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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 1329)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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      schrieb am 26.01.13 21:01:39
      Beitrag Nr. 15.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.068.175 von Steinwollsocke am 26.01.13 14:05:45am mittwoch sehen wir genauer. ich denke der tiefpunkt ist erreicht, es sei denn, der markt bricht ein. aber das glaube ich allein wegen der vorhandenen liquidität nicht.

      ich habe mir unter 14 euro jetzt eine schöne position aufgebaut und bin überzeugt, neben einer schönen dividende auch noch zwischen 10 und 50% rendite in diesem jahr einfahren zu können.

      das sind dann minimum 15-20% p.a. rendite. ist doch was. und das bei begrenztem risiko. denn mfr. dürfte dieser aktuelle kurs eher am unteren ende der preisspanne liegen.
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      schrieb am 26.01.13 15:40:52
      Beitrag Nr. 15.488 ()
      Ob nun aktuell Banken am Werke sind, um Kurse zu treiben oder zu senken, interessiert mich eigentlich nicht. Eine Frage der Zeit, meistens. Ich mag die 1 Sterne Unternehmen. Der gesamte Derivate Markt interessiert mich auch nicht. Ich will ja nicht auf Zeit zocken.

      Ich halte das Geschäftsmodell von E.ON weiter für intakt. Auch in einer
      Zukunft, teilweiser dezentraler Energie-Erzeugung. Kaufe also weiter zu,
      wenn es runtergeht. Stop Loss ist doch nur ein Schwachsinn von Banken, die Werte empfohlen haben, die wenig Wert waren und die von diesen vorher gepusht wurden.
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      schrieb am 26.01.13 14:21:55
      Beitrag Nr. 15.487 ()
      Zitat von Timburg: Immer wieder diese Verschwörungstheorien :rolleyes:

      Du kannst sicher gehn dass bei einem Kurs von 11€ nochmals paar hundert Zertis mit Basis 8-10 aufgelegt werden und nach Deiner Theorie müssten diese dann umgehend ebenfalls ausgeknockt werden. Sprich langfristiges Kursziel NULL :D


      Der große Unterschied zwischen den neu aufgelegten und bereits vorhandenen Zertis wäre jedoch, dass in die bereits vorhandenen Zertis nach dem schleichenden Kursrücksetzer von 19,50 Euro auf 16,50 Euro massig investiert wurde und beim ruckartigen Kursrücksetzer von 16,50 Euro auf 14 Euro haben viele nochmal die Turbos verbilligt. Stecken jetzt also quasi in einer Falle.

      Ausserdem gibt es eben bestimmte Kursschwellen, deren Unterschreiten dann irgendwann so teuer werden würde, dass sich die ganze Sache immer weniger lohnt und ziemlich hohe Wellen schlägt.

      Deshalb gibt der Kurs bei einem gesunden Unternehmen ja auch nicht 50 Prozent an einem Tag nach obwohl dies relativ leicht und verhältnismäßig günstiger zu haben wäre.

      Zudem könnte sich wohl keine Handelsabteilung der Welt sicher sein, dass bei einem fundamental gesunden Eon Konzern mit einem Aktienkurs von z.B. 6 Euro und einem Dax von 7800 Punkten nicht einige Hedge Fonds mit einigen mrd Euro den Konzern einverleiben und der Kurs binnen Minuten a la VW durch die Decke geht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 14:12:17
      Beitrag Nr. 15.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.068.175 von Steinwollsocke am 26.01.13 14:05:45Immer wieder diese Verschwörungstheorien :rolleyes:

      Du kannst sicher gehn dass bei einem Kurs von 11€ nochmals paar hundert Zertis mit Basis 8-10 aufgelegt werden und nach Deiner Theorie müssten diese dann umgehend ebenfalls ausgeknockt werden. Sprich langfristiges Kursziel NULL :D

      Auch wenn man investiert ist (und das bin ich selber ;) ) sollte man sich eingestehen dass im Moment kein Kursphantasie besteht und wir wahrscheinlich auch noch paar Monate in der Range 12-15 rumpendeln werden. So schnell seh ich persönlich keinen steilen Aufwärtstrend.

      PS: aber irgendwann wird das schon hier

      Schönes WE noch
      Timburg
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 14:05:45
      Beitrag Nr. 15.485 ()
      Laut Comdirect gibt es gerade insgesamt 790 verschiedene Turbo Bull Zertifikate mit KO Schwelle auf Eon.

      Von diesen 790 verfallen 257 Stück zwischen 12 Euro und 13,30 Euro. Viele sind bereits zwischen 14 Euro und 13,30 Euro verfallen.

      Zwischen 11 Euro und 13,30 Euro verfallen exakt 406 Stück und damit etwa 51,39 Prozent aller KO´s.

      Zwischen 10 und 13,30 Euro verfallen 527 Stück und damit etwa 121 Stück mehr als in der zuvor genannten Spanne.

