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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 1343)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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      schrieb am 24.01.13 12:46:48
      Beitrag Nr. 15.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.058.480 von santakl am 24.01.13 12:30:57Das stimmt, so einfach geht das nicht.

      Allerdings haben internationale Großbanken zum einen die finanziellen Mittel, die Handlungsfreiheiten als Vermögens- und Fondsverwalter und zum anderen das technische Know How sowie die Meinungsmacht durch Analystenkommentare.

      Nur um mal Vergleiche aufzustellen:

      Der Gesamtwert aller ende 2011 gehandelten Aktien weltweit betrug 40 Billionen Dollar. Der Gesamtwert aller Anleihen weltweit betrug etwas über 80 Billionen Dollar.

      Der Gesamtwert aller gehandelten Derivate dagegen betrug sage und schreibe 1500 Billionen Dollar und war damit etwa 37,5 mal so hoch wie der Wert aller Aktien.

      Wenn wir sehr grob vereinfachend also unterstellen würden, dass die einem Underlying zugrundeliegende Derivatemasse in Geld etwa das 37,5 fache des physischen Underliyings ausmachen würde, so hätten wir bei Eon und einer Marktkapitalisierung von 25 mrd Euro ein Derivatevolumen von fast 1000 mrd Euro.

      Natürlich kann man das nicht 1 zu 1 umrechnen. Stellenweise wird das Derivatevolumen deutlich kleiner, stellenweise deutlich größer sein. Was jedoch feststehen dürfte ist, dass das Derivatevolumen in jedem Fall ein Vielfaches ausmacht. Da ist es natürlich eine besondere Verlockung Einfluss auf das Underlying zu nehmen um bei den Derivaten abzukassieren. Schließlich sind die sehr hohen Kosten die bei der Einflussnahme entstehen immer noch ein vielfaches kleiner als die Profite durch den Derivatemarkt.

      Was wiederum nicht beweist, dass bei Eon eine unlautere Einflussnahme vorliegt, sondern wieder lediglich als Indiz dient den jeweiligen Akteuren ein mögliches Motiv zuschreiben zu können.
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      schrieb am 24.01.13 12:31:18
      Beitrag Nr. 15.348 ()
      Vom Effecten-Spiegel, der ja als unabhängig einzustufen sein dürfte, wurde E.ON kürzlich empfohlen...

      Auch vom "Aktionär", aber die Qualität dieser Empfehlung wird ja in Frage gestellt.

      Interessant ist ja auch, dass Goldman Sachs das Kursziel Mitte Dezember 2012 sogar um 50 Cent nach oben auf EUR 21,50 korrigiert hat.
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      schrieb am 24.01.13 12:30:57
      Beitrag Nr. 15.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.058.370 von Steinwollsocke am 24.01.13 12:14:19ein liquiden wert kannst du nicht so einfach über monate manipulieren.

      kurzfristig wackelt der schwanz mal mit dem hund, aber nicht über längere zeit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 12:30:44
      Beitrag Nr. 15.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.058.370 von Steinwollsocke am 24.01.13 12:14:19Es reicht ja schon aus, wenn man von der Annahme ausgeht, dass sich die Analysten einer Bank wohl kaum gegen die Positionierung ihres eigenen Investmentbereichs aussprechen werden (und dürfen).
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 12:14:19
      Beitrag Nr. 15.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.058.158 von wallstreetmarc am 24.01.13 11:39:53Nun, Du hast meine ganzen Beiträge wohl nicht aufmerksam gelesen. Ich werde mir mal sparen alles nochmal durchzukauen..

      Allerdings fast 75 Prozent aller long KO Produkte auf Eon verfallen zwischen 10,xx Euro und 12,xx Euro. Etwa 50 Prozent aller long KO Produkte auf Eon verfielen zwischen 14 und 12 Euro.

      Ist eben Zufall...

      Auffällig jedoch ist, dass gerade die größten Emittenten die schlechtesten Einschätzungen abgegeben haben in welchen sie stets das Negative übergewichtet und das Positive völlig ausgeklammert haben. Ist ja nicht so, dass das mein subjektiver Geschmack wäre. Viele Faktoren sind Fakten und ergeben sich aus den Gesetzmäßigkeiten des Marktes.

      Könnte aber auch nur Zufall sein...

      Auch aufgefallen ist offensichtlich nicht nur mir, dass jedes mal wenn die Eon Aktie über 1 oder 2 Tage etwas besser performte, sofort morgens vor Börsenöffnung ein Analystenkommentar mit der im obigen Absatz beschriebenen Methodik zu lesen war, woraufhin die Aktie sofort wieder die Richtung wechselte.

      Könnte alles nur Zufall gewesen sein und ich schrieb auch, dass man das letztendlich nicht beweisen kann.

      Dennoch kommt als weiteres Indiz hinzu, dass die DB und demnächst die HSBC in den USA wegen Manipulationen des Strommarktes bezahlen müssen. Hat erstmal mit Eon wenig zu tun. Beweist aber, dass Großbanken einerseits als Derivate - Emittenten auftreten, andererseits jedoch im physischen Handel des Derivate - Underlyings bewusst Verluste einfahren um umso mehr vom größeren Derivatevolumen zu profitieren.

      Als weiteres Indiz für regelmäßige Manipulationen durch Banken habe ich auch prominent die Libor Affäre genannt, bei welcher 15 oder 20 internationale Großbanken über ein Jahrzehnt nachweisbar den Libor manipuliert und zulasten ihrer Kunden Geld verdient haben, was auch erstmal wenig mit Eon zu tun hat, allerdings wieder beweist, dass Marktmanipulation ein regelmäßig durch Großbanken angewandtes Mittel ist.

