Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 1786)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 08.05.24 00:09:57 von
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Eon rutscht ins Minus - Durchbruch bei Statoil-Gasbezug
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern Eon hat nach eigenen Angaben 2011 die Talsohle durchschritten. Analysten hatten beim Gewinn weniger erwartet. Doch wie das Dax-Unternehmen am Mittwoch mitteilte, rutschte der Nettogewinn nach Minderheiten erstmals in die roten Zahlen. Der Konzernüberschuss der Eon-Gesellschafter sank von plus 5,85 Milliarden Euro im Vorjahr auf minus 2,22 Milliarden Euro. Die Dividende wird von 1,50 Euro auf 1,00 Euro gekürzt.
Schuld an der Misere sind vor allem die Folgen der Energiewende in der deutschen Politik 2011. Das EBIT ging infolgedessen um 42 Prozent auf 5,44 Milliarden Euro zurück, übertraf damit aber immerhin noch die Erwartungen der Analysten von 5,32 Milliarden Euro. Beim EBITDA verzeichnete der Konzern einen Rückgang um 30 Prozent auf rund 9,3 Milliarden Euro.
Energiewende drückt Ergebnis
Als Gründe für den Rückgang gab Eon insbesondere die sofortige Stilllegung deutscher Kernkraftwerke und die Kernbrennstoffsteuer an, die das Ergebnis mit 2,5 Milliarden Euro belasteten. Um rund 1,0 Milliarden Euro lagen die Erlöse im europäischen Kraftwerksgeschäft unter dem Vorjahresniveau. Hinzu kam ein Ergebnisrückgang im Gashandel um rund 700 Millionen Euro aufgrund des weiterhin anhaltenden Margendrucks. Das Nettoergebnis sank um fast 50 Prozent auf rund 2,5 Milliarden Euro.
Konzernchef Johannes Teyssen freut sich dennoch, dass sein Unternehmen die trüben Analysteneinschätzungen überbieten konnte. "Erfreulich sind die hohen Ergebniszuwächse der Erneuerbaren Energien, im russischen Kraftkwerksgeschäft und in der Gasproduktion."
Durchbruch bei Gasbezugsverhandlungen mit Statoil
Eine wichtige Rolle spielt dabei auch, dass sich Eon am Dienstagabend mit dem staatlichen Gaslieferanten Statoil auf neue Gasbezugsbedingungen einigen konnte. Demnach kann der Düsseldorfer Konzern nun 25 Prozent seines Gasbezugs auf dem Niveau marktkonformer Preise beziehen.
Weitere 35 Prozent bezieht Eon vom russischen Lieferanten Gazprom. Die Verhandlungen mit dem Anbieter stecken momentan allerdings in einem Schiedsgerichtsverfahren fest. Die restlichen 40 Prozent der Gaslieferungen stammen aus Deutschland und den Niederlanden. Die Neuverhandlungen der Gaslieferverträge sind bereits abgeschlossen.
Eon rechnet mit langsamem aber stetem Wachstum in 2012 und 2013
Für das Jahr 2012 erwartet Eon eine Steigerung des EBITDA auf 9,6 Milliarden bis 10,2 Milliarden Euro. Das ist jedoch abhängig vom Verlauf des Gasgroßhandels. Der Konzernüberschuss vor Minderheitenabzug soll ungefähr auf Vorjahresniveau stagnieren und 2,3 Milliarden bis 2,7 Milliarden Euro betragen (2011: 2,5 Milliarden Euro). Zudem will Eon 2012 eine Dividende von 1,10 Euro ausschütten.
2013 soll das EBITDA zwischen 11,6 Milliarden und 12,3 Milliarden Euro liegen und der Konzernüberschuss zwischen 3,2 Milliarden und 3,7 Milliarden Euro. Die Dividende soll dann ebenfalls mindestens 1,10 Euro betragen.