      Das könnte in etwa ein Anhaltspunkt sein, wohin die Reise geht. Meiner Meinung nach dürfte die Schwelle zwischen 11 und 13,30 Euro wohl am interessantesten sein, wobei der Aufwärtsdruck der Aktie mit fallendem Kurs steigen sollte.

      Mir wäre es wirklich recht, wenn diese Schwellen möglichst schnell erreicht werden würden. Dann könnten viele von uns nochmal sehr sehr günstig nachkaufen und der Druck auf die Aktie dürfte nachlassen.
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      schrieb am 26.01.13 13:46:57
      Beitrag Nr. 15.484 ()
      Der Knackpunkt ist doch, dass Eon nur etwa 25 seines verkauften Stroms selbst produziert. Der Rest wird über die Sparte "Optimierung und Handel" am Markt zu günstigeren Konditionen gekauft. Eon könnte diesen Strom selbst produzieren, allerdings ist der Zukauf über die Börse für den deutschen Markt oftmals günstiger. Eon Kraftwerke bleiben also untätig. Für diese untätigen Kraftwerke, welche als Reserve jedoch unverzichtbar sind, bekommt Eon von nun an Zahlungen durch die Stromverbraucher.

      Durch diesen Effekt profitiert Eon auch von gesunkenen Börsenpreisen.

      Daneben ist es nunmal so, und das sollte bekannt sein, dass der Marktanteil Eons in Deutchland bei der Stromproduktion gesunken ist und weiter sinken wird. Auch die Profitabilität in Deutschland ist zurückgegangen und im Vergleich zum internationalen Geschäft Eons deutlich niedriger.

      Exakt aus diesem Grund hat man massiv Geschäft in Deutschland verkauft und das Geld eben in seine Projekte in Russland, USA, Brasilien und Türkei gesteckt. Gerade weil das Geschäft in Deutschland aufgrund der politischen Lage schrumpfen muss und das Geschäft in Schwellenländern jedoch stark wächst.

      Die Stromproduktion in Russland wächst nunmehr seit mehreren Jahren für Eon zweistellig ! Allein etwa 22 Prozent in diesem Jahr. Gleiches kann man aus Brasilien und der Türkei vermelden. Der Markt in Russland, Brasilien und der Türkei hat derzeit etwa 400 mio Konsumenten. Wieviele haben wir in Deutschland ? Zugegeben, der Stromverbrauch in diesen Ländern ist deutlich geringer als in Deutschland, wächst jedoch von Jahr zu Jahr und Eon ist von Anfang an dabei.

      Gleichzeitig investiert man jedoch auch massiv in Offshore Projekte in welchen man dann Strom im Umfang eines AKW produzieren kann.

      Ich verstehe noch immer nicht, wie Menschen bei der Analyse der Lage des Eon Konzerns immer wieder nur auf die Probleme in Deutschland abstellen und alles andere ausblende !

      Natürlich läuft es in Deutschland schlecht ! Und es wird auch noch ein paar Jahre schlecht laufen.

      Allerdings macht Deutschland nur etwa 25 Prozent des Ebits des Eon Konzernes aus, Tendenz sinkend ! Sinkend deshalb, weil man Geschäft hier abgestoßen hat und zudem im Ausland real wächst !
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 13:25:53
      Beitrag Nr. 15.483 ()
      Preiserhöhungen bei Strom, also den reinen Strompreis ohne Gebühren etc.? Das Angebot wird immer größer, 18 MW kommen noch von Solar zum jetzigen hinzu und die Windparks warten dann auch noch und dieser Strom hat Vorfahrt und ist schon sozusagen bezahlt und der Verbrauch bleibt gleich und dann soll der Preis steigen? Eon kann nur hoffen, dass sie auch Geld für den Standbybetrieb ihrer Kraftwerke abgreifen können und dies natürlich auch auf die Verbraucher umgelegt wird, aber irgendwo ist mit dieser Umlegerei auch ein Punkt erreicht, wo die Verbraucher nicht mehr mitspielen und wenn dann noch ein Energiekonzern Milliardengewinne vermeldet, kann dann von der politischen Seite wieder eine neue Überraschung kommen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 12:42:27
      Beitrag Nr. 15.482 ()
      Zitat von Steinwollsocke: Ich bin mir nicht sicher, ob Teyssen am Mittwoch nette Sachen zu sagen hat !

      Sein Vorgehen im November darf noch immer als Kommunikations - Supergau bezeichnet werden. Niemand ist frei von Fehlern, allerdings bin ich mir auch nicht sicher ob Teyssen diesen "Fehler" nicht mit Absicht gemacht hat..
      Zeitlich hat es jedenfalls im Hinblick auf die politischen Entscheidungen zwecks Entschädigungszahlungen für Betreiber von Gaskraftwerken, Entschädigungszahlungen für nicht angeschlossene Offshore Windparks sowie die üppigen Lohnforderung der Gewerkschaften gut gepasst.

      Irgendwie schwer vorstellbar, dass am Montag die Gewerkschaften den Streik beschließen werden weil Teyssen nicht mehr als 1,7 Prozent Lohnplus bietet, er am Mittwoch aber gleichzeitig blendende Perspektiven präsentiert.

