeißen!"
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 15:53:01
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.460.198 von speculi am 08.07.08 14:22:27Schau dir mal den KursverfaLL HEUTE an du granatenmässiger Dummkopf.
      Ich habe einige Gründe für den Kursverfall aufgeführt- z. B. Robin Hood-Steuer ist wohl mitentscheidend-Acciona-Anteil auch...
      Halt dich endlich mit deinen Diffamierungen zurück-Schwachkopf!!!
      Du bist ein ahnungsloser Schmalspurzocker.
      Enel wird weiter fallen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 15:54:14
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.460.285 von Dorfrichter am 08.07.08 14:32:20Wenn du meinst Dorfrichter!!
      heute schon gekauft???
      ....oder doch lieber sehr sehr vorsichtig sein?????
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:54:54
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.460.198 von speculi am 08.07.08 14:22:27na Schätzchen???Hats dir die Sprache verschlagen.
      jetzt müsstest du doch bei Enel einsteigen oder wovor fürchtest du dich. vor Enel 2,20 Euro?????Kann kommen und nocviel viel schlimmer.
      Die Finanzkrise reisst uns alle ins Verderben-auch die Nichtaktionäre-
      Die Katastrophe ist schon längst in vollem Gang
      Dax----800 Dow 800.............
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:29:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.502.623 von gongolo am 14.07.08 15:54:14Nein, vorerst trau ich mich nicht, zuzukaufen. Es sieht richtig besch...aus. Ich weiß überhaupt nicht warum!

      Es gibt weder schlechte Aussichten, noch miese Meldungen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 11:05:53
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.577 von Dorfrichter am 15.07.08 15:29:41Dorfrichter!
      -1. Vergiss das Geschwafel von speculi..
      -2.Gruende hatte ich schon aufgefuehrt
      Acciona Streit/eventuell Uebernahme derer Anteile zu schlechten Konditionen
      Robin-Hood Steuer
      -hohe Verschuldung
      -OGK und Spanien/Suedamerika unsafe
      -Dividenden-Phantasie erstmal eingefroren
      -Rezessionsgefahr....................
      bei KGV von ca. 10 fuer 2008/2009 fair bewertet mit Kursen um 5,50-6,00 Euro
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 17:09:40
      Beitrag Nr. 138 ()
      Hallo!

      Falls es hier noch Enel Aktionäre gibt möchte ich kurz erwähnen
      dass um den 20. November herum wieder eine kleine aber feine
      Dividendenausschüttung in Höhe von 0,20 € auf dem Plan steht.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 17:11:55
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.842.108 von Spartacus79 am 05.11.08 17:09:40:)
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 20:36:31
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.842.108 von Spartacus79 am 05.11.08 17:09:40Ebenfalls ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 11:21:48
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.842.108 von Spartacus79 am 05.11.08 17:09:40Icj auch!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 10:50:00
      Beitrag Nr. 142 ()
      hi, lohnt sich ein langfristiges Investment in Enel?
      Die Bewertung ist bereits relativ günstig, oder?
      Klar, Enel ist hochverschuldet, hat aber ein stabiles Geschäft (Versorger) und als Großaktionär den ital. Staat.
      Hab mir Ende Dez eine Position ins Depot gelegt und überlege nun ob ich diese langfristig halten soll oder es noch größere Rücksetzer geben wird.
      Die Dividendenrendite ist auch ein wenig verlockend. Selbst wenn sie zu 50% gekürzt wird, sind es immer noch ~5%...
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 20:31:50
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.344 von Dr_Snuggles am 18.01.09 10:50:00Enel: Die Enel SpA bereitet offensichtlich den Kauf einer 25%-Beteiligung am spanischen Stromversorger Endesa SA vom Baukonzern Acciona vor. Eine Transaktion dazu werde innerhalb der kommenden zwei Monate erwartet, sagte am Montag eine Person mit entsprechenden Informationen zu Dow Jones Newswires. Die Italiener könnten dann Endesa alleine führen. (Dow Jones)

      könnte enel weiter bringen :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 16:55:01
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.344 von Dr_Snuggles am 18.01.09 10:50:00News - 03.02.09 16:52
      Enel steigert EBITDA um 45 Prozent - Schulden reduziert

      ROM (dpa-AFX) - Der italienische Versorger Enel hat vorläufigen Zahlen zufolge im vergangenen Jahr ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von mehr als 14,2 Milliarden Euro erzielt. Dies entspreche einer Steigerung von 45 Prozent, teilte das Unternehmen am Dienstag in Rom mit. Der Umsatz wuchs um 40 Prozent auf 61 Milliarden Euro, hieß es weiter. Die Schulden wurden von knapp 56 Milliarden auf rund 50 Milliarden Euro gesenkt. Nach Angaben des Vorstands-Chefs soll die Dividende mit 0,49 Euro je Aktie stabil bleiben./RX/dct/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 12:38:40
      Beitrag Nr. 145 ()
      Könnte mir mal bitte jemand eine gute Seite nennen, wo ich internationale HV-Termine sehen kann?

      Unter anderem die von Enel, Eni und Pirelli.

      danke!!
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 20:56:48
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.586.327 von eaglez am 16.02.09 12:38:40Schau mal bei Onvista.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 20:58:29
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.586.327 von eaglez am 16.02.09 12:38:40http://aktien.onvista.de/dividendenkalender.html


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