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern Eon hat nach eigenen Angaben 2011 die Talsohle durchschritten. Analysten hatten beim Gewinn weniger erwartet. Doch wie das Dax-Unternehmen am Mittwoch mitteilte, rutschte der Nettogewinn nach Minderheiten erstmals in die roten Zahlen. Der Konzernüberschuss der Eon-Gesellschafter sank von plus 5,85 Milliarden Euro im Vorjahr auf minus 2,22 Milliarden Euro. Die Dividende wird von 1,50 Euro auf 1,00 Euro gekürzt.
Schuld an der Misere sind vor allem die Folgen der Energiewende in der deutschen Politik 2011. Das EBIT ging infolgedessen um 42 Prozent auf 5,44 Milliarden Euro zurück, übertraf damit aber immerhin noch die Erwartungen der Analysten von 5,32 Milliarden Euro. Beim EBITDA verzeichnete der Konzern einen Rückgang um 30 Prozent auf rund 9,3 Milliarden Euro.
Energiewende drückt Ergebnis
Als Gründe für den Rückgang gab Eon insbesondere die sofortige Stilllegung deutscher Kernkraftwerke und die Kernbrennstoffsteuer an, die das Ergebnis mit 2,5 Milliarden Euro belasteten. Um rund 1,0 Milliarden Euro lagen die Erlöse im europäischen Kraftwerksgeschäft unter dem Vorjahresniveau. Hinzu kam ein Ergebnisrückgang im Gashandel um rund 700 Millionen Euro aufgrund des weiterhin anhaltenden Margendrucks. Das Nettoergebnis sank um fast 50 Prozent auf rund 2,5 Milliarden Euro.
Konzernchef Johannes Teyssen freut sich dennoch, dass sein Unternehmen die trüben Analysteneinschätzungen überbieten konnte. "Erfreulich sind die hohen Ergebniszuwächse der Erneuerbaren Energien, im russischen Kraftkwerksgeschäft und in der Gasproduktion."
Durchbruch bei Gasbezugsverhandlungen mit Statoil
Eine wichtige Rolle spielt dabei auch, dass sich Eon am Dienstagabend mit dem staatlichen Gaslieferanten Statoil auf neue Gasbezugsbedingungen einigen konnte. Demnach kann der Düsseldorfer Konzern nun 25 Prozent seines Gasbezugs auf dem Niveau marktkonformer Preise beziehen.
Weitere 35 Prozent bezieht Eon vom russischen Lieferanten Gazprom. Die Verhandlungen mit dem Anbieter stecken momentan allerdings in einem Schiedsgerichtsverfahren fest. Die restlichen 40 Prozent der Gaslieferungen stammen aus Deutschland und den Niederlanden. Die Neuverhandlungen der Gaslieferverträge sind bereits abgeschlossen.
Eon rechnet mit langsamem aber stetem Wachstum in 2012 und 2013
Für das Jahr 2012 erwartet Eon eine Steigerung des EBITDA auf 9,6 Milliarden bis 10,2 Milliarden Euro. Das ist jedoch abhängig vom Verlauf des Gasgroßhandels. Der Konzernüberschuss vor Minderheitenabzug soll ungefähr auf Vorjahresniveau stagnieren und 2,3 Milliarden bis 2,7 Milliarden Euro betragen (2011: 2,5 Milliarden Euro). Zudem will Eon 2012 eine Dividende von 1,10 Euro ausschütten.
2013 soll das EBITDA zwischen 11,6 Milliarden und 12,3 Milliarden Euro liegen und der Konzernüberschuss zwischen 3,2 Milliarden und 3,7 Milliarden Euro. Die Dividende soll dann ebenfalls mindestens 1,10 Euro betragen.
wenn das die nächsten Tage so weiter geht sind nächste Woche 20,00
Jeder hat das Recht, hier zu posten, auch Spezialisten wie pedestrian oder migi20. Das muss man eben aushalten, wie schlechtes Wetter oder einen Pickel am Kinn.
wie kann man eigentlich jetzt schon sagen das dieTalsohle erreicht ist? wenn ich im vorjahr einen saten gewinn habe und nun einen Mrd. Verlust? dies kann man doch erst sagen,wenn nächstes jahr das Ergebnis besser ist wie das jetzige...
und dann noch so einen schwachsinnigen ausblick. Hauptsache gelabert, es wird alles gut...