      Ich denke, der Konsenswert der Analysten wird mehr oder weniger getroffen werden. Eon wird wohl den mittelfristigen Ausblick um etwas zwischen 25 bis 35 Prozent senken.

      Und bis die Wahlen und damit die politische Unsicherheit hinsichtlich des weiteren Fortschreitens des EEGes nicht durch sind, wird Eon wohl auch die Zahlen mittels Bilanzpolitik so schlecht wie es legal nur geht quartalsweise präsentieren.

      Mittelfristig hab ich jedoch ein sehr gutes Gefühl und ich werde bei weiteren Kursrückgängen sukzessive aufstocken.

      Wie wir vorhin hier lesen konnten stand auch die Bayer AG mal bei ca 10 Euro in 2003 oder 2004 und ist heute 650 Prozent mehr wert. Wie man also sieht, gibt es solche Entwicklungen im Dax... Und wer weiß, vielleicht sehen wir bei Eon ja eines fernen Tages wieder 50 Euro...

      Bis dahin haben wir ein relativ krisensicheres Geschäft und eine ordentliche Dividende... ähnlich einer Immobilie...


      Das sehe ich ebenso. Den Energieunternehmen wird es immer gelingen, die Preise zu erhöhen, wenn die Kosten steigen. Energieunternehmen haben eine Preissetzungsmacht, die andere Branchen nicht so haben. Dafür sorgen schon die Stadtwerke, die sich in kommunaler Hand befinden . Die klammen Gemeinden sind auf die Gewinne der Stadtwerke angewiesen und die sind immer die ersten bei Preiserhöhungen.
      Die Gewinne werden wahrscheinlich bei EON mittelfristig um 25 % bis 35 %
      sinken, da es infolge der Energiewende Übergangsprobleme gibt
      Auf längere Sicht werden auch diese gelöst werden. Keine Regierung kann es sich erlauben, dass die relativ sauberen Gaskraftwerke stillgelegt werden
      und die Kohlekraftwerke die Luft weiterhin mit CO2 belasten können.
      Hier besteht politischer Handlungsbedarf und dieser wird egal wer regiert auch kommen.
      Ich sehe daher die übertriebenen Kursrückgänge bei EON als Chance, sich
      nochmals peu a peu sich mit EON billig einzudecken, womit man sich langfritig eine sehr gute Dividendenrendite sichern kann.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 12:16:52
      Beitrag Nr. 15.481 ()
      Zu den Punkten Gasabsatz steigt: Mag zwar stimmen, aber von wo kommt der Gaspreis und man hat langfristige Lieferverträge und erst durch Neuverhandlungen konnte eine Kürzung erzielt werden, wobei dies immer noch nicht der internationale Marktpreis sein wird, aber den deutschen Verbraucher kann man ja abzocken. Sinkt der Gaspreis wird halt die Durchleitungsgebühr erhöht. Sollten die in Polen das neue Verfahren einsetzen dürfen zur Gasgewinnung, unter in Kaufnahme möglicher Umweltschäden, ist dort in unser direkter Nachbarschaft ein neuer Großanbieter auf den Markt und dann wird das Gasnetz wichtig. Nicht umsonst bemüht sich Gazprom hier Fuß zu fassen bzw. eher Konkurrenten fern zu halten.
      Der Stromverbrauch in Deutschland ist eher gesunken, wenn man den Statistiken trauen kann und nur weil sich der Strompreis für den Verbraucher massiv erhöht hat, hat Eon nichts davon, da der Preis an der Börse auch eher gleichgeblieben ist und Ökostrom weiter Vorfahrt hat.
      Und die CO2 Zertis sind preislich auch runter, also nichts mit Gas besser als Kohle, nur mal die letzten Aussagen vom Chef durchlesen und wenn der schon jammert?
      Die fetten Jahre für die Stromversorger sind vorbei und das verdiente Geld hat man für überteuerte Auslandsprojekte verschleudert und sonstigen Mist.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 11:46:11
      Beitrag Nr. 15.480 ()
      Zitat von susi_rules81: Jetzt wird E.ON die versprochenen 1,10 pro Aktie auch nochmal ausschütten, obwohl das nicht vernünftig ist, denn das Unternehmen hat großen Investionsbedarf, wenn es sich vom deutschen Markt unabhängiger machen will.


      Naja, man denke an die 15 mrd Euro plus x aus dem Desinvestitionsprogramm sowie an den noch immer üppigen Free Cash Flow in Höhe von etwa 2,5 mrd Euro nachdem der erhöhte Investitionsbedarf bereits periodisch angefallen ist.

      Dieses Geld steht also für die Schuldentilgung oder den Aufbau von Cashreserven zur Verfügung, wobei die Verschuldung bei Eon angesichts eines positiven Schuldenleverage vorteilhaft ist und die Cashreserven mit 8,3 mrd Euro zum 3. Quartal 2012 ähnlich hoch wie beispielsweise bei Siemens sind.
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