      Letztendlich bleibt es dabei, dass ich das nicht beweisen kann.

      Ich stelle mich jedoch hin, äussere eine Theorie und liefere Indizien, erwähne jedoch, dass sich die Theorie damit nicht beweisen lässt, es jedoch dennoch eine gewisse Wahrscheinlichkeit für die Theorie gibt.

      Du stellst Dich lediglich hin und sagst, dass das alles Blödsinn wäre... Dein Standpunkt ist relativ leicht zu verteidigen, denn solange keine Manipulationen nachgewiesen sind im Eon Fall ist alles was ich sage "Blödsinn".

      Eine Meinung jedoch muss sich jeder selbst bilden..

      Und meine steht relativ fest.

      Was den Kursrückgang angeht, habe ich meine Eon Positionen ab 15 Euro zu etwa 30 Prozent durch Hebelprodukte abgesichert. Hat nochmal etwas Geld in die Kasse gespült, allerdings ist der Verlust den ich durch die Aktie insgesamt derzeit habe um ein Vielfaches höher.. Unterm Strich hat sich mein Investment also noch lange nicht bezahlt gemacht.
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      schrieb am 24.01.13 12:14:14
      Beitrag Nr. 15.344 ()
      So lautet die Original-Meldung:

      UBS senkt Ziel für Eon auf 12,60 Euro - 'Sell'
      Autor: dpa-AFX
      23.01.2013, 15:20

      ZÜRICH (dpa-AFX Broker) - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Eon vor dem Investorentag Ende Januar von 13,50 auf 12,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Die Veranstaltung sollte den negativen Gewinnausblick des Versorgers bestätigen, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Mittwoch. Begeisterung dürfte daher nach seiner Einschätzung kaum aufkommen. In Mitteleuropa bevorzugt er die Titel von GDF Suez./ajx/tih/ag


      Und das wird dann daraus gemacht...

      E.ON: Investorentag bestätigt negative Einschätzung
      von Sebastian Weber
      Mittwoch 23.01.2013, 18:30 Uhr

      Essen (BoerseGo.de) - Die Analysten der Schweizer Großbank UBS stufen die Aktien des Energiekonzerns E.ON weiterhin mit "Sell" ein. Das Kursziel wurde von 13,50 Euro auf 12,60 Euro gesenkt. Nach Einschätzung von Analyst Patrick Hummel hat der Investorentag den negativen Gewinnausblick des Versorgers bestätigt. Zuversicht dürfte dabei kaum aufgekommen sein, schreibt der Finanzexperte in einer aktuellen Studie. In Europa bevorzug Hummel daher eher die Papiere von GDF Suez.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 11:56:59
      Beitrag Nr. 15.343 ()
      Zitat von wallstreetmarc: Heute hat der Eon Kurs noch ein bisschen nachgegeben. Es fehlt nicht mehr sehr viel bis große Massen an KO Turbos verfallen

      Wie kommst du eigentlich immer auf die Idee, dass irgendwelche "geheimen Manipulatoren" hinter der E.ON Kursbewegung stehen, die KO Turbos ausknocken wollen?! Ist doch lächelich.. Und wenn du das wirklich glaubst (und dass ja schon seit Wochen..) dann hoff ich wenigstens dass du dein "Insiderwissen" Gewinn bringend durch Shorts vergoldest/vergoldet hast..
      Ich glaube die Banken wären bei der hohen Short Interest froh, dass sie nicht so viele Puts am Markt haben, die sie auch ordentlich Kohle kosten..




      man redet sich sein investment ja irgendwie schön und wenn der kurs fällt sind halt andere schuld weil nicht sein kann was nicht sein darf oder umgekehrt
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 11:39:53
      Beitrag Nr. 15.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.057.424 von Steinwollsocke am 24.01.13 09:38:48Heute hat der Eon Kurs noch ein bisschen nachgegeben. Es fehlt nicht mehr sehr viel bis große Massen an KO Turbos verfallen

      Wie kommst du eigentlich immer auf die Idee, dass irgendwelche "geheimen Manipulatoren" hinter der E.ON Kursbewegung stehen, die KO Turbos ausknocken wollen?! Ist doch lächelich.. Und wenn du das wirklich glaubst (und dass ja schon seit Wochen..) dann hoff ich wenigstens dass du dein "Insiderwissen" Gewinn bringend durch Shorts vergoldest/vergoldet hast..
      Ich glaube die Banken wären bei der hohen Short Interest froh, dass sie nicht so viele Puts am Markt haben, die sie auch ordentlich Kohle kosten..
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 11:02:52
      Beitrag Nr. 15.341 ()
      Schöner Kursverlauf heute, wenn ich das richtig sehe, haben wir ein 2012er KGV von 5-6, oder? Klar ist die Zukunft ungewiss, hier waren es heute morgen -9 Grad, unser Rauchmelder schlug an weil der Gaszähler heissgelaufen ist.
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 09:40:23
      Beitrag Nr. 15.340 ()
      Die Aktie bräuchte jetzt positive Impulse. Diese sind leider nicht in Sicht. Der DAX schwächelt, die Aussagen des Vovo am 30.01.13 kommen zu spät. Bis dahin sehen wir die 12 vor dem Komma.
      Ich denke, zum Nachkaufen ist es zu früh, erst muss sich ein neuer Boden bilden.
      Die Herde ist los, will nach Süden, niemand kann sie aufhalten.
      Fundamentaldaten sind zur Zeit einfach nicht gefragt.
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