Primärenergiebedarf wird weiter zurück gehen, bei konjunkturflaute noch stärker
2015 wird das nächste AKW von E.on abgeschaltet, heißt Rückstellungen bilden
EE Boom nicht aufzuhalten
Kundenflucht wird weiter zunehmen.
nächstes Jahr Rot/Grün wieder an der Macht.
wirklich positives sehe ich nicht....
und dann noch so einen schwachsinnigen ausblick. Hauptsache gelabert, es wird alles gut...
Primärenergiebedarf wird weiter zurück gehen, bei konjunkturflaute noch stärker
2015 wird das nächste AKW von E.on abgeschaltet, heißt Rückstellungen bilden
EE Boom nicht aufzuhalten
Kundenflucht wird weiter zunehmen.
nächstes Jahr Rot/Grün wieder an der Macht.
wirklich positives sehe ich nicht....
Gleich 18 €
der <Kurs zeigt aber Stärke
Ja, von diesen selbsternannten Missionaren gibt es leider viel zu viele. Warum treiben die sich nicht in einem anderen Forum oder thread herum und versuchen dort, die Ungläubigen zu bekehren?
Atomkraft oder Erneuerbare Energien? Das ist mir egal. Ich will Geld mit E.ON verdienen, sonst nichts.
Atomkraft oder Erneuerbare Energien? Das ist mir egal. Ich will Geld mit E.ON verdienen, sonst nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.897.807 von Paul_Muadib am 14.03.12 08:27:11wie wenn ich in solche rohrkrepierer investiert bin.
Aber man sieht sehr schön, dass das abschalten der AKWs einzig schlecht für die Versorger ist/war. Die Bevölkerung hat absolut keine nachteile deswegen gehabt.
Im gegenteil..sie leben nun etwas sicherer.
Aber man sieht sehr schön, dass das abschalten der AKWs einzig schlecht für die Versorger ist/war. Die Bevölkerung hat absolut keine nachteile deswegen gehabt.
Im gegenteil..sie leben nun etwas sicherer.
Zitat von migi20: DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutschlands größter Energiekonzern Eon rechnet nach einem drastischen Gewinneinbruch im vergangenen Jahr wieder mit leichten Verbesserungen. Die Abschaltung mehrerer Kernkraftwerke infolge des Atomausstiegs, ein schwaches Gashandelsgeschäft sowie ein teils niedrigerer Energieverbrauch haben das Unternehmen im abgelaufenen Jahr wie auch die anderen großen Energieversorger belastet. Der Umsatz stieg zwar im Gesamtjahr dank guter Ergebnisse im Handel um 22 Prozent auf 113 Milliarden Euro. Das um Einmal- und Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA - bisher nannte das Unternehmen diese Kenngröße Adjusted EBITDA) fiel aber um 30 Prozent auf 9,29 Milliarden Euro.
Der unter anderem um Bewertungseffekte bereinigte so genannte Nachhaltige Konzernüberschuss (bisher Bereinigter Konzernüberschuss) stürzte sogar um fast die Hälfte auf 2,501 Milliarden Euro ab. Ohne diese Bereinigungen stand erstmals in der Geschichte des Unternehmens ein Minus von 2,219 Milliarden Euro - letztes Jahr hatte die Gesellschaft noch 5,853 Milliarden Euro verdient. Als Dividende schlägt Eon eine Auszahlung von 1,00 Euro vor, vor einem Jahr waren es noch 1,50 Euro. Mit den Zahlen traf das Unternehmen seine Prognosen sowie auch die der Marktbeobachter.
Erstmals gab das Unternehmen eine Prognose für das laufende Jahr: Danach soll das bereinigte EBITDA in einer Spanne von 9,6 bis 10,2 Milliarden Euro und der Nachhaltige Überschuss bei 2,3 bis 2,7 Milliarden Euro liegen. Den Ausblick für 2013 bestätigte Eon. Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einem bereinigten EBITDA von 11,6 bis 12,3 Milliarden Euro und einem Nachhaltigen Überschuss von 3,2 bis 3,7 Milliarden Euro
ja so kennen wir das...Minus erwirtschaften,aber eine divi raushauen...nichts anderes erwartet.
Dann schnell raus aus der Aktie husch husch - brauchst uns nicht zu retten und den Robin Hood spielen
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutschlands größter Energiekonzern Eon rechnet nach einem drastischen Gewinneinbruch im vergangenen Jahr wieder mit leichten Verbesserungen. Die Abschaltung mehrerer Kernkraftwerke infolge des Atomausstiegs, ein schwaches Gashandelsgeschäft sowie ein teils niedrigerer Energieverbrauch haben das Unternehmen im abgelaufenen Jahr wie auch die anderen großen Energieversorger belastet. Der Umsatz stieg zwar im Gesamtjahr dank guter Ergebnisse im Handel um 22 Prozent auf 113 Milliarden Euro. Das um Einmal- und Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA - bisher nannte das Unternehmen diese Kenngröße Adjusted EBITDA) fiel aber um 30 Prozent auf 9,29 Milliarden Euro.
Der unter anderem um Bewertungseffekte bereinigte so genannte Nachhaltige Konzernüberschuss (bisher Bereinigter Konzernüberschuss) stürzte sogar um fast die Hälfte auf 2,501 Milliarden Euro ab. Ohne diese Bereinigungen stand erstmals in der Geschichte des Unternehmens ein Minus von 2,219 Milliarden Euro - letztes Jahr hatte die Gesellschaft noch 5,853 Milliarden Euro verdient. Als Dividende schlägt Eon eine Auszahlung von 1,00 Euro vor, vor einem Jahr waren es noch 1,50 Euro. Mit den Zahlen traf das Unternehmen seine Prognosen sowie auch die der Marktbeobachter.
Erstmals gab das Unternehmen eine Prognose für das laufende Jahr: Danach soll das bereinigte EBITDA in einer Spanne von 9,6 bis 10,2 Milliarden Euro und der Nachhaltige Überschuss bei 2,3 bis 2,7 Milliarden Euro liegen. Den Ausblick für 2013 bestätigte Eon. Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einem bereinigten EBITDA von 11,6 bis 12,3 Milliarden Euro und einem Nachhaltigen Überschuss von 3,2 bis 3,7 Milliarden Euro
ja so kennen wir das...Minus erwirtschaften,aber eine divi raushauen...nichts anderes erwartet.
Der unter anderem um Bewertungseffekte bereinigte so genannte Nachhaltige Konzernüberschuss (bisher Bereinigter Konzernüberschuss) stürzte sogar um fast die Hälfte auf 2,501 Milliarden Euro ab. Ohne diese Bereinigungen stand erstmals in der Geschichte des Unternehmens ein Minus von 2,219 Milliarden Euro - letztes Jahr hatte die Gesellschaft noch 5,853 Milliarden Euro verdient. Als Dividende schlägt Eon eine Auszahlung von 1,00 Euro vor, vor einem Jahr waren es noch 1,50 Euro. Mit den Zahlen traf das Unternehmen seine Prognosen sowie auch die der Marktbeobachter.
Erstmals gab das Unternehmen eine Prognose für das laufende Jahr: Danach soll das bereinigte EBITDA in einer Spanne von 9,6 bis 10,2 Milliarden Euro und der Nachhaltige Überschuss bei 2,3 bis 2,7 Milliarden Euro liegen. Den Ausblick für 2013 bestätigte Eon. Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einem bereinigten EBITDA von 11,6 bis 12,3 Milliarden Euro und einem Nachhaltigen Überschuss von 3,2 bis 3,7 Milliarden Euro
ja so kennen wir das...Minus erwirtschaften,aber eine divi raushauen...nichts anderes erwartet.
Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger